Diskussion:Protokoll (Niederschrift)

Ich denke, dass sämtliche Protokollbegriffe, wie sie in der nackt "Begriffserklärung" aufgeführt sind, in den bereits bestehenden allgemeinen Textkorpus integriert werden können. So wie die Erläuterungen zu "Protokoll" derzeit verstreut organisiert sind, zerfastert der Begriff unnötigerweise. Es gibt eine übergreifende abstrakte Definition was ein Protokoll ausmacht (Zeit, Entität, Operation: jeweils entlang von Planung/Konzept/"operativ-fest-in-Technik-verdrahtet", Monitoring (Beobachtung im Jetzt) und Logging (Analyse im Nachhinein). Allerdings bedeutet eine solche Integration unter einem Dach einen ganz schön herben Eingriff, so dass ich mich scheu, einfach loszulegen. Vielleicht fühlen sich ja ein paar TeilnehmerInnen aufgerufen, ihre Sichten darzulegen und entweder zu ermutigen oder abzuraten??

Antwort: laut http://www.akademie-suedwest.de/Weiterbildung/Protokoll.htm u.a. sind beide Zeitformen möglich.

Frage: im gesonderten Kapitel "Verlaufsprotokoll" steht u.a. als Zeitform Präteritum. hier steht Präsens - was denn nun? --84.138.231.131 09:28, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde, dass die jüngste Ergänzung

"Protokoll: Gesamtheit aller Regeln, nach welchen Partner untereinander in Wechselwirkung treten können. Protokollieren ist demgegenüber das (definierte) Niederschreiben eines Ablaufes. Das dabei entstehende Schriftstück wird umgangssprachlich ebenfalls Protokoll genannt."

die Vollständigkeit und Strenge des vorausgehenden Defintionsvorschlags durch mangelnde Abstraktionshöhe abschwächt. Bei einem physikalischen oder Netzprotokoll treten keine Partner in Wechselwirkung. Gleichwohl könnte man diese Ergänzung möglicherweise in den oberen Teil einfügen. Ich möchte keinen Vorschlag dafür machen, weil ich die Ausführungen, so wie sie sind, gut finde, weil sie zugleich inhaltlich klar als auch kurz und in die Fantasie greifend sind.

Ich hatte 'mal folgenden Entwurf für einen Artikel Protokollführer verfaßt: Ein Protokollführer ist eine Person, die ein Gespräch (z.B. eine Konferenz) oder eine Sitzung (z.B. Gerichtsverhandlung) dokumentiert.

Hierbei wird u.a. notiert

• Zeit und Ort
• Thematiken (meistens Tagesordnungspunkte (TOP)
• Anwesende Personen
• Abstimmungen und Beschlüsse

Professionelle Protokollführer schreiben in Stenographie mit, teilweise sind auch Tonbandaufnahmen üblich.

Die Protokolle werden meist vervielfältigt und sind zumindestens den Teilnehmern verfügbar.

Bei Gerichtsverhandlungen sitzen die Protokollführer seitlich der Richter. Sie tragen in Deutschland eine Robe.

In Parlamentsdebatten sitzen sie vor den Rednern.

Kategorie:Planung und Organisation

Vielleicht hat jemand Zeit und Lust, diese Informationen einzuarbeiten (ich habe beides nicht). -- Matt1971 ♪♫♪ 19:31, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

... wird mal groß mal klein geschrieben. Wie ists denn korrekt?

... sorry, die vier Tilden vergessen 193.41.41.130 11:12, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel sollte hinsichtlich der Protokollformen mal ergänzt werden! Also: Plenarprotokoll, Ergebnisprotokoll usw. --HennWied 13:56, 17. Jan. 2010 (CET) Transmission Control Protocol/Internet Protocol, File Transfer Protocol, HyperText Transfer Protocol, .. (nicht signierter Beitrag von 77.190.117.65 (Diskussion) 08:34, 15. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Aua. Da haben sich munter technische und "administrative" sowie dann noch ein paar geisteswissenschaftliche Autoren verewigt, herausgekommen ist ein fürchterliches Durcheinander unterschiedlicher Begriffsbedeutungen, die sich bei aller Verwandtschaft einfach nicht synonym nutzen lassen. Schade. 95.222.49.80 00:06, 20. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

"Der Protokollant unterschreibt rechts..." Bitte eine Quellenangabe! DIN 5008? Andi58456 (Diskussion) 10:32, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten