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Alfersteg

Dorf in der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien und Ortsteil der Stadtgemeinde Sankt Vith

Alfersteg ist ein Dorf in der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien und Ortsteil der Stadtgemeinde Sankt Vith. Der Ort zählt 34 Einwohner (Angabe Stand 31. Dezember 2015).[1]

Alfersteg
Alfersteg (Lüttich)
Alfersteg (Lüttich)
Alfersteg
Staat: Belgien Belgien
Region: Wallonien
Provinz: Lüttich
Bezirk: Verviers
Gemeinde: Sankt Vith
Koordinaten: 50° 16′ N, 6° 13′ OKoordinaten: 50° 16′ N, 6° 13′ O
Einwohner: 34
Postleitzahl: 4780
Vorwahl: 080
Website: www.st.vith.be

Alfersteg liegt rund acht Kilometer östlich der Kernstadt Sankt Vith und ist nur rund 500 Meter von der belgisch-deutschen Staatsgrenze entfernt. Das Dorf liegt beiderseits der Our im Ourgrund, einem Abschnitt des Ourtals. Zusammen mit den anderen fünf Dörfern des Ourgrundes gehört es zur Pfarre Mackenbach. In Alfersteg quert der historische Verbindungsweg zwischen Sankt Vith und Bleialf die Our.

Umgangssprachlich wird die Gegend von Alfersteg auch Bärenschweiz genannt. Deshalb befindet sich inmitten des Ortes, nahe der Ourbrücke, ein kleines Denkmal mit einer Bärenstatue.[2]

Geschichte

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Bis 1795 gehörte Alfersteg zum Hof von Thommen. Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis ins Jahr 1976 war Alfersteg verwaltungsmäßig zweigeteilt: Der Teil des Ortes östlich der Our gehörte zur Altgemeinde Schönberg; der Teil westlich der Our wurde von der Gemeinde Lommersweiler verwaltet. Mit der belgischen Gemeindereform 1977 gingen beide Gemeinden in der neuen Großgemeinde Sankt Vith auf.

Einzelnachweise

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  1. Einwohner der Gemeinde ST. VITH pro Ortschaft. (PDF) Stadtgemeinde St. Vith, 31. Dezember 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2016; abgerufen am 12. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.st.vith.be
  2. baerenschweiz.de: Woher die Bärenschweiz ihren Namen hat, abgerufen am 1. April 2014.