Fernmeldeturm Großhau
Fernmeldeturm Großhau
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Basisdaten | ||
Ort: | Großhau (Hürtgenwald) | |
Land: | Nordrhein-Westfalen | |
Staat: | Deutschland | |
Höhenlage: | 382 m ü. NHN | |
Koordinaten: 50° 44′ 13,8″ N, 6° 24′ 12,5″ O | ||
Verwendung: | Fernmeldeturm, Rundfunksender | |
Zugänglichkeit: | Sendeturm öffentlich nicht zugänglich | |
Besitzer: | Deutsche Funkturm | |
Turmdaten | ||
Bauzeit: | 1973 | |
Betriebszeit: | seit 1973 | |
Daten zur Sendeanlage | ||
Wellenbereich: | UKW-Sender | |
Rundfunk: | UKW-Rundfunk | |
Sendetypen: | DAB, Richtfunk | |
Positionskarte | ||
Der Fernmeldeturm Großhau ist ein 121 Meter hoher Fernmeldeturm (Typenturm) der Deutschen Funkturm bei Großhau in Nordrhein-Westfalen. Er wurde 1973 errichtet und wird im Volksmund „Eifelhoer“ (Eifelhorn) oder „Eifelturm“ genannt.
Er dient neben dem Richtfunk zur Verbreitung digitaler Hörfunkprogramme im DAB+-Standard sowie des UKW-Programms von Radio Rur, dem Lokalradio für den Kreis Düren. Im August 2001 war der Fernmeldeturm Objekt eines spektakulären Kunstprojekts, den Kreiskulturtagen in Hürtgenwald, bei dem eine riesige gelbe, grüne und blaue Flagge am Betriebsgeschoss aufgehängt wurde.
Etwa einen Kilometer südwestlich des Turms befindet sich ein weiterer Funkturm, der von der Bundeswehr betrieben wird.
Frequenzen und Programme
BearbeitenDigitales Radio (DAB / DAB+)
BearbeitenDigitaler Hörfunk im DAB+-Standard wird seit dem 17. Dezember 2020 in vertikaler Polarisation im Gleichwellenbetrieb (Single Frequency Network) mit anderen Sendern ausgestrahlt.[1]
Analoger Hörfunk (UKW)
BearbeitenProgramm | Frequenz (MHz) |
ERP (kW) |
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Radio Rur | 92,7 | 0,5 |
Literatur
Bearbeiten- Ernst G. Ottersbach: Der „Eifelturm“ im Hürtgenwald. In: Jahrbuch des Kreises Düren. Jg. 1976, S. 52, ISBN 3-927312-22-3
- Ernst Kamp, Stefan Kamp: DNA Taschenführer – Wanderungen in der Eifel
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Digitalradio: Netzausbau des Bundesmux 1 geht weiter. dehnmedia.de, 17. Dezember 2020 .