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Susanne Gaschke

deutsche Journalistin, Kommunalpolitikerin (SPD) und Sachbuchautorin

Susanne Gaschke (* 19. Januar 1967 in Kiel) ist eine deutsche Journalistin, Publizistin und Autorin. Von 1997 bis 2012 war sie Redakteurin der Wochenzeitung Die Zeit. Von 2012 bis 2022 war sie für Die Welt und die Welt am Sonntag tätig. Seit 2022 schreibt sie für die Neue Zürcher Zeitung. 2012 wurde sie als SPD-Kandidatin zur Oberbürgermeisterin von Kiel gewählt. Am 28. Oktober 2013 trat sie wegen der Kontroverse um einen rechtswidrigen Steuererlass und den damit verbundenen staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen sie zurück.

Susanne Gaschke, 2022

Gaschke ist Autorin und Herausgeberin mehrerer Sachbücher.

Nach ihrem Abitur 1986 an der Kieler Gelehrtenschule studierte Gaschke Anglistik, Pädagogik und Öffentliches Recht an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo sie 1995 mit ihrer Dissertation über Kinderliteratur (Bewertung: summa cum laude) bei Konrad Groß promoviert wurde.[1]

Sie absolvierte ein Volontariat bei den Kieler Nachrichten und war ab 1997 Redakteurin der Wochenzeitung Die Zeit.[2] Dort leitete sie den Bereich „Junge Leser“, zu ihren Schwerpunkten gehörten die Sozial-, Jugend-, Frauen- und Bildungspolitik.[3] Später wandte sie sich insbesondere den Themen der digitalen Moderne und dem Urheberrechtsschutz zu, wobei sie die Position des Heidelberger Appells einnahm.[4] Gaschke war außerdem Herausgeberin des Kindermagazins Zeit Leo.[5] Ab dem 1. Januar 2015 bis Herbst 2022 war sie Autorin der Welt und Welt am Sonntag, wo sie u. a. für die Kolumne Das echte Leben verantwortlich war.[6][7][8] Seit Herbst 2022 ist sie für die Neue Zürcher Zeitung tätig.[9]

Als Journalistin und Publizistin beschäftigt sie sich u. a. mit gesellschaftlichen Themen wie Digitalisierung[10], Manieren[11] und Erziehung[12] und kommentiert das aktuelle politische Geschehen und die Lage der SPD.[13] Außerdem verfasst sie Reportagen.[14][15]

Gaschke ist mit Hans-Peter Bartels verheiratet, einem ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten, der von 2015 bis 2020 Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages war.[16] Das Ehepaar hat eine Tochter. Es lebt in Berlin.[17]

Politische Laufbahn

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Bereits während des Studiums war Gaschke politisch aktiv, unter anderem als Vorsitzende des Allgemeinen Studentenausschusses.

Von 1987 bis 2020 war sie Mitglied der SPD und sammelte erste Erfahrungen bei den Jusos.[18]

Wahl zur Kieler Oberbürgermeisterin

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Als der Kieler Oberbürgermeister Torsten Albig 2012 zum Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein gewählt wurde, wurde dessen Amt im Kieler Rathaus frei. Gaschke setzte sich auf einer parteiinternen Mitgliederversammlung durch und erhielt die Parteiunterstützung für ihre Kandidatur bei der Direktwahl.[19] Sie begründete ihren Wechsel in die Politik mit dem Interesse, „die Verhältnisse zu ändern“.[20] Sie wolle nicht länger nur Berichterstatterin sein, sondern selbst Verantwortung übernehmen. Im Wahlkampf thematisierte Gaschke vor allem den Ersatz für das Kohlekraftwerk an der Förde, Investitionen in Schulen und Sporthallen und die Verschuldung der Stadt.[21]

Bei der Wahl erhielt Gaschke im Oktober 2012 mit einem Stimmenanteil von 43,2 Prozent die meisten Stimmen vor Gert Meyer (CDU) und Andreas Tietze (Bündnis 90/Die Grünen)[22], verfehlte aber die absolute Mehrheit. In der Stichwahl wurde sie zusätzlich von den Grünen unterstützt und gewann mit 54,1 Prozent der Stimmen.[23][24] Gaschke trat ihr Amt als 18. Oberbürgermeisterin der Stadt Kiel am 1. Dezember 2012 an.[25]

Kontroverse und Rücktritt als Oberbürgermeisterin 2013

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Vor Gaschkes Amtsantritt hatte die von Torsten Albig geführte Stadtverwaltung mehrere Jahre mit einem Unternehmer über die Begleichung titulierter Steuerbescheide verhandelt, ohne diese zu vollstrecken – was 2008 gerichtlich angeordnet, 2011 aber wieder ausgesetzt worden war. Die Forderungen hatten ihren Ursprung in der Besteuerung von Immobiliengeschäften des Betroffenen in den 1990er Jahren.[26] Susanne Gaschke verließ sich auf ihre Beamten, den Stadtkämmerer und auf die Sachkenntnisse Albigs. Dieser war Auftraggeber des Vertragsentwurfs, auch die SPD-Fraktion war unterrichtet und hatte zugestimmt.[27] Daher erließ Gaschke im Juli 2013 im Wege eines Eilentscheids ohne vorherige Beteiligung der Ratsversammlung Zinsen und Gebühren in Höhe von 3,7 Millionen Euro.[28] Der Unternehmer sollte lediglich Gewerbesteuer in Höhe von 4,1 Millionen Euro in Raten abführen. Die Eilbedürftigkeit wurde mit der Abwendung der Insolvenz des Steuerschuldners und der Sicherung zumindest eines Teils der Forderung begründet.[29][30]

Gaschkes Entscheidung löste eine kontroverse Diskussion in der Öffentlichkeit aus, Beobachter bezeichneten sie als „Steuergeschenk für einen Reichen“.[31] Die Kommunalaufsicht im Innenministerium von Schleswig-Holstein beanstandete den Erlass als rechtswidrig, da dieser unter anderem ohne die notwendige Zustimmung der Ratsversammlung erfolgt sei.[32] Sie wies die Stadt an, den Bescheid umgehend aufzuheben, was aus rechtlichen Gründen aber nicht mehr möglich war.[33] Die Ratsmehrheit hatte bereits am 22. August 2013 darauf verzichtet, von ihrem Rückholrecht der Entscheidung Gebrauch zu machen.[34] Außerdem wurden später Fehler im Bericht der Kommunalaufsicht bekannt, unter anderem die Falschzuordnung einer Unterschrift im Aktenvorgang zu einer bestimmten Person.[35] Im Oktober 2013 leitete die Staatsanwaltschaft Kiel Ermittlungen gegen Gaschke wegen des Verdachts der Untreue ein,[36] die im Mai 2014 wegen nicht hinreichenden Tatverdachts eingestellt wurden.[37]

Im Zuge der Kontroverse gab Gaschke Ende Oktober 2013 ihren sofortigen Rücktritt bekannt[38] und beantragte in der Folge ihre Entlassung aus dem Zeitbeamtenverhältnis. Sie begründete das auch mit der anhaltenden medialen Debatte um ihre Person und bemängelte eine „pseudoneutrale Schiedsrichterei“ der Journalisten.[39] Später kritisierte sie ein „journalistisches Übermenschentum“.[40] Mit diesem Begriff hatte zuvor Frank Schirrmacher die Überspannung der Erwartungen in der journalistischen Berichterstattung umschrieben. Andere Beobachter attestierten Gaschke Abgehobenheit[41] und „Bockigkeit“ (Björn Engholm),[42] sie sehe sich als Opfer.[43] Vor ihrem Rücktritt bezeichnete Gaschke ihre Entscheidung im Steuerverfahren als Fehler und entschuldigte sich bei Parteifreunden und Ratsmitgliedern.[44]

Ende 2014 meldete der betreffende Unternehmer trotz des Steuerschulderlasses Insolvenz an. Dies könnte dazu führen, dass die Stadt wesentlich weniger Geld erhält, als der von Gaschke initiierte Erlass vorgesehen hatte.[45] Der von der Gläubigerversammlung im November 2016 angenommene Insolvenzplan sieht eine Insolvenzquote von 30 Prozent vor.[46]

Parteiaustritt 2020

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Im Mai 2020 trat Gaschke nach 33 Jahren aus der SPD aus und begründete den Schritt in der Welt unter anderem mit „ehrlosem Verhalten“ der Partei gegenüber ihrem Ehemann Hans-Peter Bartels, der als Wehrbeauftragter nicht wieder nominiert und durch Eva Högl ersetzt worden war.[18] Von einer Aufstiegs- habe sich die SPD zu einer Versorgungspartei entwickelt, bei der es nur noch um Jobs, Ämter und Dienstwagen gehe. Qualifikation spiele im Gegensatz zu parteiinterner Binnenlogik keine Rolle mehr:

„Die sozialdemokratische Binnenlogik fing an, alles andere zu überlagern: Ihr wurdet Mitarbeiterpartei, Funktionärspartei, Proporzpartei. Als junge migrantische Frau konnte man alles werden, egal, was man tatsächlich konnte. Als dicke Frau aus Nordrhein-Westfalen ebenso. Qualifikation spielte eine immer geringere Rolle.“

Sie benannte ferner politische Fehler in der Bildungspolitik (Bologna), der Schulreform nach PISA und in der Familienpolitik. In der Abkehr von der bürgerlichen Mitte, dem Verharren in der Großen Koalition lägen die Gründe für den Abstieg der SPD zur „15-Prozent-Partei“.[47]

Pandemiemaßnahmen 2021

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Zu den Pandemiemaßnahmen schrieb Gaschke am 11. April 2021 in einem Meinungsbeitrag der Welt, die Regierung habe den Bezug zur Wirklichkeit verloren. Im Kanzleramt regiere „eine ‚No Covid‘-Sekte“, die das fiktive Ziel verfolge, in einem globalisierten Land keine Ansteckungen zuzulassen. Sie bedauerte, dass viele Medien dieser „Fiktion“ Schützenhilfe geleistet hätten und appellierte an den Bundestag, dem „Corona-Wahnsinn des Kanzleramtes“ Einhalt zu gebieten. Besonders bedenklich sah sie das Streben der Bundesregierung nach Aushebelung des Föderalismus:

„Im Namen von Merkels radikaler ‚No Covid‘-Strategie soll der deutsche Föderalismus ausgehebelt werden – jenes Verfassungsprinzip, das 1949 gegen zentralistische Herrschaftsfantasien festgeschrieben wurde.“[48]

In der Neuen Zürcher Zeitung schrieb sie in einem Kommentar, die Politik sei nun „endgültig durchpädagogisiert“. Gerade die Deutschen gefielen sich „in 150-prozentigem Corona-Gehorsam“.

„Nur wenn die Massnahmen beinhart sind und die Unterwerfung total ist, nur wenn man kritische Nachfragen absolut unterlässt, ist man ein guter Corona-Staatsbürger.“

Das deutsche Infektionsschutzgesetz sei kurzerhand zum Ermächtigungsgesetz umfunktioniert worden. Gaschke kritisierte den „Paternalismus“ der Bundesregierung und ihren „Kontaktsperren-Totalitarismus“.[49][50]

Reichsbürger-Razzia

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Nach dem bundesweiten Großeinsatz gegen Verschwörer urteilte Gaschke: „Ein Umsturz oder Bürgerkrieg steht in Deutschland wahrlich nicht bevor“, konzedierte aber: „offenbar zieht das Milieu der Sicherheitskräfte auch immer wieder einige autoritäre Antidemokraten an.“[51]

Publikationen

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Susanne Gaschke (2019)

Die Erziehungskatastrophe, 2001

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Gaschkes erstes Buch erschien 2001 unter dem Titel Die Erziehungskatastrophe bei der DVA.[52] Arnulf Baring fasste die Aussage zusammen:

Engagierte, an ihren Kindern vital interessierte Eltern sind – was immer sonst gesagt und geschrieben werden mag – einfach unentbehrlich. Eltern sind im Kern durch nichts und niemanden zu ersetzen.

In diesem Sinne kritisiert Gaschke die Überforderung der Schule durch Erziehungsaufgaben und benennt Defizite der Fremdbetreuung in der Früherziehung. Sie sieht eine Desorientierung im Glauben vieler Erwachsener, das Kind wisse am besten, was für es gut sei. Insgesamt seien die Haupteigenschaften der jüngeren Generation, namentlich Artikulationsschwäche, übertriebene Toleranz, Egozentrik, mangelnde Frustrationstoleranz und die Prägung durch Fernsehen und Internet, Effekte der infantilisierten kinderlosen Ego-Gesellschaft und der nachwirkenden Ideologie der 68er-Bewegung. Diese habe in den Konzepten der antiautoritären Erziehung und der freien Entfaltung der Persönlichkeit das Anliegen und die Bedeutung von Erziehung grundsätzlich missverstanden.[53]

Hexen, Hobbits und Piraten, 2002

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2002 folgte, ebenfalls bei der DVA, das Buch Hexen, Hobbits und Piraten über die 100 besten Bücher für Kinder.[54] Roswitha Budeus-Budde sah die Auswahl eher kritisch, als zu eng und Anglistik-lastig. Besonders stört sie, dass deutsche Kinder- und Jugendbuchautoren der letzten dreißig Jahre fehlen.[55]

Die Emanzipationsfalle, 2005

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Größere Aufmerksamkeit erhielt sie für das 2005 im C. Bertelsmann Verlag erschienene Werk Die Emanzipationsfalle.[56] Darin analysiert sie die Lebenssituation von Frauen und thematisiert ihre Verantwortung für die Gesellschaft ebenso wie die (demografischen) Folgen der von ihr benannten Emanzipations-, Karriere- und Konsumideologie.[57] Die ursprünglichen Ziele der Frauenbewegung haben sich für Gaschke „geradezu unheimlich gründlich durchgesetzt“. Dass Frauen nicht nur emotional und sozial kompetenter seien, sondern auch kognitiv den Männern vorauseilten, sei ja inzwischen ein Gemeinplatz. Der Erfolg habe allerdings einen Preis: die Kinderlosigkeit.[58] Gaschke plädiert dafür, Partnerschaften einer neuen Ernsthaftigkeit abseits einer „Sex-and-the-City-Romantik“ zu unterwerfen.[59]

Allein ist nicht genug, 2007

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2007 veröffentlichte sie zusammen mit Gesine Schwan das Buch Allein ist nicht genug im Herder Verlag.[60]

Klick, 2009

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Mit Klick (Herder Verlag, 2009) wollte sie „Strategien gegen die digitale Verdummung“ aufzeigen und reihte sich damit in eine grundsätzliche Kritik an den digitalen Medien ein.[61]

Die verkaufte Kindheit, 2011

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In ihrem 2011 veröffentlichten Buch Die verkaufte Kindheit thematisierte sie eine Verkürzung der Kindheit durch Konsum und Kommunikation.[62]

Volles Risiko, 2014

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2014 später beschrieb sie in dem Band Volles Risiko ihren Werdegang in das Amt der Kieler Oberbürgermeisterin, die Kontroverse um ihren Rücktritt und kritisierte den Umgang führender Landespolitiker der SPD mit ihr. Nach Michael Naumanns Auffassung hat sie eine Skandalgeschichte vorgelegt, „die über die nur scheinbare Provinzialität einer kommunalen Posse weit hinausgeht.“ Gaschke sei zurückgetreten „worden“ und dies von der eigenen Partei, sie sei „Opfer eines medialen und parteipolitischen Mobbings ohnegleichen“ geworden.

… zu Fall gebracht von einer durch und durch staatstreuen, recherchefaulen Lokalpresse, einer unterlegenen Genossin und vor allem von einem Ministerpräsidenten, der seine PR-Fähigkeiten mit aller Amtsmacht eingesetzt hatte, um sich von einem alles in allem lächerlichen Steuervergleich zu distanzieren, den er allein in die Wege geleitet und mit zu verantworten hatte.[63]

SPD, 2017

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2017 folgte als Sachbuch ihre Analyse des „Verfalls“ der SPD: SPD. Eine Partei zwischen Burnout und Euphorie. Im August 2021 erschien ihre Biografie über den Grünen-Co-Vorsitzenden Robert Habeck.

Veröffentlichungen

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Monografien

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  • Die Welt in Büchern. Kinder, Literatur und ästhetische Wirkung. Dissertation. Königshausen und Neumann, Würzburg 1995, ISBN 3-88479-966-5.
  • Die Erziehungskatastrophe. Kinder brauchen starke Eltern. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2001, ISBN 3-421-05465-7.
  • Hexen, Hobbits und Piraten. Die besten Bücher für Kinder. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2002, ISBN 3-421-05668-4.
  • Die Emanzipationsfalle. Erfolgreich, einsam, kinderlos. Bertelsmann, München 2005, ISBN 3-570-00821-5.
  • Das kinderlose Land: wie die Demographie unser Leben verändert, mit Dietmar Bartz (Hrsg.). Zeitverlag Bucerius, Hamburg 2005, DNB 123025788 (= Zeit-Dokument 2005.1):
  • mit Gesine Schwan: Allein ist nicht genug. Für eine neue Kultur der Gemeinsamkeit. Herder, Freiburg im Breisgau 2007, ISBN 978-3-451-29477-8.
  • Klick – Strategien gegen die digitale Verdummung. Herder, Freiburg im Breisgau 2009, ISBN 978-3-451-29996-4.
  • Die verkaufte Kindheit. Wie Kinderwünsche vermarktet werden und was Eltern dagegen tun können. Pantheon, München 2011, ISBN 978-3-570-55172-1.
  • Volles Risiko. Was es bedeutet, in die Politik zu gehen. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2014, ISBN 978-3-421-04659-8.
  • SPD. Eine Partei zwischen Burnout und Euphorie. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04717-5.
  • Robert Habeck. Eine politische Biografie. Heyne Verlag, 2021, ISBN 978-3-641-26684-4.

Herausgeberin

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Artikel (Auswahl)

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Commons: Susanne Gaschke – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Der wahre Doktorvater. In: unizeit, Nr. 43, 22. Juli 2007.
  2. Jochen Bittner: Tschüs, Susanne. In: Die Zeit, Nr. 47, 15. November 2012, S. 6.
  3. Daniel Kummetz: Gebildete für mehr Bildung. In: Die Tageszeitung, 12. November 2012, abgerufen am 27. August 2014.
  4. Susanne Gaschke: Auf dem Rücken des Autors. In: Die Zeit, Nr. 15, 4. April 2009, abgerufen am 27. August 2014.
  5. Sport- und Kochunterricht mit Susanne Gaschke. In: Zeit Online, abgerufen am 27. August 2014.
  6. Susanne Gaschke, Visitenkarte
  7. Liste der Welt-Artikel von Susanne Gaschke
  8. Das echte Leben – Kolumne. In: Die Welt. Abgerufen am 6. Mai 2020.
  9. Susanne Gaschke: Wahl in Niedersachsen: Die Ära der Grossen Koalitionen endet. In: nzz.ch. 7. Oktober 2022, abgerufen am 19. Oktober 2022.
  10. Susanne Gaschke: Künftige Regierung: Die fünf großen Herausforderungen der digitalen Agenda. In: Die Welt. 24. Oktober 2017 (welt.de [abgerufen am 6. Mai 2020]).
  11. Susanne Gaschke: Manieren: Ohne Höflichkeit gehen wir vor die Hunde. In: Die Welt. 3. November 2016 (welt.de [abgerufen am 6. Mai 2020]).
  12. Susanne Gaschke: Vergangenheit: Früher war die Jugend einfacher. In: Die Welt. 2. August 2016 (welt.de [abgerufen am 6. Mai 2020]).
  13. Susanne Gaschke: 57 Tage nach der Wahl: Die SPD ist sich selbst einfach genug. In: Die Welt. 20. November 2017 (welt.de [abgerufen am 6. Mai 2020]).
  14. Susanne Gaschke: Unterwegs mit Polizisten in Berlin – „Macht mich das jetzt zum Nazi?“ In: Die Welt. 26. Februar 2018 (welt.de [abgerufen am 6. Mai 2020]).
  15. Visby: Das ist Schwedens Geheimrezept gegen die Wut der Bürger. In: Die Welt. 11. Juli 2016 (welt.de [abgerufen am 6. Mai 2020]).
  16. Markus Decker: Aus der Redaktion ins Rathaus. In: Frankfurter Rundschau, 13. Juli 2012, S. 40.
  17. Das Personal ist der neue König. In: Deutschlandfunk Kultur. 13. Juni 2022, abgerufen am 16. Juni 2022 (Biografische Angaben zu Gaschke bei einem Debattenbeitrag).
  18. a b Susanne Gaschke: Warum ich aus der SPD austrete. In: DIE WELT. 6. Mai 2020 (welt.de [abgerufen am 6. Mai 2020]).
  19. Zeit-Journalistin Gaschke Bürgermeister-Kandidatin der Kieler SPD. In: Bild, 11. August 2012, abgerufen am 27. August 2014.
  20. Ulf Poschardt: Journalistin, Genossin. In: Die Welt, Nr. 162, 13. Juli 2012, abgerufen am 27. August 2014.
  21. Nachfolger für Albig im Kieler Rathaus gesucht. In: Die Welt, 24. Oktober 2012, abgerufen am 27. August 2014.
  22. Ulrich Exner: Union auch in Kiel ohne Aussicht auf Wahlsieg. In: Die Welt, Nr. 254, 30. Oktober 2012, S. 30.
  23. Kieler Grüne unterstützen Gaschke. In: Kieler Nachrichten, 31. Oktober 2012, abgerufen am 31. Oktober 2012.
  24. Journalistin Gaschke gewinnt in Kiel Bürgermeisteramt bleibt bei der SPD. In: Der Tagesspiegel, 12. November 2012, abgerufen am 27. August 2014.
  25. Kiels neue Oberbürgermeisterin Gaschke vereidigt. In: Die Welt, 26. November 2012, abgerufen am 27. August 2014.
  26. Der Kieler Steuer-Deal: Eine Chronologie. (Memento vom 18. Mai 2014 im Internet Archive) In: NDR, 14. Mai 2014, abgerufen am 27. August 2014.
  27. Michael Naumann: Buch von Ex-Bürgermeisterin Gaschke: Das große Mobbing. In: Die Tageszeitung: taz. 15. September 2014, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 14. April 2021]).
  28. Augenarzt wehrt sich gegen Steuerdeal-Rücknahme. (Memento vom 3. Januar 2015 im Internet Archive) In: Hamburger Abendblatt, 23. April 2014.
  29. Kieler Oberbürgermeisterin Gaschke gibt Amt auf. In: Handelsblatt, 28. Oktober 2013, abgerufen am 27. August 2014.
  30. Jasper von Altenbockum: Was ist falsch am Kieler Steuerdeal? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Oktober 2013, abgerufen am 27. August 2014.
  31. Jürgen Dahlkamp: Kiel: Steuergeschenk für einen Reichen? In: Spiegel Online, 7. September 2013, abgerufen am 27. August 2014.
  32. Kieler Steuerdeal: Kommunalaufsicht rüffelt Oberbürgermeisterin Gaschke. In: Spiegel Online, 26. Oktober 2013, abgerufen am 27. August 2014.
  33. Deal ist Deal. In: Der Spiegel, Nr. 44, 28. Oktober 2013, abgerufen am 27. August 2014.
  34. Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung der Ratsversammlung. In: Infosystem Kommunalpolitik, Landeshauptstadt Kiel, 22. August 2013, abgerufen am 3. September 2014.
  35. Steuer-Deal: Prüfbericht sorgt für Verwirrung. (Memento vom 7. September 2014 im Internet Archive) In: NDR, 8. November 2013, abgerufen am 3. September 2014.
  36. Verdacht der Untreue: Druck auf Gaschke wächst. (Memento vom 1. Dezember 2016 im Internet Archive) In: NDR, 19. Oktober 2013.
  37. Beschluss der Staatsanwaltschaft: Ermittlungen gegen Kieler Ex-Oberbürgermeisterin Gaschke eingestellt. In: Spiegel Online, 14. Mai 2014, abgerufen am 27. August 2014.
  38. Kiels Oberbürgermeisterin Gaschke tritt zurück. In: Zeit Online, 28. Oktober 2013, abgerufen am 27. August 2014.
  39. Kiels Ex-OB Gaschke kritisiert zu viel journalistisches Übermenschentum. In: Meedia, 10. Mai 2014, abgerufen am 27. August 2014.
  40. Sind die Medien noch vierte Gewalt? In: die tageszeitung, 10. Mai 2014, abgerufen am 27. August 2014.
  41. Christiane Hoffmann: Rücktritt von Kiels OB Susanne Gaschke: Die testosterongesteuerte Frau. In: Spiegel Online, 28. Oktober 2013, abgerufen am 27. August 2014.
  42. Umstrittener Steuerdeal: Kieler Oberbürgermeisterin Gaschke tritt zurück. In: Spiegel Online, 28. Oktober 2013, abgerufen am 27. August 2014.
  43. Ansgar Siemens: Kieler Oberbürgermeisterin Gaschke: Krawallrede zum Abschied. In: Focus Online, 28. Oktober 2013, abgerufen am 27. August 2014.
  44. Gaschke entschuldigt sich. In: Holsteinischer Courier, 1. Oktober 2013, 27. August 2014.
  45. Ein ziemlich schlechtes Geschäft. In: Neues Deutschland, 31. Dezember 2014, abgerufen am 3. Januar 2015.
  46. Martina Drexler zum Fall Uthoff
  47. Frust über Karriere-Aus ihres Manns: Kieler Ex-OB Gaschke verlässt SPD
  48. Susanne Gaschke: Corona-Politik: Bundesregierung hat den Bezug zur Wirklichkeit verloren. In: Die Welt. 11. April 2021 (welt.de [abgerufen am 13. April 2021]).
  49. Die Politik ist nun endgültig durchpädagogisiert. Gerade die Deutschen gefallen sich in 150-prozentigem Corona-Gehorsam. In: Neue Zürcher Zeitung, 11. April 2020.
  50. Susanne Gaschke fragt sich, ob Corona der neue Hitler ist. In: Übermedien. 14. April 2020, abgerufen am 13. April 2021.
  51. Susanne Gaschke: Reichsbürger: Der Putsch, der nie passiert wäre. In: nzz.ch. 7. Dezember 2022, abgerufen am 29. Januar 2024.
  52. Susanne Gaschke: Die Erziehungskatastrophe: Kinder brauchen starke Eltern. DVA, München 2001, ISBN 3-421-05465-7.
  53. Rezension: Sachbuch: Gegen Fremdbetreuung. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 13. April 2021]).
  54. Susanne Gaschke: Hexen, Hobbits und Piraten: Die besten Bücher für Kinder. DVA, München 2002, ISBN 3-421-05668-4.
  55. Susanne Gaschke: Hexen, Hobbits und Piraten. Die besten Bücher für Kinder. Abgerufen am 13. April 2021.
  56. Susanne Gaschke: Die Emanzipationsfalle: Erfolgreich, einsam, kinderlos. C. Bertelsmann, München 2005, ISBN 3-570-00821-5.
  57. Antje Schrupp: Die Verantwortung der Frauen. In: Frankfurter Rundschau, 25. Januar 2006, S. 27.
  58. PAUL NOLTE: Endlich erwachsen werden. In: Die Tageszeitung: taz. 19. Oktober 2005, ISSN 0931-9085, S. 17 (taz.de [abgerufen am 14. April 2021]).
  59. Paul Nolte: Endlich erwachsen werden. In: die tageszeitung, 19. Oktober 2005, S. 17.
  60. Gesine Schwan, Susanne Gaschke: Allein ist nicht genug: Für eine neue Kultur der Gemeinsamkeit. Herder, Freiburg 2007, ISBN 978-3-451-29477-8.
  61. Jörg Thomann: Wer nur zuschaut, will nicht schimpfen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 204, 3. September 2009, S. 36.
  62. Susanne Gaschke: Die Verkürzung der Kindheit. In: Die Zeit, Nr. 37, 8. September 2011, abgerufen am 27. August 2014.
  63. Michael Neumann: Das große Mobbing oder die Ehre der SPD. In: die tageszeitung, 15. September 2014, abgerufen am 16. September 2014.
  64. in dem sie Journalisten vorwirft, den Klimawandel so zu dramatisieren, dass „wenn einmal etwas wirklich Schlimmes passieren würde: ein grosser Terroranschlag, der Ausbruch einer Seuche, ein echter Machtergreifungsversuch, ein echter Krieg? Die Dramatisierungsreserven der moralischen Medien wären wahrscheinlich aufgebraucht.“
  65. Susanne Gaschke fragt sich, ob Corona der neue Hitler ist