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P298 - PVM 2019 - Projektmanagement und Vorgehensmodelle

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 23
  • Konferenzbeitrag
    Das Wertbeitragscontrolling als Anreicherung bestehender Vorgehensmodelle des Software Engineering
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Schütte, Reinhard; Seufert, Sarah; Wulfert, Tobias
    Häufig in der Praxis genutzte Vorgehensmodelle des Software Engineering fokussieren zwar die Erfüllung der Zeit-, Budget- und inhaltlichen Anforderungen, vernachlässigen aber die angestrebten Wertbeiträge der IT-Investition. Somit werden die eigentlichen Wirkungen der Informationssysteme häufig weder für die ex-ante zu treffende Investitionsentscheidung berücksichtigt, wo sie methodisch nur schwer zu identifizieren und quantifizieren sind, noch konsequent über den ge-samten Projektverlauf überwacht. Angesichts der vielfältigen methodischen Probleme, denen sich die Wirtschaftlichkeitsanalyse von IT-Systemen ausgesetzt sieht, wird ein holistisches Vorgehen vorgestellt, das die Identifikation von Wirkungen bei einem spezifischen IT-Investitionsvorhaben, die Bewertung der Wirkungen, die Abstimmung in einer Organisation über diese Bewertung und die Realisierung der Wirkungen umfasst. Dieser Prozess wird als Wertbeitragscontrolling bezeichnet und sollte in einem Unternehmen nicht isoliert als Teilbereich des Unternehmenscontrolling etabliert werden, sondern ist vor allem im Rahmen von IT-Projekten von Bedeutung. Denn die Anreicherung von Vorgehensmodellen um Wertbeitragsrealisierungsüberlegungen ist die Voraussetzung, um IT-Projekte wirtschaftlich erfolgreich umzusetzen.
  • Konferenzbeitrag
    Einführung von digitalen Technologien in KMU – Vorgehensmodell und Technology Evaluation Canvas
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Rieke, Tobias; Klasen, André Sardoux
    Die Digitalisierung ist durch regelmäßig neu auf den Markt tretende Technologien und immer größere Einsatzpotenziale, die sich aus ihrer Weiterentwicklung ergeben, charakterisiert. Die Auswahl der Technologien, welche für das Unternehmen zu einer nachhaltigen Effizienzsteigerung oder Realisierung von Wettbewerbsvorteilen führen können, ist wesentlich für die Digitalisierung in den Unternehmen. Mit der Vielzahl an Technologien und Einsatzpotenzialen ist es wichtig, Schlüsseltechnologien zu identifizieren und geeignete Technologien für sich zu bewerten. Da gerade KMU in der Regel keine aktive Technologieverfolgung und eigene -entwicklung vornehmen können, ist es erforderlich, neue Technologien aufwandsarm kennenzulernen, sodass im Anschluss eine konkrete Potenzialbewertung erfolgen kann. Über das hier dargestellte Vorgehensmodell mit dem integrierten Technology Evaluation Canvas, wird ein Instrument bereitgestellt, um die Einführung von Technologie strukturiert und methodisch zu unterstützen.
  • Konferenzbeitrag
    Software-Entwicklung im Lichte kultureller Unterschiede
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Chroust, Gerhard
    Unmissverständliche und semantisch richtige Interpretation von Informationen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der heutigen arbeitsteiligen und globalen Welt. Explizit übermittelten Informationen werden zwangsläufig durch die ’kulturelle Brille’ interpretiert und auch oft verfälscht. Durch die Globalisierung und multinationale Zusammenarbeit (Outsourcing!) werden Software-Produkte weltweit erzeugt und angeboten. Dabei spielt das Wissen über nationale und kulturelle Unterschiede eine entscheidende Rolle für die erfolgreiche Kommunikation und Zusammenarbeit aller Beteiligten. In diesem Beitrag werden gängige Theorien der kulturellen Unterschiede zwischen Nationen/Regionen (u.a. Hofstede (Vater und Sohn), Hampden-Trompenaars. GLOBE-Pro-jekt) präsentiert, und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede besprochen. Beispielhaft für vier Länder (Österreich, Deutschland, Indien, und USA) werden die quantitativen Werte dargestellt und daraus Schlussfolgerungen für das Arbeiten in internationalen Teams gezogen.
  • Konferenzbeitrag
    Die doppelte Crux in Digitalisierungsprojekten – Eine spielerische Annäherung
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Andelfinger, Urs
    Digitalisierungsprojekte stehen in einem doppelten Spagat: Sie müssen erstens die Spannung zwischen einer Routine- und Effizienzlogik und einer Innovationslogik aushalten. Sie müssen zweitens die Spannung zwischen verschiedenen Rationalitäten beachten, insbesondere zwischen der Zweck- und Ergebnisrationalität und den emotional-psychosozialen Rationalitäten der beteiligten Akteure. Dieses doppelte Spannungsverhältnis stellt gerade an die Projektleitung und -führung eine besondere Herausforderung. Als Antwort schlägt der Beitrag eine Annäherung in folgenden Schritten vor: Zunächst wird mit der doppelten Crux ein analytischer Ansatz vorgestellt, um die in Digitalisierungsprojekten aufeinandertreffenden Rationalitäten und inhärenten Spannungen besser zu verstehen. Danach wird mit dem Hemisphärenmodell ein konzeptioneller Orientierungsrahmen eingeführt, der (Zweck-)Rationales und Emotionales in Digitalisierungsprojekten gemeinsam betrachtet. Dabei hat sich eine spielerische Annäherung als besonders nützlich erwiesen. Die spielerische Distanz erleichtert die kreative, weil handlungsentlastete Integration von rationalen und emotionalen Anteilen für die Bewältigung einer konkreten Situation. Der praktische Einsatz des Ansatzes wird anhand von exemplarisch ausgewählten Projektsituationen illustriert.
  • Konferenzbeitrag
    Compliance: Umgang mit dem agilen Feind!?
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Diebold, Philipp; Simon, Frank
    Dass agile Entwicklungsvorgehen signifikante Vorteile aufzeigen können, ist mittlerweile flächendeckend akzeptiert. Dass dies allerdings noch lange nicht in allen Organisationen umgesetzt ist, muss nicht zwangsläufig ein Problem des fehlenden Wollens sein: Überall finden sich Parameter, die dagegen sprechen, Agilität mittels Scrum als reine Lehre umzusetzen. Können manche dieser Parameter ggfs. noch direkt durch die Organisation verändert werden, so existieren gerade aus dem Bereich der Compliance und dort insbesondere aus dem Fokusbereich der Security viele Parameter, die manche Agilität schlichtweg verbieten. Dies führt häufig entweder zu einer grundlegenden Ablehnung, zu einer nicht umsetzbaren Agilität (nicht können) oder zu einer nicht erlaubten Agilität (nicht dürfen). Deshalb schlagen wir hier einen modularen Agilitätsansatz auf Basis von 5 Schritten vor: Zuerst werden die Ziele, die immer hinter der Einführungsidee von Agilität stehen (sollten), analysiert. Schritt 2 und 3 listen dann die Projekt- und Organisationsparameter, die wesentlich über das Können und Dürfen entscheiden. In Schritt 4 werden dann die zielführenden, möglichen und erlaubten agilen Methodenbausteine zur Zielagilität ausgewählt, deren Transition dann im letzten Schritt 5 Schritt-für-Schritt geplant wird.
  • Konferenzbeitrag
    Methoden, Chancen und Risiken hybrider Projektmanagementvorgehensmodelle
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Blust, Martina
    In diesem Beitrag werden Ergebnisse der Umfrage „Methoden im hybriden Projektmanagement“ zusammengefasst. Ziel der Umfrage ist die Untersuchung, welche Vorgehensmodelle und Methoden erfolgreich kombiniert werden und deshalb als Bestandteil in ein adaptives Referenzmodell für hybrides Projektmanagement einfließen sollten. Zudem werden die mit dem Einsatz hybrider Vorgehensmodelle verbundenen Chancen und Risiken beleuchtet. Dabei wird zwischen unterschiedlichen Typen hybrider Vorgehensmodelle unterschieden, weil diese Perspektive auf die Daten im zugehörigen Forschungsprojekt aktuell näher beleuchtet wird. Aufgrund der großen Datenmenge, die nach der Umfrage zur Verfügung steht, wird in diesem Beitrag nur eine Teilmenge der Ergebnisse und der erfassten Kontextfaktoren vorgestellt. Dieser Beitrag kann deshalb als „Kurzfassung“ deklariert werden. Die umfassenden Ergebnisse der Umfrage sind im Arbeitsbericht „Vorgehensmodelle und Methoden im hybriden Projektmanagement - eine empirische Studie“ veröffentlicht [BK19].
  • Konferenzbeitrag
    Coaching on the Job bei Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Fazal-Baqaie, Masud; Strüwe, Jan-Niclas; Schmelter, David; Dziwok, Stefan
    Digitalisierung und Industrie 4.0 ist in aller Munde und Anbieter von Maschinen und Anlagen beschäftigen sich zunehmend mit digitalen Geschäftsabläufen und IT-gestützten Produkten. Bezogen auf die steigenden Bedarfe der dazu notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse, mangelt es oft an ausreichend qualifiziertem Personal. Dabei haben die Unternehmen sowohl Schwierigkeiten, Personal zu rekrutieren, als auch bestehendes Personal entsprechend fortzubilden. Ohne die notwendigen Softwaretechnik-Kenntnisse gehen realisierte Lösungen aber an den Erwartungen der Nutzer vorbei und sind schlecht wartbar. In diesem Papier berichten wir von unseren Erfahrungen mit zwei Unternehmen aus der Domäne des Maschinen- und Anlagenbaus, mit denen das Fraunhofer IEM Softwarelösungen modernisiert hat. In beiden Projekten lag der Schwerpunkt neben hoher Produktqualität insbesondere auf der Wissensvermittlung und der Befähigung der bestehenden Mitarbeitenden die modernisierte Software selbstständig zu pflegen und weiterzuentwickeln. Wir berichten von den Herausforderungen der Maschinenbauer und den Anforderungen an eine effektive und effiziente Wissensvermittlung, sowie von unserem abgeleiteten ganzheitlichen Lösungskonzept. Insbesondere mit „Coaching-Stories“ gelang es uns die Themen der Wissensvermittlung gegen die Aufwände für Softwaremodernisierung abzuwägen und für alle Seiten transparent zu priorisieren.
  • Komplettband
    PVM 2019 - Komplettband
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019)
  • Konferenzbeitrag
    Agile Organisationsentwicklung und agiles Change-Management
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Krieg, Alexander
    Projekte zur agilen Organisationsentwicklung, sogenannten agilen Transitionen bzw. agiles Change Management treten immer vermehrter auf. Die Zielgruppe dieser Veränderungsprojekte reicht dabei vom mittleren Industrieunternehmen bis zu den DAX-30 Konzernen. Wie kommt es zum Anstieg dieser Art von Projekten? Was ist die Charakteristik dieser Projekte? Wo liegen die aktuellen Herausforderungen und was haben diese Projekte mit klassischem Change-Management Projekten gemein bzw. wo grenzen sie sich ab? Der vorliegende Bericht möchte diese Projekte aus einem praxisnahen Blickwinkel betrachten. Ein Fokus liegt dabei auf den Organisationsbereichen und deren Spezifika, aus denen heraus diese Projekte meist gestartet bzw. daran ausgerichtet werden. Dabei möchte der Bericht auch erfahrungsbasierte Vorschläge zur Strukturierung und Orientierung anbieten.
  • Konferenzbeitrag
    Beyond Badges and Leaderboards – Playable User Stories zur Verbesserung des Requirements Engineering
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2019 - Neue Vorgehensmodelle in Projekten - Führung, Kulturen und Infrastrukturen im Wandel, 2019) Kalenborn, Axel; Weiland, Peter
    Ein zentraler Erfolgsfaktor für Softwareprojekte ist die Erhebung korrekter und möglichst vollständiger Anforderungen. Die Mitwirkung der Stakeholder ist dabei von großer Bedeutung. Speziell bei agilen Projekten ist der Dialog zwischen den Entwicklern und Fachanwendern essentiell. Zur Förderung des Engagements in diesem Dialog haben sich in den letzten Jahren Gamification-Ansätze als erfolgversprechend herauskristallisiert und wurden bereits in verschiedenen Arbeiten untersucht. Allerdings kamen dabei meist einfache Belohnungsmechanismen wie Points, Badges oder Leaderboards zum Einsatz, komplexere Spielelemente fehlen in der Regel. In diesem Paper soll daher das Gaming-Element des Storytelling, das im Bereich Knowledge Management bereits erfolgreich eingesetzt wird, auf das Requirements Engineering in agilen Projekten übertragen werden. So soll insbesondere der Product Owner bei der Spezifikation der Anforderungen unterstützt werden.