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Paris–Roubaix

Radsportveranstaltung

Paris–Roubaix ist eines der berühmtesten klassischen Eintagesrennen im Straßenradsport und zählt zu den fünf Monumenten des Radsports. Prägend für das etwa 250 Kilometer lange Rennen sind die Abschnitte auf Kopfsteinpflaster (Pavé-Sektoren). Benannt ist das Radrennen nach seinem ursprünglichen Startort Paris und seinem Zielort Roubaix.

Im Vélodrome von Roubaix endet das Rennen.

Das erstmals 1896 ausgetragene Rennen findet jährlich an einem Sonntag Mitte April in Nordfrankreich statt und wird als Die Königin der Klassiker (La Reine des Classiques), oder auch als Hölle des Nordens (L’Enfer du Nord) bezeichnet. Die Bezeichnung Hölle des Nordens bekam das Rennen nach dem Ersten Weltkrieg, der die Region, in welcher das Rennen stattfindet, verwüstet hatte.[1]

Das Rennen beginnt nicht mehr in Paris, sondern seit 1977 rund 80 km nördlich davon vor dem Schloss in Compiègne. Das Ziel befindet sich im Vélodrome von Roubaix. Veranstalter des Rennens ist die Amaury Sport Organisation (ASO), die auch die Tour de France organisiert.[2]

Geschichte

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Die Anfänge

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Aktie der SA du Vélodrome de Roubaix von 1899

Eine Vorläuferin der heutigen Radrennbahn von Roubaix, das „Vélodrome roubaisien“, wurde 1895 im Parc Barbieux errichtet und war in den folgenden Jahren Ort zahlreicher Bahnrennen wie der französischen Steher-Meisterschaften und des Bol d’Or. Zwei Unternehmer aus Roubaix, Theo Vienne und Maurice Pérez, hatten den Bau der 333,33 Meter langen Piste initiiert und schließlich auch die Idee, ein Rennen zu organisieren, das auf dieser Radrennbahn enden sollte: Paris—Roubaix. Sie wandten sich an den Chefredakteur der französischen Radsportzeitschrift Le Vélo, Paul Rousseau. Dieser schickte seinen Mitarbeiter Victor Breyer aus, die Strecke zu erkunden. Bis Amiens fuhr Breyer mit einem Kollegen im Auto, am kommenden Tag weiter mit dem Fahrrad. Als er in Roubaix ankam, war er derartig schmutzig und durchgefroren, dass er daran dachte, das Rennen abzusagen. Doch nach einem Bad und einem guten Abendessen habe er seine Meinung geändert, so wird berichtet, und die erste Ausgabe von Paris–Roubaix wurde 1896 ausgetragen.[3] Die erste Ausgabe des Rennens 1896 fand am 19. April 1896 mit 48 Teilnehmern statt;[4] es gewann der Deutsche Josef Fischer.[5]

In den ersten Jahren fand das Rennen hinter Schrittmachern (Fahrräder oder Motorräder) statt, von 1898 bis 1900 waren dies Automobile. 1908 und 1909 waren Schrittmacher nur noch bis Beauvais zulässig und ab 1910 gänzlich untersagt.[6] Bis 1923 fand das Rennen jährlich an Ostersonntag statt, weshalb es den Beinamen La Pascale erhielt.

Anfangs als Vorbereitungsrennen für Bordeaux–Paris gedacht, gewann Paris–Roubaix bald an eigenständigem Prestige, schon in den Anfangsjahren umfasste seine Siegerliste beispielsweise mehrere Gewinner der Tour de France. Als 1948 mit der Challenge Desgrange-Colombo erstmals eine internationale Jahreswertung der wichtigsten Straßenrennen eingeführt wurde, gehörte Paris–Roubaix dazu, ebenso wie zu allen Nachfolge-Serien bis hin zur heutigen UCI WorldTour.

Entwicklung der Streckenführung

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Zu Beginn verlief die Strecke von Paris in relativ gerader Linie über Beauvais und Amiens nach Arras und von dort über Hénin-Liétard und Seclin nach Roubaix.[7] Dabei verlief der Parcours bis über Arras hinaus im Wesentlichen auf gut befahrbaren Hauptstraßen. Erst gegen Ende, im Département Nord, waren die Straßen quasi durchgehend mit dem Kopfsteinpflaster bedeckt, für das das Rennen heute bekannt ist.[8][9] Diese Abschnitte waren teilweise mit Gehwegen versehen, auf die die Radfahrer nach Möglichkeit auswichen, was auch erlaubt war.[10] Diese Streckenführung blieb in den ersten sechs Jahrzehnten des Rennens im Wesentlichen erhalten; der Start erfolgte an wechselnden Vororten von Paris, das Ziel befand sich an verschiedenen Stellen in Roubaix und Umgebung, 1943 erstmals in der heutigen Radrennbahn von Roubaix.

Die Kopfsteinpflaster-Passagen, die die Hauptschwierigkeit des Rennens darstellten, wurden mit der Zeit immer mehr asphaltiert; Paris–Roubaix 1964, die vorletzte noch aus der Umgebung von Paris gestartete Ausgabe, wurde bereits mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 45 km/h gefahren, was für die nächsten 50 Jahre unerreicht bleiben sollte. Um den Charakter des Rennens zu wahren, ließen die Organisatoren den Parcours in die Gegend südöstlich von Roubaix abschwenken, wo noch Kopfsteinpflaster-Straßen vorhanden waren. Dies führte dazu, dass der Start 1966 erst nach Chantilly und 1977 an seinen heutigen Ort in Compiègne verlegt wurde. Die bekannte Trouée d’Arenberg wurde erstmals 1968 in den Verlauf integriert.

Der französische Sportjournalist Jacques Goddet betrachtete das Profi-Rennen Paris–Roubaix als „ein letztes Überbleibsel aus der heroischen Vergangenheit, das letzte Bindeglied zur Tradition, welcher der Radsport seine Größe verdankt“.[11]

Jüngere Geschichte

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Paris–Roubaix im Herbst 2021

Bei Paris–Roubaix 2018 kam der 23-jährige Belgier Michael Goolaerts durch Herzstillstand am linken Streckenrand zu Sturz, dies geschah etwa bei Rennkilometer 100 auf der Pavé-Passage von Viesly nach Briastre. Goolaerts konnte zwar nach mehreren Minuten durch Sanitäter wiederbelebt werden, doch starb er noch am selben Abend in einem Krankenhaus in Lille.[12][13]

Im Jahr 2020 wurde das Rennen wegen der COVID-19-Pandemie zunächst abgesagt.[14] Anfang Mai wurde eine Verschiebung auf den 25. Oktober und zudem erstmals ein Rennen für Frauen (Paris–Roubaix Femmes) angekündigt.[15] Aufgrund der anhaltenden Pandemie konnten weder der Termin im Oktober noch im April 2021 eingehalten werden, das Rennen wurde erstmals wieder Anfang Oktober 2021 ausgetragen.[16][17] Seit 2022 findet das Rennen wieder wie gewohnt im April statt.

Zusätzliche Rennkategorien

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1967 wurde ein zusätzliches Rennen für Amateure eingerichtet, welches seit Aufhebung der Unterscheidung zwischen Profi- und Amateursportlern den Fahrern der Altersklasse U23 offensteht und Paris–Roubaix Espoirs genannt wird (wobei espoirs die im Französischen übliche Bezeichnung für die U23 ist). Seit 2003 gibt es mit Paris–Roubaix Juniors (auch Le Pavé de Roubaix genannt) zudem ein Rennen für Fahrer unter 19 Jahren und seit 2021 mit Paris-Roubaix Femmes eines für Frauen.

Im Februar 2019 wurde bekannt, dass das Junioren-Rennen, welches nicht von der ASO, sondern vom VC Roubaix organisiert wird, aus finanziellen Gründen eventuell nicht stattfinden könne. John Degenkolb, Gewinner des Elite-Rennens im Jahr 2015, rief daraufhin eine Spendenaktion aus und steuerte selbst 2500 Euro bei. Dank seiner Initiative konnte die Austragung gesichert werden.[18]

Der Vélo Club Roubaix veranstaltet zudem alle zwei Jahre eine Jedermannausgabe, bei der auf dem Originalkurs Strecken von 70, 120 oder 210 Kilometern absolviert werden, jeweils mit dem Ziel im Velodrom von Roubaix. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, einen Tag vor den Profis im Rahmen der Paris-Roubaix Challenge Teilstrecken von 70, 145 und 170 km als Rennen zu fahren, ebenfalls mit dem Ziel in Roubaix.

Strecke

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Charakteristisch für den auf völlig flachem Terrain stattfindenden Klassiker sind die berühmten Pavés, Kopfsteinpflasterpassagen: Wege – teils noch aus dem 19. Jahrhundert stammend – mit grobem Kopfsteinpflaster, die das Rennen besonders bei Nässe und diffusen Lichtverhältnissen zu einer außerordentlichen Tortur werden lassen. Ursprünglich war das Kopfsteinpflaster der übliche Straßenbelag im Norden Frankreichs; nachdem aber zunehmend diese Straßen asphaltiert worden waren, entschieden sich die Organisatoren im Jahr 1967, Kopfsteinpflasterpassagen auf Feld- und Waldwegen in das Rennen zu integrieren.[1] Heute werden viele Pavés von der französischen Regierung eigens für den Radklassiker erhalten. Der Verein Les Amis de Paris–Roubaix ist seit 1977 darum bemüht, Passagen mit Kopfsteinpflaster zu erhalten, zu restaurieren, neue Abschnitte zu erschließen und für das Rennen zu sichern.

Bei der Planung der Strecke für das erste Rennen im Jahre 1896 versuchte Victor Breyer, Passagen mit Kopfsteinpflaster, belgische Blöcke genannt, zu vermeiden, da man ein „leichtes“ Rennen durchführen wollte – „leicht“ im Gegensatz zu den bisherigen „Monsterrennen“ über mehrere hundert Kilometer, wie etwa Bordeaux–Paris. So waren die pavés nur auf den letzten 30 Kilometern zu finden und konnten teilweise über die begleitenden Gehwege vermieden werden.

Bei den heute befahrenen Kopfsteinpflaster-Passagen handelt es sich nicht mehr um die Hauptstraßen von früher, sondern im Wesentlichen um Wirtschaftswege, die zwar für den allgemeinen Verkehr geöffnet sind, aber hauptsächlich zu landwirtschaftlichen Zwecken genutzt werden. „Die Kopfsteinpflaster, die heute in die Strecke aufgenommen sind, sind grimmiger und primitiver als die Straßen, auf denen vor 100 Jahren gefahren wurde. Der heutige Klassiker Paris–Roubaix ist die Rekonstruktion einer Vergangenheit, die es nie gegeben hat.“[19]

Die ersten 100 km des Rennens weisen keine spezielle Schwierigkeit auf und führen von Compiègne über Saint-Quentin in den Norden Frankreichs, wo über 150 km mit etwa 50 km Kopfsteinpflaster zurückzulegen sind. Die Kopfstein-Abschnitte sind in Sektoren aufgeteilt, die in absteigender Reihenfolge nummeriert und in die Kategorien 1 bis 5 eingeteilt sind, wobei 5 die höchste Schwierigkeitsstufe ist. Ausschlaggebend für die Kategorisierung ist der Zustand des Kopfsteinpflasters, die Länge des Abschnitts und auch die Lage im Rennen.

Seit mindestens 2000 ist der erste befahrene Sektor jedes Mal der von Troisvilles nach Inchy. Der Parcours von dort bis zur Kleinstadt Denain variiert von Jahr zu Jahr, während er von dort bis Roubaix, von einzelnen Ausnahmen abgesehen, jedes Jahr gleich ist. Kurz nach Denain kommt mit der Trouée d’Arenberg der wohl berüchtigtste Pavéabschnitt, der oft eine Selektion bewirkt. 2005 wurde ein Teil des Pflasters aufwendig restauriert, der Abschnitt insgesamt etwas entschärft. In den ähnlich schwierigen, im letzten Rennviertel folgenden Pavéabschnitten von Mons-en-Pévèle und Carrefour de l’Arbre fällt häufig eine Vorentscheidung. Diese drei Sektoren sind jeweils in die höchste Schwierigkeitsstufe (5 Sterne) eingeteilt. Die Einteilung der Sektoren war seit 2017 wie folgt:[20]

Sektor-Nr. Name km vom Ziel Länge (in m) Kategorie
6 bis 10 Sektoren vor Denain (variabel)
20 Haveluy – Wallers 103,5 2500 4
19 Trouée d’Arenberg 95,3 2400 5
18 Wallers – Hélesmes 89,2 1600 3
17 Hornaing – Wandignies-Hamage 82,5 3700 4
16 Warlaing à Brillon 75,0 2400 3
15 Tilloy – Sars-et-Rosières 71,5 2400 4
14 Beuvry-la-Forêt–Orchies 65,2 1400 3
13 Orchies 60,1 1700 3
12 Auchy-lez-Orchies – Bersée 54,0 2600 4
11 Mons-en-Pévèle 48,6 3000 5
10 Mérignies – Avelin 42,6 700 2
9 Pont-Thibaut – Ennevelin 39,2 1400 3
8 L’Épinette 33,8 200 3
Moulin-de-Vertain 33,4 500 2
7 Cysoing – Bourghelles 26,8 1300 3
6 Bourghelles – Wannehain 24,3 1100 3
5 Camphin-en-Pévèle 19,9 1800 4
4 Carrefour de l’Arbre 17,1 2100 5
3 Gruson 14,8 1100 2
2 Willems – Hem 8,2 1400 2
1 Espace Charles Crupelandt 1,4 300 1

Paris–Roubaix im öffentlichen Raum

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Die Popularität des Rennens und seine Bedeutung für die Region hat dazu geführt, dass entlang der Strecke mehrere Denkmäler und Erinnerungsorte geschaffen wurden. Außerdem sind bestimmte Sektoren nach Persönlichkeiten des Radsports benannt.

  • Erster Kopfstein-Sektor des Rennens ist üblicherweise derjenige von Troisvilles nach Inchy. Diese Straße ist seit 2008 nach dem ehemaligen Weltmeister Jean Stablinski benannt, ein kleines Denkmal steht zu Beginn des Sektors am Wegesrand.[21]
  • Der Sektor von Saint-Python wurde 2015 dem ehemaligen Rennfahrer Édouard Delberghe gewidmet. Delberghe stammte aus Viesly, auf dessen Gemeindegebiet der Sektor beginnt, und war für die Aufnahme des Sektors in das Rennen verantwortlich. Anlass für die Widmung war die Tour de France 2015, die ebenfalls über diesen Sektor fuhr.[24]
  • Am Fuße der Trouée d’Arenberg wurde 2008, ein Jahr nach dem Tod von Jean Stablinski, ein weiteres Denkmal für ihn errichtet. Stablinski hatte die Aufnahme dieses Sektors in das Rennen vorgeschlagen.[26]
  • John Degenkolb, Sieger des Rennens 2015, trug maßgeblich zum Erhalt der Junioren-Version des Rennens bei und ist als Botschafter für Les Amis de Paris–Roubaix tätig. 2020 wurde ihm als erstem noch aktiven Fahrer ein Sektor gewidmet, der von Hornaing.[28] 2023 war es ihm vergönnt, in „seinem“ Sektor das Rennen anzuführen.[29]
  • Vor der Windmühle am Beginn des Sektors von Templeuve steht ein vom Bildhauer Renaud Masquelier geschaffener, überdimensionaler Pflasterstein, der 2013 aufgestellt wurde. Auf einer Stele neben dem Stein sind die Gewinner des Rennens verzeichnet.[32]
  • Ausgangs des Sektors von Willems nach Hem hatte Hennie Kuiper 1983 allein in Führung liegend eine Panne, die ihn einen großen Teil seines Vorsprungs kostete; er konnte das Rennen dennoch gewinnen. 2003 wurde seitens des Vereins Les Ami’s de Hem eine kleine Skulptur am Ort der Panne aufgestellt, die 2013 gestohlen wurde.[37] Zwei Jahre später wurde eine identische Kopie an einem sichereren Ort mitten in Hem eingeweiht.[38]
  • Am Eingang der Radrennbahn von Roubaix steht als Symbol des Rennens ein riesiger Pflasterstein. Er wurde laut Aufschrift anlässlich der 100. Austragung 2002 durch die Stadt Roubaix und die Vereinigung Les Amis de Paris–Roubaix gestiftet.

Des Weiteren hat der Gemeindeverband Pévèle-Carembault 2017 die Pavé-Sektoren des Rennens in seinem Gebiet mit markanten roten Meilensteinen versehen.[39] Sie ersetzten die vom Vorgängerverband Pays de Pévèle aufgestellten Steine und tragen teils andere Namen als die im Rahmen des Rennens benutzten. Das Rennen verläuft von Beuvry bis Camphin im Gebiet dieser Körperschaft.

An den ehemaligen, heute nicht mehr benutzten Strecken in Roubaix und Umgebung wurden weitere Orte markiert:

  • Entlang der Rue de Wattignies außerhalb von Faches-Thumesnil steht eine Erinnerungsplakette am Ort, wo Émile Masson junior 1939 in Führung liegend eine Panne hatte. Er wurde von mehreren Fahrern überholt, konnte sie aber noch einholen und gewinnen. Die Plakette wurde 2005 eingeweiht.[40]
  • In der Vorkriegszeit diente die heutige Avenue Gustave Delory in Roubaix insgesamt 15 Mal als Ziellinie, zuletzt 1939. Am Haus Nr. 37 dieser Straße wurde 2005 im Beisein von Émile Masson junior eine Erinnerungsplakette eingeweiht.

Nur indirekt in Zusammenhang mit Paris–Roubaix stehen die Widmungen von Kopfsteinsektoren der Region an Robert Mintkewicz,[41] Adrien Petit,[42] und Alain Deloeuil[43] anlässlich der Tour de France 2015 respektive 2022. Diese Sektoren werden normalerweise nicht von Paris–Roubaix benutzt, aber von der Tour de France im Rahmen einer an Paris–Roubaix angelehnten Etappe.

Allée Charles Crupelandt

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Stele für die Sieger an der Allée Charles Crupelandt

Die letzten 300 Meter vor dem Vélodrome von Roubaix werden Allée Charles Crupelandt genannt. Die Allee ist nach Charles Crupelandt benannt, dem einzigen Paris–Roubaix-Sieger aus Roubaix selbst. Sie wurde 1996 zum 100. Jubiläums des Rennens eingeweiht. Ab 2002 wurden zwischen den dortigen Pflastersteinen kleine Steintafeln aus Granit mit den Namen der bisherigen Sieger eingelassen.[44][45]

Palmarès

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Profis / Elite

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Die meisten Siege in der Hölle des Nordens gelangen mit jeweils vier Siegen den beiden Belgiern Roger De Vlaeminck, der zwischen 1972 und 1977 seine vier Triumphe auf der Radrennbahn von Roubaix feiern (und einen Pokal in der Form eines Pflastersteins entgegennehmen) konnte, und Tom Boonen im Zeitraum von 2005 bis 2012. Mit fünf Siegen in sechs Jahren dominierte in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre das Team Mapei den Kopfsteinpflaster-Klassiker. Zweimal (1996 und 1998) konnte die Mannschaft sogar alle drei Podiumsplätze besetzen. Josef Fischer gewann die erste Ausgabe und blieb bis zum Sieg von John Degenkolb 2015 der einzige deutsche Gewinner.

 JahrSiegerZweiterDritter
1896GER  Josef Fischer (Wikidata:Q756617)  Charles MeyerITA  Maurice Garin
1897ITA  Maurice GarinNED  Mathieu CordangSUI  Michel Frédérick
1898ITA  Maurice GarinFRA  Auguste StéphaneFRA  Édouard Wattelier
1899FRA  Albert ChampionFRA  Paul BorITA  Ambroise Garin
1900FRA  Émile BouhoursGER  Josef Fischer ITA  Maurice Garin
1901FRA  Lucien LesnaITA  Ambroise GarinFRA  Lucien Itsweire
1902FRA  Lucien LesnaFRA  Édouard WattelierITA  Ambroise Garin
1903FRA  Hippolyte AucouturierFRA  Claude ChapperonFRA  Louis Trousselier
1904FRA  Hippolyte AucouturierITA  César GarinFRA  Lucien Pothier
1905FRA  Louis TrousselierFRA  René PottierFRA  Henri Cornet
1906FRA  Henri CornetFRA  Marcel CadolleFRA  René Pottier
1907FRA  Georges PasserieuBEL  Cyrille Van HauwaertFRA  Louis Trousselier
1908BEL  Cyrille Van HauwaertFRA  Georges LorgeouLUX  François Faber
1909FRA  Octave LapizeFRA  Louis TrousselierBEL  Jules Masselis
1910FRA  Octave LapizeBEL  Cyrille Van HauwaertFRA  Eugène Christophe
1911FRA  Octave LapizeFRA  Alphonse CharpiotBEL  Cyrille Van Hauwaert
1912FRA  Charles CrupelandtFRA  Gustave GarrigouFRA  Maurice Léturgie
1913LUX  François FaberBEL  Charles DeruyterFRA  Charles Crupelandt
1914FRA  Charles CrupelandtFRA  Louis LuguetBEL  Louis Mottiat
1915–1918: keine Austragung – Erster Weltkrieg
1919FRA  Henri PélissierBEL  Philippe ThysFRA  Honoré Barthélémy
1920BEL  Paul DemanFRA  Eugène ChristopheBEL  Lucien Buysse
1921FRA  Henri PélissierFRA  Francis PélissierBEL  Léon Scieur
1922BEL  Albert DejongheBEL  Jean RossiusBEL  Émile Masson senior
1923SUI  Heiri SuterBEL  René VermandelBEL  Félix Sellier
1924BEL  Jules VanhevelFRA  Maurice VilleBEL  Félix Sellier
1925BEL  Félix SellierITA  Pietro BestettiBEL  Jules Vanhevel
1926BEL  Julien DelbecqueBEL  Gustaaf Van SlembrouckBEL  Gaston Rebry
1927BEL  Georges RonsseFRA  Joseph CurtelFRA  Charles Pélissier
1928FRA  André LeducqBEL  Georges RonsseBEL  Charles Meunier
1929BEL  Charles MeunierBEL  Georges RonsseBEL  Aimé Deolet
1930BEL  Julien VervaeckeFRA  Jean MaréchalFRA  Antonin Magne
1931BEL  Gaston RebryFRA  Charles PélissierBEL  Émile Decroix
1932BEL  Romain GijsselsBEL  Georges RonsseGER  Herbert Sieronski
1933BEL  Sylvère MaesBEL  Julien VervaeckeFRA  Léon Le Calvez
1934BEL  Gaston RebryBEL  Jean WautersBEL  Frans Bonduel
1935BEL  Gaston RebryFRA  André LeducqBEL  Jean Aerts
1936FRA  Georges SpeicherBEL  Romain MaesBEL  Gaston Rebry
1937ITA  Jules RossiBEL  Albert HendrickxBEL  Noël Declercq
1938BEL  Lucien StormeBEL  Louis HardiquestBEL  Marcel Van Houtte
1939BEL  Émile Masson juniorBEL  Marcel KintFRA  Roger Lapébie
1940–1942: keine Austragung – Zweiter Weltkrieg
1943BEL  Marcel KintBEL  Jules LowieFRA  Louis Thiétard
1944BEL  Maurice DesimpelaereITA  Jules RossiFRA  Louis Thiétard
1945FRA  Paul MayeFRA  Lucien TeisseireFRA  Kléber Piot
1946BEL  Georges Claes FRA  Louis GauthierBEL  Lucien Vlaemynck
1947BEL  Georges Claes BEL  Adolph VerschuerenFRA  Louis Thiétard
1948BEL  Rik Van SteenbergenFRA  Émile IdéeBEL  Georges Claes
1949ITA  Serse Coppi
FRA  André Mahé
BEL  Frans Leenen
1950ITA  Fausto CoppiFRA  Maurice DiotITA  Fiorenzo Magni
1951ITA  Antonio BevilacquaFRA  Louison BobetBEL  Rik Van Steenbergen
1952BEL  Rik Van SteenbergenITA  Fausto CoppiFRA  André Mahé
1953BEL  Germain DeryckeITA  Donato PiazzaNED  Wout Wagtmans
1954BEL  Raymond ImpanisBEL  Stan OckersBEL  Marcel Rijckaert
1955FRA  Jean ForestierITA  Fausto CoppiFRA  Louison Bobet
1956FRA  Louison BobetBEL  Fred De BruyneFRA  Jean Forestier
1957BEL  Fred De BruyneBEL  Rik Van SteenbergenBEL  Leon Vandaele
1958BEL  Leon VandaeleESP  Miguel PobletBEL  Rik Van Looy
1959BEL  Noël ForéBEL  Gilbert DesmetBEL  Marcel Janssens
1960ITA  Pino CeramiFRA  Tino SabbadiniESP  Miguel Poblet
1961BEL  Rik Van LooyBEL  Marcel JanssensBEL  René Vanderveken
1962BEL  Rik Van LooyBEL  Emile DaemsBEL  Frans Schoubben
1963BEL  Emile DaemsBEL  Rik Van LooyNED  Jan Janssen
1964NED  Peter Post BEL  Benoni BeheytBEL  Yvo Molenaers
1965BEL  Rik Van LooyBEL  Edward SelsBEL  Willy Vannitsen
1966ITA  Felice GimondiNED  Jan Janssen BEL  Gustaaf De Smet
1967NED  Jan Janssen BEL  Rik Van LooyGER  Rudi Altig
1968BEL  Eddy MerckxBEL  Herman Van SpringelBEL  Walter Godefroot
1969BEL  Walter GodefrootBEL  Eddy MerckxBEL  Willy Vekemans
1970BEL  Eddy MerckxBEL  Roger De VlaeminckBEL  Eric Leman
1971BEL  Roger RosiersBEL  Herman Van SpringelITA  Marino Basso
1972BEL  Roger De VlaeminckBEL  André DierickxGBR  Barry Hoban
1973BEL  Eddy MerckxBEL  Walter GodefrootBEL  Roger Rosiers
1974BEL  Roger De VlaeminckITA  Francesco MoserBEL  Marc Demeyer
1975BEL  Roger De VlaeminckBEL  Eddy MerckxBEL  André Dierickx
1976BEL  Marc DemeyerITA  Francesco MoserBEL  Roger De Vlaeminck
1977BEL  Roger De VlaeminckBEL  Willy TeirlinckBEL  Freddy Maertens
1978ITA  Francesco MoserBEL  Roger De VlaeminckNED  Jan Raas
1979ITA  Francesco MoserBEL  Roger De VlaeminckNED  Hennie Kuiper
1980ITA  Francesco MoserFRA  Gilbert Duclos-LassalleGER  Dietrich Thurau
1981FRA  Bernard HinaultBEL  Roger De VlaeminckITA  Francesco Moser
1982NED  Jan RaasFRA  Yvon BertinGER  Gregor Braun
1983NED  Hennie KuiperFRA  Gilbert Duclos-LassalleITA  Francesco Moser
1984IRL  Sean Kelly BEL  Rudy RogiersFRA  Alain Bondue
1985FRA  Marc MadiotFRA  Bruno WojtinekIRL  Sean Kelly
1986IRL  Sean Kelly BEL  Rudy DhaenensNED  Adrie van der Poel
1987BEL  Eric VanderaerdenBEL  Patrick VersluysBEL  Rudy Dhaenens
1988BEL  Dirk DemolSUI  Thomas WegmüllerFRA  Laurent Fignon
1989BEL  Jean-Marie WampersBEL  Dirk De WolfBEL  Edwig Van Hooydonck
1990BEL  Eddy PlanckaertCAN  Steve BauerBEL  Edwig Van Hooydonck
1991FRA  Marc MadiotFRA  Jean-Claude ColottiBEL  Carlo Bomans
1992FRA  Gilbert Duclos-LassalleGER  Olaf LudwigBEL  Johan Capiot
1993FRA  Gilbert Duclos-LassalleITA  Franco BalleriniGER  Olaf Ludwig
1994MDA  Andreï TchmilITA  Fabio BaldatoITA  Franco Ballerini
1995ITA  Franco BalleriniUKR  Andreï TchmilBEL  Johan Museeuw
1996BEL  Johan Museeuw[46]ITA  Gianluca BortolamiITA  Andrea Tafi
1997FRA  Frédéric GuesdonBEL  Jo PlanckaertBEL  Johan Museeuw
1998ITA  Franco BalleriniITA  Andrea TafiBEL  Wilfried Peeters
1999ITA  Andrea TafiBEL  Wilfried PeetersBEL  Tom Steels
2000BEL  Johan MuseeuwBEL  Peter Van PetegemGER  Erik Zabel
2001NED  Servais KnavenBEL  Johan MuseeuwLAT  Romāns Vainšteins
2002BEL  Johan MuseeuwGER  Steffen WesemannBEL  Tom Boonen
2003BEL  Peter Van PetegemITA  Dario PieriRUS  Wjatscheslaw Jekimow
2004SWE  Magnus BäckstedtNED  Tristan HoffmanGBR  Roger Hammond
2005BEL  Tom BoonenUSA  George HincapieESP  Juan Antonio Flecha
2006SUI  Fabian CancellaraBEL  Tom BoonenITA  Alessandro Ballan
2007AUS  Stuart O’GradyESP  Juan Antonio FlechaSUI  Steffen Wesemann
2008BEL  Tom BoonenSUI  Fabian CancellaraITA  Alessandro Ballan
2009BEL  Tom BoonenITA  Filippo PozzatoNOR  Thor Hushovd
2010SUI  Fabian CancellaraNOR  Thor HushovdESP  Juan Antonio Flecha
2011BEL  Johan VansummerenSUI  Fabian CancellaraNED  Maarten Tjallingii
2012BEL  Tom BoonenFRA  Sébastien TurgotITA  Alessandro Ballan
2013SUI  Fabian CancellaraBEL  Sep VanmarckeNED  Niki Terpstra
2014NED  Niki TerpstraGER  John DegenkolbSUI  Fabian Cancellara
2015GER  John DegenkolbCZE  Zdeněk ŠtybarBEL  Greg Van Avermaet
2016AUS  Mathew HaymanBEL  Tom BoonenGBR  Ian Stannard
2017BEL  Greg Van AvermaetCZE  Zdeněk ŠtybarNED  Sebastian Langeveld
2018SVK  Peter Sagan[47]SUI  Silvan DillierNED  Niki Terpstra
2019BEL  Philippe GilbertGER  Nils PolittBEL  Yves Lampaert
2020abgesagt
2021ITA  Sonny ColbrelliBEL  Florian VermeerschNED  Mathieu van der Poel
2022NED  Dylan van BaarleBEL  Wout van AertSUI  Stefan Küng
2023NED  Mathieu van der PoelBEL  Jasper PhilipsenBEL  Wout van Aert
2024NED  Mathieu van der PoelBEL  Jasper PhilipsenDEN  Mads Pedersen
Mehrfachsieger[48]
# Name Siege Zweiter Dritter Siegjahre
1 Belgien  Roger De Vlaeminck 4 4 1 1972, 1974, 1975, 1977
2 Belgien  Tom Boonen 4 2 1 2005, 2008, 2009, 2012
3 Italien  Francesco Moser 3 2 2 1978, 1979, 1980
4 Schweiz  Fabian Cancellara 3 2 1 2006, 2010, 2013
Belgien  Rik Van Looy 3 2 1 1961, 1962, 1965
6 Belgien  Eddy Merckx 3 2 0 1968, 1970, 1973
7 Belgien  Johan Museeuw 3 1 2 1996, 2000, 2002
8 Belgien  Gaston Rebry 3 0 2 1931, 1934, 1935
9 Frankreich  Octave Lapize 3 0 0 1909, 1910, 1911
10 Frankreich  Gilbert Duclos-Lassalle 2 2 0 1992, 1993
11 Italien  Franco Ballerini 2 1 1 1995, 1998
Belgien  Rik Van Steenbergen 2 1 1 1948, 1952
13 Frankreich  Maurice Garin 2 0 2 1897, 1898
14 Niederlande  Mathieu van der Poel 2 0 1 2023, 2024
Irland  Sean Kelly 2 0 1 1984, 1986
Belgien  Georges Claes 2 0 1 1946, 1947
Frankreich  Charles Crupelandt 2 0 1 1912, 1914
18 Frankreich  Marc Madiot 2 0 0 1985, 1991
Frankreich  Henri Pélissier 2 0 0 1919, 1921
Frankreich  Hippolyte Aucouturier 2 0 0 1903, 1904
Frankreich  Lucien Lesna 2 0 0 1901, 1902

Stand: 26. März 2023

Älteste Sieger
# Name Geburtstag Tag des Sieges Alter beim Sieg
1 FrankreichFrankreich  Gilbert Duclos-Lassalle 25. August 1954 11. April 1993 38 Jahre und 229 Tage
2 AustralienAustralien  Mathew Hayman 20. April 1978 10. April 2016 37 Jahre und 356 Tage
3 Belgien  Pino Cerami 28. April 1922 10. April 1960 37 Jahre und 348 Tage

Stand : 26. Oktober 2024

siehe Paris-Roubaix Femmes

Amateure / U23

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siehe Paris–Roubaix Espoirs

Junioren

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siehe Paris–Roubaix Juniors

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Commons: Paris–Roubaix – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

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  • Philippe Bouvet, Pierre Callewaert, Jean-Luc Gatellier: Paris–Roubaix. Die Hölle des Nordens. Delius Klasing, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-7688-3268-7.
  • Pascal Sergent: Paris-Roubaix. Chronique d’une Legende. 1896–1991. Editions VC Roubaix, 1990. (französisch)
  • Pascal Sergent: Paris-Roubaix. Le Dico. Editions Alan Sutton, Saint-Cyr-sur-Loire Cedex, 2009, ISBN 978-2-84910-964-9
  • Pascal Sergent: A century of Paris-Roubaix. Bromley Books, England. ISBN 0-9531729-0-2. (englisch)
  • Un siècle de Paris–Roubaix. Editions Eekloonaar, Eeklo, 1996. (französisch)

Einzelnachweise

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  1. a b Procycling. (Deutsche Ausgabe), April 2013, S. 94 ff: Rennvorschau Paris-Roubaix.
  2. Jessica Bretsch: Frühjahrsklassiker – Geschichte und Vermarktung. In: Lars Nuschke/Christian Becker (Hrsg.): Quo vadis Radsport? Die „Skandalsportart“ zwischen Doping und Sponsoren. Sterke, Göttingen 2008, S. 135.
  3. Les Woodland: The real Hell of the North. In: Cyclingnews. 18. April 2006, abgerufen am 22. Mai 2015.
  4. Distanz-Radwettfahrt Paris-Roubaix. In: Neues Wiener Tagblatt. Demokratisches Organ / Neues Wiener Abendblatt. Abend-Ausgabe des („)Neuen Wiener Tagblatt(“) / Neues Wiener Tagblatt. Abend-Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes / Wiener Mittagsausgabe mit Sportblatt / 6-Uhr-Abendblatt / Neues Wiener Tagblatt. Neue Freie Presse – Neues Wiener Journal / Neues Wiener Tagblatt, 20. April 1896, S. 399 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nwg
  5. Distanzfahrt und Armbinde.Allgemeine Sport-Zeitung, Jahrgang 1896, S. 399 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/asz
  6. Jessica Bretsch: Frühjahrsklassiker – Geschichte und Vermarktung. In: Lars Nuschke/Christian Becker (Hrsg.): Quo vadis Radsport? Die „Skandalsportart“ zwischen Doping und Sponsoren. Sterke, Göttingen 2008, S. 134.
  7. La naissance de Paris-Roubaix. In: Memoire du Cyclisme. Abgerufen am 22. Mai 2015.
  8. L’Auto, Ausgabe vom 6. April 1901, Seite 1 mit Streckenbeschreibung der 6. Ausgabe (Digitalisat auf Gallica)
  9. Carte vélocipédique routière kilométrique du nord de la France, Neal, 1897 (Digitalisat auf Gallica)
  10. L’Auto, Ausgabe vom 7. April 1901, Seite 2, Abschnitt Autres recommandations (Digitalisat auf Gallica)
  11. Zitiert nach: Benjo Maso: Der Schweiß der Götter. Die Geschichte des Radsports. Covadonga Verlag, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-936973-60-0, S. 278.
  12. Inquiétude pour Michael Goolaerts, victime d'un malaise en course sur Paris-Roubaix lequipe.fr, 8. April 2018, aktualisiert 15:29, abgerufen am 9. April 2018. (französisch)
  13. Paris-Roubaix : Michael Goolaerts est décédé. L’Équipe, 8. April 2018, abgerufen am 9. April 2018 (französisch).
  14. Wegen Corona-Virus: Das Sterben der Radrennen. In: wort.lu. 18. März 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  15. Erstes Paris-Roubaix für Frauen wird mit Freude erwartet. In: classic.rad-net.de. 6. Mai 2020, abgerufen am 6. Mai 2020.
  16. Paris-Roubaix 2020 wegen steigender Corona-Zahlen abgesagt. In: classic.rad-net.de. 9. Oktober 2020, abgerufen am 9. Oktober 2020.
  17. Paris-Roubaix in den Herbst verschoben. In: rad-net.de. 1. April 2021, abgerufen am 1. April 2021.
  18. Nico Dick: Organisator Parijs-Roubaix U19: „Degenkolb is een zegen voor onze sport“. In: WielerFlits. Abgerufen am 17. Februar 2019 (niederländisch).
  19. Benjo Maso: Der Schweiß der Götter. Die Geschichte des Radsports. Covadonga Verlag, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-936973-60-0, S. 279.
  20. Parcours Paris-Roubaix 2017. ASO, 21. März 2017, archiviert vom Original am 2. April 2017;.
  21. « Paris-Roubaix est sauvé ». L’Observateur du Cambrésis, 12. April 2008; (französisch).
  22. Paris-Roubaix : un secteur pavé rebaptisé en hommage au coureur belge Michael-Goolaerts. France 3, 10. Juni 2018; (französisch).
  23. Un secteur pavé au nom de Jean-Luc Derche. Facebook-Seite von Verchain-Maugré, 17. Februar 2024; (französisch).
  24. Edouard Delberghe (5 juillet 2015). Les Amis de Paris–Roubaix, Dezember 2015, S. 4; (französisch).
  25. The last section before Arenberg : welcome to Haveluy! Twitter-Account von Paris–Roubaix, 28. September 2021;.
  26. La stèle Stablinski taxée par l'office national des forêts. 20 minutes, 17. November 2014; (französisch).
  27. Renovated "Pont Gibus" returns to Paris-Roubaix in 2013. CyclingNews, 3. Oktober 2012; (englisch).
  28. Pflasterliebe – wie John Degenkolb einen Pavé-Sektor bekam. Cycling Magazine, 15. Februar 2020;.
  29. Degenkolb als Führender durch eigenen Pavé-Abschnitt: "Unvergesslicher und emotionaler Moment". kicker, 10. April 2023;.
  30. Un secteur pavé au nom de Madiot. sport.be, 9. April 2007; (französisch).
  31. Wevelgem verbroederd met Ennevelin. Het Nieuwsblad, 9. April 2013; (niederländisch).
  32. Où est passé le pavé géant du moulin de Vertain? La Voix du Nord, 21. März 2017; (französisch).
  33. Duclos-Lassalle immortalisé à Wallers. France 3, 1. Oktober 2012; (französisch).
  34. Frédéric Guesdon a son secteur pavé sur Paris-Roubaix. Cyclism'Actu, 15. April 2022; (französisch).
  35. Roubaix-Sektor nach Eddy Merckx benannt. Bund Deutscher Radfahrer, 7. April 2023;.
  36. Une sculpture sur le bord des pavés de Paris-Roubaix. L’Avenir, 16. April 2022; (französisch).
  37. Les Ami’s de Hem wil monument Hennie Kuiper snel herplaatsen. Twente Sport, 26. September 2013; (niederländisch).
  38. Hennie Kuiper verguld met nieuw monument bij Roubaix. Tubantia, 11. April 2015; (niederländisch).
  39. Des bornes pour chaque secteur pavé du Paris-Roubaix. La Voix du Nord, 17. Februar 2017; (französisch).
  40. Emile Masson. Association Culturelle et Historique de Faches-Thumesnil, Dezember 2005; (französisch).
  41. Robert Mintkewicz (11 juin 2015). Les Amis de Paris–Roubaix, Dezember 2015, S. 4; (französisch).
  42. Tour de France : le secteur pavé Villers-au-Tertre - Fressain porte le nom d'Adrien Petit. Actu Orange, 24. Juni 2022; (französisch).
  43. Un secteur pavé Alain Deloeil à Abscon. Sports 59/62, 11. Juni 2022; (französisch).
  44. La marbrerie Vandermalière grave les pavés du nom des vainqueurs de Paris-Roubaix. In: lavoixdunord.fr. 11. April 2019, abgerufen am 2. Juni 2020 (französisch).
  45. Le Vélodrome. Roubaix Tourisme, abgerufen am 3. Januar 2024 (französisch).
  46. Souvenirs d'un Paris-Roubaix mythique : 1996, le triplé Mapei et l'inégalable Raymond Devos. In: eurosport.fr, 10. April 2020.
  47. Paris-Roubaix 2018 : Sagan "J'ai attaqué au bon moment". In: sport.francetvinfo.fr, 8. April 2018.
  48. 2023 » 120th Paris-Roubaix (1.UWT). In: Procyclingstats. Abgerufen am 26. März 2023 (englisch).