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Maximilian von Hübel

deutscher Verwaltungsjurist

Hans Gustav Maximilian Hübel, ab 1907 von Hübel (* 27. September 1860 in Zwickau; † 28. August 1930 in Wiesbaden), war ein deutscher Verwaltungsjurist und sächsischer Staatsbeamter, der vor allem als Amtshauptmann der Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt und Ministerialdirektor Bedeutung erlangte.

Leben und Wirken

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Er war der Sohn des Kreishauptmanns Gustav Friedrich Hübel.[1] Nach dem Schulabschluss in Zwickau studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig und promovierte zum Dr. jur. Danach trat er eine Verwaltungslaufbahn an und in der Amtshauptmannschaft Annaberg als Bezirksassessor in den sächsischen Staatsdienst ein. Von 1909 bis 1918 war der 1907 in den Adelsstand erhobene Hübel Amtshauptmann in der Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt. 1918 wurde er zum Geheimen Rat und Ministerialdirektor ernannt und arbeitete fortan im sächsischen Ministerium des Innern und im Wirtschaftsministerium, dessen kommissarische Leitung er 1923 während der Reichsexekution gegen Sachsen kurzzeitig übernahm. Er starb auf einer Reise in Wiesbaden 1930.

Literatur

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  • Fortsetzung des Verzeichnisses der Inhaber höchster und hoher sächsischer Staatsämter auf die Zeit vom Jahre 1831 bis zur Gegenwart. In: Kalender für den Sächsischen Staatsbeamten auf das Jahr 1932, Dresden 1932, S. 189.

Einzelnachweise

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  1. Justus Perthes: Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser, 1915, 9. Jahrgang, Gotha 1915, S. 452.