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Kommunalwahl in Köln 2009
Stadtflagge Köln
Siehe auch: Kommunalwahl NRW 2009
Daten
Datum: 30. August 2009
Wahlart: Kommunalwahl
Wahlgebiet: Köln
Wahlberechtigt: 764.878
Wahlbeteiligung: 49,1 %
Verfahren: Sainte-Laguë
Ergebnisse Ratswahl
Partei % +/- % Sitze +/-
SPD: Verlust 28,0 % −3,0 25 −3
CDU: Verlust 27,9 % −4,9 25 −4
Grüne: Zugewinn 21,7 % +5,1 20 +5
FDP: Zugewinn 9,4 % +2,0 9 +2
PK: Zugewinn 5,4 % +0,7 5 +1
Linke: Zugewinn 4,8 % +1,8 4 +1
KBB: Verlust 1,5 % −0,2 1 −1
Freunde: 0,8 % neu 1 neu
Ergebnisse Oberbürgermeisterwahl
Kandidat Partei Wähler %
Roters SPD/Grüne 202.250 54,67 %
Karte
Direktmandate in den 45 Kölner Ratswahlbezirken

Die Kommunalwahl in Köln 2009 fand im Rahmen der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen am 30. August 2009 statt. Bei der Wahl hatte jeder Kölner ab 16 Jahren, der Bürger eines EU-Staates ist, drei Stimmen: Eine Stimme für die Wahl des Oberbürgermeisters, eine Stimme für den Rat der Stadt Köln und eine Stimme für die Bezirksvertretung seines Stadtbezirks.

Auf Grund ihrer Größe steht der einwohnerreichsten Stadt Nordrhein-Westfalens ein Stadtrat mit mindestens 90 Stadträten zu.

Gewinner der Wahl waren Grüne und FDP, die an Wähleranteil, Ratsmandaten und Bezirksvertretern hinzugewannen. Verloren haben die CDU und die SPD. Durch den stärkeren Verlust bei der CDU wurde die SPD stärkste Partei im Rat. Linke und Pro Köln gewannen an Wähleranteil, die Anzahl ihrer Mandate blieb unverändert. In den Bezirksvertretungen gewann die Linke zwei Mandate. Die Freien Wähler verfehlten ihr Wahlziel Fraktionsstärke im Rat und wurden aus allen Bezirksvertretungen abgewählt. Die NPD verlor ihr einziges Bezirksvertretungs-Mandat in Kalk.

Jürgen Roters (SPD) erreichte bei der Oberbürgermeisterwahl als gemeinsamer Kandidat von SPD und Grünen die absolute Mehrheit.

Parteien und Wählergruppen

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Folgende bereits im Rat vertretenen Parteien traten zur Wahl an: CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Die Linke, Pro Köln und Kölner Bürgerbündnis. Darüber hinaus stellten folgende bislang nicht im Rat vertretenen Parteien und Gruppen Wahlvorschläge (teilweise nicht für alle Bezirke): NPD, Ökologische Linke, ödp, LD, Alternative Bürgerinitiative Köln, Deine Freunde.[1]

Rat der Stadt Köln

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In der XIV. Amtsperiode waren folgende Parteien im Kölner Rat vertreten: CDU, SPD, Grüne, FDP, Pro Köln, Linke.Köln, Kölner Bürger-Bündnis und zu Anfang der Amtszeit ein Republikaner, der zu Pro Köln gewechselt hat. Eine Mandatsträgerin verließ das Kölner Bürger-Bündnis, behielt aber ihr Mandat als Unabhängige.

Im Rat sind SPD und Grüne eine Koalition eingegangen.

Umfrage zur Ratswahl

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Datum Institut Auftraggeber CDU SPD FDP GRÜNE DIE LINKE FW-KBB Pro Köln andere
29. März 2009 Omniquest[2] ksta 26,1 % 35,1 % 10,6 % 19,6 % 3,5 % 0,9 % 1,9 % 2,3 %
August 2009 Infratest dimap[3] ARD 30 % 29 % 7 % 21 % 5 % 3 % 5 %

Ergebnisse der Ratswahl

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Für die Ratswahl 1994 galt noch die Fünf-Prozent-Hürde. Im Rat waren nur drei Parteien vertreten. Nach dem Fall der Sperrklausel erhöhte sich die Zahl der im Rat vertretenen Parteien und der durch die Ratsparteien vertretene Wähleranteil. 1999 waren es sechs Ratsparteien und 2004 waren bis zu 9 Parteien oder Wählergruppen im Rat vertreten. Durch Über- und Austritte verringerte sich die Zahl auf sieben und eine Fraktionslose Ratsherrin.

Datum Wahl
CDU Nordrhein-Westfalen 
CDU Nordrhein-Westfalen
SPD Nordrhein-Westfalen 
SPD Nordrhein-Westfalen
Bündnis 90/Die Grünen 
Bündnis 90/Die Grünen
FDP Nordrhein-Westfalen 
FDP Nordrhein-Westfalen

pro Köln

Die Linke. Bis 2004: PDS 
Die Linke. Bis 2004: PDS
Kölner Bürger-Bündnis 
Kölner Bürger-Bündnis
Deine Freunde 
Deine Freunde
Die Republikaner 
Die Republikaner
GGS[4]
% Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate 
16.10. 1994 33,9 33 42,5 42 16,2 16 3,5 0,7
12.09. 1999 45,2 43 30,3 29 15,7 15 4,1 4 2,1 2 1,2 1
26.09. 2004 32,7 29 31,0 28 16,6 15 7,4 7 4,7 4 3,0 3 1,7 2 0,9 1 0,6 1
30.08. 2009 27,9 25 28,0 25 21,7 20 9,4 9 5,4 5 4,8 4 1,5 1 0,8 1

Sitzverteilung im Rat der Stadt Köln seit 1946 jeweils zu Anfang der Legislaturperiode

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Oberbürgermeisterwahl

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1999 fand die erste Direktwahl des nunmehr hauptamtlichen Oberbürgermeisters statt. Es bewarben sich insgesamt neun Kölner um das Amt, darunter auch zwei Unabhängige.

Nach einer Stichwahl wurde der Kandidat der CDU Harry Blum zum Oberbürgermeister gewählt. Bereits im Jahre 2000 kam es jedoch durch den Tod Blums zu einer Nachwahl. Für die CDU trat der schon kommissarisch tätige OB Fritz Schramma an. In der kurzen Vorlaufzeit bis zur Wahl gelang es nur den großen Parteien SPD (Anke Brunn), Grüne (Barbara Moritz) und FDP (Ralph Sterck), Gegenkandidaten aufzustellen.

Für die Wahl 2009 stellten Grüne und SPD den ehemaligen Kölner Regierungspräsidenten Jürgen Roters als gemeinsamen Kandidaten auf. Die FDP stellte erneut Ralph Sterck auf, der von den Kandidaten die längste Erfahrung in der Kölner Kommunalpolitik hat. Er trat zum dritten Mal als Oberbürgermeisterkandidat an und ist seit der Wahl 1999 Fraktionsvorsitzender der FDP im Rat.

Fritz Schramma gab im Nachgang zum Einsturz des Kölner Historischen Archivs am 29. März 2009 bekannt, dass er nicht mehr zur Wahl antreten wolle. Dadurch hatte die Kölner CDU fünf Monate vor der Wahl keinen OB-Kandidaten mehr, bis mit Peter Kurth ein Kandidat gefunden wurde.

Durch die Nominierung von Kurth kandidierten mit ihm und Sterck gleich zwei Männer für das oberste Amt der Stadt, die sich offen zu ihrer Homosexualität bekannten.

Für das Kölner Bürgerbündnis KBB (Freie Wähler) trat Martin Müser als Kandidat an und für die Bürgerbewegung Pro Köln Markus Beisicht. Damit traten insgesamt fünf Kandidaten zu Wahl an.[5]

Umfrage zur Kölner Oberbürgermeisterwahl

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Datum Institut Auftraggeber Schramma Roters Sterck and.
29. März 2009 Omniquest[2] Kölner Stadt-Anzeiger 37,6 % 50 % 5,3 % 7,1 %
Kurth Roters Sterck Müser Beisicht
15. August 2009 [6] 21 % Verlust  45 % Verlust  6 % Zugewinn 
August 2009 [7] KStA, EXPR. 30,3 % Zugewinn  58,6 % Zugewinn  6,3 % Zugewinn  3,2 % 1,3 %
August 2009 Infratest dimap[3] ARD 32 % Zugewinn  56 % Zugewinn  6 % Verlust  3 % Verlust  3 % Zugewinn 
August 2009 Abweichung von der letzten Umfrage +1,3 Zugewinn  −1,3 Verlust  −0,4 Verlust  −1,3 Verlust  +1,8 Zugewinn 

Ergebnisse der Kölner Oberbürgermeisterwahlen seit 1999

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Wahl des Oberbürgermeisters von Köln
Partei 2000 2009
Kandidat 03.09. 17.09. Kandidat 30.08.
SPD Brunn 38,9 47,7 Roters 54,7
CDU Schramma 47,3 52,3 Kurth 33,3
FDP Sterck 2,0 Sterck 5,6
Pro Köln Beisicht 4,8
FW-KBB Müser 1,7
GRÜNE Moritz 9,1 wie SPD
rundungsbedingte Abweichung der Summe von 100; KBB: Kölner Bürger-Bündnis

siehe auch: Liste der Oberbürgermeister der Stadt Köln

Wahlabend

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Zusammensetzung der neun Kölner Bezirksvertretungen

Wahl der Bezirksvertretungen

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Die Stadt Köln besteht aus 9 Stadtbezirken, die jeweils über eine 19-köpfige Bezirksvertretung und einen Bezirksbürgermeister, der aus ihrer Mitte gewählt wird, verfügen. Beide Ämter sind Ehrenämter.

Die CDU stellte seit der Wahl im Jahr 2004 vier Bezirksbürgermeister, war aber in fünf Bezirken stärkste Partei. Die SPD war in drei Bezirken stärkste Partei und stellte ebenfalls vier Bezirksbürgermeister. Bündnis 90/Die Grünen wurde im prestigeträchtigen Bezirk Köln-Innenstadt zur stärksten Partei gewählt und stellte dort auch den Bürgermeister.

Von 2004 bis 2009 stellte die CDU mit 53 die meisten Bezirksvertreter gefolgt von der SPD mit 51. Etwas abgeschlagen auf Platz drei landeten Die Grünen mit 30 Vertretern. Auf Platz vier und fünf lagen die FDP mit 11 und die Bürgerbewegung Pro Köln mit 10 Mandatsträgern. Die Linke lag mit 7 Vertretern auf Platz sechs. Auf Platz 7 lag das Kölner Bürger-Bündnis KBB, das in drei Stadtbezirken jeweils einen Vertreter in die Bezirksvertretung entsandte. Das Kölner Bürger-Bündnis bildete mit der FDP in einigen Bezirken Fraktionen. Die NPD entsandte im Bezirk Köln-Kalk ein Mitglied in die Bezirksvertretung. In drei Bezirken gab es unabhängige Bezirksvertreter.

Wahlergebnis BVs

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Bei den Wahlen zu den neun Bezirksvertretungen waren Die Grünen die großen Gewinner, die in allen BVs Wähleranteile und bis auf eine auch Mandate hinzugewinnen konnten. Zu den Gewinnern gehörten auch die FDP und die Linke, die überall hinzugewannen. Pro Köln gewann bis auf eine BV überall Wähleranteile hinzu. Verlierer waren die CDU, die überall verlor, und die SPD, die nur in zwei BVs leicht an Wähleranteilen zulegen konnte. Die Freien Wahler – Kölner Bürgerbündnis verloren ihre drei Mandate und waren in keiner BV mehr vertreten. Ebenso verlor die NPD ihr Mandat in Kalk.

Bezirksvertretung stadtweit: Sitze
Periode Bezirksbürgermeister CDU SPD Grüne FDP PK Linke FW-KBB NPD BV
2009–2014 CDU-Bezirksbürgermeister  Grüner-Bezirksbürgermeister  Grüner-Bezirksbürgermeister  SPD-Bezirksbürgermeister  SPD-Bezirksbürgermeister  SPD-Bezirksbürgermeister  SPD-Bezirksbürgermeister  SPD-Bezirksbürgermeister  SPD-Bezirksbürgermeister  Verlust  50 Verlust  48 Zugewinn  40 Zugewinn  14 Verlust  10 Zugewinn  9 Verlust  0 Verlust  0 171
2004–2009 CDU-Bezirksbürgermeister  CDU-Bezirksbürgermeister  CDU-Bezirksbürgermeister  CDU-Bezirksbürgermeister  Grüner-Bezirksbürgermeister  SPD-Bezirksbürgermeister  SPD-Bezirksbürgermeister  SPD-Bezirksbürgermeister  SPD-Bezirksbürgermeister  53 51 30 11 10 7 3 1 171

1. Stadtbezirk (Innenstadt)

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In Innenstadt gewannen die Grünen stark und bauten ihre Position als stärkste Partei aus. SPD und CDU verloren stark. Die FDP gewann ihr zweites Mandat, das sie 2004 nur um wenige Stimmen verfehlte. Gegen den Stadttrend verlor Pro Köln Wähleranteil, konnten aber ihr Mandat verteidigen. KBB, die 2004 bis 2009 eine BV-Fraktion mit der FDP bildete, verlor ihr Mandat.

Bezirksvertretung 1 – Innenstadt: Wähleranteil und Sitze
Periode Bezirksbürgermeister Grüne SPD CDU FDP Linke PK FW-KBB BV
2009–2014 Andreas Hupke Grüne Zugewinn  37,7 7 Verlust  21,7 4 Verlust  19,9 4 Zugewinn  9,4 2 Zugewinn  6,0 1 Verlust  2,8 1 Verlust  1,4 0 19
2004–2009 Andreas Hupke Grüne Zugewinn  30,8 6 Zugewinn  27,6 5 Verlust  23,0 4 Zugewinn  7,0 1 Zugewinn  3,8 1 3,0 1 2,4 1 19
1999–2004 28,3 26,8 33,0 3,8 3,7 19

2. Stadtbezirk (Rodenkirchen)

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In Rodenkirchen verlor die SPD und büßte ein Mandat ein. Die Grünen gewannen Wähleranteil und ein Mandat hinzu und sind nun nach der CDU zweitstärkste Partei. Die Freien Wähler verloren ihr Mandat und die Linke zog erstmals in die BV ein. Die FDP konnte trotz Zugewinn beim Wähleranteil dies nicht in ein drittes Mandat umsetzen. PK verlor gegen den Stadttrend an Wähleranteil, konnte ihr Mandat aber behalten.

Bezirksvertretung 2 – Rodenkirchen: Wähleranteil und Sitze
Periode Bezirksbürgermeister CDU Grüne SPD FDP PK Linke FW-KBB BV
2009–2014 Mike Homann SPD Verlust  31,0 6 Zugewinn  23,3 5 Verlust  22,5 4 Zugewinn  12,6 2 Verlust  3,8 1 Zugewinn  3,8 1 Verlust  2,6 0 19
2004–2009 M. Roß-Belkner CDU 34,6 7 17,3 3 28,1 5 10,0 2 4,4 1 2,1 0 2,3 1 19

3. Stadtbezirk (Lindenthal)

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Wie in Rodenkirchen zogen die Grünen auch in Lindenthal an der SPD vorbei und sind nun nach der CDU zweitstärkste Partei in der BV. Die Linke gewann erstmals ein Mandat.

Bezirksvertretung 3 – Lindenthal: Wähleranteil und Sitze
Periode Bezirksbürgermeister CDU Grüne SPD FDP Linke PK BV
2009–2014 Helga Blömer-Frerker CDU Verlust  32,1 6 Zugewinn  24,4 5 Verlust  22,9 4 Zugewinn  12,8 2 Zugewinn  3,1 1 Verlust  2,6 1 19
2004–2009 Helga Blömer-Frerker CDU 36,0 7 20,2 4 25,2 5 10,2 2 1,9 0 3,0 1 19

4. Stadtbezirk (Ehrenfeld)

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In Ehrenfeld konnten die Grünen trotz Hinzugewinne und Verlusten bei der SPD diese nicht als stärkste Partei ablösen. Die CDU verlor stark und liegt nun auf Rang 3. Trotz Gewinnen bei den Wähleranteilen stagnieren FDP, PK und Linke bei je einem Mandat.

Bezirksvertretung 4 – Ehrenfeld: Wähleranteil und Sitze
Periode Bezirksbürgermeister SPD Grüne CDU FDP PK Linke BV
2009–2014 Josef Wirges SPD Verlust  30,0 6 Zugewinn  28,4 6 Verlust  19,8 4 Zugewinn  6,7 1 Zugewinn  6,5 1 Zugewinn  5,9 1 19
2004–2009 Josef Wirges SPD 31,7 6 22,8 5 25,7 5 5,9 1 5,4 1 3,9 1 19

5. Stadtbezirk (Nippes)

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In Nippes gewannen die Grünen massiv an Wähleranteil. Sie gewannen ein fünftes Mandat. Die Freien Wähler büßten ihres ein.

Bezirksvertretung 5 – Nippes: Wähleranteil und Sitze
Periode Bezirksbürgermeister SPD Grüne CDU FDP PK Linke FW-KBB BV
2009–2014 Bernd Schößler SPD Verlust  30,6 6 Zugewinn  25,5 5 Verlust  21,9 5 Zugewinn  7,0 1 Zugewinn  6,0 1 Zugewinn  5,3 1 Verlust  2,2 0 19
2004–2009 Bernd Schößler SPD 31,3 6 19,8 4 27,4 5 6,2 1 5,5 1 3,7 1 3,5 1 19

6. Stadtbezirk (Chorweiler)

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In Chorweiler verlor die CDU ein Mandat. Grüne und PK gewannen jeweils eins. Chorweiler ist die einzige BV mit zwei Vertretern von PK. Alle anderen Parteien gewannen leicht hinzu, konnten ihr Ergebnis jedoch nicht in Mandatsgewinne umsetzen.

Bezirksvertretung 6 – Chorweiler: Wähleranteil und Sitze
Periode Bezirksbürgermeister CDU SPD Grü PK FDP Linke unabh. BV
2009–2014 Cornelie Wittsack-Junge Grüne Verlust  33,4 6 Zugewinn  31,2 6 Zugewinn  12,9 3 Zugewinn  8,3 2 Zugewinn  7,5 1 Zugewinn  4,2 1 19
2004–2009 J. Kircher SPD 38,8 7 29,8 6 10,3 2 7,4 1 7,3 1 2,2 1 1 19

7. Stadtbezirk (Porz)

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In Porz verloren CDU und SPD an Wähleranteil und die CDU büßte ein Mandat ein. PK gewann zwar an Wähleranteil, büßte aber ebenfalls ein Mandat ein. Gewinner sind auch in Porz die Grünen und die FDP.

Bezirksvertretung Porz: Wähleranteil und Sitze
Periode Bezirksbürgermeister CDU SPD Grüne FDP PK Linke BV
2009–2014 Willi Stadoll SPD Verlust  34,4 6 Verlust  30,5 6 Zugewinn  13,3 3 Zugewinn  8,2 2 Zugewinn  7,3 1 Zugewinn  4,2 1 19
2004–2009 Horst Krämer CDU 38,1 7 31,4 6 10,4 2 7,0 1 7,1 2 2,4 1 19

8. Stadtbezirk (Kalk)

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Entgegen dem Stadttrend verlor die SPD in Kalk nicht an Wähleranteil und konnte ein Mandat hinzugewinnen. Sie löste damit auch die CDU als stärkste Partei ab. Diese verlor ein Mandat und hat nunmehr sieben. Die Grünen gewannen ein Mandat. FDP, PK und Linke konnten nur an Wähleranteil hinzugewinnen ohne Mandatsgewinn. Die NPD verlor ihr einziges BV-Mandat in Köln und ist jetzt nirgends mehr politisch vertreten.

Bezirksvertretung 8 – Kalk: Wähleranteil und Sitze
Periode Bezirksbürgermeister SPD CDU Grüne FDP PK Linke NPD BV
2009–2014 Markus Thiele SPD Zugewinn  33,0 7 Verlust  28,9 6 Zugewinn  14,6 3 Zugewinn  7,6 1 Zugewinn  7,3 1 Zugewinn  5,8 1 Verlust  0,6 0 19
2004–2009 W. J. Dohm CDU 32,9 6 33,4 7 12,2 2 6,4 1 6,0 1 3,4 1 2,0 1 19

9. Stadtbezirk (Mülheim)

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In Mülheim verlor die CDU ein Mandat, das an die FDP ging.

Bezirksvertretung Mülheim: Wähleranteil und Sitze
Periode Bezirksbürgermeister SPD CDU Grüne FDP PK Linke BV
2009–2014 Norbert Fuchs SPD Verlust  33,0 7 Verlust  26,4 5 Zugewinn  17,3 3 Zugewinn  8,0 2 Zugewinn  6,8 1 Zugewinn  6,1 1 19
2004–2009 Norbert Fuchs SPD 33,6 7 31,6 6 14,2 3 7,1 1 5,4 1 3,4 1 19
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Einzelnachweise

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  1. Ergebnisse der Kommunalwahl 2009 in Köln., Webseite der Stadt Köln, abgerufen am 27. Februar 2016
  2. a b Matthias Pesch: Wahl-Umfrage Köln: Absolute Mehrheit für Rot-Grün. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 29. März 2009, archiviert vom Original am 13. Juli 2009; abgerufen am 27. Februar 2016.
  3. a b Infratest dimap: KommunalTREND Köln August 2009 (Memento des Originals vom 1. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.infratest-dimap.de
  4. Wählergruppe Liste „Gemeinsam gegen Sozialraub“
  5. Die Kandidaten. In: www.stadt-koeln.de. Stadt Köln, archiviert vom Original am 2. August 2009; abgerufen am 26. Juli 2009.
  6. Kölner Stadt-Anzeiger: Spekulationen um OB-Bewerber Sterck, 2. August 2009, abgerufen 27. November 2017
  7. koeln.de: Kölner Wahl-Umfrage: Roters klar vorne, 17. August 2009, abgerufen am 17. August 2009.