Matthias v.d. Elbe
Zur Person: Ich bin Jahrgang 1968, lebe in der schönsten Stadt Deutschlands, habe drei Kinder, darunter ein Gespann eineiiger Zwillinge, und, weil das nicht reicht, inzwischen auch noch eine Ausgabe von des Menschen bestem Freund. Vor einiger Zeit habe ich Rechtswissenschaften (mit Abschlüssen) und Geschichte (leider ohne) studiert und bin seit Längerem im sozialrechtlichen Bereich tätig.
Ich glaube, dass es Kunst auf Rädern gibt, und halte Dean Martin für den coolsten Knaben, der jemals auf Erden gewandelt ist; ich würde vor Audrey Hepburn niederknien, wenn es noch ginge, schätze nahezu jeden Margaux, Saint-Estèphe und Pauillac, und bin von Herzen mit der Europäischen Einigung einverstanden – je mehr, desto besser.
Ich trage die Raute im Herzen, freue mich aber gleichwohl auch über die Erstklassigkeit von Holstein Kiel, halte ein Leben ohne Alfa Romeos für möglich, aber sinnlos, und bin im Motorsportbereich noch immer von Kimi Räikkönen fasziniert: Er war der Dean Martin des Motorsports. Abgesehen davon habe ich eine Neigung zu Underdogs – mein persönlicher Held ist Mr. Arriva, ein sizilianischer Berufskollege, der sich 1982 ohne jede Erfahrung im Formel-Sport bei Minardi für ein Formel 2-Rennen einkaufte, um nach neun Runden disqualifiziert zu werden, weil er zu langsam fuhr –, zu Italien und Frankreich, zu Pommern und nicht zuletzt zur Friesischen Karibik, denn das schönste an Sylt ist bekanntlich der Blick auf Föhr.
Wikipedia und ich: Wikipedia ist eine schöne Sache. Wikipedia ist ein Hobby, keine Vollzeitbeschäftigung und erst recht kein Lebensinhalt. Mein Schwerpunkt ist hier das Erstellen von Artikeln. Diskussionen auf Metaebene versuche ich dagegen so gut es geht zu vermeiden; sie sind meist die Zeit nicht wert, die sie kosten. Für meine Arbeit in diesem Projekt habe ich mir ein kleines Reservat ausgesucht, in dem eine Handvoll sachkundiger Kollegen konstruktiv, freundlich und mitunter auch freundschaftlich miteinander umgehen. Das ist ein Klima, in dem sich Artikel gedeihlich entwickeln können. Und wenn das so ist, dann ist die Zeit auch gut investiert. Thematisch geht es mir nicht um Mainstream. Das hat zur Folge, dass viele meiner Artikel keine Klickmillionäre sind, sondern im Verborgenen blühen. Den Rekord in dieser Hinsicht könnte der Grand Prix de Formule 2 Belgique halten, der es nach Meinung dieser Quelle geschafft hat, im Zeitraum eines Monats tatsächlich nur ein einziges Mal angeklickt zu werden - und möglicherweise war selbst das ein Versehen. Andere meiner Werke schaffen Ähnliches. Ob alles, was ich hier einstelle, relevant ist? In meinen Augen schon. Wenn ein Artikel neben dem Verfasser selbst nur einen weiteren Menschen interessiert, dann ist er für die digitale Enzyklopädie relevant.[1] Ansonsten bräuchten wir sie nicht. Einen Überblick über das, was ich auf dieser Grundlage im Laufe der Jahre hier eingebracht habe, gibt Nachstehendes.
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- ↑ Jens Berger: „Wuff, ich will da rein!“ (Der Freitag vom 3. November 2009.)