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Stemshorn

Gemeinde im Landkreis Diepholz in Niedersachsen

Stemshorn ist eine Gemeinde im Landkreis Diepholz in Niedersachsen.

Wappen Deutschlandkarte
Stemshorn
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Stemshorn hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 27′ N, 8° 22′ OKoordinaten: 52° 27′ N, 8° 22′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Diepholz
Samtgemeinde: Altes Amt Lemförde
Höhe: 91 m ü. NHN
Fläche: 8,84 km2
Einwohner: 736 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 83 Einwohner je km2
Postleitzahl: 49448
Vorwahl: 05443
Kfz-Kennzeichen: DH, SY
Gemeindeschlüssel: 03 2 51 036
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstraße 80, 49448 Lemförde
Website: www.lemfoerde.de
Bürgermeister: Heiner Lindemann (Wählergemeinschaft)
Lage der Gemeinde Stemshorn im Landkreis Diepholz
KarteLandkreis DiepholzNiedersachsenNordrhein-WestfalenNordrhein-WestfalenLandkreis OsnabrückLandkreis Nienburg/WeserBremenDelmenhorstLandkreis VerdenLandkreis VechtaLandkreis OldenburgLandkreis CloppenburgStemshornLemfördeQuernheimBrockumMarlQuernheimHüdeLembruchDümmerDiepholzDrebberBarnstorfWetschenDickelRehdenHemslohBarverFreistattWehrbleckBahrenborstelVarrelKirchdorfWagenfeldBarenburgBarenburgEydelstedtSulingenDrentwedeScholenEhrenburgNeuenkirchenMaasenBorstelSiedenburgMellinghausenStaffhorstSchwafördenAsendorfAffinghausenSudwaldeSchwarmeMartfeldBruchhausen-VilsenTwistringenBassumSykeWeyheStuhr
Karte

Geografie

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Geografische Lage

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Stemshorn liegt im Naturpark Dümmer unweit des Dümmers und des Stemweder Berges zwischen Osnabrück und Bremen. Die Gemeinde gehört zur Samtgemeinde Altes Amt Lemförde, die ihren Verwaltungssitz in dem Flecken Lemförde hat.

Geschichte

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Im Gebiet von Stemshorn gab es bereits während der Jungsteinzeit und der Bronzezeit eine Besiedlung. Davon zeugen die Relikte der fünf prähistorischen Brunnen von Stemshorn, die im Jahr 2017 etwa 900 Meter nordwestlich des Ortskerns beim Pipelinebau auf einer Ackerfläche entdeckt wurden.

Gemeinderat

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Der Gemeinderat setzt sich aus neun Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 12. September 2021)[2]

Bürgermeister

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Der ehrenamtliche Bürgermeister seit 2016 ist Heiner Lindemann. Gemeindedirektor ist Samtgemeindebürgermeister Rüdiger Scheibe.

bisherige Amtsinhaber
  • 1986–2001: Rolf Tiemann (Wählergemeinschaft)
  • 2001–2016: Hildegard Grönemeyer (Wählergemeinschaft)
  • seit 2016: Heiner Lindemann (Wählergemeinschaft)

Blasonierung: „In Rot zwei sich schräg-kreuzende vierzinkige goldene Aalstecher mit goldenen Stielen, die im Schildfuß mit einem bewulsteten goldenen Büffelgehörn belegt sind.“

 
Der Schäferhof an der Hunte

Wirtschaft und Infrastruktur

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Durch die Gemeinde verläuft die Bundesstraße 51, BremenDiepholzBohmteOsnabrück.

Einrichtungen

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Zu Stemshorn gehört der am Rande des Gemeindegebiets an der Hunte liegende Schäferhof. Dieser wurde 1950 vom Hunte-Wasserverband errichtet. Er wird jetzt vom Verein Naturraum Dümmerniederung mit dem Kommunikationsforum Alter Schafstall betrieben und ist an einen Schäfer verpachtet, der die Beweidung von Naturflächen an der Hunte und im Ochsenmoor betreibt.[3]

Räumliche Zuordnung

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Obschon Stemshorn (ähnlich wie Büscherheide) in Bezug auf Börninghausen kirchenrechtlich zu Dielingen und damit Westfalen gehört, handelt es sich nicht wie Büscherheide um eine funktionale Enklave. Siedlungstechnisch ist Stemshorn mittlerweile mit Lemförde verwachsen und jenes kann problemlos und fußläufig alle Funktionen eines Unterzentrums für die Bürger von Stemshorn bieten. Anders als in Büscherheide ga es daher in Stemshorn nie Bestrebungen für eine administrative Umgliederung.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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Ehrenbürger

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  • Max Boguschewski, ehemaliger Bürgermeister
  • Rolf Tiemann, ehemaliger Bürgermeister

Religion

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Stemshorn ist in die Kirchengemeinde Dielingen gepfarrt und gehört somit zum Kirchenkreis Lübbecke der Evangelischen Kirche von Westfalen.[4]

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Commons: Stemshorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. https://votemanager.kdo.de/20210912/032515401/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=225&stimmentyp=0&id=ebene_8_id_335
  3. Webseite Schäferhof Dümmer, Abruf am 19. November 2019
  4. Historie der Kirchengemeinde Dielingen (Memento des Originals vom 30. Januar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kirchengemeinde.dielingen.de