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The Rising

Album von Bruce Springsteen

The Rising ist das zwölfte Studioalbum des US-amerikanischen Rockmusikers Bruce Springsteen und seiner Begleitband der E Street Band, veröffentlicht im Jahr 2002. Springsteen reflektiert hier Eindrücke hinsichtlich der Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA.

The Rising
Studioalbum von Bruce Springsteen

Veröffent-
lichung(en)

29. Juli 2002

Label(s) Columbia Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Rock

Titel (Anzahl)

15

Länge

1:12:59

Besetzung siehe Abschnitt Mitwirkende Musiker

Produktion

Brendan O’Brien

Chronologie
Live in New York City
(2001)
The Rising The Essential Bruce Springsteen
(2003)

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von The Rising erfolgte am 29. Juli 2002 bei Columbia Records und war Springsteen erstes Studioalbum nach sieben Jahren, das erste nach 18 Jahren mit der E Street Band. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD (Katalognummer: 508000 2) und LP (Katalognummer: 508000 1) mit 15 Titeln.[1]

Geschrieben wurden alle Lieder vom Interpreten selbst. Für die Produktion zeichnete Brendan O’Brien verantwortlich.[1]

Die meisten Titel des Albums entstanden nach dem 11. September 2001, wenige davon zuvor. My City of Ruins wurde ursprünglich über Asbury Park in New Jersey geschrieben und dort auch veröffentlicht. Diesen Titel spielte Springsteen bei der Fernsehveranstaltung America: A Tribute to Heroes, bei dem Zuschauer für die Opfer und Hinterbliebenen der Anschläge spenden konnten. Further On (Up the Road) wurde bereits im Madison Square Garden während seiner 2000er Reunion-Tour mit der E Street Band gespielt und professionell aufgenommen, fand aber keinen Eingang in die damalige Veröffentlichung Live in New York City. Waiting on a Sunny Day wurde in den 1990er-Jahren geschrieben. Der Titel Nothing Man stammt aus dem Jahre 1994, wurde jedoch für das Album noch einmal neu aufgenommen.

Mary’s Place ist direkt inspiriert von Sam Cookes Meet Me at Mary’s Place, Let’s Be Friends lehnt sich an John Mellencamps Cherry Bomb und Mariah Careys Dreamlover an, und My City of Ruins ist eine Reminiszenz an Curtis Mayfields People Get Ready.

Titelliste

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  1. Lonesome Day – 4:08
  2. Into the Fire – 5:04
  3. Waitin’ on a Sunny Day – 4:18
  4. Nothing Man – 4:23
  5. Countin’ on a Miracle – 4:44
  6. Empty Sky – 3:34
  7. Worlds Apart – 6:07
  8. Let’s Be Friends (Skin to Skin) – 4:21
  9. Further On (Up the Road) – 3:52
  10. The Fuse – 5:37
  11. Mary’s Place – 6:03
  12. You’re Missing – 5:10
  13. The Rising – 4:50
  14. Paradise – 5:39
  15. My City of Ruins – 5:00

Mitwirkende Musiker

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E Street Band

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Weitere Musiker

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Mit The Rising gewann Springsteen 2003 drei Grammys in den Kategorien Bestes Rockalbum, Beste männliche Gesangsdarbietung – Rock und Bester Rocksong.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[2]1 (37 Wo.)37
  Österreich (Ö3)[1]2 (18 Wo.)18
  Schweiz (IFPI)[3]2 (14 Wo.)14
  Vereinigte Staaten (Billboard)[4]1 (37 Wo.)37
  Vereinigtes Königreich (OCC)[5]1 (22 Wo.)22
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2002)Platzie­rung
  Deutschland (GfK)[6]14
  Österreich (Ö3)[7]43
  Schweiz (IFPI)[8]34
  Vereinigte Staaten (Billboard)[9]34
  Vereinigtes Königreich (OCC)[10]87

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
  Australien (ARIA)  Platin70.000
  Belgien (BRMA)  Gold25.000
  Dänemark (IFPI)  Platin40.000
  Deutschland (BVMI)  Platin300.000
  Europa (IFPI)  Platin(1.000.000)
  Finnland (IFPI)  Gold28.121
  Frankreich (SNEP)  Gold100.000
  Neuseeland (RMNZ)  Platin15.000
  Niederlande (NVPI)  Gold40.000
  Norwegen (IFPI)  Platin50.000
  Österreich (IFPI)  Gold20.000
  Schweden (IFPI)  2× Platin120.000
  Schweiz (IFPI)  Gold20.000
  Spanien (Promusicae)  Platin100.000
  Vereinigte Staaten (RIAA)  2× Platin2.000.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)  Platin300.000
Insgesamt   6× Gold
  12× Platin
3.228.121

Hauptartikel: Bruce Springsteen/Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Einzelnachweise

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  1. a b c Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 29. September 2024.
  2. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 29. September 2024.
  3. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 29. September 2024.
  4. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 29. September 2024 (englisch).
  5. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 29. September 2024 (englisch).
  6. Jahrescharts 2002 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 29. September 2024.
  7. Jahrescharts 2002 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 29. September 2024.
  8. Jahrescharts 2002 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 29. September 2024.
  9. Jahrescharts 2002 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 29. September 2024 (englisch).
  10. Jahrescharts 2002 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 29. September 2024 (englisch).