Hagbuck
Der Hagbuck ist ein 598 m ü. NHN[1] hoher, teils bewaldeter Berg des Mittelgebirges Fränkische Alb im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Auf dem Gipfel erhebt sich das Schloss Spielberg.
Hagbuck | ||
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Hagbuck mit Schloss Spielberg | ||
Höhe | 598 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Spielberg; Gnotzheim; Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Bayern (Deutschland) | |
Gebirge | Frankenalb | |
Koordinaten | 49° 2′ 45″ N, 10° 42′ 55″ O | |
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Gestein | Bunte Trümmermassen, Weißer Jura |
Geographie
BearbeitenLage
BearbeitenDer teils bewaldete Hagbuck erhebt sich entlang der Albtrauf im Westen des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen am nordwestlichsten Rand des Hahnenkamms, nördlich von Heidenheim, südwestlich von Sammenheim und südöstlich von Gnotzheim. Auf dem Berg liegt der Ort Spielberg mit seinem Schloss. Der Berg liegt nahe der Grenze Heidenheim und Gnotzheim. An den Südhängen entspringen mehrere, kleine Zuflüsse des Wurmbachs. Die Kreisstraßen WUG 25 führt am Berggipfel vorbei. Unweit südöstlich erhebt sich der Spielberg. Der Berg liegt inmitten des Naturparks Altmühltal in einem Landschaftsschutzgebiet.[2]
Naturräumliche Zuordnung
BearbeitenDer Hagbuck gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Fränkisches Keuper-Lias-Land (Nr. 11), in der Haupteinheit Vorland der Südlichen Frankenalb (110) und in der Untereinheit Hahnenkamm-Vorland (110.2) zum Naturraum der Hahnenkamm-Vorberge (110.20), wobei der Berg im Süden in die Hahnenkammalb (082.22) der Südlichen Frankenalb (082) ansteigt.[3]
Geologie
BearbeitenDie Hänge des Hagbucks werden von Sedimenten des Braunjura gebildet. Der Gipfel mit dem Schloss Spielberg besteht aus Bunter Trümmermasse und einer allochthonen Scholle aus oberjurassischem Kalkstein, die während des Ries-Ereignisses im Miozän ausgeworfen wurden.[4]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Topographische Karten, Bayerisches Vermessungsamt (BayernAtlas)
- ↑ Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)
- ↑ Schmidt-Kaler, H. (1970). Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern 1: 25,000, Blatt-Nr. 6930 Heidenheim. Bayer. Geol. Landesamt, München.