Tour de France 2006/2. Etappe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ergebnis der 2. Etappe
Etappensieger Robbie McEwen 5:36:14 h
(40,775 km/h)
Zweiter Tom Boonen gl. Zeit
Dritter Thor Hushovd gl. Zeit
Vierter Óscar Freire gl. Zeit
Fünfter Daniele Bennati gl. Zeit
Sechster Luca Paolini gl. Zeit
Siebter Stuart O’Grady gl. Zeit
Achter Bernhard Eisel gl. Zeit
Neunter Erik Zabel gl. Zeit
Zehnter Peter Wrolich gl. Zeit
Kämpferischster Fahrer David de la Fuente
Zwischenstände nach der 2. Etappe
Gelbes Trikot Thor Hushovd 9:54:19 h
Zweiter Tom Boonen + 0:05 min
Dritter Robbie McEwen + 0:08 min
Grünes Trikot Robbie McEwen 65 P.
Zweiter Thor Hushovd 62 P.
Dritter Tom Boonen 49 P.
Gepunktetes Trikot David de la Fuente 14 P.
Zweiter Fabian Wegmann 12 P.
Dritter Aitor Hernández 10 P.
Weißes Trikot Benoît Vaugrenard 9:54:40 h
Zweiter Joost Posthuma + 0:07 min
Dritter Markus Fothen + 0:09 min
Teamwertung Discovery Channel 29:43:58 h
Zweiter Team CSC + 0:01 min
Dritter T-Mobile Team + 0:07 min

Die 2. Etappe der Tour de France 2006 am 3. Juli war 228,5 km lang. Sie führte von Obernai nach Esch-sur-Alzette im Großherzogtum Luxemburg.

Unmittelbar nach dem Start rissen die Spanier Aitor Hernández und David de la Fuente aus, die einen maximalen Vorsprung von 11:20 min herausfuhren. Am Bergpreis Côte de Kédange-sur-Kanner konnte de la Fuente zwar seinen Begleiter abschütteln, wurde aber rund 16 Kilometer vor dem Ziel vom Feld eingeholt.

Es folgten Einzelvorstöße der Deutschen Fabian Wegmann und Matthias Kessler, die jedoch erfolglos blieben. Kessler lag beim letzten Kilometer wenige Sekunden voraus, hatte aber gegen die Sprinter keine Chance und musste sich fünfzig Meter vor der Ziellinie geschlagen geben.

Etappensieger wurde Robbie McEwen, während Thor Hushovd mit insgesamt zwölf gewonnenen Bonifikationssekunden nach einem Tag Unterbrechung wieder die Führung im Gesamtklassement übernahm. Das Feld hatte sich wegen eines Sturzes zwei Kilometer vor dem Ziel in verschiedene Gruppen aufgeteilt, doch die Favoriten auf dem Gesamtsieg beendeten das Rennen alle mit derselben Zeit.

Zwischensprints

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Zwischensprint in Marimont-lès-Bénestroff (107 km)

Erster David de la Fuente 6 P. und 6 s
Zweiter Aitor Hernández 4 P. und 4 s
Dritter Tom Boonen 2 P. und 2 s

2. Zwischensprint in Holling (168,5 km)

Erster David de la Fuente 6 P. und 6 s
Zweiter Aitor Hernández 4 P. und 4 s
Dritter Thor Hushovd 2 P. und 2 s

3. Zwischensprint in Yutz (198,5 km)

Erster David de la Fuente 6 P. und 6 s
Zweiter Tom Boonen 4 P. und 4 s
Dritter Thor Hushovd 2 P. und 2 s

Col des Pandours, Kategorie 3 (35,5 km)

Erster Aitor Hernández 4 P.
Zweiter David de la Fuente 3 P.
Dritter Fabian Wegmann 2 P.
Vierter Jérôme Pineau 1 P.

Col de Valsberg, Kategorie 3 (50 km)

Erster Aitor Hernández 4 P.
Zweiter David de la Fuente 3 P.
Dritter Jérôme Pineau 2 P.
Vierter Fabian Wegmann 1 P.

Côte de Kédange-sur-Kanner, Kategorie 4 (187,5 km)

Erster David de la Fuente 3 P.
Zweiter Aitor Hernández 2 P.
Dritter Fabian Wegmann 1 P.

Côte de Kanfen, Kategorie 4 (212,5 km)

Erster David de la Fuente 3 P.
Zweiter Fabian Wegmann 2 P.
Dritter Laurent Lefèvre 1 P.

Côte de Volmerange-les-Mines, Kategorie 4 (215 km)

Erster Fabian Wegmann 3 P.
Zweiter David de la Fuente 2 P.
Dritter Laurent Lefèvre 1 P.