Charlotte Lingg

Als Kind war sie in verschiedenen Skischulen und der Sportschule in Brig. Ihr internationales Debüt gab Lingg bei den FIS-Rennen von Diavolezza im November 2015. 2018 erreichte Lingg bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Davos den 12. Platz im Slalom. Seit 2020 startet sie mit einer doppelten Staatsbürgerschaft für Liechtenstein.

Linggs zog sich zweimalig, in den Jahren 2019 und 2021, einen Kreuzbandriss zu. Im November 2023 befand sie sich in der Rehabilitationsphase. Am 12. November 2023 gewann Lingg erstmals Weltcuppunkte, als sie beim Slalom in Levi den 29. Platz belegte. Es waren dies die ersten Weltcuppunkte für eine liechtensteinische Slalomläuferin seit fast 23 Jahren, damals gewann Marina Nigg Weltcuppunkte.^[1]

Neben ihrer sportlichen Laufbahn strebt sie einen Bachelor-Abschluss in „Science und Sport“ an.

• Cortina d’Ampezzo 2021: 27. Riesenslalom, DNF Slalom, DNQ Parallel

• Eine Platzierung unter den besten 30

• Saison 2018/19: 9. Kombinationswertung
• Saison 2021/22: 20. Riesenslalomwertung
• 2 Podestplätze, davon ein Sieg

• Davos 2018: 12. Slalom, 36. Riesenslalom, DNF Super-G, DNF Alpine Kombination
• Narvik 2020: 23. Riesenslalom, DNS Alpine Kombination

• 11 Siege bei FIS-Rennen

 

Commons: Charlotte Lingg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Persönliche Website (deutsch)
• Charlotte Lingg in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)

1. ↑ Gary Kaufmann: Charlotte Lingg holt die ersten Weltcuppunkte. In: Vaterland Online. Vaduzer Medienhaus AG, 12. November 2023, abgerufen am 13. November 2023.