ZUSAMMENFASSUNG
Zur Lösung komplexer verteilter Probleme werden vermehrt Agenten-Systeme eingesetzt, bei denen Teile der Funktionalität typischerweise dezentral über Verhandlungen zwischen einzelnen Agenten realisiert werden. Beim Nachweis der Sicherheit solcher Systeme werden somit Eigenschaften der Verhandlungsführung oder allgemein der Kommunikation zwischen Agenten sicherheitskritisch. In diesem Artikel wird exemplarisch für den Bereich des Comparison-Shoppings aufgezeigt, wie man ausgehend von informell spezifizierten Sicherheitsanforderungen an ein Agenten-System schrittweise zu formal verifizierbaren Bedingungen im Sinne eines Informationsflussansatzes gelangt.
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