Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

Schloss Einstein

deutsche Fernsehserie für Kinder und Jugendliche

Schloss Einstein ist eine deutsche Fernsehserie in Form einer Seifenoper für Kinder und Jugendliche, die das Leben von Jugendlichen auf dem fiktiven Internat Schloss Einstein schildert. Dabei werden Geschichten aus den Bereichen Comedy, Action, Drama (erste Liebe, Probleme mit Eltern und Mitschülern) und Infotainment (Naturwissenschaften) in verschiedenen Handlungssträngen miteinander verwoben. Zielgruppe der Serie sind 8- bis 14-Jährige.

Fernsehserie
Titel Schloss Einstein
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Seifenoper
Erscheinungsjahre seit 1998
Länge 25 Minuten
Episoden 1078 in 27+ Staffeln
Titelmusik Die Einsteins feat. Julian – Alles ist relativ (bis Staffel 19 (2016))
Larissa KernerAlles ist relativ (ab Staffel 20 (2017))
Produktions­unternehmen Staffeln 1–10:
Askania Media Filmproduktion

ab Staffel 11:
Saxonia Media Filmproduktion
Produktion Staffeln 1–10:
Ceylan Yildirim,
Martin Hofmann

Staffel 11:
Katharina Rietz,
Hans-Werner Honert

Staffel 12:
Katharina Rietz

ab Staffel 14:
Yvonne Abele,
Hans-Werner Honert
Musik Staffeln 1–9:
Franz Bartzsch (bis Folge 380), Eike Hosenfeld (ab Folge 381), Moritz Denis

Staffel 10–21:
Andreas Bicking (bis Folge 898), Uli Beck (ab Folge 899)
Erstausstrahlung 4. Sep. 1998 auf KiKA
Besetzung
Liste der Hauptdarsteller
Liste der Nebendarsteller
Aktuelle Kulisse für das Gymnasium

Mit bislang 1078 produzierten Folgen[1] in 27 Staffeln[2] gilt Schloss Einstein weltweit als längste fiktionale Fernsehserie mit Kindern für Kinder.[3] Die Dreharbeiten für Staffel 28 laufen seit dem 22. Mai 2024 und sollen am 31. Oktober 2024 enden.

Geschichte

Bearbeiten

Die erste Folge von Schloss Einstein wurde am 4. September 1998 im Kinderkanal (heute KiKA) ausgestrahlt. Da die Serie ihr eigenes Genre als langlaufende Kinder-Weekly begründete, lagen noch keine Erfahrungen mit einer solchen Reihe vor. Zunächst wurden kleinere Einheiten mit 76 geplanten Folgen produziert. Später ging die ARD zu jährlichen Fortsetzungen über und bis Juni 2007 wurden 480 Folgen abgedreht.

Ab der elften Staffel (Folge 481) wurde der Handlungsort nach Erfurt verlegt, die erste Folge der Staffel wurde am 5. Januar 2008 ausgestrahlt.

Inhalt und Konzept

Bearbeiten

Im (fiktiven) brandenburgischen Dorf Seelitz in der Nähe von Potsdam erfüllt sich Dr. Emanuel Stollberg (Wilfried Loll) einen Lebenstraum – er gründet 1995 in einem alten Schlossgebäude eine Privatschule: das Albert-Einstein-Gymnasium, Internat Schloss Seelitz. Nicht ohne Grund dient der Begründer der Relativitätstheorie als Namensgeber, denn die Schule ist naturwissenschaftlich ausgerichtet. Von den Schülern wird dieser Bandwurmname jedoch schnell abgekürzt – Schloss Einstein ist geboren.

Dr. Stollberg möchte seine Schüler nach besten Kräften fördern. Dazu gehört neben der Wissensvermittlung auch eine charakterliche Erziehung. Gewalt ist ein absolutes Tabu. Anstehende Probleme sollen von den Kindern friedlich und nach Möglichkeit selbst gelöst werden. Neulingen wird ein älterer Schüler als Pate zur Seite gestellt, der ihnen bei der Eingewöhnung hilft. Natürlich gelingt dies alles nicht immer reibungslos – aber Lehrer, Erzieher und Schüler müssen ihren Alltag unter einem gemeinsamen Dach meistern.

In der Folge 480, der letzten in Seelitz spielenden, erhält der Hausmeister der Schule, Heinz August Pasulke (Gert Schaefer) einen Anruf seiner Schwester, die – wie sich später herausstellt – für längere Zeit verreisen muss. Ihr Bruder soll sich solange um ihre Tochter Paulina (Anna Steinhardt) kümmern und wechselt deshalb an das Erfurter Albert-Einstein-Gymnasium, an das die zuletzt in Seelitz unterrichtenden Lehrer Mark Lachmann (Jan Hartmann) und Michael Berger (Robert Schupp) ebenfalls versetzt werden. Heinz August Pasulke war damit bis zum Tod des Darstellers im Jahr 2014 die einzige Person, die in allen Schuljahren zu sehen war.

Konzeption

Bearbeiten
 
Jagdschloss Grunewald – Die Gebäudekulisse für das Internat

Im Mittelpunkt der Serie steht das eigenverantwortliche Leben der Jugendlichen aus den Klassen 6 bis 10. Da es im Internat keine Eltern gibt, müssen sie ihre Entscheidungen eigenständig treffen und für die Folgen geradestehen. Die wenigen Erwachsenen treten dabei höchstens als Ratgeber auf. So schlagen sich die Schüler mit den typischen Problemen wie Noten, Pubertät, Freundschaft, Scheidung oder Arbeitslosigkeit der Eltern, Neid, Alkoholmissbrauch, Berufsträume, Intrigen der Mitschüler oder der ersten großen Liebe herum. In vielen Geschichten erleben sie Abenteuer und lernen Konflikte zu bewältigen, sie haben aber auch Spaß an allerlei Streichen. Ein besonderes Spannungsfeld bietet sich dabei zwischen den Internatsschülern und Dorfkindern. Man schätzt sich gegenseitig nicht unbedingt, muss jedoch miteinander auskommen. Hier zählen Kompromissbereitschaft und Toleranz.

Mit Beginn der elften Staffel wurde der Drehort vom fiktiven Seelitz nach Erfurt in das geförderte KinderMedienZentrum verlegt. Nach Angaben des MDR-Redaktionsleiters für den Bereich Kinder, Karl-Heinz Staamann, wolle man noch stärker das reale Leben widerspiegeln. Damit reagiere man auch auf die sich verändernden Sehgewohnheiten der Zuschauer.[4]

Identifikationsfiguren

Bearbeiten

Schloss Einstein ist eine Serie mit Kindern für Kinder, welche die Zuschauer das ganze Jahr hindurch begleitet und ihnen Identifikationsfiguren bietet. Da gibt es den schüchternen Netten, die gutaussehende Sportliche, das Wissensgenie, die intrigante Zicke, den begabten Praktiker, das pummelige Mauerblümchen oder auch das mathematische Wunderkind – und viele andere mehr. Die Zuschauer können die Figuren beurteilen, sie unterstützen oder ablehnen und sich vielleicht manchmal wiedererkennen. Die Protagonisten erleben ihre Geschichten stellvertretend für das heranwachsende Publikum und zeigen diesem mögliche Vorgehensweisen auf. Im Vordergrund steht dabei eine humanistische Tendenz – egal, was passiert – es muss immer eine akzeptable Lösung geben. Da die Darsteller das gleiche Alter haben wie ihre Zuschauer, wirkt ihr Spiel authentisch: Sie werden vom Publikum als ihresgleichen empfunden.

Wissensvermittlung

Bearbeiten
 
Eingangsbereich des Jagdschlosses

In die Darstellung des Unterrichts fließt immer wieder echtes Sachwissen mit ein. Dadurch bietet die Serie Unterhaltung und Lernen gleichermaßen; der öffentlich-rechtliche Sender erfüllt seinen Bildungsauftrag auf eine lockere Weise. Mit dieser Konzeption ist Schloss Einstein weltweit einzigartig. Die Serie war bereits mehrfach Gegenstand medienwissenschaftlicher Studien.[5][6][7][8]

Produktion

Bearbeiten

Schloss Einstein wurde von 1998 bis 2007 von der Askania Media Filmproduktion GmbH im Auftrag der ARD für den KiKA unter der Federführung von MDR und WDR produziert. Ab September 2007 übernahm die Saxonia Media Filmproduktion GmbH die Produktion. Die Drehbücher werden von bekannten und serienerfahrenen Fernsehautoren produziert, zum Beispiel Uschi Flacke, Dieter Saldecki, Michael Demuth, Dana Bechtle-Bechtinger und Marcel Becker-Neu. Außerdem schreibt der ehemalige Darsteller Georg Malcovati seit der Jubiläumsstaffel mit der 1000. Folge Drehbücher für die Serie (Beginn: Folge 986). Regie führten bereits unter anderem Renata Kaye, Peter Zimmermann, Wolf Vogel und Klaus Kemmler.

Drehorte

Bearbeiten

Gedreht wurde Schloss Einstein von 1998 bis 2007 auf dem Gelände des Studios Babelsberg im brandenburgischen Potsdam. Dort waren die Innenräume der Schule und weitere Kulissen – zum Beispiel Eisdiele, Diskothek und Lagerhalle – aufgebaut. Als Gebäudekulisse diente das Jagdschloss Grunewald in Berlin. Außendrehs fanden im Potsdamer Stadtteil Klein Glienicke und in einigen umliegenden Dörfern statt, die zusammen die Kulisse des Filmdorfes Seelitz bilden.

Am 4. September 2007 begannen die Dreharbeiten zur elften Staffel im neu errichteten KinderMedienZentrum Erfurt. Produziert wird das neue Schloss Einstein von der Saxonia Media Filmproduktion. Die Außendrehs finden auf dem benachbarten egapark-Gelände sowie am Schloss Neideck (Arnstadt) statt. Die Innenraum-Kulissen, wie die Internatsräume, der Essens- und Aufenthaltsraum sowie die Klassenzimmer, befinden sich alle in dem im Fernsehen als Schule zu sehenden Gebäude. Am 1. Juni 2015 begannen die Dreharbeiten zur neunzehnten Staffel. Hierbei wurde der Drehort für das Internat in das Alte Schauspielhaus Erfurt verlegt. Im als Schule zu sehenden KinderMedienZentrum Erfurt befinden sich seitdem nur noch die Innenraum-Kulissen der Klassenzimmer.

In der 22. Staffel, die von Juni bis November 2018 produziert wurde, ist das Einstein mit dem fiktiven Sport-Gymnasium Erfurt zusammengelegt worden. Drehort für das Internat des Sport-Gymnasiums war ein ehemaliges Kinderheim in Erfurt, das im Vorfeld der Dreharbeiten renoviert wurde. Hier befinden sich die Schlaf- und Aufenthaltsräume, eine Küche sowie Trainingsräume. Die Klassenzimmer befinden sich nach wie vor im KinderMedienZentrum. Das Training der Läufermannschaft wird im Steigerwaldstadion gedreht.[9]

Vorspann

Bearbeiten
 
Gesamte Schlossanlage

Seit der ersten Staffel gab es immer wieder neue Vorspanne, die sich alle ähnelten. In den Vorspannen werden die jeweils aktuellen Hauptdarsteller, die die Schüler verkörpern, mit den jeweiligen Rollennamen präsentiert. Die Darsteller treten entweder allein, zu zweit oder dritt auf. Im Hintergrund ist das Lied Alles ist relativ von Die Einsteins feat. Julian zu hören. Alle Vorspanne bis zum Ende der vierten Staffel hatten eine Dauer von 47 Sekunden. Ab der fünften Staffel wurde der Vorspann sowie die Hintergrundmusik um sieben Sekunden verlängert, so dass weitere Darsteller präsentiert werden konnten. Im weiteren Verlauf der Serie wurde der Vorspann stets weiterentwickelt und an veränderte Kulissen und Figuren angepasst. Seit Staffel 16 haben die Vorspanne wieder die ursprüngliche Länge der ersten Staffel. In der 17. und 18. Staffel nennt der Vorspann nicht mehr die Namen der Rollen, man sieht nur noch die Personen. Dies wurde für den Vorspann der 19. Staffel wieder geändert.

Vor dem Vorspann war bei den Staffeln 1 bis 10 ein Vollmond mit dem Geräusch eines Uhus zu sehen. In Staffel 20 gab es eine Neuaufnahme des Liedes Alles ist relativ, das von Larissa Kerner gesungen wurde, und auch das Geräusch des Uhus ist wieder eingearbeitet worden. In der Staffel 21 ist auch ein Uhu zu sehen.

Folgen 1–76:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Philip Baumgarten (Tom), Laura Laß (Katharina), Juliane Brummund (Nadine), Paula Birnbaum (Iris), Georg Malcovati (Marc), Katrin Blume (Alexandra), Geertje Boeden (Antje), Florens Schmidt (Oliver), Anja Stadlober (Vera), Kumaran Ganeshan (Budhi)

Folgen 77–128:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Katrin Blume (Alexandra), Christoph Kozik (Franz), Marie-Luisa Kunst (Elisabeth), Kumaran Ganeshan (Budhi), Anja Stadlober (Vera), Geertje Boeden (Antje), Florens Schmidt (Oliver), Marcus Wengler (Sebastian), Paula Birnbaum (Iris), Juliane Brummund (Nadine)

Folgen 129–180:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Marcus Wengler (Sebastian), Josefine Preuß (Anna), Christoph Kozik (Franz), Marie-Luisa Kunst (Elisabeth), Maximilian Oelze (Johannes), Jerusha Kloke (Paula), Martin Krahn (Max), Anina Abt-Stein (Louisa), Christian Karn (Hendrik), Sarah Blaßkiewitz (Josephine)

Folgen 181–232:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Jerusha Kloke (Paula), Martin Krahn (Max), Anina Abt-Stein (Louisa), Christian Karn (Hendrik), Marcus Wengler (Sebastian), Josefine Preuß (Anna), Christoph Kozik (Franz), Dennis Habedank (Benjamin), Paula Schramm (Emely), Maximilian Oelze (Johannes), Kristin Bohm (Sylvia)

Folgen 233–284:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Adrien Löffler (Romeo), Jerusha Kloke (Paula), Martin Krahn (Max), Sofie Popke (Charlie), Max Fritzsching (Josh), Emely Neubert (Manuela), Josefine Preuß (Anna), Dennis Habedank (Benjamin), Paula Schramm (Emely), Philipp Scheffler (Tobias), Kristin Bohm (Sylvia)

Folgen 285–336:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Ronja Prinz (Tessa), Lucas Scupin (Felix), Raphael D’Souza (Dennis), Sofie Popke (Charlie), Anna Majtkowski (Tinka), Felix Rehn (Kai), Katharina Wien (Sue), Dennis Habedank (Benjamin), Paula Schramm (Emely), Philipp Scheffler (Tobias), Kristin Bohm (Sylvia)

Folgen 337–392:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Anna Majtkowski (Tinka), Lucas Scupin (Felix), Raphael D’Souza (Dennis), Joanna Eichhorn (Billi), Max von Hören (Jonas), Katharina Wien (Sue), Klaus-Georg-Gustav Schöning (Chui), Paula Schramm (Emely), Sofie Popke (Charlie), Laura Stahnke (Konny), Paul Niemann (Lukas)

Folgen 393–428:
In der Reihenfolge des Auftretens:

Folgen 429–457:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Paul Niemann (Lukas), Joanna Eichhorn (Billi), Klaus-Georg-Gustav Schöning (Chui), Antonia Münchow (Marleen), Shalin-Tanita Rogall (Annika), Katharina Wien (Sue), Antoine Brison (René), Katja Großkinsky (Verena), Tobias Weihe (Moritz), Felix Rehn (Kai), Vivienne Puttins (Vanessa), Zoe Luck (Lilly), Josepha Niebelschütz (Saira), Dorian Brunz (Eugen), Sandrina Zander (Sophie), Kevin Köppe (Alex), Patrick Baehr (Anton), Laura Stahnke (Konny)

Folgen 458–480:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Joanna Eichhorn (Billi), Klaus-Georg-Gustav Schöning (Chui), Antonia Münchow (Marleen), Shalin-Tanita Rogall (Annika), Katharina Wien (Sue), Antoine Brison (René), Katja Großkinsky (Verena), Tobias Weihe (Moritz), Felix Rehn (Kai), Vivienne Puttins (Vanessa), Zoe Luck (Lilly), Josepha Niebelschütz (Saira), Dorian Brunz (Eugen), Sandrina Zander (Sophie), Kevin Köppe (Alex), Patrick Baehr (Anton), Laura Stahnke (Konny)

Folgen 481–532:
In der Reihenfolge des Auftretens:
David Röder (Max), Gustav Grabolle (Hannes), Luisa Liebtrau (Coco), Max Reschke (Tim), Ferdinand Dölz (Bruno), Wassilij Eichler (Mounir), Florian Wünsche (Manuel), Nini Tsiklauri (Layla), Sina Radtke (Julia), Jana Röhlinger (Mia), Constantin Hühn (Ole), Hendrik Annel (Fabian), Esther Kraft (Marie-Luise), Ronja Peters (Karla), Julia Nürnberger (Milena), Sabrina Wollweber (Felicitas), Liesa Schrinner (Vivien), Anna Steinhardt (Paulina)

Folgen 533–584:
In der Reihenfolge des Auftretens:
David Röder (Max), Gustav Grabolle (Hannes), Luisa Liebtrau (Coco), Max Reschke (Tim), Ferdinand Dölz (Bruno), Wassilij Eichler (Mounir), Florian Wünsche (Manuel), Nini Tsiklauri (Layla), Sina Radtke (Julia), Jana Röhlinger (Mia), Daniel Conrad (Lucky), Hendrik Annel (Fabian), Esther Kraft (Marie-Luise), Ronja Peters (Karla), Julia Nürnberger (Milena), Sabrina Wollweber (Felicitas), Liesa Schrinner (Vivien), Anna Steinhardt (Paulina)

Folgen 585–636:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Wassilij Eichler (Mounir), Nini Tsiklauri (Layla), Florian Wünsche (Manuel), Lucas Leppert (Tommy), Anica Röhlinger (Sophie), Luisa Liebtrau (Coco), Mareike Ludwig (Magda), Viviane Witschel (Emma), Paul Ziegner (Nino), Liesa Schrinner (Vivien), Sabrina Wollweber (Felicitas), Ferdinand Dölz (Bruno), Miriam Katzer (Ronja), Robert Reichert (Justus), Gustav Grabolle (Hannes), Julia Nürnberger (Milena), Lisanne Frontzek (Kim), Pascal Kleßen (Berti), Jacob Gunkel (Phillip), Julia Turkali (Tatjana)

Folgen 637–688:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Miriam Katzer (Ronja), Sabrina Wollweber (Felicitas), Edzard Ehrle (Tamas), Lennart König (Sándor), Luisa Liebtrau (Coco), Paul Ziegner (Nino), Mareike Ludwig (Magda), Sophie Imelmann (Mary), Albert Wey (Elias), Ferdinand Dölz (Bruno), Jacob Gunkel (Phillip), Pascal Kleßen (Berti), Lucas Leppert (Tommy), Anica Röhlinger (Sophie), Stefan Wiegand (Tobias), Viktoria Krause (Liz), Alexandra Milena Schiller (Annika), Robert Reichert (Justus).

Folgen 689–740:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Jacob Gunkel (Phillip), Sophie Imelmann (Mary), Henrieke Fritz (Constanze), Lennart König (Sándor), Lena Ladig (Jo), Lucas Leppert (Tommy), Anica Röhlinger (Sophie), Miriam Katzer (Ronja), Robert Reichert (Justus), Lena Schneidewind (Clara), Edzard Ehrle (Tamas), Viktoria Krause (Liz), Sabrina Wollweber (Feli), Marie Borchardt (Pippi), Hugo Gießler (Hubertus), Stefan Wiegand (Tobias), Albert Wey (Elias), Ferdinand Dölz (Bruno), Alexandra Milena Schiller (Annika), Paul Hartmann (Jonny)

Folgen 741–792:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Helene Mardicke (Roxy), Henrieke Fritz (Constanze), Marie Borchardt (Pippi), Viktoria Krause (Liz), Paul Hartmann (Jonny), Robert Reichert (Justus), Lucas Leppert (Tommy), Jacob Körner (Nils), Yannick Rau (Dominik), Hugo Gießler (Hubertus), Jelena Herrmann (Miriam), Svea Engel (Serena), Ruth Schönherr (Ming), Lukas Lange (Adrian), Oskar Kraska McKone (Raphael), Marie Meinzenbach (Bella), Stefan Wiegand (Tobias), Johna Fontaine (Daphne), Lena Ladig (Jo)

Folgen 793–818:
In der Reihenfolge des Auftretens:
David Meier (David), Yannick Rau (Dominik), Hugo Gießler (Hubertus), Marie Borchardt (Pippi), Lukas Lange (Adrian), Jelena Herrmann (Miriam), Henrieke Fritz (Constanze), Stefan Wiegand (Tobias), Lucas Leppert (Tommy), Paul Hartmann (Jonny), Oskar Kraska McKone (Raphael), Ruth Schönherr (Ming), Svea Engel (Serena), Johna Fontaine (Daphne), Jacob Körner (Nils), Helene Mardicke (Roxy)

Folgen 819–844:
In der Reihenfolge des Auftretens:
David Meier (David), Marie Borchardt (Pippi), Kaja Eckert (Kathi), Hugo Gießler (Hubertus), Noah Alibayli (Henk), Paul Hartmann (Jonny), Lisa Nestler (Lotta), Ruth Schönherr (Ming), Paul Uhlemann (Friedrich), Flavius Budean (Orkan), Jelena Herrmann (Miriam), Juliette Hartig (Hedda), Lukas Lange (Adrian), Stefan Wiegand (Tobias), Johna Fontaine (Daphne), Yannick Rau (Dominik), Oskar Kraska McKone (Raphael), Helene Mardicke (Roxy), Henrieke Fritz (Constanze), Annalisa Weyel (Alva)

Folgen 845–870:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Paul Uhlemann (Friedrich), Kaja Eckert (Kathi), Marie Borchardt (Pippi), David Meier (David), Johna Fontaine (Daphne), Flavius Budean (Orkan), Maja Hieke (Jule), Maximilian Scharr (Jannis), Julian Buchmann (Ben), Tiesan-Yesim Atas (Lejla), Annalisa Weyel (Alva), Yannick Rau (Dominik), Ada Lüer (Mila), Noah Alibayli (Henk), Timon Würriehausen (Finn), Luna Kuse (Martha), Lisa Nestler (Lotta), Holly Geddert (Olivia), Maximilian Braun (Lennard)

Folgen 871–896:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Maja Hieke (Jule), Holly Geddert (Olivia), Elena Hesse (Petra), Annalisa Weyel (Alva), Ada Lüer (Mila), Yannick Rau (Dominik), Hanna-Sophie Stötzel (Nele), Selma Kunze (Sarah), Luna Kuse (Martha), Kaja Eckert (Kathi), Maximilian Scharr (Jannis), Flavius Budean (Orkan), Maximilian Braun (Lennard), Tessa Dökel (Luisa), Thanh-Huyen Nguyen (Dodo), Tom Linnemann (Simon), Sinan El Sayed (Kasimir), Noel Okwanga (Pawel), Jakob Menkens (Henri)

Folgen 897–922:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Maximilian Scharr (Jannis), Elena Hesse (Petra), Marc Elflein (Moritz), Madeleine Haas (Rike), Ferenc Amberg (Pit), Selma Kunze (Sarah), Sinan El Sayed (Kasimir), Hanna-Sophie Stötzel (Nele), Luna Kuse (Martha), Carlotta Weide (Cäcilia), Noel Okwanga (Pawel), Jakob Menkens (Henri), Laura Eßer (Zoe), Danil Aprelkov (Leon), Fynn Malou Meinert (Paul), Tessa Dökel (Luisa), Holly Geddert (Olivia), Thanh-Huyen Nguyen (Dodo), Tom Linnemann (Simon), Paul Ewald (Julius), Helen Möller (Jona), Thorin Holland (Hermann), Flavius Budean (Orkan)

Folge 923–948:
In der Reihenfolge des Auftretens:
Luca Jung (Timo), Michael Schweisser (Nick), Jonas Kaufmann (Till), Helen Möller (Jona), Thorin Holland (Hermann), Marc Elflein (Moritz), Madeleine Haas (Rike), Ferenc Amberg (Pit), Paloma Padrock (Carolin), Holly Geddert (Olivia), Karlotta Hasselbach (Rosa), Luna Kuse (Martha), Sinan El Sayed (Kasimir), Fridolin Sommerfeld (Viktor), Carlotta Weide (Cäcilia), Noel Okwanga (Pawel), Josie Hermer (Sibel), Hanna-Sophie Stötzel (Nele)

Folge 949–974:
In der Reihenfolge des Auftretens und der Nennung der Namen:
Luna Kuse (Martha), Noel Okwanga (Pawel), Josie Hermer (Sibel), Carla Hüttermann (Flora), Amelie Rafolt Gomes (Finja), Linda Schablowski (Leni), Jonas Kaufmann (Till), Ferenc Amberg (Pit), Thorin Holland (Hermann), Helen Möller (Jona), Marc Elflein (Moritz), Lasse Timmel (Anton), Madeleine Haas (Rike), Karlotta Hasselbach (Rosa), Paloma Padrock (Carolin), Arnold Makuissie (Badu), Carlotta Weide (Cäcilia), Fridolin Sommerfeld (Viktor)

Folge 975–1000:
In der Reihenfolge des Auftretens und der Nennung der Namen:
Arnold Makuissie (Badu), Fridolin Sommerfeld (Viktor), Philip Müller (Bela), Karlotta Hasselbach (Rosa), Sophia Leonie Mauritz (Reena), Carla Hüttermann (Flora), Carlotta Weide (Cäcilia), Linda Schablowski (Leni), Thorin Holland (Hermann), Tamino Schenke (Gustav), Marc Elflein (Moritz), Lasse Timmel (Anton), Josie Hermer (Sibel), Noel Okwanga (Pawel), Jamila Weintritt (Chiara), Matilda Willigalla (Joyce), Amelie Rafolt Gomes (Finja), Malique Heidorn (Paul)

Folge 1001–1026:
In der Reihenfolge des Auftretens und der Nennung der Namen:
Lentje de Groote (Julia), Johannes Degen (Colin), Matti Schneider (Marlon), Sophia Leonie Mauritz (Reena), Tamino Schenke (Gustav), Jamila Weintritt (Chiara), Matilda Willigalla (Joyce), Niels Krommes (Sirius), Clara Jaschob (Io), Merle Sophie Eismann (Annika), Julie Marienfeld (Nesrin), Thorin Holland (Hermann), Fridolin Sommerfeld (Viktor), Josie Hermer (Sibel), Arnold Makuissie (Badu), Noel Okwanga (Pawel), Karlotta Hasselbach (Rosa), Paula Uhde (Fabienne)

Folge 1027–1052:
In der Reihenfolge des Auftretens und der Nennung der Namen:
Matilda Willigalla (Joyce), Johannes Degen (Colin), Jamila Weintritt (Chiara), Philip Rüger (Noah), Sophia Leonie Mauritz (Reena), Jakob Engel (Casper), Mia Stieber (Ava), Julie Marienfeld (Nesrin), Matti Schneider (Marlon), Tisa Pharischad Khumyim (Massuda), Jona Kirchner (Mikka), Samuel Koch (Joel), Paula Uhde (Fabienne), Dean-Ryan Kuhlig (Leon), Merle Sophie Eismann (Annika), Jules de Groote (Julia), Clara Jaschob (Io), Niels Krommes (Sirius)

Folge 1053–1078:
In der Reihenfolge des Auftretens und der Nennung der Namen:
Lance Gernot Simon (Karl), Merle Sophie Eismann (Annika), Tisa Pharischad Khumyim (Massuda), Julie Marienfeld (Nesrin), Sophia Leonie Mauritz (Reena), Philip Rüger (Noah), Marlon Heinrich (Simon), Georg Trappe (Joshua), Dean-Ryan Kuhlig (Leon), Janisa Glasow (Tahmina), Samuel Koch (Joel), Mia Stieber (Ava), Nelly Borodina (Elly), Matti Schneider (Marlon), Jona Kirchner (Mikka), Jamila Weintritt (Chiara), Kiana Ben Attou (Maxi)

Produktionsstaffeln

Bearbeiten
Staffel Folgen Folgen­anzahl Erstausstrahlung Sender
1 1–76 76 Freitag, 4. September 1998[10] bis Freitag, 18. Februar 2000 (17:05 Uhr) KiKA
2 77–116 40 Freitag, 25. Februar 2000 bis Freitag, 24. November 2000 (17:05 Uhr)
3 117–168 52 Freitag, 1. Dezember 2000 bis Freitag, 2. März 2001 (17:05 Uhr)
Samstag, 10. März 2001 bis Samstag, 24. November 2001 (18:00 Uhr)
4 169–200 32 Samstag, 1. Dezember 2001 bis Samstag, 6. Juli 2002 (18:00 Uhr)
5 201–232 Samstag, 13. Juli 2002 bis Samstag, 15. Februar 2003 (18:00 Uhr)
6 233–272 40 Samstag, 22. Februar 2003 bis Samstag, 22. November 2003 (18:00 Uhr)
7 273–336 64 Samstag, 29. November 2003 bis Samstag, 12. Februar 2005 (18:00 Uhr)
8 337–392 56 Samstag, 19. Februar 2005 bis Samstag, 27. August 2005 (18:00 Uhr)
Samstag, 3. September 2005[11] bis Samstag, 25. März 2006 (17:20 Uhr)
9 393–428 36 Samstag, 1. April 2006 bis Samstag, 16. September 2006 (17:20 Uhr)
Samstag, 23. September 2006 bis Samstag, 2. Dezember 2006 (17:15 Uhr)
10 429–480 52 Samstag, 9. Dezember 2006 bis Samstag, 1. Dezember 2007 (17:20 Uhr)
11 481–532 Samstag, 5. Januar 2008[12] bis Samstag, 23. Februar 2008 (jeweils 16:50 Uhr und 17:15 Uhr)
Samstag, 1. März 2008 bis Samstag, 12. Juli 2008 (17:15 Uhr)
Samstag, 30. August 2008 bis Samstag, 13. Dezember 2008 (17:15 Uhr)
12 533–584 Samstag, 3. Januar 2009 bis Samstag, 31. Januar 2009 (jeweils 16:45 Uhr und 17:10 Uhr)
Samstag, 7. Februar 2009 bis Samstag, 21. November 2009 (17:10 Uhr)
13 585–636 Samstag, 2. Januar 2010 bis Samstag, 25. Dezember 2010 (17:10 Uhr)
14 637–688 Samstag, 8. Januar 2011 bis Samstag, 7. Mai 2011 (17:10 Uhr)
Samstag, 14. Mai 2011 bis Samstag, 1. Oktober 2011 (14:10 Uhr)
Samstag, 8. Oktober 2011 bis Samstag, 24. Dezember 2011 (14:35 Uhr)
Samstag, 31. Dezember 2011 (19:50 Uhr)
15 689–740 Samstag, 7. Januar 2012[13] bis Samstag, 15. Dezember 2012 (14:35 Uhr)
Doppelfolge am Samstag, 22. Dezember 2012 (14:35 Uhr und 15:00 Uhr)
16 741–792 Samstag, 5. Januar 2013 bis Samstag, 28. Dezember 2013 (14:35 Uhr)[14]
17 793–818 26 Samstag, 4. Januar 2014 bis Samstag, 28. Juni 2014 (14:35 Uhr)[15]
18 819–844 Samstag, 3. Januar 2015 bis Samstag, 4. Juli 2015 (14:35 Uhr)
19 845–870 Dienstag, 9. Februar 2016 bis Dienstag, 15. März 2016 (Mo.–Fr., 14:35 Uhr)
20 871–896 Dienstag, 14. Februar 2017 bis Dienstag, 21. März 2017 (Mo.–Fr., 14:35 Uhr)
21 897–922 Mittwoch, 21. Februar 2018 bis Mittwoch, 28. März 2018 (Mo.–Fr., 14:35 Uhr)
22 923–948 Montag, 1. April 2019 bis Mittwoch, 8. Mai 2019 (Mo.–Fr., 14:35 Uhr)
23 949–974 Freitag, 13. März 2020 bis Dienstag, 21. April 2020 (Mo.–Fr., 14:35 Uhr)
24 975–1000 Freitag, 16. April 2021 bis Freitag, 21. Mai 2021 (Mo.–Fr., 14:35 Uhr)
25 1001–1026 Freitag, 11. Februar 2022 bis Freitag, 18. März 2022 (Mo.–Fr., 14:35 Uhr)
26 1027–1052 Montag, 27. März 2023 bis Mittwoch, 3. Mai 2023 (Mo.–Fr., 14:35 Uhr)
27 1053–1078 Montag, 11. März 2024 bis Montag, 3. Juni 2024 (jeweils 20:10 Uhr und 20:35 Uhr)

Vor Beginn der zwanzigsten Jubiläumsstaffel (2017) wurden im Internet auf kika.de die Webserie Schloss Webstein ausgestrahlt, die sich an die Handlung der neuen Staffel anlehnen, aber nicht direkt zu dieser gehören.[16][17] Für die 21. Staffel gibt es die 2. Staffel der Webserie unter dem Titel Schloss Webstein – Nachts im Internat, die parallel zur Fernsehserie auf kika.de ausgestrahlt wurde.

Staffel Folgenanzahl Erstausstrahlung Sender
1 6 Sonntag, 27. November 2016 bis Sonntag, 18. Dezember 2016 (sonntags)
Samstag, 24. Dezember 2016 bis Samstag, 31. Dezember 2016 (samstags)
kika.de
2 12 Montag, 19. Februar 2018 bis Donnerstag, 29. März 2018 (montags und donnerstags) kika.de
3 8 23. Februar 2021 bis 5. März 2021

Schuljahre/Generationen

Bearbeiten

Von der zweiten bis zur siebten Staffel waren die Staffeln nicht identisch mit den Serienschuljahren. Dies wurde mit Start der achten Staffel geändert, als die siebte Generation eingeführt wurde; seitdem begann mit jedem Staffelbeginn ein neues Schuljahr mit einer neuen Generation Schüler. Im zweiten Schuljahr in Erfurt wurde keine neue Generation eingeführt, weshalb die elfte Generation erst im zwölften Schuljahr eingeführt wird.

Schuljahr Generation Folgen Staffel(n) Jahr(e)
1 1 1–76 1 1998–2000
2 2 77–128 2–3 2000–2001
3 3 129–180 3–4 2001–2002
4 4 181–232 4–5 2002–2003
5 5 233–284[18] 6–7 2003–2004
6 6 285–336[19] 7 2004–2005
7 7 337–392 8 2005–2006
8 8 393–428[20] 9 2006
9 9 429–480[21] 10 2006–2007
10 10 481–532 11 2008
11 533–584 12 2009
12 11 585–636 13 2010
13 12 637–688 14 2011
14 13 689–740 15 2012
15 14 741–792 16 2013
16 15 793–818 17 2014
819–844 18 2015
17 16 845–870 19 2016
18 17 871–896 20 2017
19 18 897–922 21 2018
20 19 923–948 22 2019
21 20 949–974 23 2020
22 21 975–1000 24 2021
23 22 1001–1026 25 2022
24 23 1027–1052 26 2023
25 24 1053–1078 27 2024

Schuljahresmotto

Bearbeiten

Seit der elften Staffel steht jedes Schuljahr unter einem bestimmten Motto. Das Schulmotto insgesamt lautet „Einer für Alle, Alle für Einstein“.

Staffel Motto
11 keiner darf verloren gehen
12 Kinder sind Zukunft
13 schau nicht weg
14 Einstein goes Future
15 Einstein = Meinstein
16 Zuhause unter Freunden
17 Einer für alle, alle für Einstein
18 Auf „Einstein“ bist du nie allein!
19 Der Weg ist das Ziel
20 Demokratie
21 Einstein ist einmalig
22 Lernen in Bewegung
23 Einstein for the Future
24 Mystery-Staffel
25 Theater auf allen Ebenen
26 Not just Rocket Science
27 Einer für Alle, Alle für den Share Space

Besetzung

Bearbeiten

Zeitleisten der Figuren

Bearbeiten

Ausstrahlung

Bearbeiten

Premiere der ersten Folge von Schloss Einstein war am 4. September 1998 im damaligen Kinderkanal. Etwa zweieinhalb Jahre lang lief jeweils freitags um 17:05 Uhr eine neue Folge der Serie, ehe am 10. März 2001 der Sendeplatz auf den Samstag um 18:00 Uhr wechselte. Dieser wurde etwa zehn Jahre lang relativ unverändert beibehalten. Lediglich die Anfangszeit wurde im September 2005 auf 17:15 Uhr etwas nach vorne verlegt und ab Januar 2008 die Folge der Vorwoche unmittelbar vor der Ausstrahlung der neuen Folge nochmals wiederholt. Im Mai 2011 wurde die Anfangszeit dann vom Vorabend auf den Nachmittag, zunächst auf 14:10 Uhr und wenige Monate später auf 14:35 Uhr, deutlich nach vorne verlegt. So liefen die neuen Folgen der Serie außerdem mit den seit September 2006 im werktäglichen Nachmittagsprogramm in Dauerschleife wiederholten älteren Folgen zur identischen Uhrzeit.

Mit dem Ende der 18. Staffel endete am 4. Juli 2015 nach knapp 18 Jahren die Ausstrahlung jeweils einer neuen Folge im wöchentlichen Rhythmus. Die Ausstrahlung der 19. Staffel erfolgte ab 9. Februar 2016 erstmals montags bis Freitags

Die Folgen 1 bis 404 (Staffeln eins bis neun) wurden im Format 4:3 hergestellt, seit Folge 405 (Staffel neun) wird die Serie im Format 16:9 produziert.

Am 4. September 2008 strahlte der KiKA anlässlich des zehnten Jahrestags der ersten Folge eine fünfzigminütige Sonderfolge aus. In dieser lassen Heinz (Gert Schaefer) und Paulina Pasulke (Anna Steinhardt) die Höhepunkte aus zehn Jahren Schloss Einstein Revue passieren.

Seit der 13. Staffel (2010) wird Schloss Einstein in HD produziert und ist ab derselben Staffel bei ARD Plus verfügbar.[22]

Crossover

Bearbeiten

Schloss Einstein hatte bereits mehrere Crossovers mit anderen Fernsehserien.

In aller Freundschaft

Bearbeiten

In den Episoden 249, 250 und 252 der 6. Staffel kam es zu einem Crossover mit der Serie In aller Freundschaft. Thomas Rühmann (Dr. Roland Heilmann), Johannes Steck (Dr. Achim Kreutzer), Arzu Bazman (Arzu Ritter) und Ursula Karusseit (Charlotte Gauß) gastierten.

Polizeiruf 110

Bearbeiten

Wolfgang Winkler war in seiner Rolle Herbert Schneider aus der Serie Polizeiruf 110 in den Episoden 294, 298, 381, 382, 385, 386, 387 und 401 der Staffeln 7, 8 und 9 zu sehen.

In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte

Bearbeiten

Für die Episoden 852, 936, 937, 939 und 962 wurde für die Krankenhausszenen in den Kulissen, der ebenfalls im STUDIOPARK KinderMedienZentrum produzierten Serie In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte, gedreht. In Episode 936 hatte Gunda Ebert in ihrer Rolle Dr. Franziska Ruhland einen Gastauftritt.

Checker Julian

Bearbeiten

In Episode 918 der 21. Staffel hatte Julian Janssen als Checker Julian einen Gastauftritt.

Die Pfefferkörner

Bearbeiten

Zusammen mit der Serie Die Pfefferkörner ist eine Miniserie entstanden.

Veranstaltungen

Bearbeiten
 
Anne-Sophie Strauss (links) und Ronja Prinz bei einer Autogrammstunde (2005)

In unregelmäßigen Zeitabständen fanden und finden diverse Ereignisse mit den Schloss-Einstein-Stars in ganz Deutschland statt, darunter auch Autogrammstunden. Bisher fanden insgesamt 76 Ereignisse statt (Stand: 28. Oktober 2007). Zu den wichtigsten bzw. großen Ereignissen zählen unter anderem die Gi’me-5-KiKA-Party (Aktionstag für Freundschaft und Toleranz, 31. August 2003); das Internationale Kinderfest (23 Nisan) in Berlin (24. April 2004); die KiKA-Party zur 300. Folge von Schloss Einstein (7. Juni 2004); die Schloss-Einstein-Sommerparty (27. Juni 2005) und zahlreiche KiKA-Sommertouren in den Jahren 2005, 2006, 2007, 2008, 2009 und 2010.

Auszeichnungen und Erfolg

Bearbeiten
  • 1999: Goldener Spatz in der Kategorie „Fiktion kurz“
  • 1999: Goldener Telix der Fernsehzeitschrift Gong in der Kategorie „Serie oder Film mit Schauspielern“
  • 2007: die Serie wurde beim „Kids Choice Award“ als „Beste Serie“ nominiert
  • 2009: Rauchfrei-Siegel 2009[23]
  • 2010: Goldener Spatz in der Kategorie Serie
  • 2012: Nominierung von Folge 700 für den Goldenen Spatzen in der Kategorie „Kurzfilm, Serie/Reihe“[24]
  • 2013: Weißer Elefant in der Kategorie „Besondere Leistung“[25]

Der Publikumserfolg der Serie zeigt sich nicht nur in den beständig auf hohem Niveau liegenden Einschaltquoten. Schloss Einstein wird nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern ausgestrahlt. Dazu gehören beispielsweise Polen (TV Puls), Norwegen, Russland, Belarus, die Ukraine, die Slowakei, Slowenien (RTVSLO), Ungarn, Italien, Liechtenstein, Belgien und die Niederlande. Dort wurde sogar ein Schulbuch für den Deutschunterricht mit Motiven aus Schloss Einstein herausgegeben. Damit ist die Serie auch international eine anerkannte Größe in den Kinderprogrammen.

 
Josefine Preuß schreibt Autogramme (2007)

Insgesamt wurden bisher 16 Bücher zur Serie veröffentlicht. Die Bände 1 bis 5 wurden von Simon Hauser, die Bände 6 bis 11 und 15 von Uschi Flacke und die Bände 12 bis 14 und 16 von Dana Bechtle-Bechtinger verfasst.

Im Jahr 2000 wurde neben diesen Büchern das Buch „Schloss Einstein – Das Klassenbuch. 100 Folgen Schloss Einstein“, in dem die Hauptdarsteller mit vorgestellt werden und in dem der Inhalt der bisherigen Folgen kurz beschrieben wird, von der vgs verlagsgesellschaft herausgegeben.

2003 erschien „Schloss Einstein – Kochen mit Einstein“ von Peter Brandt und Dieter Saldecki ebenfalls bei vgs.

Für 2004 war „Das zweite Klassenbuch“ nach 300 Folgen angekündigt. Es ist bei diversen Online-Händlern im Katalog. Ob es erschienen ist, kann hier nicht mit Sicherheit erklärt werden.

Zudem erschienen das Posterbook und ein Poesiealbum.

Neben den Büchern zur Serie existieren drei „Schloss-Einstein-Exklusiv“-Bücher, in denen die Geschichten von Hauptdarstellern aus der ersten Staffel weitererzählt wird. Diese wurden von Uschi Flacke verfasst und von der VGS Verlagsgesellschaft herausgegeben.

Erzählungen

Bearbeiten
Band 1: Die Rivalin
Band 2: Ein seltsamer Gast
Band 3: Sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht
Band 4: Blaue Haare für Sven Weber
Band 5: Alberts Enkel
Band 6: Schmetterlinge im Bauch
Band 7: Der gestohlene Hit
Band 8: Spiel mit dem Feuer
Band 9: Skandal am Faulen See
Band 10: Ein Traum in Chrom
Band 11: Date mit einem Superhirn
Band 12: Der Schatz von Seelitz
Band 13: Die Paten
Band 14: Kurz und Kleinstein
Band 15: Love Story
Band 16: Anna in Love

Exklusiv-Bücher

Bearbeiten
Katharina – Modelträume werden wahr
Kleine Prinzen
Nadines Story

2013 erschienen die Erzählungen 1 bis 16 sowie die Exklusiv-Bücher (Nummern 17 bis 19) als E-Books.

2014 erschienen

Nr. 20: Jo & Sandor – Die große Liebe
Nr. 21: Freundschaft für Fortgeschrittene
Nr. 22: Dominik & Constanze
Nr. 23: Prinzessin, Nerd und Bücherwurm

Staffeln

Bearbeiten
Staffel
DVD
Staffel
offiziell
Folgen VÖ-Datum DVD-Anzahl
1 1 1–36 11. März 2022 5
2 1 37–76 5. August 2022 5
3 2 77–116 18. November 2022 5
4 3 117–168 16. Juni 2023 7
11 11 481–532 20. Februar 2009 8
16 16 741–792 3. Januar 2014 6

Specials

Bearbeiten
  • Best of Schloss Einstein (VÖ: 17. Februar 2005; 3 DVDs)
  • Schloss Einstein - von den Anfängen bis Heute (VÖ: 7. März 2014; 2 DVDs)

Weitere Medien

Bearbeiten

2004 erschien ein Musikalbum (auch mit anderen Bands), mehrere Hörspiele auf Kassetten und CDs, ein Magazin zur Serie (2001–2003), das Kochbuch Kochen mit Einstein und eine Best-of-DVD. Bei der Best-of-DVD wird einerseits bemängelt, dass die DVD-Menüs beim ersten Betrachten etwas unübersichtlich wirken und zum anderen, dass keine Untertitel für Hörgeschädigte eingeblendet werden. Positiv wird das Bonusmaterial, wie beispielsweise Interviews und Reportagen, bewertet.[26] Des Weiteren gibt es eine Top-Trumps-Edition für Schloss Einstein sowie einen Rubik’s Cube. 2022 veröffentlichte der MDR das vier-teilige interaktive Hörspiel Mission to Mars mit den Original-Schauspielern aus der Serie.

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Episodenguide auf fernsehserien.de.
  2. Informationen zu Staffel 27 auf schlosseinstein.fandom.com.
  3. Presseinformation – Schloss Einstein feiert einen runden Geburtstag: Am 20. Mai 2006 geht die 400. Folge im KiKA über den Bildschirm! (PDF; 75 kB) Askania Media, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juli 2011; abgerufen am 18. April 2009.
  4. Florian Gessner: Schloss Einstein als Spiegel der Realität. wunschliste.de, 1. Januar 2008, abgerufen am 1. April 2009.
  5. Monika Brandl: Schloss Einstein – Untersuchungen zu einer populären TV-Soap für Kinder sowie zu deren literarischen Adaptionen, Stuttgart 2002 (Diplomarbeit über die Serie)
  6. Dr. Maya Götz (Hrsg.): Wie gehen Kinder mit Schloss Einstein um? (Memento vom 29. November 2004 im Internet Archive), in: „Alles Seifenblasen? Die Bedeutung von Daily Soaps im Alltag von Kindern und Jugendlichen“. KoPäd Verlag, München 2002, ISBN 3-935686-26-9 (Teilstudie zur Kinder-Weekly Schloss Einstein)
  7. Dr. Maya Götz (Hrsg.): Die Bedeutung von Daily Soaps im Alltag von Kindern und Jugendlichen (Memento vom 29. November 2004 im Internet Archive); ebd. (Zusammenfassung der Studie)
  8. Eva Schäfer: Zur Entwicklung ambivalenter Entwurfsstrukturen eines Kinder-Serienstars, Forum qualitative Sozialforschung, Berlin 2002 (Auszüge einer Studie im Rahmen der qualitativen Biografieforschung; Interviewpartnerin war die Darstellerin von Vera Seiffert, erste Schülergeneration)
  9. Schloss Einstein dreht im Erfurter Steigerwaldstadion. Blog der Stadtwerke Erfurt Gruppe, abgerufen am 20. April 2020.
  10. Schloss Einstein geht ins siebte Erfolgsjahr mit elf neuen Darstellern. Askania Media, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. März 2008; abgerufen am 18. April 2009.
  11. Schloss Einstein: Neue Sendezeit für die Premierenausstrahlung der beliebten ARD-Kinderweekly am Samstag. Askania Media, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. September 2011; abgerufen am 18. April 2009.
  12. Schloss Einstein; Arbeitstitel: Schloss Einstein ab Staffel 11. Saxonia Media, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2009; abgerufen am 18. April 2009.
  13. Neue Staffel ab 7. Januar 2012 (Memento vom 3. November 2015 im Internet Archive), abgerufen am 7. Januar 2012
  14. Neue Staffel ab 5. Januar 2013 (Memento vom 25. November 2014 im Internet Archive), abgerufen am 4. September 2012
  15. 26 neue Folgen: Schloss Einstein geht in die 17. Staffel, abgerufen am 30. Juni 2013
  16. Webisodes, abgerufen am 22. Juni 2017.
  17. Schloss Webstein (Memento vom 19. Juni 2017 im Internet Archive) kika.de, abgerufen am 22. Juni 2017.
  18. Internetseite von Schloss Einstein vom 3. Februar 2003. Askania Media, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Februar 2003; abgerufen am 18. April 2009.
  19. Schloss Einstein: Fortführung des Erfolgsrezeptes mit neuen SE-Darstellern. Askania Media, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Dezember 2004; abgerufen am 18. April 2009.
  20. „Schloss Einstein“: Premiere für neue Darsteller In Folge 393 am Samstag, 1. April, 17.20 Uhr im KiKA. Askania Media, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juni 2009; abgerufen am 18. April 2009.
  21. „Schloss Einstein“: Neue Kids, neue Stars, neuer Look. Askania Media, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juni 2009; abgerufen am 18. April 2009.
  22. https://www.ardplus.de/details/a0T01000000cGj6-schloss-einstein
  23. RauchfreiSiegel 2009 Quelle/Nachweis (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive)
  24. Mitteilung von Saxonia Media (Memento des Originals vom 13. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/saxonia-media.de vom 9. Februar 2012.
  25. Strahlende Gewinner des „Weißen Elefanten“ 2013: Katja von Garnier, Hanna Binke, Gabriele M. Walther, Collien Ulmen-Fernandes u.v.m. (Memento vom 1. Juli 2013 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 30. Juni 2013.
  26. Best of Schloss Einstein. kabeleins.de, abgerufen am 18. April 2009.