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Kunstverein

Verein zur Kunstvermittlung

Kunstvereine dienen der Vermittlung zwischen zeitgenössischer Kunst und einem kunstinteressierten Publikum vornehmlich durch Ausstellungen und den Verkauf von Kunstwerken an ihre Mitglieder, insbesondere in Form von Jahresgaben. Sie werden meist in der Rechtsform des gemeinnützigen und eingetragenen Vereins geführt. In Deutschland existieren auf lokaler und regionaler Ebene über 300 Kunstvereine mit 120.000 Mitgliedern, die sich in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine zusammengeschlossen haben.[1] Manche Kunstvereine betreiben in ihren Räumen eine Artothek.

Geschichte

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Die ersten Kunstvereine wurden im Zeitraum zwischen 1800 und 1840 vom aufstrebenden Bürgertum und von Künstlern selbst gegründet. Ihr Ziel war die Vermittlung zwischen Kunstinteressierten und zeitgenössischer Kunstproduktion und nicht zuletzt der Verkauf aktueller Kunstwerke. Die Beschäftigung mit Kultur und das Sammeln von Kunst sollte nicht nur dem Adel überlassen bleiben. Vereine, so auch die Kunstvereine, waren Ausdruck von Emanzipationsbestrebungen, ein Schritt in die moderne demokratische Gesellschaft, eine freie Korporationsform gegenüber dem Ständestaat. Zu den ältesten Kunstvereinen zählen die Albrecht-Dürer-Gesellschaft in Nürnberg (1792), der Kunstverein in Hamburg (1817, mit formeller Satzung seit 1822) und der Badische Kunstverein in Karlsruhe (1818). Seit dem beginnenden 19. Jahrhundert bildeten sich in fast jeder größeren deutschen Stadt Kunstvereine als frühe Bürgerinitiativen für Kunst. Wenig später bildeten sich als Standesvertretung der Künstler auch Künstlervereine, die in vielen Städten parallel zu den Kunstvereinen geführt wurden.

Im Jahr 2021 wurden von der Deutschen UNESCO-Kommission alle örtlichen Kunstvereine unter dem Titel „Idee und Praxis der Kunstvereine“ in das bundesweite Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe aufgenommen. Im Aufnahmetext wurde erläutert, dass Kunstvereine Kunst und Kultur breiten Gesellschaftsschichten vermitteln, allen Menschen offen die Teilhabe an Diskursen zur zeitgenössischen Kunst ermöglichen und so ein Demokratieverständnis fördern, das dem Erhalt des Kulturerbes dient.[2][3][4]

Organisation

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Im Vereinsrecht verankert, verfügen sie über einen von den Mitgliedern gewählten Vorstand. Während sich Museen vorwiegend der Sammlung von Kunst widmen und Galerien mit Kunst handeln, haben sich die Kunstvereine als gemeinnützige Institutionen ausschließlich der Förderung und Vermittlung von zeitgenössischer Kunst verschrieben. Mit Vorträgen, Führungen und Bildungsreisen informieren sie über aktuelle Entwicklungen und fördern die Auseinandersetzung und Diskussion zwischen Besuchern und Künstlern. Finanziert werden die Vereine durch Mitgliedsbeiträge, öffentliche Mittel und Sponsoren. In der Regel ernennt der Vereinsvorstand einen Direktor/Direktorin und ein Kuratorium. Eine erwähnenswerte Ausnahme bildet die basisdemokratische Neue Gesellschaft für bildende Kunst (NGBK) in Berlin-Kreuzberg, in der die Mitglieder Arbeitsgruppen bilden und Projektvorschläge einreichen können. Die NGBK entstand 1969 durch Abtrennung vom Berliner Kunstverein (heute: Neuer Berliner Kunstverein NBK).

Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine

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Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) in Berlin vertritt die Interessen der deutschen Kunstvereine und fördert gemeinsame Projekte. Mitglied der ADKV können Kunstvereine werden deren zentrales Anliegen die öffentliche Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer Kunst ist.[5]

Europäisches Netzwerk für Kunstvereine (ENAAK)

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Seit Anfang 2016 kooperiert die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) mit den Dachverbänden der schwedischen und norwegischen Kunstvereine Riksförbundet Sveriges Konstföreningar und Norske Kunstforeninger. Seit 2021 ist auch der finnische Kunstverein Finska Konstföreningen dieser Partnerschaft beigetreten. Ziel der Kooperation ist die Vernetzung und Stärkung europäischer Kunstvereine und kunstvereinsähnlicher Institutionen, die sich der Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer Kunst widmen.[6]

Liste von Kunstvereinen

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Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Deutschland

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Ort Name seit/bis Anmerkungen
Aalen Kunstverein Aalen 1983
Achim Kunstverein Achim 1990
Ahlen Kunstverein Ahlen 1988
Aichach Kunstverein Aichach 2003 Am 19. Oktober 1985 als Kunstkreis Aichach gegründet.
Aichwald Kunstkreis Aichwald 2004 Jahresausstellung: Im Spiegel der Bilder
Altena Kulturring Altena 1971
Arnsberg Kunstverein Arnsberg 1987
Aschaffenburg Neuer Kunstverein Aschaffenburg 1991
Augsburg Kunstverein Augsburg 1833
Bad Hersfeld Kunstverein Bad Hersfeld e. V. 1985
Bad Neustadt Kunstverein Bad Neustadt 2002
Bad Reichenhall AkademieKlub – Kunstakademie Bad Reichenhall 2018 Website der AkademieKlub
Bad Salzdetfurth Kunstverein Bad Salzdetfurth 1991
Bamberg Kunstverein Bamberg e. V. 1823
Bayreuth Kunstverein Bayreuth e. V. 1980
BerlinMarienbad pro arte vivendi 1998 ein deutsch-tschechischer Kunstverein
Berlin-Frohnau Kunstverein Centre Bagatelle 1994
Berlin-Kreuzberg Neue Gesellschaft für bildende Kunst (NGBK) 1960
Berlin-Mitte Neuer Berliner Kunstverein (NBK) 1969 ursprünglich: Berliner Kunstverein
Berlin-Tiergarten Kunstverein Tiergarten 2005
Bernau bei Berlin Galerie Bernau-Förderkreis Bildende Kunst e. V. 1989
Bielefeld Kunstverein Bielefeld 1929 Träger des Museum Waldhof
Bodenburg Kunstverein Bad Salzdetfurth 1991
Böblingen Kunstverein Böblingen 1961
Bonn Bonner Kunstverein 1963
Bonn-Bad Godesberg Kunstverein Bad Godesberg
Brackenheim Kunstverein Brackenheim 1980
Braunschweig Kunstverein Braunschweig 1832 in der Villa Salve Hospes
Bremen Kunstverein in Bremen 1823 Träger der Kunsthalle Bremen
Bremen GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst 1980
Bremerhaven Kunstverein Bremerhaven von 1886 e. V. 1886 Träger der Kunsthalle Bremerhaven und des Kunstmuseums Bremerhaven
Brühl (Rheinland) Brühler Kunstverein 1972
Chemnitz Kunsthütte Chemnitz 1860
Coburg Kunstverein Coburg 1824
Coesfeld Kunstverein Münsterland 1998
Cuxhaven Cuxhavener Kunstverein 1991
Darmstadt Kunstverein Darmstadt 1837
Detmold Kunstverein Lippe-Lippische Gesellschaft für Kunst e. V. 1972
Dormagen Kunstverein Galerie-Werkstatt Bayer Dormagen 1980
Dortmund Dortmunder Kunstverein 1984
Dortmund Hartware Medienkunstverein 1996
Dresden Neuer Sächsischer Kunstverein 1990 Nachfolger des Sächsischen Kunstvereins (1828–1945)
Düsseldorf Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen 1829
Ellwangen Kunstverein Ellwangen 1984
Erding Kunstverein Erding e. V. 1972 Ehemals „Künstlervereinigung Bunter Kreis“ bis 1982
Eschweiler Eschweiler Kunstverein. Städtische Kunstsammlung im Kulturzentrum Eschweiler 1982
Essen Kunstverein im Bistum Essen e. V. 1960
Essen Kunstverein Ruhr e. V. 1950 1950 als Tatkreis Kunst der Ruhr e. V.
Essenheim Essenheimer Kunstverein 1988
Ettlingen Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen e. V. 1985 ursprünglich: „Freundeskreis Wilhelmshöhe“
Frankfurt am Main Frankfurter Kunstverein 1829 im Steinernen Haus
Frankfurt am Main Kunstverein Familie Montez 2007 Die Honsellbrücke als neuer Standort 2013
Frankfurt am Main Kunstverein EULENGASSE 2003
Frechen Kunstverein zu Frechen 1962
Freiburg im Breisgau Kunstverein Freiburg 1827
Friedberg Kunstverein Friedberg 1976
Fröndenberg/Ruhr Kunstverein Fröndenberg 2011
Gelsenkirchen Kunstverein Gelsenkirchen 1968
Gießen Neuer Kunstverein Gießen 1998
Göppingen Kunstverein Göppingen 1986
Görlitz Kunstverein für die Lausitz 1855–1949 aus politischen Beweggründen zwangsaufgelöst, 1991 als Kunstverein für die Lausitz neu gegründet
Görlitz Oberlausitzer Kunstverein 1991 Nachfolgeverein des Kunstvereins für die Lausitz
Göttingen Kunstverein Göttingen 1968
Halle (Saale) Hallescher Kunstverein 1834–1936 Neugründung 1990
Halle (Saale) Kunstverein „Talstrasse“ 1991
Hamburg Freunde der Kunsthalle 1923
Hamburg Kunstverein in Hamburg 1817
Hamburg Kunstverein St. Pauli 2006
Hamburg-Harburg Kunstverein Harburger Bahnhof 1999
Hamm Kunstverein Hamm
Hannover Kestnergesellschaft 1916 1936 aus politischen Gründen geschlossen, Neugründung 1948
Hannover Kunstverein Hannover 1832
Heidelberg Heidelberger Kunstverein 1869
Heidenheim Kunstverein Heidenheim 1973
Hasselbach Kunstverein Hasselbach 1986
Heilbronn Kunstverein Heilbronn 1879
Heinsberg Kunstverein Region Heinsberg 1985
Heppenheim Kunstverein Heppenheim 2009
Herford Herforder Kunstverein im Daniel-Pöppelmann-Haus e. V. 1955
Herrenberg Kunstverein Herrenberg e. V. 2002
Hildesheim Kunstverein Hildesheim 1978
Hof Kunstverein Hof e. V. 1863, 1996
Hofheim am Taunus Kunstverein Hofheim e. V. 1966
Husum Kunstverein Husum und Umgebung 1992
Ibbenbüren Kunstverein Ibbenbüren 1965
Ingolstadt Kunstverein Ingolstadt 1959 im Stadttheater Ingolstadt, Kulturpreisträger von Ingolstadt
Iserlohn Kunstverein Villa Wessel 1990 Iserlohner Kunstpreis seit 2003
Jena Kunstverein Jena e. V. 1903
Karlsruhe Badischer Kunstverein 1818
Kassel Kunstverein Kassel 1835
Köln Temporary Gallery 2008 2018 Preis für Kunstvereine der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine und der Art Cologne.
Köln Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfreunde 1927
Köln Kölnischer Kunstverein 1839
Konstanz Kunstverein Konstanz 1858
Krefeld Krefelder Kunstverein 1883
Landau in der Pfalz Kunstverein Villa Streccius 1980
Landshut Kunstverein Landshut e. V. 1970
Langenburg Hohenloher Kunstverein 1958
Langenfeld Kunstverein Langenfeld 1983
Langenhagen Kunstverein Langenhagen 1981
Leipzig Leipziger Kunstverein 1837–1945
Leipzig Neuer Leipziger Kunstverein 1990 Nachfolger des Leipziger Kunstvereins (1837–1945)
Leipzig Kunstverein Leipzig 1993
Leipzig Kunstverein Delikatessenhaus 2005 Ausstellungsort: „Kunstraum NeuDeli“
Leipzig D21 Kunstraum Leipzig 2006
Leverkusen Kunstverein Leverkusen
Lingen Kunstverein Lingen 1983
Ludwigsburg Kunstverein Kreis Ludwigsburg 1973
Lübbecke Kunstverein Lübbecke e. V. 1989
Lübeck Overbeck-Gesellschaft, Verein von Kunstfreunden e. V. 1918 Ausstellungspavillon im Skulpturengarten des Museums Behnhaus.
Lüneburg Halle für Kunst Lüneburg e. V. 1995
Ludwigshafen am Rhein Kunstverein Ludwigshafen 1928
Mainz Kunstverein Freigeist e. V. 2010
Mainz Kunstverein Eisenturm Mainz 1975 ursprünglich Förderkreis Eisenturm (1975), dann Künstlerhaus Eisenturm in Mainz – Freundeskreis Bildende Kunst (bis 1987)
Mainz Verein für Kunst und Literatur 1824–188?
Mannheim Mannheimer Kunstverein 1833
Marburg Marburger Kunstverein 1953 ging aus dem „Künstlerkreis Marburg“ hervor
Meerane Meeraner Kunstverein 1993
Meiningen NEKST e. V. 2001 NEKST steht für Neuer Europäischer Kunstsalon Thüringen
Meißen Kunstverein Meißen 1992
Mölln Lauenburgischer Kunstverein 1984
Mönchengladbach MMIII Kunstverein Mönchengladbach
Mosbach Kunstverein Neckar-Odenwald 1977
Mülheim an der Ruhr Mülheimer Kunstverein e. V. 1956
Mülheim an der Ruhr KUNSTVEREIN UND KUNSTFÖRDERVEREIN RHEIN-RUHR, Sitz Mülheim an der Ruhr (kurz KKRR) 2012
München Paul Klinger Künstlersozialwerk e. V. 1974 Internet-Präsenz
München Kunstraum München 1973 ursprünglich: Freunde der bildenden Kunst (1926)
München Kunstverein München 1823
München Positive-Propaganda e. V. 2012 Internationale Streetart und zeitgenössische sozialpolitische Kunst
München Verein für Original-Radierung 1891
Münster Westfälischer Kunstverein 1831
Münster Tätowierkunstverein 1977 Etablierung des Tätowierens als Erscheinungsform der klassischen bildenden Kunst.
Neuenhaus Kunstverein Grafschaft Bentheim 1993
Nördlingen Kunstverein Nördlingen 2001
Nürnberg Albrecht-Dürer Gesellschaft
Kunstverein Nürnberg
1792 ursprünglich Kunst-Societät (1792), dann Verein von Künstlern und Kunstfreunden, 1830 mit dem Albrecht-Dürer-Verein (1818) zusammengeschlossen
Nürnberg Kunstverein Nürnberg 1976 Kunstverein Hintere Cramergasse e. V., Frankenstrasse 200
Oberhausen Kunstverein Oberhausen 1950/1953
Oldenburg Oldenburger Kunstverein 1843
Paderborn Kunstverein Paderborn e. V. 1968
Passau Kunstverein Passau 1949
Pforzheim Kunstverein Pforzheim 1877
Potsdam Potsdamer Kunstverein e. V. 1912
Potsdam Kunstverein Kunsthaus Potsdam e. V. 2002
Potsdam Brandenburgischer Kunstverein Potsdam e. V. 1993
Radebeul Radebeuler Kunstverein 1996 Nachfolger des Kunstverein für die Lößnitz (1907–1914)
Recklinghausen Kunstverein Recklinghausen 1989
Regensburg Kunst- und Gewerbeverein Regensburg 1838 1925 Fusion des Kunstvereins mit dem Gewerbeverein Regensburg (gegr. 1847)
Regensburg Neuer Kunstverein 1987
Reutlingen Kunstverein Reutlingen 1953 hervorgegangen aus der 1925 in Frankfurt am Main gegründeten Hans-Thoma-Gesellschaft
Rosenheim Kunstverein Rosenheim e.V. 1904 gegründet im Rahmen einer Versammlung des Historischen Vereins Rosenheim
Rottweil Forum Kunst 1970
Rügen Kunstverein Rügen 1991
Rüsselsheim am Main Kunstverein Rüsselsheim e.V. 1993 Der Kunstverein Rüsselsheim wurde im September 1993 von 23 kunstinteressierten Menschen aus Rüsselsheimer gegründet und in das Vereinsregister eingetragen. Die erste Ausstellung wurde im März 1994 realisiert[7].
Saarbrücken Neuer Saarbrücker Kunstverein 2010
Schwäbisch Gmünd Gmünder Kunstverein 1890
Schwäbisch Hall Kunstverein Schwäbisch Hall 1997 ursprünglich „Städtische Galerie“ (1976–1997)
Schweinfurt Kunstverein Schweinfurt 1986 ursprünglich „Freunde der Städtischen Sammlungen“ (1986–1992)
Schwerin Kunstverein Schwerin
Schwerte Kunstverein Schwerte 1987
Schwetzingen Kunstverein Schwetzingen 1972
Siegburg Kunstverein für den Rhein-Sieg-Kreis
Siegen Kunstverein Siegen 1980
Singen Kunstverein Singen e. V. 1960 Internet-Präsenz
Solingen Solinger Kunstverein 1989
Speyer Kunstverein Speyer 1968
Stettin Pommerscher Verein für Kunst und Kunstgewerbe 1835 ursprünglich Kunstverein für Pommern (1835–1910), 1924 aufgelöst
Stuttgart Kunstverein Wagenhalle 2004
Stuttgart Stuttgarter Kunstverein 1996
Stuttgart Württembergischer Kunstverein Stuttgart 1827
Tauberbischofsheim Kunstverein Tauberbischofsheim 1981
Torgau Kunst- und Kulturverein Torgau 1981
Trier Kunstverein Trier Junge Kunst 1995 ursprünglich: Förderverein Junge Kunst (1991)
Ulm Kunstverein Ulm 1887
Unna Kunstverein Unna 1968
Viernheim Kunstverein Viernheim 1999
Wedemark imago Kunstverein Wedemark 1995 Verein für Bildende Kunst, Musik, Literatur und Darstellende Kunst
Wedemark KUNSTverein 2000 Wedemark 2000
Weinheim Kunstförderverein Weinheim e. V. 1986
Weinstadt Kunstraum Weinstadt 2013 Internet-Präsenz
Werne Kunstverein Werne 1995
Wesel Niederrheinischer Kunstverein 1981
Wiesbaden Nassauischer Kunstverein 1847 ursprünglich Gesellschaft der Freunde der bildenden Kunst im Herzogtum Nassau
Wolfenbüttel Kunstverein Wolfenbüttel 1975
Wuppertal-Barmen Kunstverein Barmen 1866
Wuppertal-Elberfeld Bergische Kunstgenossenschaft e. V. 1905
Wunstorf Kunstverein Wunstorf 1984
Würzburg Kunstverein Würzburg 1989
Xanten Kunstverein Xanten e. V. (KUX) 1974
Ort Name seit Anmerkungen
Bozen Ar/ge kunst Galleria Museo 1985
Mailand Kunstverein Milano 2010

Österreich

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Ort Name seit Anmerkungen
Wien Wiener Kunstverein 1830
Wien museum in progress 1990
Salzburg Salzburger Kunstverein 1844
Linz Oberösterreichischer Kunstverein 1851
Linz Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs – bvoö 1945 ursprünglich: „Berufsvereinigung Bildender Künstler Oberösterreichs - BVOÖ“
Klagenfurt Kunstverein Kärnten 1907
Graz Grazer Kunstverein 1986
Tirol Tiroler Künstlerschaft 1946
Ort Name seit/bis Anmerkungen
Basel Basler Kunstverein 1839
Bern Bernische Kunstgesellschaft 1813
Muttenz Kunsthaus Baselland 1997
St. Gallen Kunstverein St. Gallen 1827
Wil Kunsthalle Wil 1991
Winterthur Kunstmuseum Winterthur 1848
Zürich Edition VFO, Verein für Originalgraphik 1948
Zürich Kunsthalle Zürich 1985

Literatur

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  • Andrea Hausmann, Antonia Liegel (Hrsg.): Handbuch Förder- und Freundeskreise in der Kultur. Rahmenbedingungen, Akteure und Management. Transcript, Bielefeld, 2018, ISBN 978-3-8376-3912-4.
  • Bernd Milla, Heike Munder (Hrsg.): Tatort Kunstverein. Eine kritische Überprüfung eines Vermittlungsmodells. Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 2001, ISBN 3-933096-62-6.
  • Lothar Romain: Zur Geschichte des deutschen Kunstvereins. In: Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine (Hrsg.): Kunstlandschaft Bundesrepublik. Klett-Cotta, Stuttgart 1984, S. 11–37. (10 Bände, 1 Materialband)
  • Thomas Schmitz: Die deutschen Kunstvereine im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Kultur-, Konsum- und Sozialgeschichte der bildenden Kunst im bürgerlichen Zeitalter. Ars Una, Neuried, 2001, ISBN 978-3-89391-125-7.
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Wikisource: Kunstverein – Quellen und Volltexte
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Einzelnachweise

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  1. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine, Mitglieder bei kunstvereine.de. Abgerufen am 18. Februar 2022.
  2. Bundesweites Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe: Idee und Praxis der Kunstvereine bei unesco.de. Abgerufen am 17. Februar 2022.
  3. Bundesweites Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe. Deutsche UNESCO-Kommission, 2021, S. 86 bei unesco.de. Abgerufen am 17. Februar 2022.
  4. Gemeinsame Pressemitteilung der Kulturministerkonferenz und der Deutschen UNESCO-Kommission, 19. März 2021, 20 Neueinträge ins Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes bei unesco.de. Abgerufen am 17. Februar 2022.
  5. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine, Satzung bei kunstvereine.de. Abgerufen am 18. Februar 2022.
  6. Europäische Netzwerke | ADKV – Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine. Abgerufen am 16. September 2024.
  7. Kunstverein Rüsselsheim. Abgerufen am 19. August 2024.