Nonio
Nonio | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Provinz | Verbano-Cusio-Ossola (VB) | |
Koordinaten | 45° 50′ N, 8° 22′ O | |
Höhe | 476 m s.l.m. | |
Fläche | 9,8 km² | |
Einwohner | 844 (31. Dez. 2022)[1] | |
Fraktionen | Brolo, Oira und Pra della Marta | |
Postleitzahl | 28891 | |
Vorwahl | 0323 | |
ISTAT-Nummer | 103048 | |
Bezeichnung der Bewohner | Noniesi | |
Schutzpatron | Blasius von Sebaste ([3. Februar]) | |
Website | Nonio | |
Lage von Nonio in der Provinz Verbano-Cusio-Ossola |
Nonio ist eine Gemeinde am Westufer des Ortasees in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VB) in der Region Piemont.
Lage und Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nonio liegt 23 km südwestlich von der Provinzhauptstadt Verbania auf einer Höhe von 476 m ü. M. am Ortasee. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von knapp 10 km² und hat 844 Einwohner (Stand am 31. Dezember 2022).
Die Nachbargemeinden sind Cesara, Omegna, Pella, Pettenasco, Quarna Sotto und Varallo Sesia.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die bekannte mittelalterliche Dokumentation verknüpft den Ortsnamen zunächst mit NONUS aus dem Jahr 1195 und dann mit GNONIUS aus dem Jahr 1220. Einige Gelehrte erkennen darin die Abhängigkeit von einem römischen Adligen Nonius, der in ganz Norditalien weit verbreitet war. Es gibt nur wenige Informationen über seine frühen Ereignisse. Es ist bekannt, dass die Entdeckung einiger archäologischer Funde bis ins 1. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. und das 4. Jahrhundert n. Chr. konnte belegen, dass der Ort bereits zur Römerzeit bedeutende und organisierte menschliche Siedlungen beherbergte. Seine Bedeutung wuchs im Mittelalter, als sein Gebiet zum Lehen von San Giulio d'Orta gehörte.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Pfarrkirche San Biagio von einem eleganten Portikus aus dem ersten 17. Jahrhundert umkreist, an der Fassade befinden sich drei Überreste von Steinskulpturen der früheren romanischen Kirche, zu denen der Glockenturm und das Hauptportal aus grünem Oriamarmor mit kleinen Seitensäulen die auf Löwen ruhen.
- Das Museum für ländliche Traditionen, hier werden alten Handwerke und landwirtschaftlichen Traditionen der Region vorgestellt. ein guter Einblick in das ländliche Leben der Vergangenheit.
Industrie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Gemeindegebiet gibt es einige Antigorit (Blätterserpentin)-Steinbrüche.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verschiedene Autoren: Comuni della Provincia del Verbano-Cusio-Ossola. Consiglio Regionale del Piemonte, Chieri 2012, ISBN 978-88-96074-50-3.
- Verschiedene Autoren: Il Piemonte paese per paese. Bonechi Editore, Firenze 1996, ISBN 88-8029-156-4.
- Verschiedene Autoren: Piemonte (non compresa Torino). Touring Club Italiano, Milano 1976, S. 616, Nonio online (italienisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Nonio
- Nonio (italienisch) auf tuttitalia.it/piemonte
- Nonio (italienisch) auf comuni-italiani.it
- Nonio (italienisch) auf piemonte.indettaglio.it/ita/comuni
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ Geschichte auf www.italiapedia.it