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Ein Verlagsgesetz regelt die Rechtsverhältnisse zwischen einem Autor und seinem Verleger.

Basisdaten
Titel: Gesetz über das Verlagsrecht
Kurztitel: Verlagsgesetz
Abkürzung: VerlG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Urheberrecht
Fundstellennachweis: 441-1
Erlassen am: 19. Juni 1901
(RGBl. S. 217)
Inkrafttreten am: 1. Januar 1902
Letzte Änderung durch: Art. 2 G vom 22. März 2002
(BGBl. I S. 1155, 1158)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Juli 2002
(Art. 2 G vom 22. März 2002)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Deutschland

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Das deutsche Gesetz über das Verlagsrecht vom 19. Juni 1901 (RGBl. S. 217) wurde zuletzt 2002 geändert.

Im Mittelpunkt des Gesetzes steht der Verlagsvertrag zwischen dem Autor und dem Verleger.

§ 1 bestimmt:

Durch den Verlagsvertrag über ein Werk der Literatur oder der Tonkunst wird der Verfasser verpflichtet, dem Verleger das Werk zur Vervielfältigung und Verbreitung für eigene Rechnung zu überlassen. Der Verleger ist verpflichtet, das Werk zu vervielfältigen und zu verbreiten.

Rechtsverhältnisse zwischen dem Urheber und dem Verleger werden auch im Urheberrechtsgesetz geregelt.

Literatur

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  • Constanze Ulmer-Eilfort, Eva Inés Obergfell (Hrsg.): Verlagsrecht. Kommentar. 1. Auflage C.H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-61999-1.
  • Friedrich Karl Fromm, Wilhelm Nordemann (Begr.): Urheberrecht. Kommentar zum Urheberrechtsgesetz, Verlagsgesetz, Urheberrechtswahrnehmungsgesetz. 12. Auflage. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-17-034406-8.

Siehe auch

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