Brandstein

Der Weiler Brandstein liegt am Ostrand des Frankenwaldes an der Staatsstraße 2692 südöstlich der Gemeinde Berg und östlich der Bundesautobahn 9.

In Brandstein befinden sich ein am Ende des 18. Jahrhunderts von der Familie von Schönfeld errichtetes Schloss und die Burgruine Braunstein. Unter dem Einfluss der Vögte von Weida wurden die Familien von Weißelsdorf und Murring genannt. Vorwerke zur Burg befanden sich in Schlegel, Schnarchenreuth und Gottsmannsgrün. Alban von Dobeneck verkaufte Ende des 19. Jahrhunderts den Familienbesitz^[1] an den Sohn von Franz August Mammen, Enno Mammen, aus einer Plauener Industriellenfamilie. Ihm folgte der geadelte Sohn Franz von Mammen († 1936) als Besitzer nach.

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  Burgruine Braunstein
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  Schloss Brandstein

• Hans Bucka, Oskar Heland: Grenzsteine, Flur- und Kleindenkmale im Landkreis Hof. Hof 1991. ISBN 3-88267-040-1. S. 29–31.
• August Gebeßler: Stadt und Landkreis Hof. Die Kunstdenkmäler von Bayern, Kurzinventare, VII. Band. Deutscher Kunstverlag. München 1960. S. 39.
• Wilhelm Malter: Oberfranken-Ost. Heroldsberg 1984. S. 339.
• Hans Seiffert: Burgen und Schlösser im Frankenwald. Helmbrechts 1937. S. 133–135.

 

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• Brandstein in der Ortsdatenbank des bavarikon.

1. ↑ Peter Braun (Hg.): Alban Freiherr von Dobeneck – Geschichte des ausgestorbenen Geschlechtes der von Sparneck. Bearbeiteter Nachdruck der Arbeiten von 1905/1906. Norderstedt 2009. S. 7–9. ISBN 978-3-8370-8717-8.