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Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen

Letzter Kommentar: vor 3 Stunden von Aschmidt in Abschnitt Dark Side of the Mon
Abkürzung: WP:BIBR/A, WP:BIBRA
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Bitte beachte: Das im Wesentlichen vollständige Einscannen oder das Besorgen von E-Book-Ausgaben noch lieferbarer Bücher ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich – es sei denn, der Text wäre gemeinfrei.

Volltexte stehen heute vielfach im Open Access zur Verfügung. Die wichtigsten Suchportale für Open-Access-Beiträge sind Bielefeld Academic Search Engine, DOAJ, DOAB und CORE, wobei letzteres auch die Suche in den Volltexten ermöglicht. Die anderen Projekte sammeln nur die Metadaten aus den Repositorien, in denen die Texte abrufbar sind. Preprints und Zweitveröffentlichungen von Aufsätzen oder Buchkapiteln kann man in vielen Fällen leicht über Spezialsuchmaschinen wie Google Scholar oder mit Browser-Erweiterungen wie Unpaywall auffinden. Wissenschaftliche Bibliotheken bieten in ihren Suchportalen meist auch Zugriff auf Discovery-Systeme („Artikel und mehr“), die vorrangig den Zugriff auf den eigenen Bestand (Print und digital) mit Suchmaschinentechnologie ermöglichen. Falls ein Fernzugriff auf eine Ressource nicht möglich sein sollte, kann man über Bibliothekskataloge und Discovery-Dienste zumindest die genaueren bibliografischen Angaben ermitteln, die benötigt werden, um einen Text zu bestellen – in der Bibliothek oder auf dieser Seite. Bei manchen Bibliotheken werden diese Daten leider aus lizenzrechtlichen Gründen nur bestimmten Benutzergruppen angezeigt. Fachspezifisch stehen die Suchportale der Fachinformationsdienste für die Wissenschaft zur Verfügung; sie bieten meist auch den Zugang zu Datenbanken für das jeweilige Fach an, die Zugangsvoraussetzungen richten sich nach den jeweiligen Diensten. Übergreifende Nachweise zu Online-Ressourcen einschließlich Bildern, Audios und Videos erhält man schließlich über Portale wie die Europeana.

Zum Bibliographieren von Digitalisaten siehe Wikisource: Bibliographieren.

Schattenbibliotheken wie LibGen oder Sci-Hub bieten eine riesige Masse an frei zugänglicher Literatur, aber ihre Nutzung ist rechtlich umstritten.

Die Nutzer dieser Seite werden dringend gebeten, gemeinfreie Literatur (in der Regel: Autor ist länger als 70 Jahre tot) auf Wikimedia Commons oder in das Internet Archive hochzuladen.

Bei geringem Umfang (z. B. einzelne Seiten) lohnt sich vielfach eine höfliche Direktanfrage an die Benutzungsabteilung einer besitzenden Bibliothek, die kostenlos Auskunft erteilt oder auch einen Scan spendiert. Die Chancen sind bei kleineren Bibliotheken generell höher.

Falls das nicht klappt, bestehen noch zwei weitere Möglichkeiten, an den Text zu gelangen. Über die Fernleihe kann die Heimatbibliothek gegen eine geringe Gebühr (häufig: 1,50 Euro in Deutschland) ein Werk, das anderweitig nicht verfügbar wäre, bei einer besitzenden Bibliothek bestellen, so dass man es nach den Bedingungen der Heimatbibliothek entleihen kann. Bei kurzen Texten stellt die besitzende Bibliothek häufig eine Kopie anstelle des Buchs oder des Zeitschriftenbandes bereit; die Kopie darf man dann behalten. Seit 2024 ist in Deutschland auch eine digitale Fernleihe möglich: Ein Scan wird per E-Mail oder zum Download bereitgestellt. Oder man bestellt den Text in Kopie über den Dienst Subito in Deutschland; das ist dann deutlich teurer als die Fernleihe (falls nur ein Versand per Post möglich ist: 9 Euro für Privatpersonen, per E-Mail: 7,50 Euro; Stand Februar 2024), funktioniert aber ebenfalls zuverlässig.

In der englischsprachigen Wikipedia entspricht dieser Seite: Wikipedia:WikiProject Resource Exchange

Über die Wikipedia Library haben Wikipedianer/innen, die seit längerem und regelmäßig Beiträge erbringen, Zugriff auf zahlreiche Datenbanken, Zeitungs- und Zeitschriftenarchive, die von den Verlagen für Wikipedia bereitgestellt werden. Der Zugang erfolgt bei Bedarf und ohne weitere Unkosten für die Benutzer unmittelbar über die Wikipedia Library Card Platform. Die meisten verfügbaren Verlags-Plattformen können über ein eigenes Discovery-System durchsucht werden; der direkte Zugriff auf den Volltext erfolgt über den Link Full Text Finder im Trefferset von EBSCO Host. Darüber hinaus gibt es auch einige Angebote, für die man sich auf der Plattform um einen individuellen Zugang bewerben kann. Wenn du Zweifel hast, ob eine Quelle, die du benötigst, dort verfügbar ist, kannst du die Bibliotheksrecherche gerne um Hilfestellung bei der Recherche bitten. Bei technischen Problemen beim Zugriff auf die Wikipedia Library wende dich bitte an die dazugehörige Diskussionsseite.

Seit Ende 2023 gibt es auch eine Integration von Google Scholar in die Wikipedia Library. Hier erfährt man (auf Englisch), wie man aus Google Scholar heraus direkt auf einzelne Inhalte in der Wikipedia Library zugreifen kann. Das setzt freilich voraus, dass man sowohl bei Google als auch bei der Wikipedia Library aktiv angemeldet ist.

Seit September 2024 gibt es ein Skript, mit dem man direkt aus der Suchbox von Wikipedia (oder von jedem anderen Wikimedia-Projekt) eine Anfrage an den EBSCO Discovery Service der Wikipedia Library abschicken kann. Den Codeschnipsel mw.loader.load( '//meta.wikimedia.org/wiki/User:Diegodlh/search-wpl.js?action=raw&ctype=text/javascript' ); speichert man am besten in meta:Special:MyPage/global.js. Neben der Suchbox wird damit das Logo der Wikipedia Library angezeigt. Klickt man auf das Eulen-Logo, wird der Inhalt des Suchformulars an den Discovery Service übergeben. Falls man dort bis dahin noch nicht eingeloggt war, kann man das noch bequem nachholen, während man weitergeleitet wird.

Wenn man einen Artikel schreiben oder überarbeiten möchte und dazu ein bestimmtes Fachbuch gebrauchen könnte, kann man von den Wikimedia-Fördervereinen kostenlose Zugänge zu Fachliteratur erhalten. Weitere Informationen zur Literaturvergabe und andere Unterstützungsmöglichkeiten wie die Erstattung von Bibliothekskosten sind hier zu finden.

Zur WikiCon 2021 waren die Bibliotheksrecherche und namentlich die Benutzer Historiograf und Doc Taxon für ihr Engagement für die WikiEule im Bereich ProjektEule nominiert worden.

Kanadischer Biber, Lithographie von John James Audubon
Fleißig wie die BIBA: Hier wird bestellt, gefällt und rangeschafft.

Dark Side of the Mon

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UB/ZB Frankfurt, MF 8198 | Der Bestand hört Juni 2003 auf, @FordPrefect42: kannst Du mal bitte schauen, ob Du dies findest:

  • Shedden, Iain; et al. (June 28, 2003). "Dark Side of the Mon". Review. The (Weekend?) Australian (1 - Preprints / Saturday Preprints ed.). Saturday Preprints Edition. p. B12.
p. B12 ist wahrscheinlich Teil B, Seite 12. Und schau mal bitte, ob sich dies dann wirklich The Weekend Australian oder The Australian nennt. Besten Dank, hat keine Eile, Doc Taxon (Diskussion) 01:35, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Doc Taxon: ein Smileysymbol Vorlage:Smiley/Wartung/working  Das ist eine Mikrofilmausgabe, das muss ich erst aus dem Magazin bestellen. Irgendwann nächste Woche. Schöne Grüße --FordPrefect42 (Diskussion) 02:02, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
MF ist Mikrofilm, stimmt schon. Aber wie gesagt, es hat wirklich keine Eile. Doc Taxon (Diskussion) 18:58, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hab ich noch nie drüber nachgedacht, aber ja, stimmt wohl. Nur zum Wiederfinden: ZDB-ID 425188-X und UB FFM. Falls ich nicht weiterkomme, müsste die Library of Congress auch einen Mikrofilm haben. Aber schau'n wir erstmal. Weekend Australian ist der Titel der Wochenendausgaben. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:36, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@FordPrefect42: Hm, das ist noch nicht so ganz eindeutig, denn ich habe auch erfahren, dass wohl Weekend Australian auch eine Wochenendbeilage zum Australian sein könnte. Vielleicht kannst Du das nebenbei vor Ort noch bestätigen oder verneinen. Doc Taxon (Diskussion) 19:43, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Katalogeinträge haben sich eindeutig festgelegt. Ob das auch stimmt, werden wir sehen. --FordPrefect42 (Diskussion) 20:31, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Der Vollständigkeit halber: Kein Bestand in Trove. Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 22:26, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

The Australian und The Weekend Australian sind in ProQuest ab 2001. Keine Treffer in den Ausgaben vom 28. Juni 2003. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 22:46, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hm, spannend, muss aber wohl nichts heißen. Eine vollwertige Online-Ausgabe der Zeitung gibt es erst seit 2007, die Printausgaben älterer Jahrgänge müssen da nicht vollständig (retro-)digitalisiert vorliegen. Mal sehen, was der Mikrofilm enthält. --FordPrefect42 (Diskussion) 23:02, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
+1. Print ≠ retrodogitalisiert ≠ „in ProQuest“. Könnte auch ein urheberrechliches Problem bei dem Text sein. Vielleicht gab es ihn nur in der gedruckten Ausgabe. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 23:12, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
ah, mit Aschmidts Hilfe habe ich was gefunden: https://www.proquest.com/docview/356540963/E5F1A232B49D4296PQ/10?accountid=196403&sourcetype=Newspapers
Laut dem heißt es The dark side of the loon. Jetzt habe ich schon die Angaben The dark side of the loon, The dark side of the mon und The dark side of the moon. Wenn das der Volltext sein soll, dann sieht es mir sehr paraphrasiert aus. Ich würde mich freuen, wenn FordPrefect42 trotzdem mal genauer schaut. Sehr gespannt bin ich auf einen Scan. Trotzdem besten Dank, Doc Taxon (Diskussion) 23:32, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hm, nach diesem ProQuest-Link war das Erscheinungsdatum aber der 30. August 2003, das wäre dann definitiv außerhalb des Mikrofilm-Bestands. Na gut, ich schau mal, ob am 28. Juni was in der Zeitung stand. (Was in diesem Zusammenhang genau mit "Preprints Edition" gemeint ist, ist mir auch nicht wirklich klar – oder was es bedeuten soll, wenn die Preprints-Edition ein Datum zwei Monate nach der Printausgabe hat … ??? Ich muss nicht alles verstehen …). --FordPrefect42 (Diskussion) 23:42, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Doc Taxon ein Smileysymbol Vorlage:Smiley/Wartung/mail . – Zu den Fragen: The Weekend Australian ist der Titel der Wochenendausgabe. Es gibt auch eine Wochenendbeilage, die heißt The Weekend Australian Magazine. Die Seitenangabe war falsch, statt B12 muss es R12 heißen, für den Abschnitt Review. Der Titel lautet Dark side of the mon. Wofür "Preprints edition" steht, hat sich mir nach wie vor nicht erschlossen. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:06, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Wow, echt super Arbeit, vielen Dank. Wenn ich das richtig gesehen habe, war R12 in der Wochenendausgabe, nicht in der Wochenendbeilage – richtig? Doc Taxon (Diskussion) 22:32, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Korrekt. Der Abschnitt Review bildet ein eigenes Zeitungsbuch der Hauptausgabe, und ist unabhängig von der Beilage, die (ähnlich dem ZEIT-Magazin) ein kleineres Format zu haben scheint (soweit man das aus den Mikrofilm-Aufnahmen beurteilen kann). --FordPrefect42 (Diskussion) 22:56, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Saturday lift-outs include "Review", focusing on books, arts, film, and television, and The Weekend Australian Magazine, the only national weekly glossy insert magazine. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 06:36, 5. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Die Vögel Von Paraguay

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Hallo kann man über einen US Proxy eventuell die vollen Bücher runterladen?

  • Alfred Laubmann: Die Vögel Von Paraguay. Band 1. Strecker und Schröder, Stuttgart 1939 (google.de).
  • Alfred Laubmann: Die Vögel Von Paraguay. Band 2. Strecker und Schröder, Stuttgart 1940 (google.de).

Ich scheitere damit immer. Wäre nett wenn das geht und mir zur Verfügung gestellt werden könnte. Danke.--Earwig (Diskussion) 20:54, 2. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ich krieg das auch nie hin, Doc Taxon (Diskussion) 21:39, 2. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@Earwig: Würdest Du die beiden Bücher auch als physisches Buch nehmen? Doc Taxon (Diskussion) 00:22, 3. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@Doc Taxon Warum auch nicht. Aber wie sollte ich die dann bekommen?--Earwig (Diskussion) 22:08, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
@Earwig: Okay super, bevor ich Deine Frage beantworte, muss ich kurz was abklären. Ich melde mich wieder. Doc Taxon (Diskussion) 22:36, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten