Tumormarker
Tumormarker sind Proteine, Peptide oder andere biologische Substanzen im Blut, die im Gewebe oder anderen Körperflüssigkeiten vorkommen. Deren erhöhte Konzentration kann auf einen Tumor oder das Rezidiv eines Tumors hindeuten. Aufgrund oft geringer Spezifität sind die meisten Tumormarker weniger zum Screening als zur Verlaufskontrolle von Krebs geeignet.[1] Tumormarker gehören zu den Biomarkern.
Beispiele einzelner Vertreter
BearbeitenEinige Tumormarker sind wesentlich besser unter ihrer Abkürzung als unter dem vollen Namen bekannt.
Endokrinaktive Tumoren
BearbeitenBei endokrinaktiven Tumoren, also solchen Tumoren, die Hormone produzieren, wie Insulinom, Karzinoid, VIPom, Glucagonom, Gastrinom, Prolaktinom, Phäochromozytom etc. lassen sich die entsprechenden Hormone oder deren Abbauprodukte, sofern sie nicht eine zu kurze Halbwertszeit haben, als Tumormarker nutzen.
Quellen
Bearbeiten- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 4. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. krebsinformationsdienst.de des Deutschen Krebsforschungszentrums
- ↑ a b c d e (AFP) bei Page 746 in: Manual of clinical oncology, Lippincott Manual Series;Dennis Albert Casciato, Mary C. Territo Editors Dennis Albert Casciato, Mary C. Territo; Contributor Mary C. Territo; Edition 6, illustrated; Lippincott Williams & Wilkins; 2008; ISBN 978-0-7817-6884-9