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Österreichischer Musiktheaterpreis

für herausragende Leistungen in Oper, Operette, Musical und Ballett verliehener Preis

Der Österreichische Musiktheaterpreis wird seit 2013 für herausragende Leistungen in Oper, Operette, Musical und Ballett verliehen.

Beste Gesamtproduktion 2016: Die tote Stadt an der Oper Graz, inszeniert von Johannes Erath

Präsident und Gründer des ÖMTP ist Kons. Karl-Michael Ebner für den Verein Art Projekt der verantwortlicher Produzent des Preises.

Der Preis

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Der Preis wurde von Karl-Michael Ebner im Jahr 2012 initiiert. Der Österreichische Musiktheaterpreis wird vom Verein Art Projekt veranstaltet. Zahlreiche private Sponsoren finanzieren dieses Projekt. Die Statue des Österreichischen Musiktheaterpreises wird in gesamt 20 Kategorien vergeben.[1]

Teilnahmeberechtigt sind alle darstellenden Künstler an den österreichischen Stadt-, Landes- und Bundestheatern sowie Festivals, wobei jede Bühne je eine Nominierung pro Kategorie einreichen kann. Die Gewinner werden aus einer Fachjury bestehend aus unabhängigen Kulturjournalisten.[2] 2017 beteiligte sich erstmals das Österreichische Bundeskanzleramt und richtete einen Off-Theater-Preis aus. Der Sonderpreis für den besten Chor bzw. das beste Orchester soll künftig abwechselnd an einen der beiden Klangkörper vergeben werden.[3]

Die internationale Jury besteht seit 2017 aus erfahrenen Kulturjournalisten, die eine breite Sichtweise auf die vielfältigen Facetten des Musiktheaters gewährleisten und setzt sich aus Vertretern der führenden österreichischen Print- und Rundfunkmedien zusammen.

Folgende Persönlichkeiten haben ehrenamtlich die Jurytätigkeit übernommen:

Heinz Sichrovsky (News, ORF), Susanna Dal Monte (Ö 1), Konstanze Kaas, Dietmar Baurecht (Burgenländische Volkszeitung), Johannes Enzinger (Kronen Zeitung), Georg Hainzl (Fidelio / ORF), Peter Jarolin (Kurier), Nikolaus Köhler (Art Quarterly), Joachim Leitner (Tiroler Tageszeitung), Boris Priebe (Verlag Felix Bloch Erben Berlin), Robert Quitta (Die Bühne), Michael Wruss (OÖ Nachrichten)

Preisträger 2024

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Preisträger 2023

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Preisträger 2022

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Preisträger 2021

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Preisträger 2020

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Preisträger 2019

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Preisträger 2018

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Preisträger 2017

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Preisträger 2016

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Bestes Festival 2016: Opernfestspiele St. Margarethen. Der Engel der Bühnenbildnerin Amra Bergman für Robert Dornhelms Inszenierung der Tosca

Die vierte Verleihung des Österreichischen Musiktheaterpreises fand am 27. Juni 2016 im Ronacher statt, moderiert von Christoph Wagner-Trenkwitz.

Preisträger 2015

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Die dritte Verleihung des Österreichischen Musiktheaterpreises fand am 8. Juni 2015 im Ronacher statt und wurde von Christoph Wagner-Trenkwitz moderiert.[6] Die Verleihung wurde am 14. Juni 2015 auf ORF III übertragen.[7]

Preisträger 2014

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Die zweite Verleihung des Österreichischen Musiktheaterpreises fand am 17. Juni 2014 im Theater an der Wien statt. Modiert wurde diese von Christoph Wagner-Trenkwitz.[8][9]

  • Beste männliche Hauptrolle: Lars Woldt – Der Wildschütz (Baculus), Volksoper Wien
  • Beste weibliche Hauptrolle: Tatjana Larina – La Traviata (Violetta), Vorarlberger Landestheater
  • Beste männliche Nebenrolle: Florian Boesch – Radamisto (Tiridate), Theater an der Wien
  • Beste weibliche Nebenrolle: Johanna Arrouas – Im Weißen Rössl (Klärchen), Bühne Baden und Anna Prohaska – Fidelio (Marzelline), Theater an der Wien
  • Beste musikalische Leitung: Bertrand de Billy – Mathis der Maler, Theater an der Wien
  • Beste Ausstattung: Hans Schavernoch (Bühne) und Yan Tax (Kostüme) – Elisabeth, Raimund Theater/Ronacher
  • Beste Ballettproduktion: Stephan Thoss – Blaubarts Geheimnis, Volksoper Wien
  • Beste Regie: David Pountney – Spuren der Verirrten, Landestheater Linz
  • Beste Nachwuchskünstlerin: Nadezhda Karyazina, Salzburger Landestheater
  • Beste Gesamtproduktion: Mathis der Maler, Theater an der Wien
  • Lebenswerk: Edita Gruberová
  • ORF III-Publikumspreis: Andrè Schuen

Preisträger 2013

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Die erste Verleihung des Österreichischen Musiktheaterpreises fand am 5. Juni 2013 im Konzertsaal der Wiener Sängerknaben im Augarten statt und wurde von Christoph Wagner-Trenkwitz moderiert.[10][11][12]

  • Beste männliche Hauptrolle: Sebastian Holecek – Salome (Jochanaan), Volksoper Wien
  • Beste weibliche Hauptrolle: Marlis Petersen – Les Contes d'Hoffmann (4 Frauen), Theater an der Wien
  • Beste weibliche Nebenrolle: Dagmar Hellberg – Die spinnen, die Römer! (Domina), Volksoper Wien
  • Beste männliche Nebenrolle: Rainer Trost – Telemaco (Ulisse), Theater an der Wien
  • Beste Regie: Torsten Fischer – Telemaco, Theater an der Wien
  • Beste Ausstattung: Heike Scheele – Carmen, Opernhaus Graz
  • Beste musikalische Leitung: Johannes Fritzsch – Elektra, Opernhaus Graz
  • Beste Ballettproduktion: Volksoper Wien – Carmina Burana (Choreographie: Vesna Orlic), und Tiroler Landestheater – Frida Kahlo - Pasión por la vida
  • Beste Gesamtproduktion: Theater an der Wien – The Turn of the Screw
  • Bester Nachwuchs: Sieglinde Feldhofer, Opernhaus Graz
  • Lebenswerk: Peter Minich
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Einzelnachweise

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  1. Der österreichische Musiktheaterpreis - Kategorien (Memento vom 1. Juni 2017 im Internet Archive)
  2. Der österreichische Musiktheaterpreis - Jury (Memento vom 4. April 2015 im Internet Archive). Abgerufen am 4. April 2015.
  3. Salzburger Nachrichten: Musiktheaterpreis: Erstmals Kategorie für Off-Musiktheater. Artikel vom 10. Mai 2017, abgerufen am 2. Juni 2017.
  4. Nominierungen 2016 (Memento vom 27. Juni 2016 im Internet Archive)
  5. Salzburger Nachrichten: Österreichische Musiktheaterpreise an Damrau und Kang. Artikel vom 28. Juni 2016, abgerufen am 28. Juni 2016.
  6. derStandard.at - Musiktheaterpreis: Sweeney Todd der Volksoper beste Produktion. APA-Meldung vom 8. Juni 2015, abgerufen am 8. Juni 2015.
  7. tv.orf.at - Der Österreichische Musiktheaterpreis 2015 (Memento vom 8. Juni 2015 im Internet Archive). Abgerufen am 8. Juni 2015.
  8. Verleihung des 2. Österreichischen Musiktheaterpreises am 17. Juni 2014 (Memento vom 4. April 2015 im Internet Archive). Abgerufen am 4. April 2015.
  9. Presseinformation Österreichischer Musiktheaterpreis 2014 „Goldener Schikaneder“ - Nominierungen Spielsaison 2012/2013 (Memento des Originals vom 4. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musiktheaterpreis.at. Abgerufen am 4. April 2015.
  10. Verleihung des 1. Österreichischen Musiktheaterpreises am 5. Juni 2013 (Memento vom 4. April 2015 im Internet Archive). Abgerufen am 4. April 2015.
  11. Die Nominierungen der Spielsaison 2011/12 (Memento vom 16. Oktober 2013 im Internet Archive)
  12. Kurier: "Goldener Schikaneder" zum ersten Mal vergeben (Memento vom 4. April 2015 im Internet Archive). Artikel vom 6. Juni 2013, abgerufen am 4. April 2015.