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Senat Brandt III

Senat von Berlin

Der Senat Brandt III war vom 11. März 1963[1] bis zum 14. Dezember 1966 die Regierung von West-Berlin[2]. Nach dem Rücktritt von Willy Brandt, der am 1. Dezember 1966 zum Bundesaußenminister und Stellvertreter des Bundeskanzlers im Kabinett Kiesinger berufen worden war, waren die übrigen Senatsmitglieder bis zum 14. Dezember 1966 geschäftsführend im Amt.

Senat Brandt III
Senat von Berlin
Willy Brandt
Regierender Bürgermeister Willy Brandt
Wahl 1963
Legislaturperiode 4.
Bildung 11. März 1963
Ende 14. Dezember 1966
Dauer 3 Jahre und 278 Tage
Vorgänger Senat Brandt II
Nachfolger Senat Albertz I
Zusammensetzung
Partei(en) SPD und FDP
Minister 13
Repräsentation
Abgeordnetenhaus von Berlin
99/140
Amt Name Partei
Regierender Bürgermeister Willy Brandt (bis 1. Dezember 1966) SPD
Bürgermeister Heinrich Albertz SPD
Senator für Arbeit und soziale Angelegenheiten Kurt Exner SPD
Senator für Bau- und Wohnungswesen Rolf Schwedler SPD
Senator für Bundesangelegenheiten und Post- und Fernmeldewesen Klaus Schütz SPD
Senator für Finanzen Hans-Günter Hoppe FDP
Senator für Gesundheitswesen Gerhart Habenicht FDP
Senator für Inneres Otto Theuner (bis 3. November 1965) SPD
Heinrich Albertz (ab 4. November 1965) SPD
Senator für Jugend und Sport Kurt Neubauer SPD
Senator für Justiz Wolfgang Kirsch FDP
Senator für Schulwesen Carl-Heinz Evers SPD
Senator für Sicherheit und Ordnung Heinrich Albertz (bis 4. November 1965) SPD
Senator für Verkehr und Betriebe Otto Theuner SPD
Senator für Wirtschaft Karl Schiller (bis 3. November 1965) SPD
Karl König (ab 4. November 1965) SPD
Senator für Wissenschaft und Kunst Adolf Arndt (bis 31. März 1964) SPD

Einzelnachweise

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  1. Wahl und Vereidigung der Mitglieder des Senats In: Abgeordnetenhaus von Berlin - IV. Wahlperiode - Stenographischer Bericht der 3. Sitzung vom 11. März 1963, S. 8–9, abgerufen am 30. Juli 2021
  2. Senat Brandt (1957-1966) auf berlin.de, abgerufen am 23. September 2017.