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AT350713B - Porzellanueberzogene metallkrone als zahnersatz sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Porzellanueberzogene metallkrone als zahnersatz sowie verfahren zu deren herstellung

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AT350713B
AT350713B AT701376A AT701376A AT350713B AT 350713 B AT350713 B AT 350713B AT 701376 A AT701376 A AT 701376A AT 701376 A AT701376 A AT 701376A AT 350713 B AT350713 B AT 350713B
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sep
porcelain
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ceramic material
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Sumitomo Chemical Co
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer porzellanüberzogenen Metallkrone mit schichtartigem Aufbau, wobei die einzelnen Schichten aus Keramik und Porzellan auf eine gegossene Metall- krone aufgebaut sind, sowie eine nach diesem Verfahren hergestellte porzellanüberzogene Metallkrone. 



     Wenn die nattirliche Zahnkrone infolge   verschiedener Erkrankungen, wie Karies oder Paradentose, oder infolge eines Unfalls teilweise oder gänzlich verlorengeht, wird der zerstörte Teil mit Hilfe von Zahnersatz wiederhergestellt. Massgebend dafür sind ästhetische Gründe sowie die Wiedergewinnung der   Kau- und  
Sprechfähigkeit. Kleine Löcher in der Zahnkrone werden mit der Inlay-Technik repariert, während grössere
Schäden durch Zahnprothetik, beispielsweise durch künstliche Kronen, Brücken oder Prothesen behoben wer- den. 



   Der natürliche Zahnschmelz hat eine   Knoop 1 sehe Härte   von 300 bis 350. Unter den in der Zahnheilkunde verwendeten Materialien hat nur Porzellan eine mit der der natürlichen Zähne vergleichbare hervorragende
Härte. Ausserdem besitzt Porzellan überlegene chemische Stabilität und niedere Wärmeleitfähigkeit. Auch vom ästhetischen Standpunkt, beispielsweise In bezug auf Farbe und Transparenz, ist es im Vergleich zu metallischem Zahnersatz vorzuziehen. 



   Porzellan hat zwar eine hervorragende Druckfestigkeit, jedoch eine geringere   Zug- und Scherfestigkeit.   



   Aus diesem Grund wurden mit Porzellan überzogene Metallkronen entwickelt, die die hervorragende Festig- keit des Metalles mit den ästhetischen Eigenschaften und der ausgezeichneten Verschleissbeständigkeit des
Porzellans vereinigen. Die bekanntenporzellanüberzogenen Metallkronenhabenjedoch noch einige Nachteile. 



   Beispielsweise müssen die verwendeten Metallegierungen einen Schmelzpunkt haben, der höher liegt als die
Brenntemperatur des Porzellans. Es werden Metallkronen aus Edelmetallegierungen, beispielsweise aus
Platingoldlegierung, verwendet, da diese eine gute Verträglichkeit mit dem Porzellan aufweisen. Diese Me- tallkronen müssen jedoch vor dem Überziehen mitdem Porzellaneiner umständlichen Vorbehandlung unter- zogen werden, beispielsweise müssen sie mit Flusssäure behandelt und entgast werden. Ein weiterer Nach- teil der bekannten Kronen ist das Auftreten von Sprüngen in der Porzellanschicht. Diese entstehen als Folge von Verformungen der   Krone wegendes unterschiedlichen thermischen   Ausdehnungskoeffizienten der Metallkrone und des Porzellans und der dadurch hervorgerufenen mechanischen Spannungen. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, porzellanüberzogene Metallkronen als Zahnersatz zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile der   bekanntenporzellanüberzogenen Edelmetallkronen   vermeiden und insbesondere eine längere Lebensdauer als diese aufweisen. Diese Aufgabe wird durch den überraschenden Befund gelöst, dass durch die Herstellung eines Schichtaufbaus aus einer Metallkrone, einem Bindemittel, einer Keramikschicht und einer Porzellanschicht ein Zahnersatz mithervorragenden Eigenschaften erhalten wird. 



   Das erfindungsgemässe Verfahrenist dadurch gekennzeichnet, dass man auf die Metallkrone mittels Plasmaauftragspritzen eine Schicht eines Bindemittels und mindestens eine Schicht aus keramischem Materialgegebenenfalls mit einem Gehalt an Bindemittel oder   Porzellan - aufträgt   und darauf in an sich bekannter Weise mindestens eine Schicht aus Porzellan aufbringt. 



   Die Erfindung umfasst auch eine nach diesem Verfahren hergestellte porzellanüberzogene Metallkrone, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie im Anschluss an die Metallkrone aus einer plasmaauftraggespritzten metallischen Bindemittelschicht, sodann aus mindestens einer plasmaauftraggespritzten Schicht aus keramischem Material - gegebenenfalls mit einem Gehalt an metallischem Bindemittel oder Porzellan - und einem äusseren Porzellanüberzug aufgebaut ist. 



   Zur Herstellung solcher Metallkronen können sogar Kobalt- Chrom- und Nickel-Chrom - Legierungen verwendet werden, bei denen bisher das Aufbrennen von Porzellan Schwierigkeiten bereitete. Der erfindungsgemässe Zahnersatz weist eine hervorragende Haftung zwischen der Porzellanschicht und der Metallkrone auf, auch wenn Edelmetallegierungen wie in den bekannten porzellanüberzogenen Metallkronen verwendet werden, und auch wenn diese nicht entgast und mit Flusssäure behandelt werden. 



   Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Zahnersatzes, wobei la einen vertikalen Schnitt und   1b   einen horizontalen Schnitt durch die Krone darstellt. In Fig. 1   bedeutet-l-die Metallkrone,   - die mittels Plasmaauftragspritzen aufgetragene Schicht des Bindemittels, --3-- die plasmaauftraggespritzteKeramikschicht und --4-- den Überzug aus der gebrannten Porzellanschicht. 



   Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Zahnersatzes, wobei 2a einen vertikalen Schnitt und 2b einen horizontalen Schnitt der Zahnkrone darstellt. In Fig. 2 bedeutet-l-eine Metall-   krone, --2-- eine   plasmaauftraggespritzte Schicht des Bindemittels, --3a-- eine plasmaauftraggespritzte Schicht eines Gemisches von einem Zirkoniumdioxyd enthaltenden keramischen Material und einem Bindemittel, --3b-- eine plasmaauftraggespritzte poröse Schicht eines Gemisches aus keramischen Materialien, die vorwiegend aus Zirkoniumdioxyd und Aluminiumoxyd bestehen, und --4-- den Überzug aus gebranntem Porzellan. 



   Durch die erfindungsgemässe Einlagerung von Zirkoniumdioxyd in die   aufgedampftenSchichten--3aund     3b-- in   Fig. 2 kann ein Zahnersatz mit einer den natürlichen Zähnen ähnlichen Farbe in einem vergleichs- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 weise einfachen Verfahren, wie dem Überziehen mit einem Dentinporzellan erhalten werden. Das Überziehen mit einem undurchsichtigen Porzellan und dessen Brennen, das wesentlich zum Überdecken der Farbe des Metalles in den bekannten Produkten ist und eine relativ lange Herstellungszeit erfordert, kann ebenso entfallen, wie die Verwendung weiterer teurer Materialien. 



   Durch eine Änderung des Mischverhältnisses von Zirkoniumdioxyd und Aluminiumoxyd in der aufgespritztenSchicht --3b-- in Fig. 2 kann die Farbe des erhaltenen Zahnersatzes in einfacher Weise kontrolliert und von weiss bis schwach gelblich und undurchsichtig verändert werden. 



   Wenn die plasmaauftraggespritzte Schicht aus einem Gemisch von keramischem Material und Porzellan besteht, kann der erfindungsgemässe Zahnersatz mit hervorragenden Eigenschaften In vergleichsweise kurzer Zeit erhalten werden, indem er nur mit einem Emailleporzellan überzogen und gebrannt wird, ohne dass die Überzüge aus   getrübtem   und Dentinporzellan hergestellt werden müssen. 



   Die erfindungsgemäss eingesetzten Metallkronen bestehen aus Dentalgusslegierungen mit einem Schmelzpunkt von mindestens 1100 C, beispielsweise unedlen Metallegierungen aus 0 bis 80% Masse Kobalt, 5 bis 70% Masse Chrom und 0 bis 90% Masse Nickel. Gegebenenfalls können diese Legierungen noch Eisen, Molybdän, Silicium, Kohlenstoff, Wolfram, Mangan, Aluminium, Beryllium, Magnesium oder Kupfer enthalten. 



  Es können auch Legierungen edler Metalle mit einem Gehalt von 25 bis 95% Masse Gold verwendet werden, die gegebenenfalls auch Silber, Platin, Palladium, Kupfer, Ruthenium, Zink, Eisen, Indium oder Zinn enthalten können. Spezielle Beispiele für verwendbare Legierungen sind Kobalt-Chrom-, Kobalt-ChromNickel-, Nickel-Chrom-, Eisen-Kobalt-Chrom-Nickel- und Goldlegierungen. In Tabelle I sind geeignete Legierungen und ihre Zusammensetzung angeführt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



  Tabelle I 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Nr. <SEP> Zusammensetzung <SEP> der <SEP> Legierungen <SEP> (% <SEP> Masse)
<tb> Co <SEP> Cr <SEP> Ni <SEP> Fe <SEP> Mo <SEP> Si <SEP> C <SEP> Au <SEP> Pt <SEP> Pd <SEP> Andere <SEP> Metalle
<tb> 1 <SEP> 61,1 <SEP> 31,6 <SEP> 0,29 <SEP> 0,58 <SEP> 4,41 <SEP> 0,63 <SEP> 0,40 <SEP> Mn <SEP> = <SEP> 0,71, <SEP> Al <SEP> = <SEP> 0,01
<tb> 2 <SEP> 64, <SEP> 7 <SEP> 27, <SEP> 9 <SEP> 0, <SEP> 6 <SEP> 5, <SEP> 7 <SEP> 1 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> 3 <SEP> 60 <SEP> 29 <SEP> W=l
<tb> 4 <SEP> 62, <SEP> 1 <SEP> 31, <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> 0, <SEP> 6 <SEP> 5, <SEP> 8 <SEP> 0, <SEP> 16 <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP> Mn <SEP> =0, <SEP> 68 <SEP> 
<tb> 5 <SEP> 64, <SEP> 6 <SEP> 28, <SEP> 05 <SEP> 0, <SEP> 48 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 5, <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 68 <SEP> 0, <SEP> 43 <SEP> Al <SEP> =0, <SEP> 06, <SEP> Mg <SEP> = <SEP> 0,

   <SEP> 10 <SEP> 
<tb> 6 <SEP> 60 <SEP> 30 <SEP> 1 <SEP> 5
<tb> 7 <SEP> 62, <SEP> 5 <SEP> 26, <SEP> 2 <SEP> 2, <SEP> 1 <SEP> 1, <SEP> 7 <SEP> 5, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 8 <SEP> 60, <SEP> 7 <SEP> 26, <SEP> 7 <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> 5, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 9 <SEP> 15,4 <SEP> 24,6 <SEP> 54,3 <SEP> 0,71 <SEP> 4,31 <SEP> 0,45 <SEP> 0,013 <SEP> Al <SEP> = <SEP> 0,02, <SEP> Cu <SEP> = <SEP> 0,03
<tb> 10 <SEP> 46 <SEP> 30 <SEP> 11 <SEP> 6 <SEP> W=8
<tb> 11 <SEP> 51, <SEP> 6 <SEP> 26, <SEP> 7 <SEP> 15, <SEP> 5 <SEP> 3, <SEP> 6 <SEP> 
<tb> 12 <SEP> 10 <SEP> 85 <SEP> 5
<tb> 13 <SEP> 8, <SEP> 0 <SEP> 28, <SEP> 5 <SEP> 6, <SEP> 0 <SEP> 46, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 14 <SEP> 6, <SEP> 0 <SEP> 24, <SEP> 0 <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> 63, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> 15 <SEP> 16 <SEP> 72 <SEP> 3 <SEP> Al <SEP> = <SEP> 5, <SEP> Mn <SEP> =4 <SEP> 
<tb> 16 <SEP> 12 <SEP> 81 <SEP> 2 <SEP> Al <SEP> = <SEP> 3,

   <SEP> Be <SEP> = <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 17 <SEP> 87, <SEP> 0 <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> 8, <SEP> 0 <SEP> Ag <SEP> = <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Als Grundierung für die vorwiegend aus keramischem Material bestehende plasmaauftraggespritzte Schicht wird erfindungsgemäss ein Bindemittel verwendet. Als Bindemittel können selbsthaftende Materialien verwendet werden, die auch auf glatten, nicht porösen Substraten bei niedriger Substrattemperatur haften, beispielsweise Molybdän, Tantal, Niob, ein pulverförmiges Gemisch von Nickel, Chrom und Aluminium, oder ein pulverförmiges Gemisch von Nickel und Aluminium. Vorzugsweise besteht die Bindemittelschicht (2) aus einem Gemisch von Nickel und Aluminium. Die Dicke der Bindemittelschicht kann In Abhängigkeit von der Art des Bindemittels und der erwünschten Haftfestigkeit variieren.

   Im allgemeinen beträgt die Dicke der Bindemittelschicht weniger als 500   p. m, vorzugsweise   liegt sie im Bereich von 50 bis   150,um.   



   Die erfindungsgemäss eingesetzten keramischen Materialien sind weiss oder schwach gelb und haben einen 
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Aluminiumoxyd, Zirkoniumdioxyd oder ein Gemisch der beiden verwendet, beispielsweise ein Gemisch von
10 bis 100% Masse Zirkoniumdioxyd und 90 bis 0% Masse Aluminiumoxyd. Das keramische Material kann ausserdem geringe Mengen Eisenoxyd Fe   0, Chromdioxyd   und/oder weitere farbgebende Oxyde enthalten. 



   Die Schicht aus keramischem Material wird auf die Bindemittelschicht in einer Dicke von höchstens
1000   m,   vorzugsweise von 50 bis 500 Mm aufgetragen. Wenn eine Schicht aus einem GemischvonBinde- mittel und keramischem Material, oder ein Gemisch von keramischem Material und Porzellan auf die Binde- mittelschicht oder auf die Schicht aus keramischem Material aufgetragen wird, dann beträgt die Dicke der
Schicht aus dem Gemisch von Bindemittel und keramischem Material im allgemeinen weniger als   1000 jum,   vorzugsweise 50 bis   500,um,   und die Dicke der Schicht aus dem Gemisch von keramischem Material und
Porzellan im allgemeinen weniger als 2000 jum, vorzugsweise 50 bis   1000 bum.   



   Als Porzellan können erfindungsgemäss Materialien mit einer Brenntemperatur unter 1100 C eingesetzt werden, die fähig sind, einen Überzug zu bilden, beispielsweise Gemische, die vorwiegend Siliciumdioxyd,
Aluminiumoxyd, Calciumoxyd, Kaliumoxyd, Natriumoxyd, Zirkoniumdioxyd, Titandioxyd, Bariumoxyd, Bor- trioxyd oder Zinndioxyd enthalten. Spezielle Beispiele für verwendbare Porzellanarten sind bekannte Dental- porzellane, wie getrübt, Dentin-, Emaille- oder durchsichtige Porzellane zum Aufbrennen auf Dentalme- tallkronen. Bei bestimmten Arten der plasmaauftraggespritzten ersten Schicht brauchtkein getrübtes Por- zellan oder getrübtes Dentinporzellan verwendet werden. Getrübtes Porzellan ist ein solches mit einem hö- heren Gehalt an Aluminiumoxyd und einem geringeren Gehalt an Siliciumdioxyd als das   Dentin- oder   Email- leporzellan.

   Ein solches Porzellan bildet einen getrübten Überzug, der die Farbe des Metalls überdeckt. Das
Dentinporzellan wird normalerweise auf die getrübte Schicht aufgebracht und dient zur Form- und Farbge- bung des künstlichen Zahnes. 



   Die Art der Herstellungder erfindungsgemässen Metallkronen ist nicht auf ein bestimmtes Verfahren be- schränkt, doch wird normalerweise das bekannte Wachsgussverfahren angewendet. Beispielsweise wird eine zum Giessen von Metallkronen geeignete Legierung durch Erhitzen im Hochfrequenzfeld geschmolzen, danach schleudergegossen und schliesslich mechanisch in geeigneter Weise zu einer Metallkrone verarbeitet. Die er- haltene Metallkrone wird mit dem Sandstrahlgebläse behandelt.

   Auf die vorbehandelte Oberfläche der Me- tallkrone werden folgende Schichten aufgetragen : a)   1)   ein Bindemittel und 2) ein keramisches Material oder ein Gemisch aus einem keramischen Mate- rial und einem Porzellan oder b)   1)   ein Bindemittel, 2) ein Gemisch aus einem Bindemittel und einem keramischen Material und 3) ein keramisches Material und gegebenenfalls 4) ein Gemisch von einem keramischen Material und einem
Porzellan oder c)   1)   ein Bindemittel, 2) ein Gemisch aus einem Bindemittel und einem keramischen Material oder ein keramisches Material und 3) ein Gemisch aus einem keramischen Material und Porzellan. 



   Das Aufbringen vorstehender Schichten erfolgt nach einer Auftragspritzmethode, d. h. durch Abscheiden des die Schicht bildenden Materials in geschmolzenem oder nahezu geschmolzenem Zustand, nachdem WÅarme etwain Form elektrischer Energie zugeführt wurde. Vorzugsweise wird es mittels eines Plasmastrahles aufgetragen, d. h. das die Schicht bildende Material wird in ein Plasma eingebracht, welches mit Hilfe eines Lichtbogens erzeugt wurde. Bei der Verwendung eines Gemisches von einem Bindemittel und einem kerami-   schen   Material oder eines Gemisches von einem keramischen Material und einem Porzellan wird das Bindemittel im allgemeinen in einem Anteil von weniger als 50% Masse, vorzugsweise von 5 bis 20%Masse, bezogen auf die Gesamtmasse des Gemisches aus dem Bindemittel und dem keramischen Material, eingesetzt. 



  Anderseits ist bei der Verwendung eines Gemisches von einem keramischen Material und einem Porzellan das Mischungsverhältnis nicht genau festgelegt und kann je nach der Art des   gewünschten Verwendungs-   zweckes geändert werden. 



   Der Teil der Metallkrone, der nicht beschichtet werden soll, beispielsweise die Innenseite der Metallkrone, wird bereits vor der Behandlung mit dem Sandstrahlgebläse durch Abdecken beispielsweise mit Signierfarbeodermit einem Aluminiumklebeband geschützt. Die abgedeckte Metallkrone wird mit verschiede- 

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 nen Porzellanüberzügen versehen und in einem Vakuumofen gebrannt. Danach wird die Form des erhaltenen
Produktes so ausgerichtet, dass sie mit den benachbarten Zähnen übereinstimmt. Schliesslich wird an der Luft der Glasurbrand durchgeführt. Das geeignete Porzellan wird je nach der Verwendung des Zahnersatzes aus den bekannten getrübten, Dentin-oder Emailleporzellanen ausgewählt.

   Die Brenntemperatur des Porzellans hängt von der Art des verwendeten Materials ab, normalerweise liegt sie zwischen 800 und   1100 C.   Das
Brennen des Porzellans wird vorzugsweise durch rasches Erhitzen auf die Brenntemperatur, beispielswei- se   1000 C,   und danach rasches Abkühlen durchgeführt, um eine Verformung des Produktes infolge Zer- fliessens des Porzellans so klein wie möglich zu halten. 



   Die in den   erfindungsgemässen porzellanüberzogenen   Metallkronen infolge der unterschiedlichen thermi-   schenAusdehnungskoeffizientenvonMetallkrone   und Porzellanüberzug entstandenen Spannungen werden durch die in den nach dem erfindungsgemässen Verfahren aufgetragenen Schichten enthaltenen Poren vermindert. 



  Ausserdem kann sogar in der kurzen Brennzeit eine genügende Haftung der Schichten erreicht werden, da das
Bindemittel und das keramische Material als sehr dünne Schichten vorliegen. 



   Während das Aufbringen von Porzellan auf die Metallkrone bisher für sehr schwierig gehalten wurde, kann es   erfindungsgemäss   in einfacher Weise durchgeführt werden, indem auf die Metallkrone zunächst eine Schicht aus keramischem Material aufgespritzt wird. Dabei können Zahnkronen von hervorragender Festigkeit erhalten werden, die auch hohen ästhetischen Anforderungen genügen. 



   Wenn die auf die Metallkrone aufgetragene Schicht aus keramischem Material vorwiegend   Zirkoniumdi-   oxyd enthält, dann kann eine Zahnkrone mit ausgezeichneter Härte und mit einer den natürlichen Zähnen ähnlichen Farbe in verhältnismässig kurzer Zeit erhalten werden, ohne dass ein getrübtes Porzellan verwendet werden muss. Wenn ein Gemisch aus keramischem Material und Porzellan auf die Metallkrone aufgetragen wird, dann ist es nicht mehr nötig, verschiedene Porzellansorten aufzutragen, sondern durch die Verwendung eines Emailleporzellans allein werden bereits die erwünschten Zahnkronen erhalten. Die Gestalt der erhaltenen Zahnkronen kann leicht mechanisch korrigiert werden. 



   Da   erfindungsgemäss dünne,   poröse Schichten zwischen der Metallkrone und der Porzellanschicht aufgespritzt werden, wird die Verformung der porzellanüberzogenen Metallkrone Infolge der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Metallkrone und des Porzellans vermindert. Ausserdem wird eine gute Verträglichkeit von Metallkrone und Porzellan erreicht. Die erfindungsgemässen Zahnkronen haben im Vergleichzubekannten Zahnkronen, beispielsweise aus Gold-Palladium-Platin-Legierungen, eineüberlegene Bruchfestigkeit. 



   Die Festigkeit des erfindungsgemäss erhaltenen Zahnersatzes wird mit dem Spallingtest gemessen. Es ist dies ein Abschrecktest, bei dem der Zahnersatz zunächst bei konstanter Temperatur 10 min in einen elektrischen Ofen gestellt und danach in Eiswasser getaucht wird. Hierauf wird festgestellt, ob Sprünge aufgetreten sind. 



   Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert :   Beispiel l :   Aus der Kobalt-Cbromlegierung Nr. 6 in Tabelle   I wird   eine Metallkrone hergestellt. 



   Die Kobalt-Chromlegierung wird durch Erhitzen im Hochfrequenzfeld geschmolzen und danach schleudergegossen. Die erhaltene geschleuderte Legierung wird zu einer Metallkrone geschliffen. Ihr Gewicht beträgt etwa 0, 7 g und ihre Dicke 0, 35 bis 0, 5 mm. Die untere Hälfte der äusseren Oberfläche der der Zunge zugewandten Seite und die gesamte Innenfläche der Metallkrone werden mit   einemAluminiumklebeband   abgedeckt. Danach wird die derart geschützte Metallkrone mit dem Sandstrahlgebläse bei einem Druck von 2,06 bar behandelt. 



   In einem Plasmaspritzgerät wird ein Argon-Wasserstoff-Plasma erzeugt. Die Stromstärke des Licht- 
 EMI5.1 
 zweite Schicht mit einer Dicke von etwa 200 Mm ein Aluminiumoxydpulver aufgespritzt. 



   Sodann werden verschiedene Porzellane, wie getrübtes, Dentin-, Emaille- und durchsichtiges Porzellan nacheinander auf die wie vorstehend beschichtete Metallkrone aufgebracht, um eine gute Abstimmungmit den benachbarten natürlichen Zähnen zu erreichen. Die derart behandelte Metallkrone wird durch rasches Erhitzen auf   10000C ! in Vakuumofen gebranntund danach   rasch abgekühlt. Abschliessend wird durch rasches Erhitzen auf   10000C   an der Luft, gefolgt von raschem Abkühlen, der Glasurbrand ausgeführt. 



   Die erhaltene Zahnkrone wird 6 Monate im Mund auf ihre Brauchbarkeit geprüft. Sie kann inbefriedigender Weise ohne Bruch und Veränderung ihrer Farbe verwendetwerden.   Eine Beeinträchtigung des Zahnflei-   sches rund um den Zahn tritt nicht auf. 



   Die erhaltene Zahnkrone wird ausserdem nach   dem Spalling-Test geprüft.   Beim Erhitzen auf 4000C wird dabei keine Veränderung beobachtet. Mit einem   Kompressionsprüfer   wurde an der Zahnkrone eine Bruchfestigkeit von 1, 177 kN (120 kg) gemessen. 



    Beispie I 2 : Aus der Kobalt-Chromlegierung Nr. 6 in Tabelle I wird eine Metallkrone hergestellt und    gemäss Beispiel 1 abgedeckt und mit dem Sandstrahlgebläse behandelt. 

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   Mit einem Plasmaspritzgerät wird ein Argon-Wasserstoff-Plasma erzeugt. Die Stromstärke des Licht- bogens beträgt 500A. Damit wird zuerst als Bindemittel ein pulverförmiges Gemisch von Nickel und Alumi- nium auf die Metallkrone ineiner Dicke von etwa   80 jim aufgetragen.   Hierauf wird als zweite Schicht ein Ge- misch von 10% Masse eines pulverförmigen Gemisches von Nickel und Aluminium und 90% Masse Zirkonium- dioxyd in einer Dicke von etwa   100 jim   aufgespritzt. Als dritte Schicht wird schliesslich in einer Dicke von etwa   100 jim   ein pulverförmiges Gemisch von 45% Masse Zirkoniumdioxyd, 45% Masse Aluminiumoxyd und
10% Masse Dentin-Porzellan aufgespritzt. 



   Um die Farbe der Zahnkrone derjenigen der natürlichen Zähne anzupassen, wird eine weitere geringe
Menge Dentin-Porzellan aufgebracht. Die derart behandelte Metallkrone wird anschliessend durch rasches
Erhitzen auf 10000C im Vakuumofen gebrannt und danach rasch abgekühlt. Sodann wird noch eine Schicht von
Emailleporzellan aufgebracht. Die Krone wird dann an der Luft rasch auf 10000C erhitzt und danach rasch   abgekühlt.   



   Die erhaltene Zahnkrone wird 5 Monate im Mund auf ihre Brauchbarkeit geprüft. Sie kann in befrie- digender Weise ohne   Bruch und Veränderung ihrer   Farbe verwendet werden. Eine Beeinträchtigung des Zahn- fleisches rund um den Zahn tritt nicht auf. 



   Die Zahnkrone wird auch nach dem Spalling-Test geprüft. Bei 4300C wird keine Veränderungbeobach- tet. 



   Eine weitere Zahnkrone wird wie vorstehend beschrieben, hergestellt, jedoch mit der Änderung, dass als dritte Schicht ein Gemisch von 50% Masse Zirkoniumdioxyd und 50% Masse Aluminiumoxyd statt des Gemi-   sches von 45%   Masse Zirkoniumdioxyd,   45%     Aluminiumoxyd und 10% Masse Dentin-Porzellan aufgetragen   wird. Die erhaltene Krone wird ebenfalls nach dem Spalling-Test untersucht. Auch hier wird bei 4300C keine
Veränderung der Zahnkrone festgestellt. 



   Beispiel 3 : Gemäss Beispiel ! wird eine Zahnkrone hergestellt. Es wird jedoch an Stelle der Kobalt-
Chromlegierung die Nickel-Chromlegierung Nr. 15 in Tabelle I zur Herstellung der Metallkrone verwendet. 



   Während der Herstellung der Zahnkrone wird kein Abheben oder Brechen der   Porzellanschichtbeobach-   tet. Auch bei der Untersuchung im Spalling-Test wird bei 4000C keine Veränderung der Zahnkrone beobach- tet. 



   Wenn dagegen die Metallkrone aus der gleichen Nickel-Chromlegierung mit dem   Sandstrahlgebläse be-   handelt und dann gemäss Beispiel 1 mit getrübtem, Dentin-, Emaille- und durchsichtigem Porzellan versehen wird, jedoch davor nicht erfindungsgemäss mit den plasmaauftraggespritzten Schichten versehen wird, dann bricht die solcherart erhaltene Zahnkrone im Spalling-Test bereits bei etwa   250 C.   



     Beispiel 4 :   Gemäss Beispiel 1 wird eine Metallkrone hergestellt. Es wird jedoch an Stelle der Ko- balt-Chromlegierungdie Goldlegierung Nr. 17 in Tabelle I verwendet. Die Metallkrone wird gemäss Beispiel 1 abgedeckt und mit dem Sandstrahlgebläse behandelt. 



   Gemäss Beispiel 1 wird indem Plasmaspritzgerät ein Argon-Wasserstoffplasma erzeugt. Die Stromstär- ke des Lichtbogens beträgt 500 A. Damit wird zunächst als Bindemittel ein pulverförmiges   Gemisch von Nik-   
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   Hierauf wird die Metallkrone gemäss Beispiel 2 weiterbehandelt. 



   Während der Herstellung der Zahnkrone wird kein Abheben oder Brechen der Porzellanschicht beobachtet. Die erhaltene Zahnkrone wird im Spalling-Test bei 4000C untersucht. Dabei wird keine Veränderung festgestellt. 



   Obwohl kein   getrübtes   Porzellan verwendet wird, ist die Farbe des Goldes vollständig überdeckt und die Farbe der Zahnkrone ist gut mit der Farbe der benachbarten natürlichen Zähne abgestimmt. 



   Zum Vergleich wird eine bekannte porzellanüberzogene Metallkrone hergestellt. Dazu wird eine Metallkrone aus der vorstehend verwendeten Goldlegierung mit Flusssäure behandelt und danach entgast. Hierauf wird   getrübtes, Dentin-und   Emailleporzellan aufgebracht und die erhaltene Krone gebrannt. Die erhaltene Zahnkrone bricht bei der Untersuchung im Spalling-Test bereits bei 2500C. 



   Die Bruchfestigkeit der Zahnkronen dieses Beispieles wird in einem Kompressionsgerät gemessen. Die   erfindungsgemässe Zahnkrone   hat dabei eine Bruchfestigkeit von 4, 41 hN (45 kg), die nach dem bekannten Verfahren hergestellte jedoch nur eine von 2, 94 hN   (30   kg). 
 EMI6.2 
 



   Gemäss Beispiel 1 wird mit dem Plasmaspritzgerät zunächst ein pulverförmiges Gemisch von Nickel und Aluminium auf die Oberfläche der Metallkrone in einer Dicke von etwa   80 jum   aufgetragen. Darauf wird als zweite Schicht mit einer Dicke von etwa   150 m   Zirkoniumdioxyd aufgetragen. Als dritte   Schicht miteiner   Dicke von 200 bis   1500 m   wird ein Gemisch von 25% Masse Zirkoniumdioxyd, 25% Masse Aluminiumoxyd und 50% Masse Dentin-Porzellan aufgespritzt. Hierauf wird die Form der Krone mit einem Diamantwerkzeug korrigiert. Als vierte Schicht wird danach ein Emailleporzellan aufgebracht. 

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   Anschliessend wird die erhaltene Zahnkrone wie in Beispiel 1 beschrieben gebrannt. 



   Die erhaltene Zahnkrone hat eine ansprechende Farbe und ihre Form kann leicht mechanisch korrigiert werden. Bei der Herstellung der Zahnkrone wird kein Bruch der Porzellanschicht beobachtet. Bei der   Prü-   fung im Spalling-Test wird bei 4000C keine Veränderung der Zahnkrone festgestellt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung einer porzellanüberzogenen Metallkrone mit schichtartigem Aufbau, wobei die einzelnen Schichten aus Keramik und Porzellan auf eine gegossene Metallkrone aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dassmanaufdie Metallkronemittels Plasmaauftragspritzen eine Schicht eines Bindemittels und mindestens eine Schicht aus keramischem Material - gegebenenfalls mit einem Gehalt an Bindemittel oder   Porzellan - aufträgt   und darauf in an sich bekannter Weise mindestens eine Schicht aus Porzellan aufbringt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eineMetallkrone aus Dental-Gusslegierung eine Schicht eines Bindemittels, eine Schicht eines Gemisches aus Bindemittel und keramischem Material, eine Schicht aus keramischem Material und gegebenenfalls eine Schicht eines Gemisches aus keramischem Material und Porzellan aufträgt und danach mindestens eine Schicht aus Porzellan aufbringt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine Metallkrone aus Dental-Gusslegierung eine Schicht eines Bindemittels, eine Schicht eines Gemisches aus Bindemittel und keramischem Material oder eine Schicht aus keramischem Material und eine Schicht eines Gemisches aus keramischem Material und Porzellan aufträgt und darauf mindestens eine Schicht aus Porzellan aufbringt.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen ibis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Bindemittelschicht ein Nickel-Aluminium-Gemisch aufträgt. EMI7.1 dennet, dass sie im Anschluss an die Metallkrone (1) aus einer plasmaauftraggespritzten metallischenBinde- mittelschicht (2), sodann aus mindestens einer plasmaauftraggespritzten Schicht aus keramischem Material (3, 3a, 3b) - gegebenenfalls mit einem Gehalt an metallischem Bindemittel oder Porzellan- und einem äusseren Porzellanüberzug (4) aufgebaut ist.
    7. Porzellanüberzogene Metallkrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus keramischem Material (3) aus Aluminiumoxyd besteht.
    8. Porzellanüberzogene Metallkrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht oder die Schichten aus keramischem Material (3,3a, 3b) aus Zirkoniumdioxyd oder einem Gemisch von Zirkoniumdioxyd und Aluminiumoxyd besteht bzw. bestehen.
    9. Porzellanüberzogene Metallkrone nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Anschluss an die Bindemittelschicht (2) aus einer Schicht eines Gemisches aus einem Bindemittel und Zirkoniumdioxyd (3a), sodann einer Schicht aus einem Gemisch von 10 bis 100% Masse Zirkoniumdioxyd und 90 bis 0% Masse Aluminiumoxyd (3b), weiters gegebenenfalls einer Schicht aus einem Gemisch von keramischem Material und Porzellan und schliesslich einer Porzellanschicht (4) aufgebaut ist. EMI7.2 sie im Anschluss an die Bindemittelschicht (2) aus einer Schicht eines Gemisches aus einem Bindemittel und einem keramischen Material (3a) oder einer Schicht aus Zirkoniumdioxyd (3), sodann einer Schicht eines Gemisches von Zirkoniumdioxyd, Aluminiumoxyd und Porzellan (3b) und schliesslich einer Porzellanschicht (4) aufgebaut ist. EMI7.3
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GR1008676B (el) * 2014-12-11 2016-02-03 Γεωργιος Νικολαου Πραπας Τεχνικη της διπλης επικαλυψης στην οδοντοτεχνια και εφαρμογη της στην προσθετικη επι εμφυτευματων

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