Tabuk (Stadt)

Etwa um 500 v. Chr. war das Dorf Tabuk (damals bekannt als Taboo) zusammen mit Al Ola die Hauptstadt der Al Ayaneyean.

Im Umland von Tabuk fand in der Zeit des Propheten Mohammed der Feldzug nach Tabūk statt.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Moschee, die Festung von Tabuk und ein Bahnhof der Hedschasbahn mit Museum aus der Zeit des Osmanischen Reiches. In der Provinz Tabuk lassen sich einige wichtige archäologische Sehenswürdigkeiten finden, z. B. Al Bidaa.

 

Nordöstlich liegt das landwirtschaftlich genutzte Gebiet Al-Basayta. Das Wetter ist kontinental wüstenbedingt. Die Temperaturen liegen im Sommer zwischen 26 und 46 °C, im Winter bei 4–18 °C; häufig kommt es zu Frost. Regen fällt in der Provinz Tabuk zwischen November und März, die Niederschlagsmenge liegt zwischen 50 und 150 mm, alle drei bis vier Jahre fällt auch Schnee.

Die Stadt verfügt mit dem Flughafen Tabuk über einen internationalen Flughafen. Des Weiteren liegt sie an der Route 15, die von der jordanischen Grenze durch das ganze Land bis an die Grenze zum Jemen führt.

Tabuk wurde zu einem Nebenschauplatz militärischer Aktivitäten im Ersten Golfkrieg, da die Stadt irakischen Raketenangriffen ausgesetzt war. Die pakistanische Armee entsandte daraufhin Truppen, um die saudischen Militäranlagen zu beschützen.

 

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28.3932136.57377Koordinaten: 28° 24′ N, 36° 34′ O