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Iacob Negruzzi

rumänischer Dichter

Iacob Negruzzi (* 31. Dezember 1842 in Iași; † 6. Januar 1932 in Bukarest) war ein rumänischer Dichter, Literaturhistoriker und Kulturkritiker.

Iacob Negruzzi

Als Sohn des rumänischen Dichters und Schriftstellers Constantin Negruzzi studierte Iacob Negruzzi Jura an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität und wurde 1859 beim Corps Neoborussia aktiv, das ihm später die Ehrenmitgliedschaft verlieh.[1] Er wurde Professor des Handelsrechts an der Universität Iași und 1885 in Bukarest. Mit Vasile Alecsandri gab er ab 1867 die Revue Convorbiri literare heraus, für die er zahlreiche poetische und prosaische Beiträge schrieb. Mit Alecsandri leitete er auch das rumänische und französische Theater in Iași. Ab 1880 war Iacob Negruzzi Mitglied, später Präsident der Rumänischen Akademie der Wissenschaften in Bukarest.

Literatur

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  • Wilhelm Rudow: Geschichte des rumänischen Schrifttums bis zur Gegenwart. Ausgearbeitet mit Unterstützung der angesehensten Schriftsteller und ergänzt im Auftrage des Bucarester Kultusministeriums von Prof. J. Negruzzi und G. Bogdan. Wernigerode 1892
  • Hermann Kienzl (Hrsg.): Die Fäulnis Rumäniens im Lichte rumänischer Dichter und Schriftsteller. Dichtungen und Aufsätze. München 1917
  • Negruzzi, Konstantin. In: Brockhaus Konversations-Lexikon. 14. Auflage. Band 12: Morea – Perücke. Brockhaus, Leipzig 1895, S. 229 (retrobibliothek.de – Nebeneintrag beim Vater; Geburtszeitpunkt mit Januar 1843 angegeben).
  • Rumänische Sprache und Literatur. In: Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon. 5. Auflage. Band 2. Brockhaus, Leipzig 1911, S. 572 (Digitalisat. zeno.org).
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Commons: Iacob Negruzzi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kösener Corpslisten 1960, 27/152.