Bundesstraße 66n
Die Bundesstraße 66n (Abkürzung: B 66n) ist ein 5,3 km langer Neubau-Abschnitt der B 66 südlich von Lemgo. Die Strecke, in deren Verlauf sich auch 11 Brückenbauwerke befinden, wurde von November 2001 an gebaut und am 15. Mai 2004 dem Verkehr übergeben. Die Baukosten betrugen insgesamt 17,7 Millionen Euro.[1] 2015 erteilte die Bezirksregierung Detmold den Planfeststellungsbeschluss zum Neubau der Bundesstraße zwischen Bielefeld und Leopoldshöhe-Asemissen.[2]
Bundesstraße 66n in Deutschland | |
Basisdaten | |
Betreiber: | Bundesrepublik Deutschland |
Gesamtlänge: | ca. 4 km |
davon in Planung: | ca. 2 km |
B 66n Blickrichtung Brakel | |
Verlauf
BearbeitenDiese Bundesstraße zweigt von der B 238 ab und mündet nach 5,3 Kilometern in die Ostwestfalenstraße (L 712), die dann ab Blomberg als B 252 nach Warburg führt.
Im September 2023 wurde die Ortsumgehung Barntrup als B 66n für den Verkehr freigegeben.[3] Dort schließt sie an die B 1 an.
Im Bau befindliche Abschnitte
BearbeitenDer Abschnitt zwischen Bielefeld und Leopoldshöhe-Asemissen befindet sich im Bau, die Fertigstellung ist für 2023 geplant.[4]
Weitere Planungen
BearbeitenDer im Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplan für den Bau der Strecke durch den Osten von Bielefeld noch im vordringlichen Bedarf eingestuft ist, ist im Juli 2016 zurückgestuft worden und wird nur noch als weiterer Bedarf eingeordnet.[5][6]
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenFußnoten
Bearbeiten- ↑ Straßen.NRW: Südumgehung Lemgo für den Verkehr freigegeben ( vom 19. Juli 2010 im Internet Archive), abgerufen am 9. September 2009
- ↑ „Bezirksregierung gibt grünes Licht für B 66-Neubau“ Bezirksregierung Detmold vom 5. März 2015 (deutsch, abgerufen am 6. März 2015)
- ↑ B66: Ortsumgehung Barntrup für den Verkehr freigegeben - Straßen.NRW. Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, 25. September 2023, abgerufen am 25. September 2023.
- ↑ B66n: Bau zwischen Bielefeld und Leopoldshöhe-Asemissen beginnt Mitte Oktober Straßen NRW
- ↑ Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplan bis 2030 ( vom 4. Mai 2016 im Internet Archive)
- ↑ Radio Bielefeld