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'''Mekelnborg''', ok '''Mäkelnborg''', '''Mekelborg''', '''Mäkelborg''' oder '''Meckelnborg''', is ein Rebeid in’n Nurden van Dütschland. Mekelborg wir för Jahrhunnerte ein „rieksunmiddelboren“ Deil van [[Düütschland]] mit eine eigene Geschicht un Kultur un is hüüt dei westliche un grötere Deil van [[Mekelnborg-Vörpommern|Mekelborg-Vörpommern]]. Dei grötsten Städer van Mekelborg sünd [[Rostock]], [[Swerin]], [[Nigenbramborg]] un [[Wismer]]. == Bevolking' un Gröte == Mekelborg hätt ein Gebied van 15.721 Quadratkilometers. Et hüürt bi dei up’t mindest bewahnten düütschen Landschappen. In'n Maimand 1939 lewten dar 910.826 Inwahners (58 Inwahners up einen Quadratkilometer). == Naam == In’n [[Ooldsassisch|Ollsassischen]] het ''mikil'' „groot“, in’n 10./11. Jahrhundert ward dat Wurd ''Mikilinborg'' („grote Borg“) bruukt. Dei Nam wiest up dei Borg Mekelborg. In’n Middelölder was darut denn [[middelnedderdütsch]] ''Mekelenborch'', later ''Mecklenburg''. Dat C in’n Wurd is ein Reck-C un maakt dat tauvörkamen E länger. As't oft is in de plattdüütsche Schriftgeschicht, findet sik de Nam mit männig Wiesen, afhänglik van Autor un Utgewer. Fakenst mit E edder Ä, Mekelborg un Mäkelborg. Darbi häwwen E un Ä lieken edder bina lieken Klang un E ward taumirst för etymologischen Gründen bruukt, wor de Luud nich Ümlud van't A is. Tauwielen ok mid AE. Wieder sünd dar ok Wiesen mit N, also Mäkelnborg un Mekelnborg. == Wappen == Dat mekelborgsche [[Wapen (Heraldik)|Wappen]] hätt säben Deilen. Jed’ Feld symboliseert einen van den säben Höftherrschapsdeilen van’n mekelborgschen [[Staat]]: dat Hertogdom Mekelborg, dei Förstendömer (dunntaumalen Bisdömer) Swerin un Ratzeborg, dei Grafschapp Swerin soas dei Herrschappen Rostock, Werle un Stargard. De mekelborgschen Landsklüren sünd Blag, Geel un Rood. == Geographie == === Topographie === Mekelborg raakt in’n Westen an [[Sleswig-Holsteen]] un [[Neddersassen]], in’n Süden an [[Brandenborg]] un in’n Osten un in’n Nurden tau’n Deil an [[Vörpommern]]. Natürliche Schieden billen in’n Norden dei [[Mekelborger Bucht]], dei [[Ostsee]], in’n Westen dei [[Lübecker Bucht]] un tau’n Deil dei [[Traav|Trav]] mid [[Dassower See]], [[Wakenitz]], [[Ratzeborger See]] un [[Schaalsee]], in’n Südwesten dei [[Elv|Elw]] un in’n Osten dei drei Ström [[Recknitz]], [[Trebel]] un [[Peen]] soas Großer und Kleiner Landgraben. === Lannschapp === Mekelborg hüürt bi dei Norddütsche Deipebene, dei in twei achterankamen [[Iestied]]en dörch Bewegingen van dei bet tau 1000 Meter dicken Gletschers formt word’. Et hätt wieder Andeil an dei [[Oostsee]]küst. Vörlagert sünd dei Eilands [[Poel]] un dat Halweiland [[Fischland]], dei er Wiederföringen [[Darß]] un [[Zingst]] tau [[Vörpommern]] hüürn. Dar ’t tau dei Platt belangt besteit Mekelborg tau wieden Deilen ut [[Flackland]]. Darin is dei Mekelborger Seenplatt, weck mit dei Müritz dei gröttst Binnsee van Düütschland hett, dei blot in Düütschland liggt. Wiedere grote Seen sünd dei [[Plauer See]] un dei [[Sweriner See]]. Bedüdende Ström in Mekelborg sünd dei [[Warnow]], dei [[Recknitz]], dei [[Tollens]] un dei [[Eld]]. Bi [[Boizenborg]] un bi [[Dömitz]] liggt Mekelborg an dei [[Elv|Elw]]. In Richten van dei Baltische Seeplatz löpt ein swach wassener Högentog, weck dei [[Waterschied]] twüschen Elw un Ostsee bildet. Dei högsten Anbargen sünd dei [[Helpter Bargen]] (ca. 179,0 m) in’n Landskring Mękelborg-Strelitz soas dei Höge Borg bi Warin (143 m). === List van de gröttst Städer in Maekelborg === * [[Rostock]] * [[Swerin]] * [[Nigenbramborg]] * [[Wismer]] * [[Güstrow]] * [[Nigenstrelitz]] * [[Waren (Müritz)|Woren]] * [[Parchen]] („Pütt“) * [[Ludwigslust (Mekelborg)|Ludwigslust]] * [[Hagenow]] * [[Bad Doberan]] * [[Gräfsmöhlen]] * [[Boizenborg/Elw]] == Historsch Verfating’ un Verwalting’ == Bt 1918 hadde Mekelborg ein Feudalsystem, äwer, unliek anderen Deilen van Dütschland, hätt’t ni nich [[Absolutismus]] gewen. Darna wier’t deilt in twei Friestaten, [[Mekelborg-Swerin]] und [[Mekelborg-Strelitz]], bet [[1934]], wenn dei Nationalsozialistsche Regeering’ beide tauhopsmeten hätt tau’n Land Mekelborg. Na de [[Tweede Weltkrieg|Tweiten Werldkrieg]] was Mekelborg in de [[DDR]] inkorporiert. == Geschicht == Bet tau Vöräwering’ dörch dei Düütschen ünder [[Hinrich de Lööw|Hinrich dei Löwen]] wier Mekelborg [[Slawen|slawisch]]. Denn wanderden dei [[Sassen (Volk)|Sassen]] in un Mekelborg word’ düütsches Förstendom. === Ur- un Frögeschicht === Dei Naam „Mikelenborg“ kummt up dat ierste Mal in eine Urkunde des Jahrs [[995]] up. ’T beteknede dunn dei slawsche Borg Mekelborg (Wiligrad) in’n hütigen Dörp Mekelborg bi [[Wismer]] un heet soveel as „Groot Borg“. Dei Nam güng in dei nakamen Tid up ein dar wahnendes Geslecht van slawische [[Först]]en (Königen), denn up dat van em betemte Rebeid äwer. == Literatur == <small> - alphabetsch na Schriwer bzw. Titel - </small> * [[Mecklenburgisches Urkundenbuch]], hrsg. v. ''Verein für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde'' (24 Bände + 2 Nachträge), Schwerin 1863/1913 (Nachträge 1936, 1977). * Georg Dehio: ''Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler - Mecklenburg (Neubrandenburg, Rostock, Schwerin)''. Deutscher Kunstverlag, München 1980. ISBN 3-422-03019-0. * [[Ernst Eichler (Linguist)|Ernst Eichler]] und Werner Mühlmer: ''Die Namen der Städte in Mecklenburg-Vorpommern.'' Ingo Koch, Rostock 2002. ISBN 3-935319-23-1. * Thomas Gallien (Red.): ''Landeskundlich-historisches Lexikon Mecklenburg-Vorpommern.'' Herausgegeben von der Geschichtswerkstatt Rostock und Landesheimatverband Mecklenburg-Vorpommern. Hinstorff, Rostock 2007. ISBN 978-3-356-01092-3. * [[Eugen Geinitz]]: ''Die Seen, Moore und Flussläufe Mecklenburgs''. Opitz, Güstrow 1886 ([http://www-gdz.sub.uni-goettingen.de/cgi-bin/digbib.cgi?PPN512195757 Digitalisat]). * Grete Grewolls: ''Wer war wer in Mecklenburg-Vorpommern? Ein Personenlexikon.'' Ed. Temmen, Bremen 1995. ISBN 3-86108-282-9. * Wolf Karge, Ernst Münch, Hartmut Schmied: ''Die Geschichte Mecklenburgs. Von den Anfängen bis zur Gegenwart''. 4. Auflage, Hinstorff, Rostock 2004. ISBN 3-356-01039-5. * Wolf Karge, Reno Stutz: ''Illustrierte Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns.'' Rostock, 2008. ISBN 978-3-356-01284-2. * Marianne Mehling (Hrsg.), Gerd Baier: ''Knaurs Kulturführer in Farbe Mecklenburg-Vorpommern.'' Droemer Knaur, München 1991. ISBN 3-426-26490-0. * [[Fritz Mielert]]: ''Durch Mecklenburg. Ein Buch für Heimat-, besonders aber auch für Reuterfreunde''. Otto Lenz, Leipzig 1921. * [[Armin Tille]] (Hrsg.): ''Allgemeine Staatengeschichte''. Abteilung 3: ''Deutsche Landesgeschichten''. Werk 11: [[Otto Vitense (Pädagoge)|Otto Vitense]]: ''Geschichte von Mecklenburg''. Perthes, Gotha 1920, (Nachdruck: Weidlich Reprints, Würzburg 1985. ISBN 3-8035-1344-8). * Eberhard Voß: ''1000 Jahre Jagd- und Forstgeschichte Mecklenburgs''. Hinstorff, Rostock 1993. ISBN 3-356-00521-9. == Weblenken == * [http://www.landesbibliographie-mv.de Landesbibliographie MV] * [http://mdzx.bib-bvb.de/codicon/Blatt_bsb00001755,00148.html?prozent=1 Wappen „Herzog von Mäcklbürg“ aus dem Ortenburger Wappenbuch von 1466] * [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?IDDOC=443453 ''Renovirte Gesinde-, Tagelöhner-, Baur-, Schäffer-, Tax- und Victual-Ordnung''] (sog. Mecklenburger Gesindeordnung) von 1654 * [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?IDDOC=445906 ''Gesinde-, Tagelöhner-, Paur- vnd Schäffer Ordnung''] (sog. Mecklenburger Gesindeordnung) publiziert 1666 * [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?IDDOC=319607 ''Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche - Die Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Strelitz''] Traugott Mueller; Berlin, 1888 * [http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?IDDOC=308048 ''Mecklenburgische Urkunden und Daten''], H. 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