Giske
Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Kommunennummer: | 1532 | |
Provinz (fylke): | Møre og Romsdal | |
Verwaltungssitz: | Valderøy | |
Koordinaten: | 62° 30′ N, 6° 3′ O | |
Fläche: | 40,58 km² | |
Einwohner: | 8.691 (1. Jan. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 214 Einwohner je km² | |
Sprachform: | Nynorsk | |
Webpräsenz: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Knut Støbakk (KrF) (2003) | |
Lage in der Provinz Møre og Romsdal | ||
Giske ist eine Insel und eine Kommune in der Provinz (Fylke) Møre og Romsdal in Norwegen. Sie liegt nord-nordwestlich der Stadt Ålesund.
Laut Snorre Sturlason soll Giske der Ort gewesen sein, an dem Harald Schönhaar sein Haar geschnitten hat, nachdem er Norwegen vereint hatte.
Geographie und Verkehr
Die Kommune Giske besteht im Wesentlichen aus vier Inseln: Der wegen ihrer historischen Bedeutung namensgebenden Insel Giske, Vigra, Valderøya und Godøy. Außerdem gehören viele kleinere Inseln zur Kommune.
Wichtige Ortschaften sind Alnes auf Godøy, Roald auf Vigra und Valkvjet auf Valderøy.
Alle vier Hauptinseln sind über Tunnel, Brücken und Dämme von Ålesund aus zu erreichen:[2] Durch den Ellingsøytunnel gelangt man zunächst auf die Insel Ellingsøy und von dort durch den Valderøytunnel auf die Insel Valderøya. Deren Nordküste ist über einen Damm mit der Insel Vigra verbunden, auf der auch der Flughafen Ålesund liegt; an ihrer Westküste erstreckt sich die Giskebrücke zur Insel Giske, von der wiederum der Godøytunnel zur Insel Godøy führt.
Sehenswürdigkeiten
- Giske Kirke ist eine Marmorkirche aus dem 12. Jahrhundert.
- Skjonghelleren ist eine Höhle auf Valderøy, in der unter Anderem Spuren steinzeitlicher Besiedlung gefunden wurden.
- In dem Fischerdorf Alnes auf Godøy gibt es einen denkmalgeschützten Leuchtturm.
- Der Mjeltehaugen, ein bronzezeitlicher Grabhügel an der Südostküste Giskes, ist der nördlichste seiner Art.
Einzelnachweise
- ↑ 07459: Population, by sex and one-year age groups (M) 1986 - 2024. In: ssb.no. Statistisk sentralbyrå, abgerufen am 23. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Giskebrosjyre. Kommune Giske, 3. Juli 2006, S. 5, abgerufen am 12. September 2013 (norwegisch / englisch / deutsch; PDF, 9,37 MB).
Weblinks
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