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AT164109B - Eisenbetondecke - Google Patents

Eisenbetondecke

Info

Publication number
AT164109B
AT164109B AT164109DA AT164109B AT 164109 B AT164109 B AT 164109B AT 164109D A AT164109D A AT 164109DA AT 164109 B AT164109 B AT 164109B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ceiling
reinforced concrete
beams
plates
supporting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Anton Bergmann
Viktor Ruczka
Original Assignee
Karl Anton Bergmann
Viktor Ruczka
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Anton Bergmann, Viktor Ruczka filed Critical Karl Anton Bergmann
Priority to AT166977D priority Critical patent/AT166977B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT164109B publication Critical patent/AT164109B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eisenbetondecke 
Die Erfindung betrifft eine Eisenbetondecke bestehend aus Tragbalken und Tragplatten aus Eisenbeton. Die bekannten Decken dieser Art haben den Nachteil, dass zu ihrer Herstellung reichprofilierte Tragbalken und Tragplatten benutzt werden müssen, vielfach Hilfskonstruktionen, wie eiserne Träger u. dgl., erforderlich sind und vor allem, dass sie keine monolithe Decke ergeben. 



   Die Profilierung bedingt eine umständliche Herstellung der zu verlegenden Fertigbalken und Fertigplatten sowie Arbeitsfugen zwischen den Einzelteilen, die in der Belastungszone liegen. 



  Hilfskonstruktionen sind umständlich, materialund arbeitszeitverschwendend und der Mangel an Gefügeeinheitlichkeit bedingt vielfach Risse der belasteten Decke. 



   So sind Decken bekannt, bei denen Eisenbetonbalken auf Walzeisenträgern   aufruhen müssen,   um die Tragplatten tragen zu können. Diese Decke erfordert komplizierte Verdrahtungen, die in schwachen Mörtel-oder Betoneinbettungen liegen, welche gitterartig die einzelnen Platten umgeben. Im Belastungsfall trennen sich die Vermörtelungen infolge Durchbiegung. Bei einer anderen Deckenkonstruktion greifen die Balkenbewehrungen und Eisenbügel der Balken in den Aufbeton, der über die bewehrten Platten gelegt wird, wobei diese Aufbetonschichte nochmals besonders eisenbewehrt werden muss. Bei dieser Decke ist eine Doppelarmierung erforderlich, die ein Vielfaches an Eisenmaterial erfordert. 



   Bei der Erfindung sind diese Nachteile dadurch behoben, dass die Plattenbewehrungseisen in Durchbrechungen der Eisenbetonplatten freiliegen und an diesen Stellen mit den in bekannter Weise über die Tragbalkenoberkante vorragenden Eisenbügeln verbunden sind, wobei die Verbindungsstellen in einer die Durchbrechungen ausfüllenden Betonfüllung eingebettet sind, die gleichzeitig mit der Aufbetonschichte, die über die Tragplatten gelegt ist, hergestellt wurde. 



   Dadurch ist es ermöglicht, jeglichen Gerüstbau und jede Holzeinschalung bei der Herstellung der Decke zu ersparen und die Tragbalken und Tragplatten, die   am Lagerplatze hergestellt   werden, so auszubilden, dass sie durchwegs Rechteckquerschnitt besitzen, was die Herstellung derselben wesentlich vereinfacht. Die Decke ist ferner gefügeeinheitlich und besitzt keine in der Belastungszone liegenden Arbeitsfugen. 



   Es sind wohl Deckenbalken aus Beton bekannt, die in Abständen Durchbrechungen aufweisen.
Diese Deckenbalken sind nicht armiert und haben die Durchbrechungen den Zweck, quer durch die nebeneinandergelegten Balken Eisenanker durchzuführen und in den Durchbrechungen mit den Balken durch Betonverguss zu verbinden, damit sich die Balken nicht verschieben können. 



  Der Erfindungszweck kann aber mit diesen Balken nicht erreicht werden. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die Eisenbetondecke, wobei die Schnittebene durch die Mitte eines Tragbalkens gelegt ist, Fig. 2 einen Schnitt nach einer senkrecht zur Ebene des Schnittes nach Fig. 1 gelegten Schnittebene und Fig. 3 die Decke schaubildlich. 



   Die Decke besteht aus den Tragbalken   1,   die die Bewehrungseisen 3 und die Balkenbügel 4 besitzen. Diese Tragbalken sind an ihren in das Mauerwerk eingefügten Enden zu einem Auflagekopfe 2 vergrössert. 



   Auf die Tragbalken   1,   deren Balkenbügel 4 über die Balkenoberkante hinausragen, werden die Platten   5,   welche vorteilhaft die Form länglicher Streifen besitzen, gemäss Fig. 3 gelegt. Die Platten 3 besitzen Durchbrechungen   8,   innerhalb welcher die Plattenbewehrungseisen 6 freiliegen. Die Entfernung dieser Durchbrechungen 8 voneinander entspricht der Balkenentfernung, so dass beim Auflegen der Platten 5 die über den Balkenrand vorstehenden Balkenbügelenden 4 durch diese Durchbrechungen durchgeführt und mit den freiliegenden Plattenbewehrungseisen in den Durchbrechungen verbunden werden können. 



   Dadurch wird eine feste Verbindung der Balken- 
 EMI1.1 
 

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   Bei Herstellung der Decke entfällt jegliche Holzschalung. Die Herstellung der Balken und Platten am Bauplatz ist einfach, da sie infolge ihrer viereckigen Querschnitte keine komplizierten Formen benötigt. Das Verlegen der Fertigteile ist einfach, da die Einzelstücke geringes Gewicht haben und kein besonderes Versatzgerät benötigen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Eisenbetondecke mit Tragbalken und darüber liegenden Platten aus Beton oder Eisenbeton, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbalken an den Auflagerenden mit Ansätzen ausgebildet sind, welche die Auflageflächen der Platten auf den Tragbalken begrenzen.

Claims (1)

  1. 2. Eisenbetondecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Tragbalken und Platten durch seitliche Abstützung der Platten an den Ansätzen der Tragbalken und durch Verbindung der Platten im Bereich ihrer Breitseite mit den Tragbalken entlang der Auflagefläche auf denselben zu einer über den ganzen Querschnitt tragenden baulichen Einheit vereinigt sind.
AT164109D 1945-12-11 1945-12-11 Eisenbetondecke AT164109B (de)

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AT166977D AT166977B (de) 1945-12-11 1946-07-01 Eisenbetondecke

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AT164109T 1945-12-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT164109B true AT164109B (de) 1949-10-10

Family

ID=3652847

Family Applications (1)

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AT164109D AT164109B (de) 1945-12-11 1945-12-11 Eisenbetondecke

Country Status (1)

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AT (1) AT164109B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5809722A (en) * 1997-02-06 1998-09-22 Keith M. Wright Girder supported reinforced concrete slab building structures with shearing connectors, and methods of constructing the building structures and connectors

Cited By (1)

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