Amalie Rohrer

Amalie Rohrer studierte nach dem Abitur im Jahr 1940 Deutsch, Englisch und Geschichte an den Universitäten Münster, Innsbruck und München. 1947 wurde sie Studienassessorin an der Oberschule für Mädchen in Werl und promovierte 1948 im Fach Germanistik. Sie war ab 1970 Studiendirektorin im Ersatzschuldienst am Ursulinengymnasium in Werl.^[2] 1956 wurde Rohrer Mitglied der CDU und hat diese von 1957 bis 1984 im Rat der Stadt Werl vertreten.^[3] Von 1965 bis 1981 war sie Bürgermeisterin der Stadt Werl.

1972 wurde ihr der Ehrenring und 1981 die Ehrenplakette der Stadt Werl verliehen.^[4] Im Jahre 1976 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.^[5]

• Werl – Geschichte einer westfälischen Stadt.Herausgeberin zusammen mit Hans-J. Zacher, Werl 1994, ISBN 3-87088-844-X.
• Werl: Begegnung mit Werl in Geschichte und Gegenwart.Verfasserin zusammen mit Ludwig Siegeroth und Hartmut Platte, hrsg. von der Sparkasse Werl, Werl 1999, ISBN 3-920980-98-0.
• Das Kleistsche Symbol der Marionette und sein Zusammenhang mit dem Kleistschen Drama, Veröffentlicht 1948

• Literatur von und über Amalie Rohrer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Dr. Amalie Rohrer. auf: archive.nrw.de
• Foto von Amalie Rohrer, abgerufen am 7. Februar 2012

1. ↑ Abgerufen am 19. Dezember 2014
2. ↑ Nachruf des St.-Ursula-Stift im Soester Anzeiger vom 19. Dezember 2014
3. ↑ Nachruf der CDU Werl im Soester Anzeiger am 19. Dezember 2014
4. ↑ Vergleiche die Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek DNB 820363308.
5. ↑ Nachruf der Stadt Werl im Soester Anzeiger vom 19. Dezember 2014