Diskussion:Hypertext

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:DD:CF00:5A00:3506:2F1D:2686:BC5E in Abschnitt Älteste Vorformen
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Nutzen von Hypertext

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"Die assoziative Struktur eines Hypertextes entspricht eher der Funktionsweise des menschlichen Denkens als lineare Texte. Dies hat seine Ursache in der Annahme, dass unser vernetztes Denken ähnlich abläuft wie die Strukturen eines Hypertextes."

Praphrasiert: Hypertextes entspricht eher der Funktionsweise des menschlichen Denkens, [weil] Denken ähnlich abläuft wie die Strukturen eines Hypertextes. Das nennt man eine Tautologie. Da ich aber zu faul bin, den Artikel anzupassen, begnüge ich mich damit, hier darauf hinzuweisen. 80.141.210.235 00:21, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


So als Laie...darf ich fragen zu welchem Zweck dieser Abschnitt geschrieben wurde? Kognitive Dingsbumshypothese?!?!?

Was zum Geier soll das? Wer hat einen Nutzen aus derartigen Informationen, die den Wissbegierigen abschrecken müssen?

Es wäre Sinnvoll, Informationen bereit zu stellen, die durch simple Erklärungen das Wissen des Fragenden bereichern und sich selbst ergänzen. Keinem nützen Informationen, die erst durch ein Studium der Semantik entschlüsselt werden können.

Wissbegierigen Menschen etwas beizubringen verlang nun mal schauspielerisches und dichterisches Talent, um die eigentliche Kerninformationen für die Unwissenden zu entschlüsseln. Der Weg ist A-B-C-D..., nicht A-Y-X-Z. Wer also in diesem Sinne völlig Talentlos ist, sollte das Verfassen von Artikeln in Wikipedia besser bleiben lassen. Sprich, wer sein Wissen nicht verständlich vermitteln, sondern nur Sätze seines Professors aus dem letzten Studienjahr wiederkäuen kann.

Mich schaudert, wenn ich mich frage, auf wie viele Artikel in Wikipedia dieses destruktive Muster zutrifft.


Was ist Hypertext einfach gesagt?

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"nicht-lineare Organisation von heterogenen Objekten, deren netzartige Struktur durch logische Verbindungen (= Verweise, Links) zwischen atomisierten Wissenseinheiten (= Knoten, z.B. Texte oder Textteile) hergestellt wird (Verweis-Knoten-Konzept)" - man kanns auch übertreiben und mit wissenschaftlichen Begriffen nur so um sich werfen. Ich fände es besser, wenn auch Otto Normaluser verstehen würde, von was hier die Rede ist (--> Hypertext = verlinkte Texte?)

Ein Hyperstext ist eine Dokumenten-Struktur der mit einem Hyperlink zu einem anderen Dokument springen kann. Ein Hyperlink ist durch eine Verknüpfung gekennzeichnet,beispiel ein hervorgehobener Text hinter dem eine Adresse vorhanden ist.

Lieber p3E9D33A5.dip.t-dialin.net, bzw. rho, Du schreibst

Eine umgangssprachliche Erklärung für Hypertext ist "Hupf"text oder Springtext

Zu diesen Begriffen findet Google keine Treffer mit dieser Bedeutung, außer auf Deiner Homepage.

Ich habe auch den Rest Deines Beitrags gelöscht, da es hier nicht um eine Anleitung zum HTML-Schreiben geht, sondern um Hypertext als Konzept. HTML ist nur ein (wenn auch verbreiteter) Satz von Befehlen zum Erstellen von Hypertexten. Das Internet ist nur ein Bereich, wo dieses eingesetzt wird. Sorry. --Kurt Jansson

Hallo Kurt Janson !
Ich werde dich als Meister im Löschen vorschlagen.
Du sollst verbessern nicht löschen.
Außerdem soll hier nicht die Enzyklopädia Germanica erstellt werden , sondern es sollten auch einfach verständliche Erklärungen möglich sein.
Die dümmste Begründung , daß du den Begriff Hupftext oder Springtext gelöscht hast, ist der einzige Treffer auf meine Homepage bei der Googlesuche.
Sag mir doch ein Wort im Deutschen das Hypertext treffender beschreibt.
==> ich erteile dir hiermit ein offizielles Löschverbot.
==> versuche dich doch einmal an dem Begriff Kreativität. Vielleicht wirst du dann etwas toleranter.
Mit unfreundlichem Gruß rho
Hallo rho, Hupftext klingt ja schon ganz lustig (was sicher auch ein bisschen das Problem damit ist) und ist sicher auch kreativ. Allerdings gibt es eben keinen (akzeptierten) deutschen Begriff für Hypertext. Treffender ist außerdem Verweistext, da dieses Wort (Verweis für link) existiert. Also bitte nicht böse sein und nicht die Kreativität verlieren :) --Vulture

Ist "Hyper-" nicht eine im Deutschen gebräuchliche Vorsilbe? Außerdem denke ich, daß eine Enzyklopädie nicht der richtige Ort ist, um neue Begriffe zu erfinden oder einzuführen, zumal mit Verweis, Verknüpfung, Link, etc. das Wesen des Hypertexts recht gut erklärt werden kann.
Lieber rho, bitte nimm das doch nicht so persönlich. Ich habe Dich nicht "auf dem Kicker" oder so. Ich fand, dass Deine Ergänzung nicht in den Artikel passt, da war auch mit Veränderungen nichts zu machen. Wenn Du dies anders siehst können wir gerne darüber diskutieren. --Kurt Jansson

"Ein Hypertext ist ein Text, der anklickbare Verweise (sog. Hyperlinks) enthält" - Dann ist also eine HTML-Seite kein Hypertext mehr, wenn die Links nicht anklickbar sind? Was ist mit Textbrowsern oder Sprachausgaben? Sehe ich das falsch? --Memowe

Hans

Stefan Münz (der von SELFHTML) hat 1996 eine sehr nette Ausarbeitung zu Hypertext gemacht, den Text aber mittlerweile aus dem Web genommen; unter [1] steht jetzt: "Dieses Dokument ist bis auf weiteres nicht mehr verfügbar. Die Information und vor allen die Links darin sind veraltet".
Ich habe ihm am 14.12.03 eine Mail geschickt und angefragt, ob er bereit wäre, die Texte der Wikipedia unter der GNU FDL zur Verfügungzu stellen: "[...] Ich finde den Text ziemlich gut, und das kontinuierliche Aktualisieren sollte sich durch die Community der Wikipedianer auch ganz gut in den Griff bekommen lassen; abgesehen davon fände ich es einfach schade, wenn Deine Arbeiten von 1996 einfach so verschwinden würden, "nur" weil Dir vielleicht die Zeit zum Aktualisieren fehlt. [...] Ich wollte Dich daher fragen, ob Du bereit wärst, der Wikipedia Deine Hypertext- Dokumente zu Verfügung zu stellen; dort würde die Textbasis dann auch gemeinschaftlich gepflegt und erweitert werden. Du müßtest Die Dokumente allerdings unter der Lizenzform der GNU FDL [3] freigeben, das ist eine der Wikipedia-Prämissen, um die Inhalte dauerhaft zugängig zu machen und vor Mißbrauch zu schützen."
Ich hoffe, die Genehmigung von ihm zu bekommen, habe jedoch bisher leider keine Antwort erhalten. Reicht eigentlich prinzipiell eine E-Mail aus, oder muss der Urheber eine schriftliche Erklärung abgeben? --asb 01:39, 18. Dez 2003 (CET)

moinsen

Einleitende Kurzdefinition zu umständlich
Eine mögliche Referenz für die Definition: Quelle "Selfhtml.org"
Die einleitende Definion "nicht-lineare Organisation von heterogenen Objekten ..." ist fürcherlich unverständlich. Da gebe ich (vermutlich) Kurt Janson recht. Sie klingt zwar für den Laien fachlich (was es aber hier nicht sein sollte), aber ich vermute, dass selbst ein promovierter Informatik-Lehrer hier seine Schwierigkeiten hätte. Bei stehen Self.org (siehe oben) stehen mehrere Definitionen und ein ziemlich langer Abriss darüber, welche nun die beste ist. Da ich leider besseres zu tun habe und nur spärliche Vorkenntnisse habe, möchte ich nicht einfach unvermittelt eine eigene Definition einbauen.
Wäre also jemand bitte so nett und schlägt hier eine vernünftige Definition vor? --Einar Moses Wohltun 13:46, 20. Jan 2006 (CET)
Definitionsvorschläge:
  1. "Hypertext ist ein Text, dem eine Funktionsstruktur zu Grunde liegt. " Es wäre schön, wenn man dieses Sätzchen der bisherigen Kurzdefinition voranstellt.
  2. "Hypertext ist ein Text oder eine Anordnung von Texten, dem bzw. denen eine Funktionsstruktur zu Grunde liegt. Die Funktionsbausteine dieser Struktur sind unterschiedliche Objekte, die nicht-linear angeordnete Wisseneinheiten bilden. D.h., dass sie durch Verknüpfungen netzartig aufgebaut sind." --Einar Moses Wohltun 13:57, 25. Jan 2006 (CET)

Ihr solltet euch erstmal die Definition von einfach oder allgemein Verständlich durchlesen. Vielleicht könnte mal einer erklären was ein Hypertext ist, ohne das Internet als Beispiel und das Ganze dann auch noch in einfachen, verständlichen Worten! 11.12.06

Diskussionsverlauf schwer nachvollziehbar

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Leider kann ich den Verlauf dieser Diskussion nicht nachvollziehen. Wer hat hier wann welches der oben aufgeführten Kommentare eingetragen? Fehlende Eintrags-Daten und teilweise fehlende User-Angaben (4x dieses Zeichen: ~, dann erscheint Name und Datum) erschweren das Lesen bzw. Verstehen dieser Diskussion. Der einzige Eintrag mit Datumsangabe ist jetzt bereits mehr als 2 Jahre alt! Schaut doch bitte mal auf folgender Seite nach: Wikipedia:Diskussionsseiten. --Einar Moses Wohltun 13:52, 20. Jan 2006 (CET)

Bitte etwas mehr Aufmerksamkeit bei Vandalismus!

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Hallo!
Einen Monat, nachdem dieser Artikel vandaliert wurde, habe ich soeben die letzten Folgen davon rückgängig gemacht. Den nachfolgenden Bearbeitern war leider nicht aufgefallen, dass bei mehreren aufeinanderfolgenden Zerstörung ein ganzer Absatz verloren gegangen war. Zur Info für Wikipedia-Forscher: Ich verwende einen Teil des eben wieder hergestellten Textes als Zitat in einem Buch und wollte eben nur überprüfen, ob der zitierte Text heute noch genau so (oder eben umformuliert oder verbessert) in der Wikipedia steht.
Viele Grüße, Langec 19:25, 7. Okt 2006 (CEST)

Kategorie Online-Journalismus

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Hypertext ist das konstitutive Merkmal des Online-Journalismus. Unter dieser Kategorie findet man einen guten fachlichen Überblick über die zugehörigen Beiträge. Ich bitte darum, diese Kategorie drin zu lassen. --Guido Watermann 08:26, 26. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sehe ich anders, Kategorien sind keine Sammlungen von Artikeln die in irgendeiner Form etwas mit dem jeweiligen Thema zu tun haben. Hypertext ist ja nicht Online-Journalismus-spezifisch sondern wird grundsätzlich von jedem genutzt, der mit dem WWW arbeitet. Sonst müßte man diesen Artikel in jede Kategorie setzen, die etwas mit dem WWW zu tun hat. --Kam Solusar 16:29, 26. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, wer Hypertext nutzt. Online-Journalisten müssen Hypertext konzipieren und schreiben können. Er ist wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. Mir fallen ehrlich gesagt nicht mehr viele weitere Berufe ein, bei denen das der Fall ist (oder bin ich da betriebsblind?). Das heißt, Online-Journalisten müssen Hypertext aktiv beherrschen. Daher nochmal die Bitte, die Kategorie Online-Journalismus drin zu lassen. --Guido Watermann 09:48, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Qualität des Artikels

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Nachdem ich jetzt den Artikel einmal komplett gelesen habe, muss ich sagen: Das ist eine Schande für die Wikipedia. Hypertext gehört zu den Grundlagen des Internets, aber der Artikel liest sich wie eine unmotivierte Aneinanderreihung von Bullet Points. Elementare Begriffe wie Fragmentierung oder Autonomiserung fehlen vollständig, und wenn bei so einem Begriff die Geschichte die Hälfte des Artikels ausmacht, dann stimmt doch etwas nicht. Deswegen hab ich den Hinweis auf Überarbeitung eingesetzt. Zumindest sollten Leser dafür sensibilisiert werden.80.141.210.235 00:35, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Anonymus, dass die Geschichte einen größeren Anteil aus macht, spricht nicht gegen den Beitrag. Das kannst Du leicht bei anderen Lemmata aus dem Medienbereich überprüfen. Der Sachverhalt wird m.E. richtig dargestellt, ist allerdings nicht ganz auf der Höhe der Zeit, sondern gibt etwa den Wissensstand um 2003 herum wieder. Auch werden nicht alle Wissenschaftsbereiche, die's betrifft, einbezogen. Deshalb habe ich den Baustein wieder herausgenommen und lade Dich ein, Deine Ergänzungen - Du meinst wohl: Fragmentierung des Contents, Autonomisierung des Users - einzubringen. --Groucho M 08:32, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Verständlichkeit

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Ähm, die Diskussion gab es schon oben, aber offenbar hat es nix genutzt. Deshalb lohnt es sich vielleicht, noch einmal d`rauf hinzuweisen, dass die Einleitung völlig unverständlich ist. -- Wikifantexter snafu 20:24, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

sollte jezt passen -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 12:52, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich finde auch, dass so mancher Artikel unverständlich ist (z.b.Ester oder Rainbow Table)aber ich denke es ist ein allgemeines
Problem der Wissenschaft, Ergebnisse nicht immer verständlich darbieten zu
können, weil man sich schlicht und einfach nicht in "Unwissende" hineinversetzen kann;-)--Ninja23 18:05, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Aussprache

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Eine Kleinigkeit zur Aussprache dieses Lehnwortes wäre toll.--Bynk 03:15, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

erledigt. -- seth 11:43, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Literat

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„Während literate Menschen über Jahrhunderte in der Rezeption von linearen Texten geschult worden sind …“

Laut Duden gibt es das Adjektiv „literat“ nicht. Wie wäre es stattdessen mit „gelehrt“ oder „belesen“? Die Verlinkung auf Lesen würde ich streichen. --Seth Cohen 15:04, 8. Jan. 2012 (CET)Beantworten

"Im Alltag einfach 'Internetseite' genannt."

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Warum verwenden wir eigentlich nicht einfach die Definition der Bildzeitung?
Hypertext: Im Alltag einfach 'Internetseite' genannt. (Screenshot)
-- toblu [?!] 00:10, 7. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Übertext

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Warum wird o.g. nicht weitergeleitet, wenn es doch die dt. Bezeichnung ist? Gruß -- 217.224.211.180 16:59, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Überarbeitung

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Liebe Leute, da ich mich zur Zeit wissenschaftlich mit der Geschichte des Hypertext beschäftige, und vermute, dass meine Studierenden im kommenden Semester diesen Artikel lesen werden, habe ich ein paar sanfte eine grundliegende Überarbeitungen mit Ergänzungen vorgenommen (und es werden mit Sicherheit noch einige folgen :) ). Beste Grüße, --Christianvater (Diskussion) 22:13, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Habe mich (erfolgreich?) bemüht, keine Textpassage beim Umstrukturieren wegzuwerfen - die "kleinen, aber spannenden Funde" habe ich hier lose gruppiert, udn ich vermute, man kann hier fruchtbar weitermachen :)(4) Konkrete Hypertextsysteme und technische Vorläufer (5) Hypertext und Literatur (6) Forschungsfragen. Beste Grüße, --Christianvater (Diskussion) 17:37, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Danke für die Überarbeitung! Da ich nahezu mein komplettes Wissen zum Thema von dir und aus deinen Texten habe, kann ich sie fachlich nicht so ganz beurteilen... ;-) Trotzdem ein paar Hinweise von unterschiedlicher Wichtigkeit:

  • In der Einleitung ist erst einmal keine Rede vom Internet, bis zu dem Satz, in dem erläutert wird, dass HTML die gebräuchlichste Sprache für Internetdokumente ist. Davor gehört der Eindeutigkeit halber irgendein Hinweis, dass das Internet aus Hypertext besteht, oder der Satz müsste umformuliert werden (Ins Unreine gedacht: "Die gebräuchlichste Sprache für Hypertext-Dokumente ist HTML, das zum Beispiel für Internetseiten verwendet wird").
  • "Man kann zu Recht Nelsons Entwurf mit der realisierten Wikipedia (oder der MediaWiki-Software) vergleichen." Dazu die kritische Nachfrage, ob das tatsächlich der zentrale und relevante Vergleich ist, wenn man heute an Nelsons Ausarbeitung denkt. (Auch wenn der Bezug natürlich hervorragend belegt ist!) Wenn ja, müsste dieser Vergleich auch noch explizit durchgeführt werden, anstelle ihn einfach nur anzukündigen.
  • "Der Pädagoge Rolf Schulmeister verweist in diesem Zusammenhang auf die „kognitive Plausibilitätshypothese“." Auch hier müsste angedeutet werden, worum es sich bei dieser Hypothese handelt oder was die Beziehung zum Thema Hypertext ist.
  • Der Abschnitt "Konkrete Hypertextsysteme und technische Vorläufer" ist aufgrund der Chronologie etwas verwirrend, aber du schreibst ja selbst, dass er ausbaufähig sei.
  • "Diese Erfindung kann mit der Entwicklung des MEMEX in Verbindung gebracht werden." - Wie sieht diese Verbindung aus? War die Statistische Maschine von Goldberg ein Vorläufer des MEMEX, eine Inspiration, eine verwandte Idee? Die Tatsache, dass sich eine Verbindung herstellen lässt, ist relativ aussagearm.
  • Beim Punkt HyperCard sollte eine kurze Info ergänzt werden, worum es sich handelt und was das mit Hypertext zu tun hat.
  • Der Abschnitt zu Marie-Laure Ryan gehört meiner Ansicht nach hoch in den Bereich Definition.

Mit vielen Grüßen, DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 21:34, 19. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Lieber DerMaxdorfer, vielen lieben Dank für das ausführliche Gegenlesen - und die Markierung der passenden Ansatzpunkte für Verbesserungen :)
Die meisten (fast alle) Deiner Anmerkungen betreffen Fragmente, die schon vor meiner Überarbeitung geschrieben wurden - und zwar meistens in ziemlich ungeordneter oder bruchstückhafter Art und Weise. Ich konnte - und wollte - es aber nicht übers Herz bringen, Textstücke zu löschen, nur weil sie nicht in die Geschichte passen, wie ich sie erzählen würde (oder weil sie aus einem anderen "Diskursraum" oder "Verweisnetz" kommen). Also habe ich die Infos, die irgendwie spannend waren, behalten - und erstmal irgendwie einsortiert.
Im Detail: (1) Ryan unter Definition zu packen wäre zu prominent - das ist eher ein Diskussionsbeitrag aus der Forschung (2) Die Beiträge Goldbergs oder auch dieses ehrbaren Jesuiten sind für mich eher spannende, aber vernachlässigbare Randphänomene - im Einzelfall interessant, aber nicht Teil des "Haupthandlungsstrangs". Ich vermute auch, beide haben Fans, die hier die entsprechenden Passagen eingefügt haben :) Also eher "Miszellen" oder "Anekdoten". Bush zitiert Goldberg - soweit ich das weiss - jedenfalls nicht. Allerdings ist der Beleg zu Goldberg höchstinteressant, wenn auch abseitig. Aber manchmal ist ja grade das Abseitige interessant und deshalb informativ. (3) Auch wenn "Hypertext" ein Konzept ist, ist das WWW das allgegenwärtige Produkt, das in Hypertext ausgeführt ist - da hast Du Recht, da kann man noch einen Satz zu finden (4) Schulmeister kannte ich vor dieser Überarbeitung auch noch nicht - hier lese ich vielleicht selbst noch weiter. Soweit erstmal, und beste Grüsse -Christianvater (Diskussion) 22:47, 19. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Primärquellen: CERN Document Server

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Der Artikel verweist im Abschnitt „Primärtexte“ zurzeit auf eine Archivseite des W3, auf der man die Originalversion von Berners-Lees Artikel „Information Management: A Proposal“ im HTML-Format findet. Die entsprechende CERN-Veröffentlichung findet sich auf dem CERN Document Server als Report CERN-DD-89-001-OC. Von dort gelangt man über den Hyperlink (!) „Related document“ auch zu einer weiteren Version mit Anmerkungen von Berners-Lees Chef, einschließlich des berühmten Zitats „Vague but exciting“. --89.13.41.170 00:27, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Artikel unvollständig und viele Lücken

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Der Artikel hat sehr viele Lücken. Es geht von der historischen (theoretischen) Entwicklung 1965 nahtlos über zu 1989 und Tim Berners-Lee. Dazwischen klafft eine große Lücke. Zu der Lücke: Es fehlen die realen Vorgänger von Hypertext. Xerox wird gar nicht im Artikel verwendet. Ich verweise hier auf eine einzigartige Quelle, das BYTE Magazin aus dem Jahr 1988, Vol 13-10 mit dem Hauptthema Hypertext. Download (freeware) unter: rsp-italy.it/IT/Magazines/Byte/_contents/BYTE%20Vol%2013-10%201988-Oct%20-%20Hypertext.pdf Dort mal bitte schauen um diese große Lücke bis 1989 zu schließen, entsprechend setze ich noch den Link im Artikel. Gruss (nicht signierter Beitrag von 91.46.83.67 (Diskussion) 10. Jan. 2018, 11:43:42)

Ich habe diesen Link auf eine offensichtliche URV-Seite wieder entfernt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:10, 10. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist nichts URV, die Hefte sind längst freeware, schrieb ich doch. Schau mal auf der Artikelseit der Hefte, unten beri den Links findest du alle Hefte in den Archiven. Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Die Hefte sind längst Freeware steht wo genau im Impressum des Heftes? Ich sehe keinerlei Hinweis auf ein Nichtvorhandensein eines Urheberrechts, ich sehe lediglich eine augenscheinlich deutliche Raubkopiererseite. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:44, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
ich habe mal an der dafür zuständigen Stelle nachgefragt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:36, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Und laut deren Angaben wäre eine mögliche Angabe die hier:
Jane Merrill Tazeleer, Janet Fiderio, Mark Frisse, Michael L. Begemen, Jeff Conklin: In Depth - Hypertext. In: Byte (Zeitschrift). 1. Oktober 1988, ISSN 0360-5280, S. 234 - 268 (amerikanisches Englisch).
Oder mit Link:
Jane Merrill Tazeleer, Janet Fiderio, Mark Frisse, Michael L. Begemen, Jeff Conklin: In Depth - Hypertext. In: Byte (Zeitschrift). 1. Oktober 1988, ISSN 0360-5280, S. 234 - 268 (amerikanisches Englisch, http://malus.exotica.org.uk/~buzz/byte/ [PDF; 333,0 MB; abgerufen am 11. Januar 2018]).
Ob dieses uralte Special in dieser Zeitschrift tatsächlich unter Literatur einen Platz finden sollte, mögen bitte ComputerhistorikerInnen entscheiden, dagegen spräche schon mal die Sprache. Hier ist es übrigens in besserer grafischer Qualität, ich habe das mal in die Lit-Vorlage hier oben eingefügt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:21, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Archive.org bietet die hefte auch noch mal an, sie sind also auf verschiedenen Seiten zu finden. Leider halt besagte 330MB, es wäre schöner wenn nur dieser Artikel Hyperlink, sind so 30 Seiten, verfügbar wäre. Aber diese 30 Seiten enthalten viele Informationen, wovon die wichtigsten Eckpunkte hier leider im Artikel völlig fehlen. Ich habe auch nach entsprechender Literatur in deutsch aus dieser Zeit gesucht, aber leider nichts gefunden. So gut und ausführlich wird diese Zeit anderswo nicht beschrieben. Das Problem bleibt aber, dieses in kurzen Sätzen hier im Artikel in die Zeitepoche vor 1989 unterzubringen. Wichtige Eckpunkte wären die Software Xanadu (Seite 238) und Hypercards (Seite 242), der hirachische Aufbau von Hypertext (Seite 249), IBIS und Horst Rittel (Seite 255), und ganz wichtig die Information das es sowas wie Browser und Links schon vor Burnes-Lee gab, zwar nicht als HTML Sprache sondern als System und als Softwarelösungen. Gruss (nicht signierter Beitrag von 84.153.117.234 (Diskussion) )
Diese Sachverhalte sollte man doch auch irgendwo in einem aktuelleren Fachbuch zur Geschichte der Informatik finden können?! Im Sinne von Belege („Sekundaärquellen“) wäre das sicher irgendwelchen Computerzeitschriften aus den 80ern vorzuziehen.
Xanadu wird ja umseitig schon erwähnt und hat genauso wie HyperCard auch einen eigenen Artikel. // Martin K. (Diskussion) 12:12, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Meines Erachtens ist die Historie nicht weit genug in die Vergangenheit geführt.

Schon in Papier-Büchern ist es seit Langem üblich, in den Text Literatur-Verweise einzubetten. Typischerweise wurde dazu der Rendering-Stil der Fußnote verwendet, mit Kurz-Zeichen im Text und dereferenzierbarer Literatur-Angabe im Fuß. Nach damaligen Maßstäben ergonomisch war die praktische Dereferenzierung nur, wenn eine Instanz des Verweis-Ziels zur gleichen Zeit in der gleichen Bibliothek stand. Heute erwarten wir um zwei Zehnerpotenzen kürzere Latenzen, aber am Mechanismus hat sich nichts geändert.

Mich würde interessieren, ab wann _die Idee_ des Verweises aus dem Fließtext hinaus auf einen anderen Text aufgetaucht ist. Das älteste Werk in meiner eigenen Bibliothek mit einem solchen Verweis ist ein Kant von 1783. Hat jemand Belege für frühere Auftreten dieses "Musters"? Gibt es Literatur dazu? -- oreocereus trollii, 2018-01-12

Älteste Vorformen

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Ich musste beim Lesen sofort an den Talmud als "Hypertext" denken: Viele verschiedene Texte, die um einen Text herumgeschrieben werden und ihn kommentieren, illustrieren etc., Diskussion der Gelehrten, aber auch fiktionale Geschichten. Vielleicht sollte man einmal in die israelische Wikipedia schauen, falls es dort einen Artikel zu diesem Begriff gibt. Der Talmud wäre dann der mit Abstand älteste Hypertext (4. Jhd.). --2003:DD:CF00:5A00:3506:2F1D:2686:BC5E 11:26, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten