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Kardinal

Vun Wikipedia
Wappen vun en Arzbischop in' Kardinalsrang, erkennbar an den rooden Kardinalshoot („galero“) mit 30 sietlich Quasten as ok an dat arzbischöplich (düppelt) Vördragskrüüz
De emeriteert mailändsch Arzbischop Kardinal Dionigi Tettamanzi in' Kardinalsornat (2008)
De Kardinäle Walter Kasper un Godfried Danneels (von links) in Chorkleedasch (2008)

Kardinal is en religiöös Titel vun de Röömsch-kathoolsch Kark un de hööchstrangige Würde nah den Paapst.[1] De up Levenstiet verleeht Kardinalstitel berööpt den Dräger to en besünnern Mitverantworten an de Gesamtleiden vun de Kark in dat Kardinalskollegium[2] as ok de Röömsch Kurie un berechtigt bit to dat Vullennen vun dat 80. Levensjohr to de Konklave. Diözesanbischööp mit Kardinalstitel nehmen disse Upgaav tosätzlich to de Leiden vun hör Bisdom wohr, wiels Kurienkardinäle in leden Funktschoon – vergliekbar mit en Minister – an de Kurie in Rom tätig sünd.

De den Preestern vörbehollen Kardinalswürde wurrd vun den Paapst nah sien Dünken in de Regel an utwählt, verdeent Bischööp verleeht.[3] Dat Kardinalskollegium is in en Ehrenrangfolg in dree Kardinalsklassen gleedert, mit den Kardinaldekan as Vörsteher. Vun de to Tiet leven 215 Kardinälen weern 117 in dat Konklave wahlberechtigt (Stand: 10. Dezember 2015).

Enkeld Nahwiesen

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  1. Kirche von A - Z: Kardinal, dbk.de, afropen an' 27.Februar 2015
  2. Mit Bescheidenheit in den Senat des Papstes, welt.de, 13. Februar 2015
  3. Kardinal, erzbistum-freiburg.de, afropen an' 27. Februar 2015