Benutzer:00seba00/GWAND Fashion Festival

Das Gwand Fashion Festival wurde 1993 von der Luzernerin, Suzanna Vock, nach Abschluss ihres Mode Design Studium in Zürich, gegründet. Der Zweck war, die Vernetzung von Schweizer Designern, mit der internationalen Mode Szene. Das Festival fand jeweils in der Luzern satt. Zwischen 1993 und 1997 wurde das Modefestival insgesamt fünf mal unter diesem Konzept veranstaltet, es gab noch keine Preise.

1998 wurden Wettbewerbe mit Preisverleihung eingeführt. Der Fashion School Award, damals noch Casino Lucerne Gwand Fashion Award. Das flämische Modeinstitut, aus Antwerpen, gewann die damals symbolischen Auszeichnung. Die Credit Suisse war Hauptsponsor von der Gwand 1998 und verlieh, Marianne Hadorn, den Publikumspreis in der Höhe von 10'000 Schweizer Franken. Zudem wurden Shows von eingeladen Designern gezeigt, diese fanden ausserhalb des Wettbewerbes satt.

1999 war die selbe Bank Titel Sponsor des Mode Festivals. Ida Gut gewann den Credit Suisse Award in der Höhe von 15'000 Schweizer Franken. In der Festival Jury sassen unter Anderen, die Modejournalistin Isabella Blow und die Chefredakteurin der russischen Vogue, Aliona Doletskaya. Bucherer verlieh den Fashion School Award, an das Studio Berçot aus Paris, unter der Leitung von Marie Rucki.

Ab dem Jahr 2000 war Swiss Textiles Hauptsponsor des Festival. Der Preis, im Wert von 200'000 Schweizer Franken, wurde an Daniel Hermann vergeben. Heiner Wiedemann aus Zürich gewann den Bucherer Best Cut Award in Höhe von 10'000 Schweizer Franken. Der Moët & Chandon Fashion School Award in Höhe von 12'000 Schweizer Franken, der an die Hochschule für Gestaltung in Basel ging. In der Jury waren unter anderem Virginie Courrat, Showroom CVDC, Paris, Také Hirakawa, Fashion Journalist & Consultant, Paris/Tokio, John Storey, Fashion Consultant. Erstmals fand eine Designer and Lifestyle Symposium satt, wo unter Anderen die britische Designerin Vivienne Westwood einen Vortrag hielt.

Im November 2001 wurde der weltweit höchstdotierte Modepreis, in der Höhe von 200'000 Schweizer Franken, am Gwand Fashion Festival in Luzern verliehen. Gewinner war Tran Hin Puh. Der Moët & Chandon Fashion School Award, in der Höhe von 10'000 Schweizer Franken, ging an die Fachhochschule, Fachbereich Design und Mode-/Textildesign, Hamburg. Der in diesem Jahr neue Motorola Accessories Award in Höhe von 10'000 Schweizer Franken ging an den renommierten britischen Designer Tristan Webber.

2002 neues Konzept. Der Swiss Textiles Award wurde für internationale Teilnehmer geöffnet. Benoît Missolin aus Paris gewann den Award 2002 ^[1]. Der Motorola Accessories Award ging an Siereks, London ^[2]. Der Moët & Chandon Fashion School Award von LVMH, in Höhe von 10'000 Schweizer Franken, ging an das Royal College of Art, London.

Ab dem Jahr 2003 wurden die Designer von einer renommierten Jury für den Wettbewerb vorgeschlagen. Mitglied in der nominations Jury von 2003 und 2004 waren unter Anderen: Suzy Menkes, Journalistin, Herald Tribune, New York. Carla Sozzani, Inhaberin, Boutique Corso Como, Milano. Armand Limnander, Mode Journalist, New York, Harriet Quick, Mode Journalistin, Vogue, Grossbritannien. Die Gwand war international bekannt für avantgardistische Mode, sowie als internationales Mode-Kontaktnetzwerk anerkannt und war ein Sprungbrett für Designer-Karrieren zur damaligen Zeit. Das Gwand Fashion Festival hat sich zu einem 4-tägigen internationalen Modeevent entwickelt. Der belgische Designer Raf Simons gewinnt den Swiss Textiles Award ^[3]. Dieser Award hat Simons gerettet und enormen Auftrieb gegebenem ^[4]. Der Moët & Chandon Award for Fashion School ging an die Universität für angewandte Kunst Wien ^[5]. Erstmals wurde der Ackermann Prix Prêt-à- Porter Award vergeben, Yvan Mispelaere aus Paris gewann.

2004, das Gwand Fashion Festival fand erstmals im "belle époque" Hotel Schweizerhof, Luzern statt ¨. Haider Ackermann, aus Paris, gewann den Swiss Textiles Award. Der Preis gab dem kolumbianisch-französische Modedesigner Ackermann etwas Raum zum Wachsen ^[6]. Der Deutsche, Lutz Huelle, gewann den Ackermann Prix Prêt-à-Porter Award ^[7]. Der Annabelle Award, für junge Schweizer Designer, ging an Sophie Scheibler. Ebenfalls neu ist der "Prix Juste au Corps" in der Höhe von 10'000 Schweizer Franken, der vom Luzerner Theater an einen Schweizer Kostümbildner vergeben wird. Die Gewinnerin war Diana Ammann. Das Festival wurde vom britischen Schauspieler Luke Evans zusammen mit Monika Schärer moderiert.

Von 2000-2004 wurde am Festival jeweils ein Symposium veranstaltet. Die Themen waren Mode und Kunst. Redner an den Symposien waren unter Anderen: Vivienne Westwood, britische Modedesignerin und Aktivistin. Terry Jones, Mitgründer des Magazins I-D. Didier Grumbach, Präsident der Fédération Française de la Haute Couture et de la Mode. Christophe Girard, Director of Strategy, Louis Vuitton. Der italienische Modedesigner Maurizio Galante. Rudolf Velhagen, Head of Visual Art Department, Pro Helvetia.

Suzanna Vock arbeitet seit 2017 an einer Neuauflage der 12. Ausgabe des Mode Festivals mit dem selben Konzept wie das GWAND Fashion Festival. Mit dem Ziel der Förderung international ausgerichteter, zeitgenössischer, und nachhaltiger Designer. Suzanna Vock ist Gründungsmitglied vom Verein Fashion Revolution Switzerland.

Das Berater Board besteht aus international vernetzten Persönlichkeiten aus der Mode Industrie.

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• GWAND Flashback 1993-2004

1. ↑ About. Abgerufen am 8. September 2019 (amerikanisches Englisch). 
2. ↑ Lucerne couronne un défilé de majorettes. 2. Dezember 2002, ISSN 1423-3967 (letemps.ch [abgerufen am 8. September 2019]). 
3. ↑ Suzy Menkes: An Adolescent Icon Grows Up. In: Rafswerk. Vorlage:Internetquelle | abruf=2024-MM-TT ist Pflichtparameter Vorlage:Internetquelle | abruf=2024-MM-TT ist Pflichtparameter (englisch). 
4. ↑ Raf Simons sauvé par le Gwand. 30. Januar 2004, abgerufen am 8. September 2019 (französisch). 
5. ↑ Gwand Fashion Festival Luzern 2003: Fesselnde Mode. 22. November 2011, abgerufen am 8. September 2019. 
6. ↑ Armand Limander: The Nomad Arrives. In: New York Times. Vorlage:Internetquelle | abruf=2024-MM-TT ist Pflichtparameter Vorlage:Internetquelle | abruf=2024-MM-TT ist Pflichtparameter 
7. ↑ Diane Pernet’s Film on Lutz for GWAND 2004. 7. Dezember 2004 (lutzhuelle.blog [abgerufen am 8. September 2019]).