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Albert Schweitzer

"Alles Denken, das in die Tiefe geht, endet in ethischer Mystik." - Aus meinem Leben und Denken

"Der größte Feind der Sittlichkeit ist die Abstumpfung." - Straßburger Predigten 1900 - 1919, 23. Februar 1919

"Es kommt nicht nur darauf an, was wir äußerlich in der Welt leisten, sondern was wir menschlich geben, in allen Lagen." - Was sollen wir tun? (Predigt, 3. Mai 1919)

"Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegen alles, was lebt." - Kultur und Ethik, Kap. 21

"Nicht auf das, was geistreich sondern auf das, was wahr ist, kommt es an." - Verfall und Wiederaufbau der Kultur, 1923

"Wer erkannt hat, dass die Idee der Liebe der geistige Lichtstrahl ist, der aus der Unendlichkeit zu uns gelangt, der hört auf, von der Religion zu verlangen, dass sie ihm ein vollständiges Wissen von dem Übersinnlichen bietet." - Aus meinem Leben und Denken (Autobiographie)

"Wo das Bewusstsein schwindet, dass jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken." - Verfall und Wiederaufbau der Kultur

"Das Christentum kann das Denken nicht ersetzen, sondern muss es voraussetzen."

"Das Verhängnis unserer Kultur ist, dass sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig."

"Das Wenige, was du tun kannst, ist viel."

"Demut ist die Fähigkeit, auch zu den kleinsten Dingen des Lebens emporzusehen."

"Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will."

"Es ist das Schicksal jeder Wahrheit, vor ihrer Anerkennung ein Gegenstand des Lächelns zu sein."

"Humanität besteht darin, daß niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird."

"Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst."

"Niemand wird alt, weil er eine bestimmte Anzahl von Jahren gelebt hat, Menschen werden alt, wenn sie ihre Ideale verraten."

"Wer glaubt, ein guter Christ zu sein, nur weil er in die Kirche geht, irrt. Man wird ja auch kein Auto, nur weil man in der Garage steht."

"Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, dass die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen, sondern muss auf das Schicksalhafte gefasst sein, dass sie ihm welche daraufrollen."

"Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

"Wo Licht im Menschen ist, scheint es aus ihm heraus."



Lieblingszitate

"Intelligenz ist nur eine zufällige Begleiterscheinung des Lebens und vielleicht nicht einmal eine sehr nützliche." Isaac Asimov

"Das Schicksal ist erfinderischer als der Mensch." Karl Emil Franzos

"Wir werden nie etwas gut machen, bis wir aufhören, nachzudenken, wie wir es machen werden." William Hazlitt

"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen." Isaac Asimov

"Ich möchte, dass in diesem Land wieder darüber geredet wird, was geht, und nicht immer Leute auftreten, die erklären, was nicht geht!" Friedrich Merz

"Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd." Otto von Bismarck

"Die Technik erleichtert unser Leben, Bücher ermöglichen es." Ernst R. Hauschka

"Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Pablo Picasso

"Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes." Cornelius Gurlitt

"Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten." Franz Grillparzer

"Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit." Platon

"Alles Große braucht einen Dolmetscher bei der Menge; die Mittelmäßigkeit wird gleich verstanden." Isolde Kurz

"Ich will lieber gehasst werden als der, der ich bin, als geliebt werden als der, der ich nicht bin." Kurt Cobain

"Ein Held kann man sein, auch ohne die Erde zu verwüsten." Nicolas Boileau-Despréaux

"Wer die Hände in den Schoß legt, muss deshalb nicht untätig sein." Giacomo Casanova

"Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift." - Memoiren Giacomo Casanova

"Zwischen Können und Tun liegt ein großes Meer und auf seinem Grunde gar oft die gescheiterte Willenskraft." Marie von Ebner-Eschenbach

"Wer nichts weiß, muss alles glauben." Marie von Ebner-Eschenbach

"Was noch zu leisten ist, das bedenke; was du schon geleistet hast, das vergiss." Marie von Ebner-Eschenbach

"Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns." Marie von Ebner-Eschenbach

"Überlege einmal, bevor du gibst, zweimal, bevor du annimmst, und tausendmal, bevor du verlangst." Marie von Ebner-Eschenbach

"Solange man selbst redet, erfährt man nichts." Marie von Ebner-Eschenbach

"Nur der Denkende erlebt sein Leben, an Gedankenlosen zieht es vorbei." Marie von Ebner-Eschenbach

"Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat." Marie von Ebner-Eschenbach

"Müde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen, nicht die, die wir tun." Marie von Ebner-Eschenbach

"Man darf anders denken als seine Zeit, aber man darf sich nicht anders kleiden." Marie von Ebner-Eschenbach

"Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun." Marie von Ebner-Eschenbach

"Es gibt kein Wunder für den, der sich nicht wundern kann." Marie von Ebner-Eschenbach

"Es fällt uns sehr schwer, denjenigen, der uns bewundert, für einen Dummkopf zu halten." Marie von Ebner-Eschenbach

"Ein Aphorismus ist der letzte Ring einer langen Gedankenkette." Marie von Ebner-Eschenbach

"Ein Merkmal großer Menschen ist, daß sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst." Marie von Ebner-Eschenbach

"Ein Aphorismus ist der letzte Ring einer langen Gedankenkette." Marie von Ebner-Eschenbach

"Die meiste Nachsicht übt der, der die wenigste braucht." Marie von Ebner-Eschenbach

"Der Klügere gibt nach. Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach

"Das Leben erzieht die großen Menschen und lässt die kleinen laufen." Marie von Ebner-Eschenbach

"Die verstehen sehr wenig, die nur das verstehen, was sich erklären lässt." - Aphorismen Marie von Ebner-Eschenbach

"Die Furcht vor der Freiheit ist stark in uns." - Der weibliche Eunuch Germaine Greer

"Die Freiheit ist nicht etwas, das in äußern Verhältnissen liegt, sie liegt in den Menschen. Wer frei sein will, der ist frei." - Erdachte Gespräche Paul Ernst

"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will." - Jean-Jacques Rousseau

"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will." - Jean-Jacques Rousseau

"Die Fähigkeit, das Wort Nein auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit." - Nicolas-Sébastien de Chamfort

"Wenn man einen falschen Weg einschlägt, verirrt man sich um so mehr, je schneller man geht." Denis Diderot

"Über die Fehler meines Freundes rede ich nur mit ihm selbst." Denis Diderot

"Skepsis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Philosophie." Denis Diderot

"Wenn die Vernunft ein Geschenk des Himmels ist und wenn man vom Glauben das gleiche sagen kann, so hat uns der Himmel zwei unvereinbare, einander widersprechende Geschenke gemacht." - Zusätze zu den philosophischen Gedanken (Additions aux Pensées philosophiques) Denis Diderot

"Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen." Jean-Paul Sartre

"Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere." Jean-Paul Sartre

"Der freie Mensch handelt niemals arglistig, sondern stets aufrichtig." - Ethik Baruch de Spinoza

"Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit." Benjamin Franklin

"Jeder ist mit seinem Verstand zufrieden, mit seinem Geld aber nicht." Arabische_Sprichwörter

"Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie, sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken." - Eugen Drewermann

"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht." Unbekannter_Autor

"Sich ärgern heißt, der Dummheit anderer zu viel Bedeutung beizumessen." Unbekannter_Autor

"Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen." Unbekannter_Autor

"Mit leerem Kopf nickt es sich leichter." Unbekannter_Autor

"Kluge Menschen sind voller Zweifel (glaube ich)." Unbekannter_Autor

"Im christlich-abendländischen Denken besitzt die Natur nur dann einen Wert, wenn sie in irgendeiner Weise genutzt werden kann." Unbekannter_Autor

"Im Krieg gibt es den einen der verliert und den anderen der nicht gewinnt." Unbekannter_Autor

"Entweder wir sind die einzigen intelligenten Lebewesen im Universum oder wir sind es nicht. Beide Vorstellungen sind atemberaubend." Unbekannter_Autor

"Ein Hund denkt: Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich... sie müssen Götter sein. Eine Katze denkt: Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich... ich muss ein Gott sein." Unbekannter_Autor

"Ein Gentleman genießt und schweigt." Unbekannter_Autor

"Die Schlauheit des Fuchses besteht zu neunzig Prozent aus der Dummheit der Hühner." Unbekannter_Autor

"Die meisten Menschen stolpern irgendwann in ihrem Leben über die Wahrheit, stehen wieder auf, schütteln sich den Staub ab und tun so als wenn nichts geschehen wäre." Unbekannter_Autor

"Demokratie bedeutet nicht nur alle Macht beim Volk – sondern in erster Linie, alle Verantwortung beim Volk." Unbekannter_Autor

"»Das Gewissen«, sagte einmal ein alter Indianer, »ist ein kleines dreieckiges Ding in meinem Herzen. Es steht still, wenn ich gut bin. Tue ich aber böses, dreht es sich, und die Kanten tun dann sehr weh. Am schlimmsten ist, wenn ich weiterhin böse bin, denn dann stumpfen die Kanten ab, und ich spüre die Schmerzen nicht mehr.«" Unbekannter_Autor

"Computer gehorchen deinen Befehlen, nicht deinen Absichten." Unbekannter_Autor

"Bescheidenheit ist die höchste Form der Arroganz." Unbekannter_Autor

"Zuweilen wird ein Baum gefällt, um einen Spatz zu fangen." Chinesische_Sprichwörter

"Wer dich einen Tag unterrichtete, ist das ganze Leben lang dein Vater." Chinesische_Sprichwörter

"Wer auf Rache aus ist, der grabe zwei Gräber." Chinesische_Sprichwörter

"Wenn du das Trinken aufgeben willst, schau dir mit nüchternen Augen einen Betrunkenen an." Chinesische_Sprichwörter

"Und wenn du auch die Kraft hast, einen Berg zu versetzen, so brauchst du noch einen Verstand, der so groß und so ruhig ist wie ein Ozean." Chinesische_Sprichwörter

"Über Vergangenes mache dir keine Sorge, dem Kommenden wende dich zu." Chinesische_Sprichwörter

"Ob du eilst oder langsam gehst, der Weg bleibt immer derselbe." Chinesische_Sprichwörter

"Mögest du in interessanten Zeiten leben." Chinesische_Sprichwörter

"Keine Arznei einzunehmen wirkt so gut wie einen mittelmässigen Arzt zu haben." Chinesische_Sprichwörter

"Der reiche Mann denkt an die Zukunft, der arme an die Gegenwart." Chinesische_Sprichwörter

"Der Narr tut, was er nicht lassen kann; der Weise läßt, was er nicht tun kann." Chinesische_Sprichwörter

"Das Leben meistert man lächelnd, oder überhaupt nicht." Chinesische_Sprichwörter

"Wir haben die Erde von unseren Eltern nicht geerbt, sondern wir haben sie von unseren Kindern nur geliehen." Indianische_Sprichwörter

"Erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann." - Cree Indianer Indianische_Sprichwörter

"Gescheite Leute sind selten mutig. Sie sind vorsichtig und maßvoll, also eigentlich feige. Wirklichen Mut haben nur die Narren." - Ferdinando Galiani

"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" - Immanuel Kant

"Sowohl Gottes wie auch des Engels wie auch des Menschen letztes Glück und Glückseligkeit ist: Gott zu schauen." Thomas von Aquin

"Alles, was gegen das Gewissen geschieht, ist Sünde." Thomas von Aquin

"Wohin wir naturhaft hinneigen, das unterliegt nicht der freien Entscheidung." - Summa theologica Thomas von Aquin

"Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib." - Summa theologica Thomas von Aquin

"Jegliche Bewegung setzt ein Unbewegliches voraus." - Summa theologica Thomas von Aquin

"Jedes Wesen liebt von Natur auf seine Weise Gott mehr als sich selbst." - "Summa theologica" Thomas von Aquin

"Gott und was in Gott ist, hat nicht ein Ziel, sondern ist das Ziel." - "Über die Macht Gottes" Thomas von Aquin

"Gott ist sein Sein selbst. Das kann von keinem anderen Wesen ausgesagt werden." - "De spirtualibus creaturis" Thomas von Aquin

"Ein jedes Wesen, das seine eigene Vollendung erstrebt, strebt nach Gottähnlichkeit." - Summe gegen die Heiden Thomas von Aquin

"Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling." Laotse

"Die, die sprechen, wissen nicht; die, die wissen, sprechen nicht." Laotse

"Die, die sprechen, wissen nicht; die, die wissen, sprechen nicht." Laotse

"Gewalt zerbricht an sich selbst." - Dao-de-dsching 42 Laotse

"Denken ohne zu lernen ist töricht, lernen ohne zu denken ist gefährlich." Laotse

"Wo man nehmen will, muss man geben." - Dao-de-dsching Laotse

"Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk." - Dao-de-dsching Laotse

"Nur der Liebende ist mutig, nur der Genügsame ist großzügig, nur der Demütige ist fähig, zu herrschen." - Laotse

"Selbst denken ist der höchste Mut. Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln." - Bettina von Arnim

"Durch nichts zeigt sich mathematischer Unverstand deutlicher als durch ein Übermaß an Genauigkeit im Zahlenrechnen." Carl Friedrich Gauß

"Gibt es ein Leben vor dem Tod?" - Auf einer Friedhofsmauer in Konstanz Graffiti

"Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache." - Philosophische Untersuchungen, 43 Ludwig Wittgenstein

"Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." - Tractatus logico-philosophicus, 7 Ludwig Wittgenstein

"Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern dass sie ist." - Tractatus logico-philosophicus, 6.44 Ludwig Wittgenstein

"Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört." - "Chemische Briefe" Justus von Liebig

"Wer die Wahrheit nicht fürchtet, braucht auch die Lüge nicht zu fürchten." Thomas Jefferson

"Wer unter Menschen nur einen Engel sucht, der findet kaum Menschen. Wer aber unter Menschen nur Menschen sucht, der findet gewiss einen Engel." Moritz Gottlieb Saphir

"Kein Ziel ist so hoch, dass es unwürdige Methoden rechtfertigte." Albert Einstein