Werkstatt-Unterseiten:
- [1] Teamwork-Werkstatt
- [2] Familienehre
- [3] Familienseele (Soziologie)
- [4] Model Minority
- [5] Entwicklung der Kinderarmut in Deutschland
- [6] Kopie der Seite Armut
- [7] Child Parent Center
- Adolescent Pregnancy Prevention Program Carrera Adolescent Pregnancy Prevention Program
- Abuse Resistance Education Drug Abuse Resistance Education
- Stone (Experiment) Sam Stone (Experiment)
Ein praktisches Arbeits-Tool: Wikipedia-Autoreview (Beta) Du kannst den jeweiligen Artikel eintragen und scannen (Beschreibung).
Zum Anlegen einer neuen Werkstatt-Unterseite im Suchfeld z.B. eingeben: Benutzer:Cumtempore/Werkstatt/Handwerkerehre
- Auf die neue Seite den Baustellenstein {{Baustelle|Cumtempore|P}} setzen und einen kurzen Satz, z.B.: Hier entsteht der Artikel Handwerkerehre. Dann die Seite auf "beobachten" setzen und hier in Deine Liste Werkstattunterseiten eintragen, damit Du sie bequem wiederfindest.
- Zum Import eines englischen oder französischen Artikels einen Admin (z.B. Achates) um Import des Artikels auf die neu eingerichtete Seite bitten. (Oder den Wunsch hier in die Liste eintragen Wikipedia:Übersetzungen/Importwünsche)
- Artikel dann übersetzen und bearbeiten. Anschließend den fertigen Artikel in den Benutzer-Namensraum "verschieben".
- Wird die alte Werkstatt-Unter-Seite nicht mehr gebraucht, weil der Artikel jetzt "Freigelassen" ist, stellst Du einen SLA. Dazu fügst Du den Baustein mit einer Begründung oben auf der Seite ein {{Löschen|Begründung -- ~~~~}}
z.B.: Die Seite wird nicht mehr benötigt, da der Artikel jetzt in den Benutzer-Namensraum gestellt ist.
Teenage-Mutterschaft
BearbeitenDamit wir nicht an verschiedenen Seiten arbeiten, habe ich hier den Text entfernt. Alles zu Teenage-Mutterschaft steht in Deiner Unter-Werkstatt: [[8]] (die steht auch nochmal oben auf dieser Seite). Den englischen importierten Text habe ich dort gelöscht, da Du sagtest, es ist zu Ende übersetzt. Also alles weitere dort ok?--Kristina - WikiProjekt Psychologie 12:48, 3. Sep. 2007 (CEST)
Baustelle Harold. M. Skeels
BearbeitenHarold M. Skeels (* 18. März 1907 in Albany, New York) ist ein US-amerikanischer Psychologe.
Wissenschaftliche Arbeit
BearbeitenForschungen über den Werdegang von Heimkindern
BearbeitenUnter der Leitung von Skeels wurde 1940 untersucht, wie sich das Aufwachsen in Heimen auf die kindliche Entwicklung auswirkt. Skeels beschrieb die Umgebung im Waisenhaus als sauber, aber unemotional. Die Kinder wurden versorgt, gewaschen und gefüttert, aber niemand schenkte ihnen emotionale Hingabe. Skeels konnte feststellen, dass die Kinder im Waisenhaus im Durchschnitt einen sehr niedrigen Intelligenzquotieten hatten. Viele waren als geistig behindert zu bezeichnen.
Durch Zufall konnte Skeels eine interessante Beobachtung machen. Zwei Mädchen (13 und 16 Monate alt), die in dem Waisenhaus lebten, wurden als unheilbar geistig behindert diagnostiziert. Um Kosten zu sparen wurden sie in ein Heim für geistig behinderte Frauen überwiesen. Dort passierte etwas Bemerkenswertes. Die beiden Mädchen entwickelten sich sehr positiv. Nach sechs Monaten waren sie altersgemäß entwickelt und es war kein Zeichen einer geistigen Behinderung mehr festzustellen.
Als Grund dafür vermutete Skeels die Zuwendung durch die geistig behinderten Frauen. Er nahm an, dass auch andere "schwachsinnige" Heimkinder auf diese Art und Weise heilbar wären
Aufgrund dieser Vermutung wagte Skeels einen Versuch. 13 weitere geistig behinderte Kinder (Durchschnitts-IQ: 64) wurden in das Heim für die geistig behinderten Frauen überwiesen. Dort brachten die Frauen ihnen viel Zuwendung entgegen. Diese Experimentalgruppe wurde mit einer Kontrollgruppe verglichen. Die Kinder der Kontrollgruppe blieben im Heim. Anfangs hatten sie einen höhren I.Q. als die Kinder Experimentalgruppe.
Veränderungen des IQ | ||
---|---|---|
Gruppe | IQ vor Beginn des Versuchs | IQ nach zwei Jahren |
Experimentalgruppe | 64 | 92 |
Kontrollgruppe | 87 | 61 |
Skeels, Harold (1942): A Study of Differential Stimulation on mentally retardet children.in: American Journal of Mental Defiency, 66 |
Im Erwachsenenalter wurden Personen aus beiden Gruppe miteinander verglichen. Personen aus der Experimentalgruppe wiesen einen durchschnittlichen I.Q. auf. Sie konnten als gut in das gesellschaftlichen Leben integriert betrachtet werden. Unter ihnen konnte kein delinquentes Verhalten festgestellt werden und sie waren psychiatrisch unauffällig. Sie gingen fast alle einer beruflichen Tätigkeit nach und waren verheiratet. Sie waren als Mitglieder der Mittel- oder Arbeiterschicht zu betrachten. Ihre eigenen Kinder waren normalintelligent.
Ganz anders sah es in der Kontrollgruppe aus. 4 der 12 Personen aus der Kontrollgruppe lebten in Heimen (drei in Heimen für psychisch Kranke, einer in einem Heim für unheilbar geistig Behinderte), die anderen waren Gelegenheitsarbeiter und bezogen immer wieder Unterstützung vom Staat. Sie waren als Mitglieder der Unterschicht zu betrachten. Nur ein Mann war eine Ausnahme. Er war verheiratet und ging einer Tätigkeit im technischen Bereich nach.
Forschungen über die Erblichkeit von Intelligenz
BearbeitenAusserdem stellte Skeels zusammen mit Marie Skodak Forschungen über die Erblichkeit von Intelligenz an.
Er untersuchte Kinder von Müttern aus der sozialen Unterschicht, die vor dem 6 Lebensmonat adoptiert worden waren. Die leiblichen Mütter dieser Kinder hatten einen Median-I.Q. von 86. Ihre I.Q.-Werte lagen zwischen 50 und 126. Bei den leiblichen Vätern sind in vielen Fälle die I.Q.-Werte nicht bekannt, es ist jedoch anzunehmen, dass sie ähnlich niedrig liegen, wie die der Mütter.
Die Kinder wuchsen in Adoptivfamilien verschiedener sozialer Schichten auf. Aufgrund des Berufes des Familienvaters wurden die Adoptivfamilien in zwei Gruppen unterteilt, die hier als "hoher sozioökonomischer Status" und "niedriger sozioökonomischer Status" bezeichnet werden sollen.
Die Intelligenzentwicklung der Kinder wurde untersucht. Folgendes Bild ergab sich:
Intelligenzentwicklung vom 5. bis zum 9. Lebensjahr
5 Jahre | 6 Jahre | 7 Jahre | 8 Jahre | 9 Jahre | ||
---|---|---|---|---|---|---|
Gruppe I: hoher sozioökonomischer Status | 116 | 115 | 113 | (113) | k.A. | |
Gruppe II: niedriger sozioökonomischer Status | 107 | 116 | (87) | (113) | (105) | |
Anzahl Fälle in Gruppe I | 20 | 30 | 11 | 9 | 0 | |
Anzahl Fälle in Gruppe II | 9 | 28 | 1 | 5 | 3 |
Intelligenzentwicklung vom 10 bis zum 15 Lebensjahr
10 Jahre | 11 Jahre | 12 Jahre | 13 Jahre | 14 Jahre | 15 Jahre | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Gruppe I: hoher sozioökonomischer Status | (108) | 121 | 108 | 112 | 103 | (98) | |
Gruppe II: niedriger sozioökonomischer Status | (82) | 112 | 106 | 111 | 99 | (86) | |
Anzahl Fälle in Gruppe I | 5 | 16 | 30 | 44 | 16 | 6 | |
Anzahl Fälle in Gruppe II | 1 | 10 | 21 | 30 | 10 | 4 |
Des weiteren untersuchten Skodak und Skeels die Kinder zwei verschiedener Gruppen von leiblichen Müttern:
- Gruppe 1: leibliche Mütter mit einem IQ von unter 70
- Gruppe 2: leibliche Mütter mit einem IQ von über 110
Die folgenden Ergebnisse konnten festgestellt werden:
Fallnummer | IQ der leiblichen Mutter | Ausbildungszeit Adoptiveltern | Test I | Test II | Test III | Test IV | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
So weit bin ich bis jetzt gekommen. Quellenangaben für die letzten beiden Tabellen stimmen nicht, ich habe das Muster der Tabelle immer kopiert, so kommt es dazu. Muss die echte Quelle nochmal nachsehen... und ich muss noch rausfinden, warum diese Tabellen so seltsam abgebildet sind.
Baustelle: Familienehre
BearbeitenI) Familienehre im Handwerk II) Bedeutung der Familienehre in der deutschen Geschichte (wusstet ihr, dass "Familienehre" in Deutschlanbd bis ca. 1850 ungefähr so besetzt war, wie es heute nur noch bei ethnischen Minderheiten besetzt ist?) III) Familienehre in verschiedenen ethnischen Gruppen III a) Vietnamesen (genauergesagt: Ethnie der Kinh, Mehrheitsbevölkerung in Vietnam) III b) aschkenasische Juden III c) Familienehre unter Türken - möchte jemand etwas dazu sagen??? IV) Familienehre und Kollektivismus (es konnte nämlich ein deutlicher Zusammenhang bewiesen werden)
passend zu dieser Baustelle auch
Familienehre unter Vietnamesen
In der vietnameischen Kultur spielt Ehre (danh dự) eine große Rolle. Es wird erwartet, dass der Jüngere den Älteren ehrt, der Sohn den Vater, der jüngere Bruder den älteren Bruder und so weiter.
Ehre bringt einen Vietnamesen dazu, seine Versprechen zu halten. Das wird als lời thề danh dự bezeichnet.
Eine Vietnamese kann für sich und seine Familie eine Ehrenschuld auf sich nehmen (món nợ danh dự) oder sich durch die Ehre seiner Familie verpflichtet fühlen etwas zu tun (làm điều gì vì danh dự).
Ein gern zitierter Spruch lautet "E con trao sự danh dự mình cho kẻ khác, và năm tuổi con cho kẻ hung bạo." = "Du mögest nicht den Fremden Deine Ehre opfern und Du mögest nicht Deine Jahre den Grausamen opfern"
Baustelle: Familienseele (Soziologie)
Bearbeitenist übrigens etwas anderes als die Familienseele in der Systemaufstellung
Baustelle: Model Minority
BearbeitenBaustelle: Handwerkerehre
BearbeitenWo wir grad dabei sind: Handwerkerehre als psychologisches Konstrukt
(...hallo, ich war gerade auf Deiner Baustelle und dieses Thema hat mich neugierig gemacht. Was ich nachgelesen habe füge ich einfach mal ein. Falls Du es nicht brauchst: rausschmeißen. --Kristina - WikiProjekt Psychologie 19:27, 25. Jun. 2007 (CEST))
Der Begriff „Handwerkerehre“ ist eine Form des Ehrenkodex und steht für Zuverlässigkeit, Vertrauen, Qualität und Ausbildungssicherung, sowie auch für Werte wie Fleiß, Beständigkeit, Hingabe und Treue innerhalb der Ausübung eines Handwerks. Spezielle Formen sind die Maurerehre, die Tischlerehre, die Steinmetzehre und so weiter.
Verknüpfung von Moral und Beruf
BearbeitenNach Werner Danckert (1963) verlangten die Zünfte (ständische Körperschaft von Handwerkern) moralische Makellosigkeit als Aufnahmebedingung, denn diese galt als erste Voraussetzung für Ehre und Achtbarkeit, was eine Voraussetzung für die berufliche, also die Handwerkerehre darstellt. Seinen Lehrbrief gewonnen zu haben bedeutete auch, dass der Meister vor dem versammelten Gewerk bekundete, der Lehrling habe sich redlich, fromm und treu sowie gottesfürchtig und ehrliebend gezeigt.
- Danckert, Werner Unehrliche Leute/ die verfemten Berufe Bern, 1963 [[9]]Unehrliches Handwerk im Mittelalter
- Danckert/ in Stratmann, Karlwilhelm (1967) Die Krise der Berufserziehung A.Henn Verlag Ratingen 1967
- Stratmann, Karlwilhelm (1993) Die gewerbliche Lehrlingserziehung in Deutschland Band I; Verlag der Gesellschaft zur Förderung arbeitsorientierter Forschung und Bildung, Frankfurt/Main 1993
Die Ehrbarkeit
BearbeitenDer Begriff der „Ehrbarkeit“ ist im traditionellen Handwerk weit verbreitet, man spricht auch vom „ehrbaren Handwerk“, und dem „ehrbaren Meister und Gesellen“. Innerhalb der traditionellen Gesellenorganisationen wird alles, was zur offiziellen Ausstattung gehört, weitgehend mit dem Titel „ehrbar“ bedacht. Die farblich zu unterscheidende, typische Schlips der jeweiligen Schächte (siehe Schacht (Vereinigung)) trägt sogar direkt den Titel „Ehrbarkeit“ (siehe Ehrbarkeit (Handwerker)). [[10]] Das große Bedürfnis, sich als „ehrbar“ oder „rechtschaffen“ dazustellen, entstammt der Notwendigkeit für den Handwerker, in der Öffentlichkeit als „ehrbar“ wahrgenommen zu werden. Zum einen ist es bei der Arbeit oft notwendig, in den persönlichen Bereich des Kunden einzudringen und dieser muß dazu dem Handwerker ein Mindestmaß an Vertrauen entgegen bringen können. Zum anderen ist es für den Kunden oft nicht unmittelbar ersichtlich, ob die Arbeit korrekt durchgeführt wurde, und es bedarf eines Vertrauensverhältnisses, daß der Kunde dem Handwerker die oft beträchtlichen Zahlungsbeträge aushändigt.
Auch für den reisenden Gesellen war (und ist) es ein beachtlicher Vorteil, in der Öffentlichkeit als „ehrbar“ wahrgenommen zu werden, da er als Reisender oft auf Hilfe angewiesen ist. Aus diesem Grund achten traditionell reisende Handwerker bis heute noch darauf, daß keiner von ihrer Gruppe z.B. mit Schulden abreist. Stellt sich doch immer wieder die Situation, in einer anderen Stadt Arbeit aufzunehmen und für Logis und Essen erst einmal nicht bezahlen zu können. Werden die reisenden Gesellen als ehrlich und zuverlässig wahrgenommen, stellt es für die Wirtsleute und Logisgeber (Heutzutage z.B. oft Wohngemeinschaften) kein Problem dar, sich darauf einzulassen. Denn sie haben die Erfahrung gemacht, daß spätestens bei der Abreise des betreffenden Gesellen alles bezahlt ist.
Qualität der Arbeit
BearbeitenÜber seine eigene gute Arbeit kann der Handwerker sein Selbstbewußtsein und Selbstwert entwickeln. Auf diese Weise identifiziert er sich mit seiner Arbeit und indem er seiner Arbeit treu ist, ist er auch sich selbst treu.
Zur Wahrung der Qualität der handwerklichen Arbeit kannten die meisten handwerklichen Zünfte die sogenannte „Schau“, für die Überwachung und Prüfung der handwerklichen Produkte. Auf der Grundlage bestimmter Qualitätsmerkmale für den jeweiligen Arbeitsbereich wurde sie von bestellten Schaumeistern oder Altmeistern durchgeführt. Im Hinblick auf die Qualitätswahrung enthielten die Zunftordnungen z.B. Verbote zur betrügerischen Verwendung minderwertiger Materialien.
- Sturm, Friederike (2001) Die zünftige Berufsausbildung Hausarbeit Note: 1,7 Fachbereich: Pädagogik - Geschichte der Päd., Archivnummer: K20970 [[11]] 3.2. Wahrung der Qualität der Handwerksarbeit
Geschichtliche Entwicklung
BearbeitenUnter dem Einfluss von zeitalter- und kulturbedingten Lebensumständen hat die Ehre des Handwerksberufes, sowie die Handwerkerkultur und das Handwerkerselbstverständnis einen Wandel durchlaufen.
- Schulz, Knut (1999) Handwerk in Europa (Schriften des Historischen Kollegs/ Kolloquium 41) Verlag: Oldenbourg, ISBN: 978-3486563955 [12]
Möglicherweise stellt sich innerhalb des Konkurrenzkampfes der heutigen Zeit die Frage, ob die Qualität der ausgeführten Arbeit in einen Bezug zum Ausbildungsstand zu setzen sei. Ein fachlich höher qualifizierter Handwerker könnte einen höheren Preis für seine Arbeit verlangen, das ermöglichte ihm, seine Arbeit mit Sorgfalt und entsprechend seiner Handwerkerehre zu leisten, weil er dann ausreichend Zeit dafür hätte.
- Fachleute unter Preisdruck 2005 (Mein Zeitz.de) [13]
Fredmund Malik (2007) führt diese Sichtweise weiter aus und definiert klare Regeln zum Handwerkmanagement. Er schreibt der Gestaltung von Teamarbeit, dem Treffen von Personalentscheidungen, und z.B. dem Erfassen einer Gehaltsstruktur großes Gewicht zu. Dieses Instrumentarium sei nötig um der Handwerkerehre gerecht zu werden, dem Kunden Professionalität zu liefern, und werde z.B. in einem BWL-Studium nicht vermittelt.
- Malik,Fredmund (März 2007)Management. Das A und O des Handwerks Campus Verlag; Auflage 1, ISBN: 978-3593382852 [14]
- Brüdermann, Stefan (1991) Der Göttinger Studentenauszug 1790 / Handwerkerehre und akademische Freiheit Reihentitel: Lichtenberg-Studien, Wallstein Verlag Göttingen (Hg. von Stefan Brüdermann und Ulrich Joost) Bandnummer: 07 ISBN: 978-3-89244-020-8
siehe auch
Bearbeiten- Ehrenkodex
- Zunft unter 4. Kodex
Zitate
Bearbeiten- ich sollte ihn grüßen von dem [...] handwerk der maurer der stadt, die in der ehrbarkeit leben, in der ehrbarkeit sterben, sich der ehrbarkeit befleissigen, sich der ehrbarkeit gebrauchen[4]
- Mit Gunst und Verlaub Hochgeehrte Versammlung! Vollbracht ist das Werk der schaffenden Hände, Wohnlich und wärmend die schützenden Wände Gezimmert; vom Firste grüßt stolz des Richtbaumes Zier; Herrgott, wir danken von Herzen dir Und bitten, du wollest bewahren Vor aller Not, vor allen Gefahren Dies Haus! Und Friede soll walten Über denen, die darinnen schalten! Wohlige Wärme in kalten Tagen Spende das Heim in trautem Behagen, Und in des Sommers erdrückender Schwüle Biete das Haus erquickende Kühle! Noch liegt des Holzes würziger Duft Wie ein Gruß vom Walde hier in der Luft; So herb und so frisch, so edel und rein Möge’ fortan die Seele des Hauses sein! Nun nehme’ ich froh das Glas zur Hand, Gefüllt mit Wein bis an den Rand, Und mit dem feurigen Saft der Reben Wie sich’s nach altem Brauch gebührt, Wenn so ein Bau ist ausgeführt. Gesegnet sei das neue Haus Und die da gehen ein und aus. Dem, Bauherrn, seine Lieben, Möge nie ein Leid betrüben; Hoch Und allen, die hier unten steh’n, Wünsche Glück ich auf allen Wegen; Hoch Der letzte Schluck, er gilt der Ehre Des Handwerks, dem ich angehöre; Hoch Du, Glas zersplittere im Grund! Geweiht sei dieses Haus zur Stund! (Richtspruch für ein Stammhaus, verfasst und gehalten am 29.10.2004 in Wandlitz)
Quellen
Bearbeiten- ↑ Skeels, Harold (1942): A Study of Differential Stimulation on mentally retardet children.in: American Journal of Mental Defiency, 66; Werte in Klammern aufgrund der geringen Fallzahl nur bedingt interpretierbar
- ↑ Skeels, Harold (1942): A Study of Differential Stimulation on mentally retardet children.in: American Journal of Mental Defiency, 66; Werte in Klammern aufgrund der geringen Fallzahl nur bedingt interpretierbar
- ↑ Skeels, Harold (1942): A Study of Differential Stimulation on mentally retardet children.in: American Journal of Mental Defiency, 66; Werte in Klammern aufgrund der geringen Fallzahl nur bedingt interpretierbar
- ↑ Wissell, Rudolf (1929): Des alten Handwerks Recht und Gewohnheit - Berlin: Wasmuth.
Weblinks
BearbeitenBaustelle: Gratifikationskrise
BearbeitenHier steht schon etwas dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Krankheitsmodell
Baustelle: Soziale Lage und Gesundheit
BearbeitenMänner aus sozial benachteiligten Schichten sterben früher, vor allem weil sie rauchen http://www.tabakkontrolle.de/pdf/Factsheet_Rauchen_und_soziale_Ungleichheit.pdf Daten des Bundes-Gesundheitssurvey 1998 Working class twins fare worse than their professional sibs on blood pressure, cholesterol and self-rated health
Erinnerung für mich: beim Mättheus-Effekt fehlt die Bildunssoziologie
Sinophobie
BearbeitenAls Sinophobie werden Angst vor China, der chinesischen Kultur oder Chinesen bezeichnet. Auch Vorurteile gegenüber Chinesen oder der chinesichen Kultur werden als Sinophobie bezeichnet. Sinophobie richtet sich häufig gegen Chinesen ausserhalb Chinas.
Sinophobie in der Geschichte
BearbeitenIm 19. Jahrhundert wurden in der europäischen und amerikanischen Literatur Chinesen oft als tierähnlich, heimtückisch und mörderisch dargestellt. 1895 wurden sie von Kaiser Wilhelm II als gelbe Gefahr bezeichnet. 1898 schrieb der Schriftsteller M. P. Shiel eine Reihe von Geschichten unter dem Titel The Yellow Danger. In der Serie ging es um die angebliche Heimtücke und Mordlust der Chinesen. G.G. Rupert veröffentlichte 1911 ein Buch namens The Yellow Peril; or, Orient vs. Occident. Er stellte die These auf, dass die asiatischen Nationen sich verbünden würden, um den Westen anzugreifen, aber dieser sie mit der Hilfe von Jesus zurückschlagen würde.