Bruno Röthig

Bruno Röthig studierte Orgel und Musiktheorie in Leipzig und Gesang in Berlin.^[1] 1889 wurde er Kantor an der Leipziger Johanniskirche.^[1] Röthig schuf Motetten und Lieder.^[1] Er gab eine Sammlung von Kirchenchören heraus.^[1] Er gründete das Leipziger Solo-Quartett für Evangelischen Kirchengesang und unternahm mit diesem im Jahr 1900 eine Konzertreise durch Deutschland, Russland und die Vereinigten Staaten.^[2][3] Zusammen mit seiner Ehefrau Kläre Röthig veröffentlichte er seine Erinnerungen Aus der Jugendzeit erklingt ein Lied (Berlin 1930, 1931) und Aus einer sächsischen Kantorei (Berlin 1932).^[1]

• Von Kontinent zu Kontinente, ein "Soli Deo Gloria": Denkschrift Über die Konzertreise des Leipziger Solo-Quartetts für Evangelischen Kirchengesang nach Russland, Deutschland und den Vereinigten Staaten Amerikas im Spätherbst 1900.

• Röthig, Bruno. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 527 (Textarchiv – Internet Archive). 

• Literatur von und über Bruno Röthig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Werke von und über Bruno Röthig in der Deutschen Digitalen Bibliothek
• Noten und Audiodateien von Bruno Röthig im International Music Score Library Project

1. ↑ ^{a b c d e f} Bruno Röthig. In: Wilibald Gurlitt. Riemann Musiklexikon.
2. ↑ Bruno Röthig: Von Kontinent zu Kontinent.
3. ↑ Aussage des gleichnamigen Artikels der katalanischsprachigen Wikipedia, nachgewiesen in: Enciclopèdia Espasa Volum núm. 51, pàg. 1352 ISBN 84 239-4551-0.