Ferrari F60

Ferrari F60
Kimi Räikkönen im Ferrari F60 beim Großen Preis von Spanien

Kimi Räikkönen im Ferrari F60 beim Großen Preis von Spanien

Konstrukteur:Italien Scuderia Ferrari
Designer:Aldo Costa (Technischer Direktor)
Nikolas Tombazis (Chefdesigner)
John Iley (Aerodynamik-Chef)
Vorgänger:F2008
Nachfolger:F10
Technische Spezifikationen
Motor:Ferrari Typ 056
Gewicht:605 kg
Statistik
Fahrer:Brasilien Felipe Massa
Italien Luca Badoer
Italien Giancarlo Fisichella
Finnland Kimi Räikkönen
Team:Scuderia Ferrari
Erster Start:Großer Preis von Australien 2009
StartsSiegePolesSR
1711
WM-Punkte:70
Podestplätze:6
Führungsrunden:49 über 316,242 km
Vorlage:Infobox Rennwagen/Wartung/Alte Parameter

Der Ferrari F60 war der 42. Formel-1-Rennwagen der Scuderia Ferrari. Mit ihm bestritt das Team alle 17 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2009.

Präsentation und Name

Der F60 wurde der Öffentlichkeit online am 12. Januar 2009 präsentiert. Die Jungfernfahrt fand am selben Tag durch Felipe Massa statt. Der erste komplette Test fand eine Woche später in Mugello statt.

Der Name des F60 nimmt Bezug auf Ferraris Zugehörigkeit zur Formel 1. 2009 war das 60. Jahr von Ferrari in der Formel 1.

Technik

Der F60 wurde von Aldo Costa konstruiert. Gilles Simon entwickelte den V8-Motor Typ 056. In allen Rennen, außer beim Großen Preis von China, wurde das Kinetic Energy Recovery System (KERS) eingesetzt, welches sonst nur noch im BMW Sauber F1.09, McLaren MP4-24 und dem Renault R29 angewandt wurde.

Fahrer

Die Fahrerpaarung aus dem Vorjahr blieb unverändert. Auch 2009 wurde der Wagen von Felipe Massa sowie Kimi Räikkönen gesteuert. Nach seinem Unfall im Qualifying zum Großen Preis von Ungarn wurde Massa für die restlichen Rennen durch Luca Badoer und Giancarlo Fisichella ersetzt.

Räikkönen fuhr einen ersten Platz heraus – wodurch das Team in der Konstrukteurswertung mit 70 Punkten den vierten Platz von zehn belegte.

Ergebnisse

FahrerNr.1234567891011121314151617PunkteRang
Formel-1-Saison 2009704.
Brasilien F. Massa03DNF9DNF1464643DNSINJINJINJINJINJINJINJ
Italien L. Badoer1714
Italien G. Fisichella913121016
Finnland K. Räikkönen041514106DNF398DNF2313104612
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Weblinks

Commons: Ferrari F60 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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