Diskussion:Bahnhof Zittau
Bezeichnung von Einzelnachweisen
BearbeitenHallo Interessierte am Artikel Bahnhof Zittau, ich finde die zuletzt von Steffen M. eingeführte und von mir revertierte Zusammenfassung der Einzelnachweise unübersichtlich. Jetzt interessiert mich eure Meinung. Was haltet ihr von der Zusammenfassung der Einzelnachweise? Viele Grüße Südstädter (Diskussion) 23:50, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Nichts. Nur über die genauen Seitenangaben wird der Inhalt nachvollziehbar. --Rolf-Dresden (Diskussion) 06:25, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Die Seitenangaben befinden sich stets hinter dem Ref-tag (Doppelpunkt und dann die Zahl), jedoch kommt es beim Abschnitt Einzelnachweise durch die Zusammenfassung zu einer langen Buchstabenkette vor dem jeweiligen Werk. Viele Grüße Südstädter (Diskussion) 12:42, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Ich halte auch nichts davon. Hier ist der falsche Ort um solche Grundsatzänderungen durch die Hintertür einzufügen. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 18:50, 31. Jul. 2012 (CEST)
Grenzabfertigungen
BearbeitenIn der Einleitung und Nach der politischen Wende sollten die Modalitäten zum Grenzübertritt nach Polen bis 2004 und nach Tschechien richtig behandelt werden. mW wurde bei Grenzübertritt im Zuge abgefertigt. --SonniWP✍ 12:20, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Also ich kenn es von Görlitz folgendermaßen: weiterfahrende Reisende wurden im Zug (der während der Kontrolle am Bahnsteig steht) kontrolliert; aussteigende Reisende aus PL wurden auf dem (abgesperrten) Bahnsteig kontrolliert. Ob es in Zittau genauso war, entschließt sich meiner Kenntnis. Ich gehe jedoch davon aus, dass es hier ähnlich ablief. Viele Grüße Südstädter (Diskussion) 13:06, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Nach Tschechien wurde am Bahnsteig kontrolliert, da waren entsprechende Häuschen. Die durchfahrenden Züge waren ja tschechische Korridorzüge, in denen natürlich keine Grenzkontrolle stattfand. (Wobei ich nicht ganz genau weiß, ob es die durchgehenden RE Dresden-Liberec schon vor Schengen gab). Ganz früher gabs ja auch mal ein paar D-Züge Dresden-Kosice und so. Da muss man logischerweise im Zug kontrolliert haben. Personenverkehr nach Polen gab es nie, wenn man mal von Krzewina Zgorzelecka absieht. Da war aber in Zittau keine Kontrolle. Bis weit in die 1990er kam man von den deutschen Zügen in Krz. Zgorz. nur nach Ostritz, nicht nach Polen. Danach gab es denn dort einen Fußgängergrenzübergang. --Global Fish (Diskussion) 14:58, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Es gab auch in den 1990er durchgehende Züge Dresden–Liberec. Die hielten erst am deutschen Bahnsteig und zogen dann zum exterritorialen Bahnsteig vor. Dort wurden die (wenigen) Reisenden dann kontrolliert. Genauso lief das übrigens auch zu DDR-Zeiten. --Rolf-Dresden (Diskussion) 16:16, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für die Aufklärung. Könnte eventuell einer von euch die Grenzabfertigung im Artikel ergänzen? Viele Grüße Südstädter (Diskussion) 16:49, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Es gab auch in den 1990er durchgehende Züge Dresden–Liberec. Die hielten erst am deutschen Bahnsteig und zogen dann zum exterritorialen Bahnsteig vor. Dort wurden die (wenigen) Reisenden dann kontrolliert. Genauso lief das übrigens auch zu DDR-Zeiten. --Rolf-Dresden (Diskussion) 16:16, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Nach Tschechien wurde am Bahnsteig kontrolliert, da waren entsprechende Häuschen. Die durchfahrenden Züge waren ja tschechische Korridorzüge, in denen natürlich keine Grenzkontrolle stattfand. (Wobei ich nicht ganz genau weiß, ob es die durchgehenden RE Dresden-Liberec schon vor Schengen gab). Ganz früher gabs ja auch mal ein paar D-Züge Dresden-Kosice und so. Da muss man logischerweise im Zug kontrolliert haben. Personenverkehr nach Polen gab es nie, wenn man mal von Krzewina Zgorzelecka absieht. Da war aber in Zittau keine Kontrolle. Bis weit in die 1990er kam man von den deutschen Zügen in Krz. Zgorz. nur nach Ostritz, nicht nach Polen. Danach gab es denn dort einen Fußgängergrenzübergang. --Global Fish (Diskussion) 14:58, 19. Sep. 2012 (CEST)
Review vom 27. Juni 2012 (!) bis 19. August 2013
BearbeitenDer Bahnhof Zittau ist der zentrale Personenbahnhof der Stadt Zittau in der Oberlausitz. Er verknüpft die Bahnlinien nach Dresden, Görlitz und Liberec in Tschechien mit der Schmalspurbahn in das Zittauer Gebirge und dem regionalen Nah- und Stadtverkehr. Der Schienenpersonenverkehr nach Löbau über Herrnhut wurde 1998 eingestellt. Auch die einstigen Fernverkehrsverbindungen in Richtung Berlin, Dresden und Liberec wurden gestrichen. Der Bahnhof hat für den internationalen Zugverkehr den Status eines Grenzbahnhofs zwischen Deutschland und Tschechien. Bis zum EU-Beitritt Tschechiens erfolgte dort in allen internationalen Zügen die Pass- und Zollkontrolle.
Der Artikel befindet sich das erste Mal im Review und soll nach dem erfolgten Review eventuell als lesenswert kandidieren. Ich habe mich bisher an den Gliederungen der bereits vorhanden exzellenten Bahnhofsartikel orientiert und habe sie versucht – so weit es mir möglich war – mit Inhalt zu füllen.
Vielen Dank für eure Hilfe! --Südstädter (Diskussion) 20:21, 27. Jun. 2012 (CEST)
Auf den ersten Blick schonmal nicht schlecht.
- Wurden die Grenzkontrollen wirklich nur bis 2004 durchgeführt oder doch vllt. bis Ende 2007 (Schengen-Beitritt)? -- ErledigtSüdstädter (Diskussion) 12:20, 2. Aug. 2012 (CEST)
- Die Geschichte nach 1945 fällt noch etwas kurz aus.
- Wäre es möglich den Abschnitt zu den Stellwerken in irgendeiner Form in Fließtext zu packen? Setzt natürlich weitere Informationen voraus. Falls nicht, lieber so belassen, da man bestimmte Änderungen nicht auf Zwang durchsetzen sollte. -- ErledigtSüdstädter (Diskussion) 12:20, 2. Aug. 2012 (CEST)
- Ich werde noch nicht so recht glücklich was den Abschnitt bzw. den Titel Funktion des Bauwerks angeht. Die angeschlossenen Bahnstrecken sehe ich bspw. bei der Lage besser aufgehoben, da sie einen Überblick zur Lage im Netz wiedergeben. Den verbliebenen Abschnitt könnte man dann treffender mit Verkehr oder ähnlich benennen.
- Wenn man den Personenverkehr dann separat aufführt, müsste man der Vollständigkeit halber auch den Güterverkehr erwähnen. -- ErledigtSüdstädter (Diskussion) 14:08, 2. Aug. 2012 (CEST)
Ansonsten hatte ich nur ein, zwei kleinere Schnitzer gefunden, alles in allem aber ein ordentlicher Lesenswert-Kandidat. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:42, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Danke für deine Anmerkungen. Ich habe mich jetzt auch noch einmal Zittau angenommen und die ersten Kritiken umgesetzt. Zur Geschichte nach 1945 finde ich leider keine weiteren Quellen aus denen ich weitere Informationen ziehen könnte. Vielleicht könnte man die Lücke mal auf der Zittauer Diskussionsseite ansprechen. Die Gliederung würde ich eigentlich gerne so belassen, da sich die gleiche Grundstruktur auch bei den Artikeln des Dresdner Hbf und des Görlitzer Bahnhofs wiederfinden. Meinem Empfinden nach sollte der Abschnitt Lage nur die Einordnung des Bahnhofs in den Organismus Stadt beschreiben. Die Bahnstrecken würden die Lage sehr aufweiten. Zum Güterverkehr habe ich lediglich einen einzigen Güterzug auf cargonautus.de sichten können. Die Daten stammen jedoch von 2007, ob der Zug noch verkehrt ist mir unbekannt. Zum historischen Güterverkehr könnte ich vielleicht 3 bis 4 Sätze "zusammenkratzen". Auch hier ist die Quellenlage leider nicht sehr komfortabel. Den Abschnitt Öffentlicher Verkehr werde ich noch anpassen. Viele Grüße Südstädter (Diskussion) 12:20, 2. Aug. 2012 (CEST)
An manchen Stellen ist einen stärkere Häufigkeit vom Wort "wurde" enthalten. Das sollte durch Verben und durch "wen?" bzw. "was?" an einigen Stellen ersetzt werden, das wäre besserer Sprachstil. Einfach aus Passivsätzen -> Aktivsätze machen, das ist fast immer möglich.--Thmsfrst (Diskussion) 17:05, 26. Mär. 2013 (CET)
Defekte Weblinks
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- http://www.bahnbetriebswerk-zittau.de/in-stillem-gedenken.html
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- http://www.oberlausitzer-eisenbahnen.de/bilder/stationen/zittau/seiten/049.html
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- http://www.hochwaldbahn.de/bahnbetriebswerk_zittau.html
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- http://fahrweg.dbnetze.com/file/2416978/data/DZ_ISR.svg
- http://www.deutschebahn.com/site/shared/de/dateianhaenge/publikationen__broschueren/ub__personenbahnhoefe/bek__sachsen.pdf
- http://www.bahnbetriebswerk-zittau.de/lokwerkstatt-pethau.html
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Stellwerk 2
BearbeitenEs war ein halbautomatisches Stellwerk der Bauart Sächsischer Bahnhofsblock.
Sowas gibt es nicht. Der sächsische Bahnhofsblock gilt zwar als halbautomatisch, weil der Fahrdienstleiter nur die Fahrstraßen am Befehlswerk einstellt, die Stellwerksmeister mit Klingelsignalen über die ein zustellende Fahrt informiert und die Zustimmungen dann direkt auf der Signalbedienungsstelle ankommen, er ist jedoch keine Stellwerksbauform. Hier wäre wichtig, ob der Fahrdienstleiter selbst Außenanlagen bediente und wenn ja, welche und über welchen Weg (dann wäre es ein echtes Befehlsstellwerk) oder ob er neben den dispositiven Arbeiten nur das Befehlswerk bediente. Dann wäre sein Dienstposten eine Befehlssstelle gewesen und beim Gebäudeaufbau mit zwei Bedienräumen übereinander ist das deutlich wahrscheinlicher. Sonst würden die Stellleitungen durch den darunterliegenden Bedienraum des Stellwerksmeisters führen. Das wäre zumindest ungewöhnlich. Das Wärterstellwerk 3 entsprach der Bauform Jüdel. Sollte der Fdl ebenfalls Außenanlagen bedient haben (dann wäre er sein eigener Wärter, was durchaus vorkam), dürfte als Bauform ebenfalls Jüdel wahrscheinlich gewesen sein. Nur, wie war es nun in der Realität? –Falk2 (Diskussion) 18:44, 17. Feb. 2023 (CET)