Talks by Erika Eckstein
Erika Eckstein, 2022
Die Akademikör-Gesellschaft ( von ungarisch "Akademischer Kreis") ist eine der ungarischen Wissen... more Die Akademikör-Gesellschaft ( von ungarisch "Akademischer Kreis") ist eine der ungarischen Wissenschaftsgesellschaften in privater Trägerschaft, ein Verein mit Sitz in Traunstein. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, ihren in der ungarischen und mitteleuropäischen bürgerlich-demokratischen Tradition wurzelnden Gründungsauftrag aus 1960 zu bewahren, das ungarische wissenschaftliche Leben auf verschiedenen geisteswissenschaftlichen Fachgebieten in Bayern zu fördern. Diesen Zweck sucht sie zu erreichen durch wissenschaftliche Arbeit, Publikationen, Nachwuchsförderung, Mitgliederversammlungen und Tagungen. Die Akademikör-Gesellschaft erwartet Antworten in Zeiten der Krise, deshalb lässt seit 2017 Interviews mit verschiedenen in Bayern lebenden bekannten ungarnstämmigen Akademikern und anderen Experten erscheinen. Das aktuelle Interview ist über die schwierige Situation der außerungarischen Kindererziehung, die enttäuschten Schulerwartungen der Eltern in Bayern und die für Bayern passende Lösungsmöglichkeiten. Ungarnsprachiges Interview.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Papers by Erika Eckstein
Erika Eckstein, 2022
"ES WAR EINMAL..."
Zur Interdisziplinarität der Märchenforschung - wissenschaftliche Online-Tagun... more "ES WAR EINMAL..."
Zur Interdisziplinarität der Märchenforschung - wissenschaftliche Online-Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts.
01.10.2022
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Erika Eckstein, 2024
"Mór Jókai - Schriftsteller der geschichtlichen Ereignisse und der zeitlosen Utopie"
Mór Jókai (1... more "Mór Jókai - Schriftsteller der geschichtlichen Ereignisse und der zeitlosen Utopie"
Mór Jókai (1825-1904), einer der berühmtesten ungarischen Schriftsteller in der Welt ist vor 120 Jahren gestorben. Seinen auf Deutsch übersetzten Werken widmete sich die wissenschaftliche Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts, die am 07. Mai an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfand.
- DR. DES. ERIKA ECKSTEIN: ADOLF DUX (Ein ungarischer Nabob)
Adolf Dux (1822-1881) Schriftsteller und Übersetzer arbeitete 1855 in Pest als Redakteur beim Pester Lloyd. Im Jahre 1867 wurde er Mitglied der ungarischen Kisfaludy-Gesellschaft. Als Erster führte Sándor Petőfi mit einer Übersetzung in die deutsche Literatur ein. Außerdem übersetzte er die ungarische Tragödie Bánk bán von József Katona (Leipzig 1858) und zahlreiche andere Dichtungen in Versen und Prosa, z. B. József Eötvös "Der Karthäuser" (1860-er) sowie die deutsche Erstausgabe "Ein ungarischer Nabob" von Maurus Jókai.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Erika Eckstein, 2024
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Conference Presentations by Erika Eckstein
Hellebrant institut, 2024
Am Dienstag, den 17. September 2024, lud die Forschungsgruppe "Ludologie II." des Hellebrant Inst... more Am Dienstag, den 17. September 2024, lud die Forschungsgruppe "Ludologie II." des Hellebrant Instituts herzlich zu einer Konferenz unter dem Titel "Ludologie: Spiele als Kultur und Wissenschaft" ein. Die Veranstaltung fand im Institutsraum in München statt.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Erika Eckstein, 2018
Die Konferenz von ServerScool an der Ludwig-Maximilians-Universität München bot umfassende Einbli... more Die Konferenz von ServerScool an der Ludwig-Maximilians-Universität München bot umfassende Einblicke in die vielfältigen Aspekte der Digitalisierung in Bayern. Die Vorträge behandelten aktuelle Entwicklungen und Zukunftsperspektiven in Bereichen wie Bildung, Wirtschaft, und städtische Infrastruktur. Besonders hervorgehoben wurde die Notwendigkeit, Informatik als eigenständiges Schulfach zu etablieren, um grundlegende digitale Kompetenzen frühzeitig zu vermitteln. Die Teilnehmer konnten auch von interdisziplinären Ansätzen zur Förderung von Medienkompetenz und Datenschutz profitieren. Abschließend bot die Stadtführung eine praktische Perspektive auf die digitalen Innovationen in München.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Erika Eckstein, 2024
Erika Eckstein ORCID 0009-0004-5957-6378 laudációja Lea-Katharina Steller kutatóprofesszori székf... more Erika Eckstein ORCID 0009-0004-5957-6378 laudációja Lea-Katharina Steller kutatóprofesszori székfoglaló előadásához (München, 2024. július 2)
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801, Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184... more Reichenberger, Johann ORCID 0009-0002-5116-5801, Steller, Lea-Katharina ORCID 0009-0001-1377-1184, Engelhardt, Katharina ORCID 0009-0008-4902-1095 und Loerinczy, Anna M. (2023) Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas. In: 11. Jahrestagung der Akademikör-Gesellschaft, 12.04.2023, Prien am Chiemsee.
____________________________
Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas Der Titel "Kulturhauptstadt Europas" als historisch einmalige Chance gibt Wesprim und der Bakony-Plattensee-Region die Möglichkeit, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten europäischer Kulturen und die gemeinsame europäische Zugehörigkeit zu präsentieren.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Friedensvertrag oder Friedensdiktat? Historikerkonferenz in München, 4. Juni 2024 – Das Hellebran... more Friedensvertrag oder Friedensdiktat? Historikerkonferenz in München, 4. Juni 2024 – Das Hellebrant Institut, gegründet von der Akademikör-Gesellschaft, veranstaltete heute eine ungarischsprachige wissenschaftliche Historikerkonferenz unter dem Titel „Friedensvertrag – Friedensdiktat“. Die Konferenz befasste sich mit historischen und aktuellen Themen rund um Minderheiten und nationale Identitäten. -
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Lage der autochthonen Minderheiten in der Europäischen Union beleuchtete. Reichenberger setzte sich mit den Herausforderungen und Chancen auseinander, denen diese Minderheiten in verschiedenen EU-Staaten gegenüberstehen, und stellte politische sowie rechtliche Aspekte dar. -
Im zweiten Vortrag des Vormittags sprach Dr. des. Erika Eckstein über die Vorstellung des „Magyars als fremder Körper“. Sie analysierte historische und gegenwärtige Narrative, die die ungarische Identität in verschiedenen Kontexten als fremdartig und problematisch darstellen. Ecksteins Beitrag bot eine tiefgründige Reflexion über ethnische Stereotype und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Konferenz um 13 Uhr mit dem Beitrag von Andreas Ullmann M.A. fort. Ullmann untersuchte das Konzept der kollektiven Schuld in der Literatur und zeigte auf, wie historische Schuldzuweisungen und kollektive Traumata literarisch verarbeitet und dargestellt werden. Sein Vortrag brachte wertvolle Einsichten in die kulturelle Verarbeitung von historischen Ereignissen. -
Den Abschluss der Konferenz bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller unter dem Titel „Wir starren einander an. Wir zögern, wir ermutigen einander“. Dr. Steller diskutierte die Herausforderungen des Dialogs und der Verständigung in konfliktreichen Zeiten und betonte die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses und der Kooperation für eine friedliche Zukunft. -
Die Konferenz endete um 14 Uhr und bot den Teilnehmern reichhaltige Einblicke in historische und zeitgenössische Themen rund um Minderheiten, nationale Identitäten und kollektive Erinnerung. Das Hellebrant Institut setzte mit dieser Veranstaltung ein wichtiges Zeichen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen bedeutenden Themen und trug zur Vertiefung des Verständnisses und Dialogs in der wissenschaftlichen Gemeinschaft bei.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Hellebrant Institut
Das Hellebrant Institut in München organisiert am Dienstag, den 16. Juli 2024, eine Konferenz mit... more Das Hellebrant Institut in München organisiert am Dienstag, den 16. Juli 2024, eine Konferenz mit dem Titel "1000 Jahre Kaiser Heinrich II.". Die Veranstaltung findet in den Institutsräumen in München statt. Diese Konferenz ehrt das tausendjährige Jubiläum von Kaiser Heinrich II. und bietet eine Plattform für historische Vorträge und Diskussionen.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Book Reviews by Erika Eckstein
Erika Eckstein, Emese Hulej, 2024
Der Artikel „Auf den Spuren der zurückgewonnenen Kindheit – Kindergartenrevolution mit Schaufel, ... more Der Artikel „Auf den Spuren der zurückgewonnenen Kindheit – Kindergartenrevolution mit Schaufel, Hacke und kleiner Glocke“, geschrieben von Emese Hulej, erschien im September 2024 in der Online-Zeitschrift "Magyar Krónika", mit Fotografien von Kristóf Máth. Er beschreibt eindrucksvoll die Bemühungen von Kornélia Papp und ihrem Ehemann József Kertész, traditionelle ungarische Kultur in die Erziehung junger Kinder zu integrieren und dadurch einen fundamentalen Beitrag zur Entwicklung der Kinder zu leisten. (Zusammenfassung des Online-Artikels der Magyar Krónika auf Deutsch)
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Uploads
Talks by Erika Eckstein
Papers by Erika Eckstein
Zur Interdisziplinarität der Märchenforschung - wissenschaftliche Online-Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts.
01.10.2022
Mór Jókai (1825-1904), einer der berühmtesten ungarischen Schriftsteller in der Welt ist vor 120 Jahren gestorben. Seinen auf Deutsch übersetzten Werken widmete sich die wissenschaftliche Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts, die am 07. Mai an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfand.
- DR. DES. ERIKA ECKSTEIN: ADOLF DUX (Ein ungarischer Nabob)
Adolf Dux (1822-1881) Schriftsteller und Übersetzer arbeitete 1855 in Pest als Redakteur beim Pester Lloyd. Im Jahre 1867 wurde er Mitglied der ungarischen Kisfaludy-Gesellschaft. Als Erster führte Sándor Petőfi mit einer Übersetzung in die deutsche Literatur ein. Außerdem übersetzte er die ungarische Tragödie Bánk bán von József Katona (Leipzig 1858) und zahlreiche andere Dichtungen in Versen und Prosa, z. B. József Eötvös "Der Karthäuser" (1860-er) sowie die deutsche Erstausgabe "Ein ungarischer Nabob" von Maurus Jókai.
Conference Presentations by Erika Eckstein
____________________________
Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas Der Titel "Kulturhauptstadt Europas" als historisch einmalige Chance gibt Wesprim und der Bakony-Plattensee-Region die Möglichkeit, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten europäischer Kulturen und die gemeinsame europäische Zugehörigkeit zu präsentieren.
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Lage der autochthonen Minderheiten in der Europäischen Union beleuchtete. Reichenberger setzte sich mit den Herausforderungen und Chancen auseinander, denen diese Minderheiten in verschiedenen EU-Staaten gegenüberstehen, und stellte politische sowie rechtliche Aspekte dar. -
Im zweiten Vortrag des Vormittags sprach Dr. des. Erika Eckstein über die Vorstellung des „Magyars als fremder Körper“. Sie analysierte historische und gegenwärtige Narrative, die die ungarische Identität in verschiedenen Kontexten als fremdartig und problematisch darstellen. Ecksteins Beitrag bot eine tiefgründige Reflexion über ethnische Stereotype und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Konferenz um 13 Uhr mit dem Beitrag von Andreas Ullmann M.A. fort. Ullmann untersuchte das Konzept der kollektiven Schuld in der Literatur und zeigte auf, wie historische Schuldzuweisungen und kollektive Traumata literarisch verarbeitet und dargestellt werden. Sein Vortrag brachte wertvolle Einsichten in die kulturelle Verarbeitung von historischen Ereignissen. -
Den Abschluss der Konferenz bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller unter dem Titel „Wir starren einander an. Wir zögern, wir ermutigen einander“. Dr. Steller diskutierte die Herausforderungen des Dialogs und der Verständigung in konfliktreichen Zeiten und betonte die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses und der Kooperation für eine friedliche Zukunft. -
Die Konferenz endete um 14 Uhr und bot den Teilnehmern reichhaltige Einblicke in historische und zeitgenössische Themen rund um Minderheiten, nationale Identitäten und kollektive Erinnerung. Das Hellebrant Institut setzte mit dieser Veranstaltung ein wichtiges Zeichen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen bedeutenden Themen und trug zur Vertiefung des Verständnisses und Dialogs in der wissenschaftlichen Gemeinschaft bei.
Book Reviews by Erika Eckstein
Zur Interdisziplinarität der Märchenforschung - wissenschaftliche Online-Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts.
01.10.2022
Mór Jókai (1825-1904), einer der berühmtesten ungarischen Schriftsteller in der Welt ist vor 120 Jahren gestorben. Seinen auf Deutsch übersetzten Werken widmete sich die wissenschaftliche Tagung des von der Akademikör-Gesellschaft gegründeten Hellebrant Instituts, die am 07. Mai an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfand.
- DR. DES. ERIKA ECKSTEIN: ADOLF DUX (Ein ungarischer Nabob)
Adolf Dux (1822-1881) Schriftsteller und Übersetzer arbeitete 1855 in Pest als Redakteur beim Pester Lloyd. Im Jahre 1867 wurde er Mitglied der ungarischen Kisfaludy-Gesellschaft. Als Erster führte Sándor Petőfi mit einer Übersetzung in die deutsche Literatur ein. Außerdem übersetzte er die ungarische Tragödie Bánk bán von József Katona (Leipzig 1858) und zahlreiche andere Dichtungen in Versen und Prosa, z. B. József Eötvös "Der Karthäuser" (1860-er) sowie die deutsche Erstausgabe "Ein ungarischer Nabob" von Maurus Jókai.
____________________________
Wesprim-Plattenseee 2023 Kulturhauptstadt Europas Der Titel "Kulturhauptstadt Europas" als historisch einmalige Chance gibt Wesprim und der Bakony-Plattensee-Region die Möglichkeit, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten europäischer Kulturen und die gemeinsame europäische Zugehörigkeit zu präsentieren.
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Johann Reichenberger, der die Lage der autochthonen Minderheiten in der Europäischen Union beleuchtete. Reichenberger setzte sich mit den Herausforderungen und Chancen auseinander, denen diese Minderheiten in verschiedenen EU-Staaten gegenüberstehen, und stellte politische sowie rechtliche Aspekte dar. -
Im zweiten Vortrag des Vormittags sprach Dr. des. Erika Eckstein über die Vorstellung des „Magyars als fremder Körper“. Sie analysierte historische und gegenwärtige Narrative, die die ungarische Identität in verschiedenen Kontexten als fremdartig und problematisch darstellen. Ecksteins Beitrag bot eine tiefgründige Reflexion über ethnische Stereotype und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. -
Nach einer einstündigen Pause für das Arbeitsessen setzte sich die Konferenz um 13 Uhr mit dem Beitrag von Andreas Ullmann M.A. fort. Ullmann untersuchte das Konzept der kollektiven Schuld in der Literatur und zeigte auf, wie historische Schuldzuweisungen und kollektive Traumata literarisch verarbeitet und dargestellt werden. Sein Vortrag brachte wertvolle Einsichten in die kulturelle Verarbeitung von historischen Ereignissen. -
Den Abschluss der Konferenz bildete der Vortrag von Dr. Lea-Katharina Steller unter dem Titel „Wir starren einander an. Wir zögern, wir ermutigen einander“. Dr. Steller diskutierte die Herausforderungen des Dialogs und der Verständigung in konfliktreichen Zeiten und betonte die Bedeutung des gegenseitigen Verständnisses und der Kooperation für eine friedliche Zukunft. -
Die Konferenz endete um 14 Uhr und bot den Teilnehmern reichhaltige Einblicke in historische und zeitgenössische Themen rund um Minderheiten, nationale Identitäten und kollektive Erinnerung. Das Hellebrant Institut setzte mit dieser Veranstaltung ein wichtiges Zeichen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen bedeutenden Themen und trug zur Vertiefung des Verständnisses und Dialogs in der wissenschaftlichen Gemeinschaft bei.