<Desc/Clms Page number 1>
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneegleitgerät wie Snowboard, Kurzski oder Firngleiter mit in Bezug auf die Gebrauchslage einer oberen Trittfläche und einer unteren Gleitfläche sowie mindestens einem schaufelförmigen Endbereich.
Rollsportgeräte wie Inlineskates und Skateboards erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit.
Die Suche nach extremsportlichen Möglichleiten hat zum sogenannten aggressiven
EMI1.1
Diese Rollsportgeräte benötigen einen festen Untergrund und sind somit nicht .wintertauglich". d. h. bei entsprechend starker Schneelage nicht zu gebrauchen.
EMI1.2
Trittfläche und einer unteren Gleitfläche sowie mindestens einem schaufelförmigen Endbereich ist dies erfindungsgemäss dadurch erreicht dass die Gleitfläche in ihrem mittleren Bereich eine
EMI1.3
verläuft. Mit dieser Querausnehmung lässt sich das Schneegleitgerät quer zu seiner Längserstreckung auf einem schienenformigen Teil einer festen Laufbahn in dessen Längsrichtung führen.
Zur Führung des Schneegleitgerätes auf einem schienenfornigen Teil in Längsrichtung des Schneegleitgerätes kann die Gleitfläche mindestens in ihrem dem Trittbereich der Trittfläche
EMI1.4
In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Querschnitt der bzw. jeder Ausnehmung die Form eines Kreisabschnitts besitzt. Dabei wird es als vorteilhaft angesehen. wenn der Bogen des Kreisabschnitts einen Krümmungsradius unter 10 cm aufweist.
Um beim Gleiten auf Schnee einen Bremswiderstand durch Schaben von Querkanten auf der Piste zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die durch die Querausnehmung gebildeten Kanten der Gleitfläche abgeschrägt oder abgerundet sind.
<Desc/Clms Page number 2>
In Weiterbildung der Erfindung kann die Querausnehmung verdoppelt und in Form eines Andreaskreuzes ausgebildet sein. In diesem Fall sind zwei schräge Positionen des Schneegleitaerätes auf dem schienenförmigen Teil möglich. Darüberhinaus kann zusätzlich zur andreaskreuzförmigen Ausnehmung noch eine Querausnehmung vorgesehen sein. die das Zentrum der andreaskreuzförmigen Ausnehmung schneidet. Diese Ausbildung schafft eine dritte Querposition für das Schneegleitgerät.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die bzw. jede Querausnehmung Anschlussmittel für einen Füllkörper aufweisen. Hierdurch kann dem Wunsch von Benutzern
EMI2.1
entsprechende Füllkörper einzusetzen.
Um eme durchgehend stärkere Ausbildung des Schneegleitgerätes zwecks ausreichendem Querschnitt im Bereich der Querausnehmung zu vermeiden. wird insbesondere fur Snowboards vorgeschlagen, deren Trittfläche mindestens im oberhalb der Querausnehmung liegenden Bereich gegenüber ihrem vorderen und/oder hinteren Bereich vorstehen zu lassen.
Im folgenden sind anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht eines zentralen Abschnitts eines Snowboards.
Fig. 2 die Unteransicht des Abschnitts nach Fig. 1, wobei jedoch die Längsränder des
Snowboards aus Platzgründen abgeschnitten sind, und Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Unteransicht eines zentralen Abschnitts eines Firngleiters.
Die Figuren 1 und 2 zeigen den für die Erfindung wesentlichen zentralen Abschnitt eines Snowboards 1. dessen Gleitfläche mit 2 und dessen Trittfläche mit 3 bezeichnet ist. Die Gleitfläche weist eine Querausnehmung 4 auf. Im der Querausnehmung gegenüberliegenden Bereich der Trittfläche 3 ist diese mit einer Wulst 6 versehen. Bei der dargestellten Ausführung ist in der Gleitfläche 2 noch eine Längsausnehmung 5 vorhanden.
Mit der Querausnehmung 4 wird das Snowboard 1 quer zu seiner Längserstreckung auf einem schienenförmigen Teil einer ortsfesten Laufbahn geführt, während es mit der Längsausnehmung 5 auf diesem Teil in Längsrichtung geführt wird.
Figur 3 zeigt den zentralen Abschnitt eines Fimgieiters 7 von unten. Anstelle einer einfachen Querausnehmung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ist hier die Querausnehmung verdoppelt, als Andreaskreuz ausgebildet und mit 9 und 10 bezeichnet.
Hierdurch ist für den Benutzer die Möglichkeit gegeben, zwischen zwei schrägen Positionen des Fimgleiters auf dem schienenförmigen Teil zu wählen.
<Desc/Clms Page number 3>
Eine Längsausnehmung zur Führung des Firngleiters 7 in Längsrichtung auf einem schienenförmigen Teil einer ortsfesten Laufbahn ist bei diesem Ausrührungsbeispiel nicht vorgesehen. Vielmehr wird diese Führungsmöglichkeit dadurch geschaffen, dass eine Bindung zur Anwendung kommt, deren Grundplatte mindestens auf einer Seite gegenüber den Rändern 12,13 des Fimgleiters übersteht, wie in Figur 3 strichpunktiert dargestellt ist.
Der Rand der Grundplatte ist mit 11 bezeichnet und steht gegenüber dem Rand 12 des Fimgleiters 7 vor. Der Winkel zwischen den Teilen 11 und 12 dient dann zur Führung des Fimgleiters in Längsrichtung auf dem schienenförmigen Teil.
<Desc / Clms Page number 1>
The present invention relates to a snow gliding device such as snowboard, short ski or firing glider with an upper tread and a lower sliding surface in relation to the position of use and at least one shovel-shaped end region.
Roller sports equipment such as inline skates and skateboards are becoming increasingly popular.
The search for extreme sport opportunities has become so-called aggressive
EMI1.1
These roller sports equipment require a solid surface and are therefore not "suitable for winter", ie they cannot be used if the snow is suitably strong.
EMI1.2
According to the invention, the tread and a lower sliding surface and at least one blade-shaped end region are achieved in that the sliding surface has a central region
EMI1.3
runs. With this transverse recess, the snow glider can be guided transversely to its longitudinal extent on a rail-shaped part of a fixed track in its longitudinal direction.
To guide the snow gliding device on a rail-shaped part in the longitudinal direction of the snow gliding device, the sliding surface can be at least in its tread area of the tread surface
EMI1.4
In a constructive embodiment of the invention it is provided that the cross section of the or each recess has the shape of a circular section. It is considered advantageous. if the arc of the circular section has a radius of curvature of less than 10 cm.
In order to avoid braking resistance by scraping transverse edges on the slope when sliding on snow, it is provided that the edges of the sliding surface formed by the transverse recess are chamfered or rounded.
<Desc / Clms Page number 2>
In a further development of the invention, the transverse recess can be doubled and designed in the form of a St. In this case, two inclined positions of the snow gliding device on the rail-shaped part are possible. In addition to the Andreas cross-shaped recess, a transverse recess can also be provided. that intersects the center of the Andreas cross-shaped recess. This training creates a third transverse position for the snow glider.
According to a further feature of the invention, the or each transverse recess can have connection means for a packing. This can meet the desire of users
EMI2.1
use appropriate packing.
In order to avoid a consistently stronger design of the snow gliding device for a sufficient cross-section in the area of the transverse recess. In particular, it is proposed for snowboards to have their tread protruding at least in the area above the transverse recess from their front and / or rear area.
Exemplary embodiments of the invention are described below with reference to the accompanying drawings. 1 shows the side view of a central section of a snowboard.
Fig. 2 is the bottom view of the section of FIG. 1, but with the longitudinal edges of the
Snowboards are cut off for reasons of space, and FIG. 3 shows a bottom view corresponding to FIG. 2 of a central section of a snow glider.
FIGS. 1 and 2 show the central section of a snowboard 1 which is essential for the invention. The sliding surface has a transverse recess 4. In the area of the tread surface 3 opposite the transverse recess, this is provided with a bead 6. In the embodiment shown, a longitudinal recess 5 is also present in the sliding surface 2.
With the transverse recess 4, the snowboard 1 is guided transversely to its longitudinal extent on a rail-shaped part of a stationary track, while it is guided with the longitudinal recess 5 on this part in the longitudinal direction.
FIG. 3 shows the central section of a film filter 7 from below. Instead of a simple transverse recess according to the first exemplary embodiment, the transverse recess is doubled here, designed as a St. Andrew's cross and designated by 9 and 10.
This enables the user to choose between two oblique positions of the film glider on the rail-shaped part.
<Desc / Clms Page number 3>
A longitudinal recess for guiding the glider 7 in the longitudinal direction on a rail-shaped part of a stationary track is not provided in this embodiment. Rather, this guiding possibility is created in that a binding is used, the base plate of which protrudes at least on one side from the edges 12, 13 of the film glider, as shown in broken lines in FIG.
The edge of the base plate is designated 11 and protrudes from the edge 12 of the film glider 7. The angle between the parts 11 and 12 then serves to guide the film glider in the longitudinal direction on the rail-shaped part.