AT339152B - Stempel- oder prufplakette, insbesondere fur kraftfahrzeug-kennzeichenschilder - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine   Stempel-oder Prüfplakette,   insbesondere für Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder, mit einem mit einer Rückplatte bzw. dem Kennzeichenschild mittels mindestens eines Nietes verbindbaren Plakettenunterteil und einem in diesen einrastbaren, die Stirnseiten der Nietverbindung überdeckenden Plakettenoberteil, wobei am Plakettenunterteil um den Rand jeder Bohrung für den Nietschaft ein Flanschansatz vorgesehen ist, der in die den Nietschaft aufnehmende Bohrung der Rückplatte bzw. des Kennzeichenschildes hineinragt. Da moderne Kennzeichenschilder häufig aus Aluminium bestehen, sind bisher Stempelplaketten oft vom Kennzeichenschild abgelöst worden, indem die Nietköpfe durch das verhältnismässig weiche Metall des Kennzeichenschildes gezogen wurden. 



   Durch die Erfindung wurde die Aufgabe gelöst, ein solches Ablösen der Stempelplaketten zu verhindern. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass auf der dem Plakettenunterteil abgewandten Seite der Rückplatte bzw. des Kennzeichenschildes eine Sicherungsplatte, insbesondere aus Stahlblech, angeordnet ist, die im Bereich jeder Nietverbindung mit einer den gleichen Durchmesser wie die Bohrung in der Rückplatte bzw. im Kennzeichenschild aufweisenden und mit dieser fluchtenden Bohrung versehen ist, in die der Flanschansatz zumindest zum Teil hineinragt, wobei sich der am sicherungsplattenseitigen Ende des Nietschaftes vorgesehene Nietkopf an der Sicherungsplatte abstützt. 



   Nachstehend sind an Hand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen   Fig. 1   einen Schnitt durch einen an einer Rückplatte festgenieteten Plakettenunterteil und Fig. 2 eine zweite Ausführungsform, ebenfalls im Schnitt. 



   In Fig. 1 ist ein   Plakettenunterteil--l--gezeigt,   in dessen Hinterschneidung ein (nicht dargestellter) Plakettenoberteil in solcher Weise einrastbar ist, dass der Plakettenoberteil die Nietverbindungen zwischen dem Plakettenunterteil und einer   Rückplatte--3--überdeckt.   
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    --4-- des plakettenunterteiles --1-- weist Bohrungen --5-- mit--l--   ausgeführt und bestehen daher aus verhältnismässig widerstandsfähigem Werkstoff, beispielsweise aus Stahlblech, und vermögen so die weicheren, aus Kupfer oder Aluminium bestehenden Nieten--8--zu schützen. 



   Um zu verhindern, dass die Nietköpfe durch das verhältnismässig weiche Metall des Kennzeichenschildes gezogen werden, ist eine mit Bohrungen versehene Sicherungsplatte --9-- auf der vom Plakettenunterteil abgewandten Seite zwischen die   Rückplatte --3-- und   die Nietköpfe gelegt, welche Sicherungsplatte--9vorzugsweise aus Stahlblech besteht und deren Montage dadurch bedeutend erleichtert wird, dass die Ansätze --6-- in Axialrichtung über die Rückfläche der   Rückplatte-3-in   die Bohrungen der Sicherungsplatte --9-- hineinragen. 



   Die Vorteile der Erfindung werden auch dann erzielt, wenn in Abwandlung der beschriebenen Ausführungsform die Ansätze nicht an dem Boden des Plakettenunterteiles--3--, sondern an der Sicherungsplatte --9'-- vorgeschen sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese   Flanschansätze--10--ragen   durch fluchtende Bohrungen des   Plakettenunterteiles--l--und   der   Rückplatte--3--hindurch   und erfüllen 
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    --6-- nach Fig. 1.--9'--   von rückwärts durch die Rückplatte --3-- geschoben werden und dann der Plakettenunterteil   --l-- angesetzt   wird, wonach die Nieten durch die Durchbrüche des Plakettenunterteiles, der Rückplatte und der Sicherungsplatte geschoben werden und der Konstruktionsverband vernietet wird. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Stempel- oder Prüfplakette, insbesondere für Kraftfahrzeug-Kennzeichenschilder, mit einem mit einer Rückplatte bzw. dem Kennzeichenschild mittels mindestens eines Nietes verbindbaren Plakettenunterteil und einem in diesen einrastbaren, die Stirnseite der Nietverbindungen überdeckenden Plakettenoberteil, wobei am Plakettenunterteil um den Rand jeder Bohrung für den Nietschaft ein Flanschansatz vorgesehen ist, der in die den Nietschaft aufnehmende Bohrung der Rückplatte bzw. des Kennzeichenschildes hineinragt, EMI1.3 (3) bzw. des Kennzeichenschildes eine Sicherungsplatte (9), insbesondere aus Stahlblech, angeordnet ist, die im Bereich jeder Nietverbindung (8) mit einer den gleichen Durchmesser wie die Bohrung (7) in der Rückplatte (3) bzw.

   im Kennzeichenschild aufweisenden und mit dieser fluchtenden Bohrung versehen ist, in die der <Desc/Clms Page number 2> Flanschansatz (6) zumindest zum Teil hineinragt, wobei sich der am sicherungsplattenseitigen Ende des Nietschaftes vorgesehene Nietkopf an der Sicherungsplatte (9) abstützt.