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Westerende-Holzloog

Ort in Ostfriesland, Niedersachsen, Deutschland

Westerende-Holzloog ist seit der Gemeindegebietsreform vom 1. Juli 1972 ein Ortsteil der ostfriesischen Gemeinde Ihlow in Niedersachsen.[2] Der Ort hatte im Januar 2022 363 Einwohner.[1]

Westerende-Holzloog
Gemeinde Ihlow
Koordinaten: 53° 27′ N, 7° 25′ OKoordinaten: 53° 26′ 57″ N, 7° 24′ 48″ O
Einwohner: 363 (13. Jan. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 26632
Vorwahl: 04941
Westerende-Holzloog (Ihlow) (Niedersachsen)
Westerende-Holzloog (Ihlow) (Niedersachsen)
Westerende-Holzloog (Ihlow)
Lage von Westerende-Holzloog in Niedersachsen

Der Name des Dorfes erklärt sich aus der einst waldreichen Umgebung. Als Loog werden im Jeverland, Ostfriesland und Teilen des Emslandes geschlossene Dörfer bezeichnet.

Geschichte

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In historischen Zeiten hatte der Ort größere Bedeutung. Vor dem Bau des Treckfahrtstiefs (einem Vorläufer des Ems-Jade-Kanals) im 17. Jahrhundert hatte der Ort als Hafen mit Verbindungen nach Emden und Oldersum größere Bedeutung. Ab hier war die Westerender Ehe, ein kleiner Fluss, schiffbar.[1]

Heute ist der Ort landwirtschaftlich geprägt.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner
1925 310[3]
1933 314[3]
1939 332[3]
2022 363[1]
Ortsratswahl 2021
Wahlbeteiligung: 70,16 %
 %
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
80,6 %
19,4 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b Einzelbewerber Erich Oltrop

Der Ortsrat, der den Ortsteil Westerende-Holzloog vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[4]

Ortsrat 2021
  
Insgesamt 5 Sitze
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Einzelnachweise

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  1. a b c d Westerende Holzloog. In: ihlow.de. Abgerufen am 21. November 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 261.
  3. a b c Michael Rademacher: Aurich. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  4. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.