The New Times

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

The New Times ist eine ruandische Tageszeitung. Sie wurde 1995, weniger als ein Jahr nach dem Völkermord in Ruanda, als erste private englischsprachige Zeitung des Landes gegründet.[1][2][3]

Human Rights Watch bezeichnete sie im Mai 2009 als eine „staatseigene“ Zeitung.[4] Die BBC charakterisiert die Zeitung als „regierungsfreundlich“.[5] Die Frankophonie-Forscherin Caroline Williamson Sinalo kommt zu einem ähnlichen Urteil; laut ihr ist die Zeitung dafür bekannt, den Standpunkt der ruandischen Regierung wiederzugeben.[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. About The New Times / The New Times Publications Sarl. The New Times, 13. August 2010, archiviert vom Original am 27. September 2011; abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
  2. History. The New Times, abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
  3. Jennifer Brea: The new Rwanda. The Guardian, 16. Juli 2007, abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
  4. Response to The New Times Article on Rwandan Genocide. Human Rights Watch, abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
  5. Rwanda media guide. BBC, 31. Juli 2023, abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
  6. Caroline Williamson Sinalo: Between Guiltless Responsibility and Current French Interests. Uncovering Motive in the Media Coverage of the Duclert Report in Le Monde and the Rwandan New Times and Pan African Review. In: Guido Bartolini, Joseph Ford (Hrsg.): Mediating Historical Responsibility. Memories of ‘Difficult Pasts’ in European Cultures. De Gruyter, Berlin, Boston 2024, ISBN 978-3-11-101329-9, S. 217–240.