Videos by Christian Hißnauer
Vortrag von Claudia Stockinger und Christian Hißnauer im Rahmen der Auftaktveranstaltung der DFG-... more Vortrag von Claudia Stockinger und Christian Hißnauer im Rahmen der Auftaktveranstaltung der DFG-Forschungsgruppe 5022 "Medizin und die Zeitstruktur guten Lebens" am 2. Juni 2021 Books by Christian Hißnauer
»Ich bin der Schnitt.« Mit diesen Worten beschrieben sowohl der Schriftsteller Walter Kempowski a... more »Ich bin der Schnitt.« Mit diesen Worten beschrieben sowohl der Schriftsteller Walter Kempowski als auch der Regisseur Eberhard Fechner sich selbst und das Besondere ihrer künstlerischen Arbeit. Über Fechners Kempowski-Verfilmung Tadellöser & Wolff (1975) und Ein Kapitel für sich (1979/80) hinausgehend untersuchen Philipp Böttcher und Christian Hißnauer detailliert die Verbindungslinien zwischen dem literarischen und dem filmischen Schaffen der beiden Autoren, wie sie vor allem in der Montagetechnik von Kempowskis Befragungsbüchern und Fechners Erzähl- oder Gesprächsfilmen sowie in ihren jeweiligen Werkverständnissen erkenn- und sichtbar werden. Zudem rekonstruieren Böttcher und Hißnauer auf Basis von Archivfunden erstmals die nicht ganz konfliktfreie Zusammenarbeit an den Drehbüchern zu den genannten Literaturverfilmungen.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Dystopien in Serie, 2024
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Reihe "Serien und Politik" der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen (32 Seiten)
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
http://www.springer.com/de/book/9783658173166
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Trotz einiger Studien zum »Tatort« gibt es bislang kaum übergreifende Analysen, die auf der Gesam... more Trotz einiger Studien zum »Tatort« gibt es bislang kaum übergreifende Analysen, die auf der Gesamtheit der Produktion seit 1970 basieren.
Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Das Buch erschließt erstmals Serialisierungsformen und -verfahren in der ARD-Reihe Tatort von 197... more Das Buch erschließt erstmals Serialisierungsformen und -verfahren in der ARD-Reihe Tatort von 1970 bis heute. Die seriellen Vernetzungen garantieren den bis heute anhaltenden Erfolg des Formats mit Zuschauerquoten, die keine andere regelmäßig ausgestrahlte Sendung im deutschen Fernsehen erreicht.
Die Autoren erforschen die spezifische Serialität der Tatort-Reihe auf der Basis einer umfassenden Korpusanalyse von ca. 500 Folgen. Untersucht wird der Werk-Charakter der Reihe im Verhältnis zu den in den einzelnen Jahrzehnten vorherrschenden Bildästhetiken. Kontinuitäten in der Variation des Fernsehkrimi-Schemas betreffen Ermittlerfiguren, Handlungsräume und Konzepte der verschiedenen ARD-Sender. Behandelt werden darüber hinaus Themen wie Religion und Extremismus im Tatort, insofern darin die Kultur- und Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik reflektiert wird. Zurückgebunden werden die gewonnenen Einsichten an die Rezeption sowohl einzelner Folgen als auch des Tatort-Konzepts im Ganzen. Die Autoren legen eine Pilotstudie vor, die erstmals die quantitative Erfassung eines großen Film-Korpus mit hermeneutischen Analysen einzelner Filme verbindet.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Papers by Christian Hißnauer
Dystopien in Serie, 2024
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Dystopien in Serie, 2024
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Zeitschrift für Ethik in der Medizin, 2022
Der Beitrag geht von der These aus, dass Arzt- und Krankenhausserien (sog. medicals) das Wechselv... more Der Beitrag geht von der These aus, dass Arzt- und Krankenhausserien (sog. medicals) das Wechselverhältnis von Medizin und den Vorstellungen eines guten Lebens in der Zeit verhandeln. Dabei popularisieren sie als „institutionalisierter Interdiskurs“ (Link 1988) nicht nur medizinisches Wissen, sondern ebenso Haltungen zu medizinethischen Fragen. Sie sind als Formen einer „Medienmedizin“ (Wulff 2001) zu begreifen, die medienspezifischen Gestaltungskonventionen folgen. Für die Analyse von Fernsehserien genügt es nicht, explizite Stellungnahmen (etwa in der Figurenrede) zu beachten; vielmehr sind neben visuellen Aspekten insbesondere auch das Genre, die Dramaturgie und die Figurenkonstellation zu berücksichtigen. Am Beispiel einer Folge der ARD-Serie In aller Freundschaft (D, seit 1998) wird veranschaulicht, wie die verschiedenen Elemente ineinandergreifen, um innerhalb der Erzählung einen bestimmten Wertehorizont zu etablieren.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Filmdienst, 2021
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Uploads
Videos by Christian Hißnauer
Books by Christian Hißnauer
Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.
Die Autoren erforschen die spezifische Serialität der Tatort-Reihe auf der Basis einer umfassenden Korpusanalyse von ca. 500 Folgen. Untersucht wird der Werk-Charakter der Reihe im Verhältnis zu den in den einzelnen Jahrzehnten vorherrschenden Bildästhetiken. Kontinuitäten in der Variation des Fernsehkrimi-Schemas betreffen Ermittlerfiguren, Handlungsräume und Konzepte der verschiedenen ARD-Sender. Behandelt werden darüber hinaus Themen wie Religion und Extremismus im Tatort, insofern darin die Kultur- und Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik reflektiert wird. Zurückgebunden werden die gewonnenen Einsichten an die Rezeption sowohl einzelner Folgen als auch des Tatort-Konzepts im Ganzen. Die Autoren legen eine Pilotstudie vor, die erstmals die quantitative Erfassung eines großen Film-Korpus mit hermeneutischen Analysen einzelner Filme verbindet.
Papers by Christian Hißnauer
Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.
Die Autoren erforschen die spezifische Serialität der Tatort-Reihe auf der Basis einer umfassenden Korpusanalyse von ca. 500 Folgen. Untersucht wird der Werk-Charakter der Reihe im Verhältnis zu den in den einzelnen Jahrzehnten vorherrschenden Bildästhetiken. Kontinuitäten in der Variation des Fernsehkrimi-Schemas betreffen Ermittlerfiguren, Handlungsräume und Konzepte der verschiedenen ARD-Sender. Behandelt werden darüber hinaus Themen wie Religion und Extremismus im Tatort, insofern darin die Kultur- und Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik reflektiert wird. Zurückgebunden werden die gewonnenen Einsichten an die Rezeption sowohl einzelner Folgen als auch des Tatort-Konzepts im Ganzen. Die Autoren legen eine Pilotstudie vor, die erstmals die quantitative Erfassung eines großen Film-Korpus mit hermeneutischen Analysen einzelner Filme verbindet.