Deutscher Fernsehpreis 2011
Die dreizehnte Verleihung des Deutschen Fernsehpreises fand am 2. Oktober 2011 im Kölner Coloneum statt und wurde am Tag darauf bei RTL Television ausgestrahlt. Moderiert wurde sie von Nazan Eckes und Marco Schreyl.
Hintergrund
Bearbeiten44 der insgesamt 48 Nominierungen wurden am 21. September bekanntgegeben,[1] am 28. September folgte die Bekanntgabe des Ehrenpreises der Stifter für Joachim Fuchsberger.[2] In einer Zuschauerabstimmung wurde über den Besten Entertainer entschieden.
Die nach der Reform des letzten Jahres bestehenden Preiskategorien waren in der Jury umstritten. Dennoch einigten sich die Preisstifter ARD, ZDF, RTL und Sat.1, den Fernsehpreis zumindest bis 2014 fortzuführen.[3][4]
Den Juryvorsitz hatte 2011 Christoph Keese, Geschäftsführer Public Affairs der Axel Springer AG. Die weiteren Jurymitglieder waren: Dieter Anschlag, Chefredakteur Funkkorrespondenz, Else Buschheuer, Schriftstellerin und Moderatorin, Lutz Carstens, Chefredakteur TV Spielfilm, Leopold Hoesch, Geschäftsführer Broadview TV, Ralf Husmann, Executive Producer und stellvertretender Geschäftsführer Brainpool TV, Hans-Werner Meyer, Schauspieler, Christiane Ruff, Produzentin und Klaudia Wick, freie Journalistin.[5]
Die Preisverleihung wurde am 2. Oktober aufgezeichnet und am 3. Oktober gesendet. Mit der automatisierten Veröffentlichung von Agenturmeldungen durch Internet-Nachrichtenportale wurden einige Gewinner bereits in der Nacht zum 3. Oktober bekannt, obwohl eine Sperrfrist bis nach der Ausstrahlung (3. Oktober, 23 Uhr) galt.[6]
Preisträger und Nominierungen
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ ARD erhält die meisten Nominierungen, Focus.de vom 21. September 2011
- ↑ Joachim Fuchsberger wird fürs Lebenswerk geehrt ( vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive), dpa-Meldung vom 28. September 2011 bei suedkurier.de, abgerufen am 9. April 2024.
- ↑ Deutscher Fernsehpreis: Kategorien bleiben umstritten, Hamburger Abendblatt online vom 21. September 2011
- ↑ Am Deutschen Fernsehpreis scheiden sich die Geister dpa-Meldung vom 28. September 2011 bei zeit.de
- ↑ deutscherfernsehpreis.de: Die Nominierungen 2011 ( vom 24. September 2011 im Internet Archive)
- ↑ a b c d Thomas Lückerath: Der Fernsehpreis und die Lachnummer mit der Sperrfrist. DWDL.de, 3. Oktober 2011, abgerufen am 3. Oktober 2011.
- ↑ a b focus.de: Verleihung des Deutschen Fernsehpreises in Köln ( vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)