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(Ortsteile, )
Vorschlag für Sonntag, 1. Januar 2023: Eversen (Bergen)
Eversen ist eine zur niedersächsischen Stadt Bergen gehörende Ortschaft im Landkreis Celle in der Lüneburger Heide. Früheste archäologische Funde stammen aus der älteren Steinzeit, urkundlich wurde Eversen erstmals in einem Lehnsregister des Jahres 1330 erwähnt. Die am Rande des Naturparks Südheide liegende Ortschaft war bis zur Eingemeindung nach Bergen am 1. Januar 1973 eine selbständige Gemeinde mit einer Größe von 3328 ha. Im „alten Dorf“ des Ortsteiles Eversen sind entlang der Dorfstraße zahlreiche Vierständerfachwerkhäuser aus dem 19. Jahrhundert erhalten, die heute unter Denkmalschutz stehen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Eversen (Bergen): Ortsteil von Bergen (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Staaten und Mikronationen, )
Vorschlag für Sonntag, 1. Januar 2023: Slowakei
Die Slowakei (slowakisch Slovensko, amtlich Slowakische Republik, slowakisch Slovenská republika) ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa, der an Österreich, Tschechien, Polen, die Ukraine und Ungarn grenzt. Die Hauptstadt und gleichzeitig größte Stadt des Landes ist Bratislava. Das Gebiet der heutigen Slowakei wurde am Wendepunkt des 5. und 6. Jahrhunderts von den Slawen besiedelt. Deren erstes politisches Gebilde war das Reich des Samo (7. Jahrhundert), später befand sich in der Slowakei eines der Zentren des frühmittelalterlichen Mährerreiches. Im 11. Jahrhundert wurde die Slowakei in das Königreich Ungarn eingegliedert, das ab 1526 Teil der Habsburgermonarchie und ab 1867 Teil Österreich-Ungarns war. Nach der Auflösung der Doppelmonarchie 1918 wurde die Slowakei Teil der neu gegründeten Tschechoslowakei, außer während der Zeit von 1939 bis 1945, als der Slowakische Staat existierte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der tschechoslowakische Staat wiederhergestellt. Am 1. Januar 1993 entstand nach friedlicher Aufteilung dieses Staatsgebildes die unabhängige Slowakische Republik als Nationalstaat der Slowaken. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Slowakei: Staat in Mittelosteuropa (Bearbeiten)
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(Raumfahrt, )
Vorschlag für Montag, 2. Januar 2023: Sokol (Raumanzug)
Der Sokol (russisch Сокол für ‚Falke‘) ist ein russischer Raumanzug, der von allen Kosmonauten an Bord der Sojus-Raumschiffe bei Start, Landung und Koppelmanövern getragen wird. Dieser Typus kam das erste Mal im Jahr 1973 zum Einsatz und wird immer noch genutzt. Vom Hersteller NPP Swesda wird er als Rettungsanzug bezeichnet, da er ausschließlich dazu dient, den Raumfahrer im Falle eines Druckverlustes an Bord der Sojus-Raumschiffe zu schützen. Damit hat er dieselbe Funktion wie der bekannte orangefarbene US-amerikanische ACE-Anzug, der von den Space-Shuttle-Astronauten bei Start und Landung der Raumfähre getragen wurde. Mit dem Sokol-Anzug ist kein Außenbordeinsatz möglich, dafür dienen z. B. die russischen Orlan-D-Raumanzüge. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sokol (Raumanzug): russischer Raumanzug (Bearbeiten)
Seit 50 Jahren im Einsatz. Die Beleglage könnte besser sein, aber das Jubiläum ist besonders rund, das Thema interessant und vielleicht wird bis dahin ja noch von jemandem nachgebessert. Innerhalb 2023 flexibel, erstmal für den 02.01.2023 vorgeschlagen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 19:57, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
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(Fotografie, )
Vorschlag für Dienstag, 3. Januar 2023: Camera Work
Camera Work war ein vierteljährlich erscheinendes Magazin für Fotografie. Die unabhängige Künstlerzeitschrift wurde im Januar 1903 von dem amerikanischen Fotografen und Galeristen Alfred Stieglitz in New York gegründet und als Hauszeitschrift sowie Ausstellungskatalog seiner Galerie 291 vertrieben. Sie erschien durchgehend bis 1917 mit insgesamt 50 Ausgaben und drei Sonderheften. Das in Buchform aufgemachte Magazin präsentierte innovative Arbeiten bedeutender Fotografen und Künstler, gepaart mit ausführlichen Bildbesprechungen. Zunächst als Sprachrohr der Piktorialisten konzipiert, entwickelte sich die Zeitschrift innerhalb eines Jahrzehnts zu einem wichtigen, oft kontrovers diskutierten Medium der europäischen und amerikanischen Avantgarde. Neben ihrem fotohistorischen Wert dokumentiert Camera Work anhand der von zahlreichen namhaften Autoren verfassten Essays, Kritiken und theoretischen Betrachtungen den Übergang vom Symbolismus des Fin de Siècle zur Moderne des 20. Jahrhunderts. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Camera Work: Magazin für Fotografie (Bearbeiten)
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(Altertum, )
Vorschlag für Mittwoch, 4. Januar 2023: Celsus-Bibliothek
Die Celsus-Bibliothek war eine öffentliche antike Bibliothek römischer Zeit in Ephesos (nahe der heutigen Stadt Selçuk in der Türkei). Ihre Überreste wurden 1903 bei Ausgrabungen entdeckt. Erbaut wurde sie zwischen 117 und 125 durch die Familie des Suffektkonsuls Iulius Celsus, die dem Ritterstand angehörte. Wie lange die Bibliothek in Betrieb war, ist unbekannt. Spätestens im 3. oder 4. Jahrhundert wurde das Gebäude in ein Wohnhaus integriert. Die Celsus-Bibliothek wurde zu einer Zeit errichtet, als es im Römischen Reich bereits zahlreiche öffentliche Bibliotheken gab. Diese wurden oft von reichen oder einflussreichen Personen gestiftet, so auch die Celsus-Bibliothek, die zugleich als Denkmal und Mausoleum für Iulius Celsus diente. Teile des Gebäudes konnten in den Jahren 1903 bis 1904 freigelegt werden. Der Wiederaufbau der eingestürzten Fassade erfolgte von 1970 bis 1978 und sorgte für die über die Fachwelt hinausgehende Bekanntheit der Bibliothek. Informationen zu Ausstattung, Organisation und Geschichte der Bibliothek sind nur inschriftlich überliefert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Celsus-Bibliothek: antike öffentliche Bibliothek in Ephesos (Bearbeiten)
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(Körperkunst, )
Vorschlag für Donnerstag, 5. Januar 2023: Zopf
Ein Zopf ist ein ornamentaler Haarstrang, der durch Techniken wie Flechten, Knüpfen, Zwirnen, Verzwirbeln oder Zusammenbinden erzeugt wird. Diesen unterschiedlichen Techniken entsprechend lassen sich als grundlegende Zopfarten Flecht-, Knüpf-, Dreh-, Zwirbel- und offene Zöpfe unterscheiden. Ein Zopf ist eine Frisur oder Teil einer Frisur. Frauen und Männer tragen Zopffrisuren seit der Steinzeit. Hochblüten mit hoher technischer Komplexität hat das Haarflechten im Altertum und während der Renaissance erlebt. Auch in Teilen des subsaharischen Afrika bestehen große Traditionen der Flechtkunst. Während Zopffrisuren in vielen anderen Teilen der Welt traditionell auch von Männern getragen werden, waren sie in Europa seit dem Mittelalter meist eine weibliche Angelegenheit. Im 18. Jahrhundert waren Perücke und Zopf in Europa allerdings die männliche Haartracht schlechthin. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Zopf: ornamentaler Haarstrang (Bearbeiten)
Den Artikel finde ich gut und das Thema abwechslungsreich, da es aber keinen Datumsbezug gibt und 2013 noch nicht sehr lange her ist, würde ich eher einen Artikel bevorzugen, der noch nie AdT war. --Seesternschnuppe (Diskussion) 11:00, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
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(Kunst und Kultur, Brücken )
Vorschlag für Freitag, 6. Januar 2023: Salmon Bay Bridge
Die Salmon Bay Bridge ist eine zweigleisige Eisenbahnbrücke im Nordwesten von Seattle im Bundesstaat Washington der USA. Sie quert den westlichen Teil der namensgebenden Salmon Bay, die Bestandteil des Lake Washington Ship Canal ist. Im Zuge des Baus des Kanals musste 1913 die Strecke der Great Northern Railway (GN) zwischen Seattle und Everett von der Nord- auf die Südseite der Salmon Bay verlegt werden. Die GN entschied sich dabei für einen zweigleisigen Ausbau des Abschnitts und den Bau einer Fachwerkbrücke mit integrierter Klappbrücke am Eingang der Bucht, direkt vor den Schleusenanlagen der Ballard Locks. Die GN fusionierte 1970 mit anderen Eisenbahngesellschaften zur Burlington Northern Railroad, die wiederum 1995 in der BNSF Railway aufging. Die Brücke wird neben dem Schienengüterverkehr der BNSF auch von Schnellbahnzügen der Sounder Commuter Rail genutzt sowie von den Fernreisezügen Empire Builder und Cascades von Amtrak. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Salmon Bay Bridge: Eisenbahnbrücke in den Vereinigten Staaten (Bearbeiten)
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(Sonstige Bauwerke, )
Vorschlag für Samstag, 7. Januar 2023: Lews Castle
Lews Castle ist ein Herrenhaus an der Ostküste der schottischen Hebrideninsel Lewis. Selten wird es auch als Lewis Castle oder schottisch-gälisch Caisteal Leòdhais bezeichnet. Es liegt an der Bucht von Stornoway der Inselhauptstadt Stornoway gegenüber. Das Herrenhaus geht auf die Seaforth Lodge des Clans MacKenzie zurück, den König Jakob VI. von Schottland zu Beginn des 17. Jahrhunderts mit der Entwicklung der Insel betraute. Die MacKenzies, später als Earls of Seaforth, bestimmten von diesem Standort aus über beinahe zwei Jahrhunderte die Geschicke von Lewis. 1844 erwarb der Kaufmann James Matheson die Insel. Er ließ die Seaforth Lodge zugunsten der Errichtung von Lews Castle am selben Ort abbrechen. Des Weiteren stieß Matheson die Anlage der weitläufigen Parks und Gärten an. Der Großindustrielle William Lever kaufte die Insel im Jahre 1918. Wenige Jahre vor seinem Ableben überließ er 1923 das Herrenhaus mit seinen Ländereien den Bürgern von Stornoway. Während der Nutzungsphase als Militärhospital während des Zweiten Weltkriegs verschlechterte sich der Zustand des Anwesens. In den 1950er Jahren wurde dort das Lews Castle College eingerichtet. Nachdem Lews Castle über einen längeren Zeitraum leergestanden hatte, begannen 2012 die Restaurierungsarbeiten, die drei Jahre später abgeschlossen wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lews Castle: Herrenhaus in Schottland (Bearbeiten)
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(Nahverkehr, )
Vorschlag für Sonntag, 8. Januar 2023: Spandau-West–Hennigsdorfer Kleinbahn
Spandau-West–Hennigsdorfer Kleinbahn war eine straßenbahnähnliche Kleinbahn, die von 1923 bis 1945 existierte und Bestandteil des Berliner Straßenbahnnetzes war. Die von der Linie 120 bediente Verbindung führte vom Bahnhof Spandau-West durch die Spandauer Neustadt über Johannesstift und Nieder Neuendorf nach Hennigsdorf. Konzessionär des Unternehmens war die AEG, auf deren Betreiben die Bahn auch eingerichtet wurde. Vor Inbetriebnahme der Kleinbahn am 8. Januar 1923 mussten die in Spandau wohnhaften Teile der AEG-Belegschaft für ihren Arbeitsweg eine umständliche Fahrt mit Umstieg am Bahnhof Berlin Gesundbrunnen in Kauf nehmen. Die AEG ging zunächst nur während der Schichtwechselzeiten von einem größeren Fahrgastaufkommen aus. Daher erfolgte zu Beginn die Bedienung durch Benzol- anstelle von elektrischen Triebwagen, wodurch die Kosten für den Unterhalt der Oberleitungen und anderer Einrichtungen entfielen. Die Betriebsführung der Kleinbahn oblag der Berliner Straßenbahn und deren Nachfolgern. Auf einem rund fünfeinhalb Kilometer langen Abschnitt befuhr die Linie die Bötzowbahn der Osthavelländischen Kreisbahnen (OHKB). Im November 1929 wurde die Strecke elektrifiziert und zwei Jahre darauf zum Bahnhof Hennigsdorf verlängert. Eine geplante Umverlegung der Schnittstelle von Johannesstift nach Hakenfelde wurde hingegen nicht verwirklicht. Nachdem die Linie in den letzten Kriegsmonaten nur noch auf dem Kleinbahnabschnitt pendelte, wurde der Straßenbahnverkehr im April 1945 eingestellt. Bis Anfang der 1950er Jahre folgten noch gelegentliche Fahrten mit Zügen der OHKB, zuletzt betrieb die Lokomotivfabrik Hennigsdorf einen Streckenabschnitt als Prüfgleis für Gleichstromfahrzeuge. Die von der Straßenbahnlinie 120 befahrenen Abschnitte sind heute größtenteils abgebaut. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Spandau-West–Hennigsdorfer Kleinbahn: straßenbahnähnliche Kleinbahn in Spandau (Bearbeiten)
Vorschlag zur Genüge: Warum nicht bis zum 1./8. Januar 2023 warten? Dann könnte man 100 Jahre Inbetriebnahme gedenken und hätte auch ein festes Datum. -- Platte∪∩∨∃∪15:45, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
War ursprünglich vorgeschlagen für 9.1.2020, auf Wunsch verschoben auf 100. Jahrestag der offiziellen Inbetriebnahme (1.1.23 ist schon belegt). Den Jahrestag habe ich in den Teasertext eingebaut. Der sollte aber noch einmal daraufhin geprüft werden (@Platte:). BG, --Leserättin (Diskussion) 17:45, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe das Eingangsbild durch eine zeitgenössische Aufnahme ausgetauscht (ich versuche noch eine gemeinfreie Aufnahme eines elektrischen Triebwagens zu bekommen), der Teaser wurde ein wenig erweitert. Vielleicht könnte jemand nochmal drüberschauen. -- Platte∪∩∨∃∪08:12, 2. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
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(Literatur, )
Vorschlag für Montag, 9. Januar 2023: Todesfuge
Todesfuge ist ein Gedicht des deutschsprachigen Lyrikers Paul Celan, das mit lyrischen Mitteln die nationalsozialistische Judenvernichtung thematisiert. Es entstand zwischen 1944 und Anfang 1945 und erschien zunächst in rumänischer Übersetzung im Mai 1947. Die deutsche Originalfassung wurde 1948 in Celans erster Gedichtsammlung Der Sand aus den Urnen veröffentlicht, erreichte aber erst nach der Aufnahme in den Folgeband Mohn und Gedächtnis 1952 eine größere öffentliche Wahrnehmung. Kennzeichnend für das Gedicht sind ein an die musikalische Fuge angelehnter mehrstimmiger, die Motive wiederholender und variierender Aufbau sowie die Verwendung von paradoxen Chiffren wie „Schwarze Milch der Frühe“, die die historischen Ereignisse andeuten, ohne sie konkret zu benennen. Todesfuge ist Celans bekanntestes Gedicht, wurde in zahlreichen Anthologien und Schulbüchern abgedruckt, auf Gedenkfeiern zitiert und vielfach künstlerisch adaptiert. Das Gedicht löste aber auch Kontroversen aus. Für seine Bildformeln wurden vermeintliche und tatsächliche Vorläufer entdeckt. Vor dem Hintergrund von Theodor W. Adornos Aussage „nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch“ warfen Kritiker Celan vor, die „Schönheit“ der lyrischen Umsetzung werde der Thematik der Judenvernichtung nicht gerecht. Die Todesfuge erreichte dennoch internationalen Rang als eines der wichtigsten Gedichte, die an die Opfer des Holocaust erinnern, und wurde kennzeichnend für die Poetik einer Holocaust-Lyrik. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Todesfuge: Gedicht von Paul Celan (Bearbeiten)
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(Verkehr, )
Vorschlag für Dienstag, 10. Januar 2023: Metropolitan Railway
Die Metropolitan Railway, auch als Met bekannt, war eine Vorgängergesellschaft der heutigen London Underground. Sie betrieb einen ausgedehnten Personen- und Güterverkehr im Großraum der britischen Hauptstadt London. Ihre erste Strecke wurde am 10. Januar 1863 eröffnet und führte vom Bahnhof Paddington nach Farringdon in der Nähe der City of London. Es handelte sich dabei um die erste U-Bahn der Welt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Metropolitan Railway: Vorgängergesellschaft der heutigen London Underground (Bearbeiten)
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(Geschichte, )
Vorschlag für Dienstag, 10. Januar 2023: Römische Bürgerkriege
Als Epoche der Römischen Bürgerkriege werden die Jahre zwischen 133 und 30 v. Chr. bezeichnet, in denen die Römische Republik zunächst in eine schwere Krise geriet und schließlich unterging. Was mit den gescheiterten Gracchischen Reformen und den „Parteikämpfen“ zwischen Optimaten und Popularen begann, endete mit der Errichtung des zur Monarchie tendierenden Prinzipats unter dem ersten römischen Kaiser Augustus. Am 10. Januar 49 v. Chr. überschritt Caesar den Rubikon und begann damit den Krieg gegen Pompeius und die Republik. Erst mit dem Seesieg über Antonius bei Actium im Jahr 31 v. Chr. und der Einnahme Alexandrias im Jahr darauf sicherte sich Octavian, der spätere Augustus die Alleinherrschaft im Römischen Reich.Mit dem Ende der Bürgerkriege war auch das unwiderrufliche Ende der Republik gekommen – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Römische Bürgerkriege: Übergang von der Republik zur Monarchie (Bearbeiten)
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(Zeit des Nationalsozialismus, )
Vorschlag für Mittwoch, 11. Januar 2023: Het Apeldoornsche Bosch
Het Apeldoornsche Bosch war eine psychiatrische Klinik für jüdische Patienten im niederländischen Apeldoorn, die von 1909 bis 1943 bestand. Die Einrichtung entwickelte sich zur größten ihrer Art in den Niederlanden und galt als modern und wegweisend. Nach der Besetzung der Niederlande durch die deutsche Wehrmacht im Mai 1940 tauchten zahlreiche jüdische Menschen – viele von ihnen ohne psychische Erkrankung – in Het Apeldoornsche Bosch unter, weil sie hofften, dort vor Verfolgung sicher zu sein. Da die Klinik etwas abgelegen lag, scheinbar fern von den politischen Entwicklungen unter deutscher Besatzung und den Anfängen der Judenverfolgung in den Niederlanden, ermöglichte sie den Bewohnern ein zunächst ungestörtes Leben. Im Januar 1943 wurde die Klinik jedoch geräumt und über 1200 Menschen – Patienten, Pflegekräfte und Untergetauchte – nach Auschwitz oder in andere Lager deportiert, wo fast alle im Zuge des Holocaust ermordet wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Het Apeldoornsche Bosch: ehemalige psychiatrische Klinik in den Niederlanden (Bearbeiten)
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(Videospiel )
Vorschlag für Donnerstag, 12. Januar 2023: Super Mario 3D Land
Super Mario 3D Land (jap. スーパーマリオ3Dランド, Sūpā Mario Surī Dī Rando; kurz: SM3DL) ist ein 3D-Jump-’n’-Run-Videospiel, das vom japanischen Unternehmen Nintendo für die tragbare Konsole Nintendo 3DS veröffentlicht wurde. In Japan kam es am 3. November 2011 heraus, in Nordamerika am 13. November und in Europa am 18. November 2011. Die Nintendo-Abteilung Nintendo Entertainment Analysis & Development entwickelte das Spiel unter der Leitung von Kōichi Hayashida, der bereits als Director des Vorgängers Super Mario Galaxy 2 fungierte. Der Entwicklungsprozess begann im Sommer 2010 und beanspruchte über 45 Entwickler. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Mario, der die Prinzessin Peach aus den Fängen des bösen Bowser zu retten hat. Super Mario 3D Land kreuzt dabei das aus älteren Super-Mario-Spielen bekannte 2D-Spielprinzip mit dem der 3D-Spiele der Reihe und greift auf weitere bewährte Elemente der Serie zurück. Es kommen außerdem mehrere spezielle Funktionen des 3DS zum Einsatz, darunter der autostereoskopische 3D-Effekt. Kritiker nahmen Super Mario 3D Land positiv auf und lobten insbesondere das Spielkonzept sowie die kreative Gestaltung der Spielabschnitte. Auf hauptsächlich positive Resonanz stieß außerdem die Verwendung des 3D-Effektes, während manche Publikationen leichte Kritik unter anderem an der kurzen Spieldauer übten. Mit zehn Millionen verkauften Einheiten bis März 2015 ist Super Mario 3D Land eines der meistverkauften 3DS-Spiele. Ende 2013 erschien der Nachfolger Super Mario 3D World für die Wii U, der vom gleichen Entwicklerteam stammt und sich stark an 3D Land orientiert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Super Mario 3D Land: Jump-’n’-Run-Videospiel von Nintendo aus dem Jahr 2011 (Bearbeiten)
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(Schriftstellerin, )
Vorschlag für Freitag, 13. Januar 2023: Else Ury
Else Ury (* 1. November 1877 in Berlin; ermordet am 13. Januar 1943 im Konzentrationslager Auschwitz) war eine jüdische deutsche Schriftstellerin, Kinderbuchautorin und ein Opfer des Holocaust. Ihre bekannteste Figur ist die blonde Arzttochter Annemarie Braun, deren Leben sie in den insgesamt zehn Bänden der Reihe Nesthäkchen erzählt. Die Reihe ist bis heute, allerdings in einer gekürzten und dem heutigen Sprachstil angepassten Form, im Buchhandel erhältlich. Daneben schrieb sie eine Reihe weiterer Bücher und Erzählungen, die sich vor allem an Mädchen richteten und in denen sie überwiegend ein traditionell bürgerliches Familien- und Frauenbild vertrat. Die in der ausgehenden wilhelminischen Zeit und der Weimarer Republik bekannte und beliebte Kinderbuchautorin wurde als Jüdin unter dem Regime der Nationalsozialisten entrechtet, deportiert und in Auschwitz ermordet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Else Ury: deutsche Schriftstellerin und Kinderbuchautorin (Bearbeiten)
Was heißt denn "so einen"? Egal was es bedeutet, ich finde es nicht zu häufig. Minimal fünf Jahre nach der letzten Repräsentation, das passt also. Sophietalk01:22, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten
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(Sport, )
Vorschlag für Samstag, 14. Januar 2023: Minneapolis Miracle
Als Minneapolis Miracle (englisch für Wunder von Minneapolis) wird der letzte Spielzug des Divisional-Round-Playoff-Spiels der Saison 2017 in der US-amerikanischen American-Football-Liga NFL zwischen den Minnesota Vikings und den New Orleans Saints bezeichnet, wobei der Name oft auch für das gesamte Spiel verwendet wird. Das Spiel der National Football Conference fand am 14. Januar 2018 vor 66.612 Zuschauern im U.S. Bank Stadium (Bild) in Minneapolis statt. Der Name Minneapolis Miracle wurde vom Sportkommentator Paul Allen geprägt, der das Spiel live im Radio kommentierte. Bei diesem Spielzug wurde erstmals in der Geschichte der NFL-Playoffs mit der letzten Aktion ein spielentscheidender Touchdown erzielt. Er erhielt unter anderem den NFL Play of the Year Award für den bemerkenswertesten Spielzug des Jahres. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Minneapolis Miracle: letzter Spielzug des NFL-Playoff-Spiels zwischen den Minnesota Vikings und den New Orleans Saints im Januar 2018 (Bearbeiten)
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(Kunst, )
Vorschlag für Sonntag, 15. Januar 2023: Das Eismeer
Das Eismeer ist der Bildtitel eines in den Jahren 1823/1824 entstandenes Gemäldes des Künstlers Caspar David Friedrich (1774–1840). Es zeigt eine arktische Landschaft mit sich auftürmenden Eisschollen, unter denen auf der rechten Seite ein gekentertes Segelschiff begraben liegt, nur mit einem Teil des Hecks und einem gebrochenen Mast sichtbar. Das 96,7 cm × 126,9 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild ist in der Zeit des politischen Vormärz entstanden und zugleich in einer Lebensphase Friedrichs, in der sein künstlerischer Erfolg verblasste. So wird Das Eismeer gemeinhin als eine Darstellung des endgültigen Scheiterns besprochen. Seit 1905 befindet es sich im Eigentum der Hamburger Kunsthalle und gilt als eines der Hauptwerke der Sammlung. Infolge einer Verwechslung mit einem weiteren Polarbild des Malers wurde es bis 1965 mit dem Titel Die gescheiterte Hoffnung bezeichnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Das Eismeer: Gemälde von Caspar David Friedrich in der Hamburger Kunsthalle (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Tiermedizin )
Vorschlag für Montag, 16. Januar 2023: Trachealkollaps des Hundes
Als Trachealkollaps bezeichnet man bei Haushunden ein Zusammenfallen der Luftröhre (lat. Trachea), durch das Erweichen der stützenden Knorpelspangen. Daraus resultiert eine Abnahme vor allem des Vertikaldurchmessers und somit eine Verengung der Luftröhre, die zu schweren Atemproblemen führen kann. Beim Menschen kann ein Trachealkollaps als Folge einer Tracheomalazie auftreten. Der Trachealkollaps der Hunde kann zumeist lange Zeit konservativ mit Medikamenten beherrscht, aber nicht geheilt werden. Eine chirurgische Therapie ist möglich, allerdings aufwändig und nicht in jedem Fall erfolgreich. Ein Trachealkollaps kommt vor allem bei Haushunden, insbesondere bei zwergwüchsigen Hunderassen (Yorkshire Terrier, Chihuahua, Malteser, Zwergspitz und Zwergschnauzer), vor. Vor allem Tiere mittleren Alters sind betroffen. Gelegentlich tritt ein Trachealkollaps auch bei Hauspferden und Hausrindern auf, sehr selten auch bei Hauskatzen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Trachealkollaps des Hundes: Zusammenfallen der Luftröhre (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sakralbauten )
Vorschlag für Dienstag, 17. Januar 2023: Evangelische Kirche (Grüningen)
Die Evangelische Kirche in Grüningen, einem Stadtteil von Pohlheim im Landkreis Gießen (Hessen), geht in ihren ältesten Teilen auf das 12. Jahrhundert zurück. Sie umfasste ursprünglich ein romanisches Langhaus und einen östlichen Chorabschluss. Im 13. Jahrhundert wurde über dem Altarraum ein frühgotischer Chorturm errichtet. Ihre heutige Gestalt erhielt das Gotteshaus zu Beginn des 16. Jahrhunderts durch eine südliche Erweiterung auf die doppelte Breite und nach einem Großbrand im 17. Jahrhundert. Ungewöhnlich ist die Anlage mit doppeltem Chor. Die hölzerne Ausstattung aus dem Barock ist vollständig erhalten. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Gießener Land in der Propstei Oberhessen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Evangelische Kirche (Grüningen): Kirchengebäude in Grüningen (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Kunst und Kultur, Musik )
Vorschlag für Mittwoch, 18. Januar 2023: Ready Teddy
Ready Teddy ist ein Rock-’n’-Roll-Song, der von John Marascalco in Zusammenarbeit mit Bumps Blackwell für Little Richard geschrieben wurde. Er wurde erstmals im Juni 1956 auf Specialty Records veröffentlicht. Als Songstruktur dient der im Rock ’n’ Roll häufige zwölftaktige Blues, der Text ist eine Einladung zum Spaß am Feiern. Ready Teddy wurde durch viele zeitnahe Coverversionen schnell zu einem Standard des Rock ’n’ Roll, der auch von Musikern in Europa aufgegriffen wurde. Auch während des Rock-’n’-Roll-Revivals in den 1970er Jahren und in der Neo-Rockabilly-Szene seit den 1990er Jahren fand der Titel Interpreten. Der Song erreichte in Little Richards Originalversion Platz acht der Rhythm-and-Blues-Charts und als Crossover Platz 44 der Popcharts des Billboard-Magazins. Keine der mindestens 50 Coverversionen konnte dem Original in die Charts folgen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ready Teddy: Lied von Robert Blackwell und John Marascalco (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )
Vorschlag für Donnerstag, 19. Januar 2023: Bahnstrecke Türkismühle–Kusel
Die historische Bahnstrecke Türkismühle–Kusel war eine Nebenbahn, die vom Bahnhof Türkismühle an der Nahetalbahn bis nach Kusel führte. Die Bahnstrecke durchquerte den nordöstlichen Teil des Saarlandes und anschließend nach Rheinland-Pfalz. Die in baulicher Hinsicht sehr aufwändig gestaltete Strecke wurde im Zeitraum von 1934 bis 1936 eröffnet. Im Zweiten Weltkrieg erlangte sie strategische Bedeutung. Die schrittweise Stilllegung begann bereits in den 1950er Jahren, als der Durchgangsverkehr zwischen Freisen und Schwarzerden endete. In den Jahren 1970 und 1971 wurde der Abschnitt Freisen–Kusel demontiert. Der Güterverkehr zwischen Wolfersweiler und Freisen fand bis Mitte 2001 statt, die Stilllegung erfolgte im Jahre 2007, der Abbau und Entwidmung dieses Abschnitts folgten 2014. Der Abschnitt Türkismühle–Wolfersweiler wurde bis 2012 im Güterverkehr bedient. Im Dezember 2019 begannen die Rückbauarbeiten auch auf diesem Abschnitt. Einzig der Bahnhof Schwarzerden ist bis heute in Betrieb: Er dient bis heute der 1938 eröffneten Ostertalbahn als Güter- und Museumsbahnhof, die dort befindlichen, 900 Meter langen Gleisanlagen sind der letzte Rest der ehemals imposanten Bahnstrecke durch den Westrich. Zwischen Freisen und Kusel wurde die Bahntrasse in einen Radweg umgewandelt, der Teil des Fritz-Wunderlich-Weges ist. Entsprechende Planungen laufen auch für den Abschnitt Freisen-Türkismühle sowie die direkt anschließende Hochwaldbahn, die jedoch in der Bevölkerung umstritten sind. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnstrecke Türkismühle–Kusel: Bahnstrecke in Saarland und Rheinland-Pfalz (Bearbeiten)
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(Geschichte, Mittelalter )
Vorschlag für Freitag, 20. Januar 2023: Reinbert
Reinbert († 16. April 1013 oder 1014), zunächst Propst von Walbeck, wurde 991/992 zum Bischof von Oldenburg (Holstein) geweiht und war ab 992 faktisch erster Bischof von Mecklenburg. Das Bistum Oldenburg war 972 zur Slawenmission im Abodritenreich gegründet worden. Bereits 990 ging der Bischofssitz auf der Oldenburg durch einen Aufstand der Wagrier wieder verloren. Dennoch hielt das Erzbistum Hamburg-Bremen an seinem Suffraganbistum fest und ordinierte mit Reinbert einen Titularbischof. Im Rahmen eines kirchenrechtlichen Provisoriums nahm Reinbert seinen Diözesansitz zumindest vorübergehend auf der Mecklenburg ein. Für die ältere Forschung war Reinbert als Bischof auf der Mecklenburg nicht widerspruchsfrei zu erklären. Der dort residierende Abodritenfürst galt als Feind des ostfränkisch-deutschen Reiches. Erst seit dem Ende des 20. Jahrhunderts begann sich die Auffassung durchzusetzen, dass Reinbert tatsächlich als Bischof auf der Mecklenburg wirkte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Reinbert: erster Bischof von Mecklenburg (Bearbeiten)
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(Sport, )
Vorschlag für Samstag, 21. Januar 2023: Australische Rugby-Union-Nationalmannschaft
Die Australische Rugby-Union-Nationalmannschaft ist die Nationalmannschaft Australiens in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Sie wird meist als Wallabies (dt.: Wallabys) bezeichnet. Dieser Begriff bezieht sich auf mehrere Arten aus der Familie der Kängurus, die wiederum die Nationaltiere des Landes sind. Seine wichtigsten internationalen Auftritte hat das Team bei den alle vier Jahre stattfindenden Weltmeisterschaften. Die Wallabies traten seit ihrer Einführung im Jahr 1987 immer an und sind – nach Neuseeland und Südafrika mit jeweils drei Titeln – die dritterfolgreichste Mannschaft dieses Turniers mit zwei Titeln. Den Wallabies gelang der Sieg im Finale der Weltmeisterschaft 1991 gegen England und im Finale der Weltmeisterschaft 1999 gegen Frankreich. Außerdem stand Australien im Finale der Weltmeisterschaft 2003 und der Weltmeisterschaft 2015, verlor aber gegen England bzw. Neuseeland. Seit 1996 nehmen die Wallabies am jährlich stattfindenden Turnier Rugby Championship teil. Teilnehmer sind die vier besten Nationalmannschaften der südlichen Hemisphäre: die Pumas aus Argentinien, die All Blacks aus Neuseeland, die Springboks aus Südafrika und die Wallabies. Im Rahmen der Rugby Championship spielen die Wallabies gegen Argentinien um die Puma Trophy, gegen Neuseeland um den Bledisloe Cup und gegen Südafrika um die Mandela Challenge Plate. Die Wallabies haben das Tri Nations dreimal für sich entschieden (2000, 2001 und 2011), im Jahr 2015 erstmals auch die Rugby Championship. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Australische Rugby-Union-Nationalmannschaft: Nationalmannschaft, die Australien repräsentiert (Bearbeiten)
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(Politik, )
Vorschlag für Sonntag, 22. Januar 2023: Lyndon B. Johnson
Lyndon Baines Johnson (* 27. August 1908 in Stonewall, Texas; † 22. Januar 1973 ebenda) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und von 1963 bis 1969 der 36. Präsident der Vereinigten Staaten. Zuvor vertrat er von 1937 bis 1949 den Bundesstaat Texas im US-Repräsentantenhaus sowie von 1949 bis 1961 im US-Senat. Im Senat war er darüber hinaus seit 1953 Vorsitzender der demokratischen Fraktion. Ab 1961 bekleidete er das Amt des Vizepräsidenten unter John F. Kennedy. Noch am Tag von dessen Ermordung, dem 22. November 1963, wurde Johnson an Bord der Air Force One als neuer US-Präsident vereidigt. Johnson führte die verbleibenden 14 Monate von Kennedys Amtsperiode zu Ende und wurde bei der Präsidentschaftswahl im November 1964 mit der größten Mehrheit im Popular Vote der US-Geschichte im Amt bestätigt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lyndon B. Johnson: US-amerikanischer Politiker und 36. Präsident der Vereinigten Staaten (Bearbeiten)
Grundsätzlich ein guter AdT-Vorschlag aus geeignetem Anlass. Meiner Meinung nach beinhaltet aber der vorgeschlagene Teaser sowie auch die fast identische Einleitung des Artikels einerseits zu viele Nebensächlichkeiten, und andererseits fehlt stattdessen jegliche Information über sein Wirken als Präsident. Dort wären insbesondere in der Innenpolitik zum Beispiel sein Programm der Great Society und die Unterstützung der Bürgerrechtsbewegung, sowie in der Außenpolitik vor allem der Vietnam-Krieg zu nennen. Das sollte auf jeden Fall noch überarbeitet werden. --Memorino(D)14:24, 12. Mär. 2022 (CET)Beantworten
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(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke )
Vorschlag für Montag, 23. Januar 2023: Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau
Die Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau war eine in der Zeit des Nationalsozialismus ab 1936 nördlich der Kleinstadt Hessisch Lichtenau in der damaligen preußischen Provinz Hessen-Nassau errichtete Sprengstofffabrik. Errichtet wurde sie im Auftrag und auf Rechnung der deutschen Wehrmacht über ein getarntes staatliches Finanzierungs- und Verwaltungssystem (→ Montan-Schema), während der eigentliche Betrieb in den Händen der Gesellschaft m.b.H. zur Verwertung chemischer Erzeugnisse (Verwertchemie) als Tochterfirma der Dynamit AG (DAG) lag. Der Tarnname des Sprengstoffwerkes lautete Friedland. Aus den im Zweiten Weltkrieg nicht zerstörten Anlagen und Gebäuden der Fabrik entwickelte sich nach 1945 das heutige Industriegebiet Hirschhagen der Stadt Hessisch Lichtenau. – Zum Artikel …
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(Geschichte, Antike )
Vorschlag für Dienstag, 24. Januar 2023: Boudicca
Boudicca war eine britannische Heerführerin vermutlich königlicher Abstammung, die 60/61 in den frühen Jahren der römischen Besetzung Britanniens den letztlich erfolglosen Boudicca-Aufstand anführte. Während des Aufstands zogen die keltischen Stämme der Icener und der Trinovanten unter der Führung von Boudicca gegen die römischen Siedlungen im heutigen Colchester, London und St Albans, töteten schätzungsweise 70.000 römische Siedler und romanisierte Einwohner der Siedlungen und brannten die Siedlungen ganz oder teilweise nieder. Boudiccas Armee wurde schließlich von römischen Truppen unter dem Statthalter Gaius Suetonius Paulinus vernichtend geschlagen. Boudicca soll sich Tacitus zufolge danach vergiftet haben; Cassius Dio dagegen schreibt, sie sei erkrankt und schließlich gestorben. Boudicca ist seit der Renaissance in England eine nationale Ikone und eine beliebte Figur in Kunst, Literatur und Popkultur. In vielen volkstümlichen britischen Geschichtsdarstellungen ist Boudicca eine Volksheldin, vergleichbar mit anderen historischen oder legendären Figuren der britischen Geschichte wie König Artus oder Alfred dem Großen. Historiker ordnen sie in die Reihe der Persönlichkeiten ein, die gegen die römische Herrschaft rebelliert haben, darunter Vercingetorix in Gallien und Arminius in Germanien. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Boudicca: britannische Heerführerin des Jahres 60/61 (Bearbeiten)
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(Geschichte, 19. Jahrhundert )
Vorschlag für Mittwoch, 25. Januar 2023: Hep-Hep-Krawalle
Die Hep-Hep-Krawalle („Hep-Hep“ oder „Hepp-Hepp“, wahrscheinlich abgeleitet vom Ruf der Viehtreiber, auch Hep-Hep-Unruhen) 1819 waren eine Welle gewalttätiger antijüdischer Ausschreitungen in vielen Städten und Ortschaften des Deutschen Bundes und über seine Grenzen hinaus, insbesondere in Dänemark. Die Krawalle begannen am 2. August 1819 in Würzburg. Weitere schwere Ausschreitungen ereigneten sich kurz darauf in Frankfurt am Main und in Städten von Franken und Baden, Ende August in Hamburg, im September in Kopenhagen und Danzig sowie im Oktober 1819 in Dormagen. Aus etwa 70 Orten sind zwischen August und Oktober 1819 kleinere Vorfälle überliefert. Bei den Hep-Hep-Krawallen handelte es sich um die „erste weiträumige Judenverfolgung seit dem Mittelalter“ und „die bedeutendste Welle antijüdischer Ausschreitungen im frühen 19. Jahrhundert“. Weiter gefasst waren sie der größte überregionale Aufruhr im Deutschen Bund in der Restaurationsphase bis zur Revolution 1848 überhaupt. Hintergrund der spontanen und unkoordiniert stattfindenden Unruhen war die damals kontroverse Debatte um die unter napoleonischer Herrschaft eingeleitete Judenemanzipation. Als maßgebliche Anstifter der Ausschreitungen gelten vor allem Kaufleute oder Handwerker, die vor Ort den vermehrten Zuzug oder den sozialen Aufstieg jüdischer Bürger missbilligten. An den Schauplätzen schwerer Ausschreitungen zog ein gewaltbereiter Mob durch die Städte und warf die Fenster jüdischer Wohn- und Geschäftshäuser ein. Relativ häufig wird auch von körperlichen Angriffen auf jüdische Personen berichtet. Zu Plünderungen von Geschäften oder zur Verwüstung von Synagogen kam es in Einzelfällen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hep-Hep-Krawalle: Welle gewalttätiger antijüdischer Ausschreitungen in Europa von August bis Oktober 1819 (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Literatur )
Vorschlag für Mittwoch, 25. Januar 2023: The Merry Men
The Merry Men, deutsch Die tollen Männer, ist eine Erzählung des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson (1850–1894). Sie erschien erstmals 1882 im Cornhill Magazine. 1887 nahm Stevenson sie in etwas überarbeiteter Form in seine Kurzgeschichtensammlung The Merry Men and Other Tales and Fables auf. Wie Stevensons etwa zeitgleich entstandener Abenteuerroman „Die Schatzinsel“ handelt sie von einer Schatzsuche auf einer entlegenen Insel, doch verliert der frömmelnde Ich-Erzähler Charles Darnaway dieses Ziel zunehmend aus den Augen, da er sich zunächst mit seinem Onkel Gordon auseinandersetzen muss, der offenbar den Verstand verloren und sich womöglich eines Mordes schuldig gemacht hat. Die wenigen Literaturkritiker, die sich eingehender mit The Merry Men befasst haben, befinden fast einhellig, dass die Geschichte als solche recht missraten sei, einzelne Episoden und besonders die Naturschilderungen für sich genommen jedoch atmosphärisch dicht und stilistisch brillant ausgefallen seien. Mehr als die karge Heidelandschaft der Insel hatte es Stevenson der Anblick ihrer windumtosten Felsküste angetan. In einem Brief an Sidney Colvin bezeichnete Stevenson seine Erzählung als eine „fantastische Sonate über das Meer und Wracks“, gegenüber William Ernest Henley deutete er an, dass das Tun und Lassen der Protagonisten nachrangig sei, es handele sich schlicht um einen „Meerblick“, eine „Geschichte über Wracks, wie sie dem Küstenbewohner erscheinen.“ – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für The Merry Men: Erzählung des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Schifffahrt )
Vorschlag für Donnerstag, 26. Januar 2023: East Brother Light Station
Die East Brother Light Station ist eine im Jahr 1874 in Betrieb genommene kalifornische Leuchtturmanlage auf der gleichnamigen, nur rund 3500 Quadratmeter, großen Insel nahe Point San Pablo bei Richmond. Sie markiert den Übergang von der Bucht von San Pablo zur Bucht von San Francisco und gehört heute zu den am besten erhaltenen Leuchtturmanlagen an der kalifornischen Pazifikküste. Ursprünglich war die Errichtung des Leuchtturms auf dem Festland vorgesehen, durch den Widerstand der dortigen Grundstücksbesitzer wurde die Anlage dann aber schließlich in den Jahren 1873 und 1874 auf East Brother Island gebaut. Hierzu wurde der obere Teil der kleinen Insel weggesprengt, um anschließend eine Reihe von Gebäuden zu errichten, von denen der Leuchtturm und das Nebelhorngebäude die eigentliche Signalfunktion sicherstellten. Für den Betrieb des Nebelhorns und die Versorgung der Leuchtturmwärter wurde eine Regenwassersammelanlage mit angeschlossener Zisterne und Wassertanks gebaut. Den Betrieb übernahmen von 1874 bis 1942 zivile, dem Lighthouse Board (und ihrer Nachfolgeinstitution, dem Bureau of Lighthouses) unterstehende Leuchtturmwärter, die mit ihren Familien dauerhaft auf der Insel wohnten. Im Jahr 1939 ging die Aufsicht über die Anlage auf die United States Coast Guard über. Diese automatisierte den Signalbetrieb im Jahr 1969. Im Jahr 1971 wurde die Anlage mit ihrem im viktorianischen Stil gebauten Leuchtturm in das National Register of Historic Places aufgenommen und zwischen 1979 und 1980 im Rahmen einer Freiwilligeninitiative restauriert. – Zum Artikel …
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(Kunst, Kultur, Gesellschaft und Religion, Andere Musik-bezogene Listen, )
Vorschlag für Freitag, 27. Januar 2023: Liste der Lieder, die am längsten in den deutschen Singlecharts verweilten
Die Liste der Lieder, die am längsten in den deutschen Singlecharts verweilten ist eine Übersicht von Liedern, die sich besonders lange in den deutschen Singlecharts platzieren konnten. Der erfolgreichste „Dauerbrenner“ stammt vom ehemaligen britischen Popduo Wham! und wurde 1984 veröffentlicht. Ihre Single Last Christmas, die seit 1996 immer wieder zur Weihnachtszeit in die Charts zurückkehrt, konnte sich bislang 159 Wochen in den deutschen Singlecharts platzieren. Das älteste Werk stammt aus dem Jahr 1954 und kommt vom deutschen Hula Hawaiian Quartett. Deren Single Jim, Jonny und Jonas stieg erstmals am 1. September 1954 in die Charts ein und konnte sich bis zum 31. Dezember 1955 insgesamt 69 Wochen in den Singlecharts halten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Lieder, die am längsten in den deutschen Singlecharts verweilten: Liste (Bearbeiten)
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(Sport, Andere Sportartikel )
Vorschlag für Freitag, 27. Januar 2023: André the Giant
André René Roussimoff (* 19. Mai 1946 in Coulommiers, Frankreich; † 27. Januar 1993 in Paris), besser bekannt als André the Giant, war ein französischer Wrestler und Schauspieler. Roussimoff litt an den Wachstumskrankheiten Riesenwuchs und Akromegalie, die ihn sehr groß werden ließen und eine sehr massige Konstitution bedingten. Seine Größe wird oft mit 2,24 Metern und sein Gewicht mit 240 Kilogramm angegeben, doch die Angaben variieren von Quelle zu Quelle. Zudem unterlag seine Größe, bedingt durch die Erkrankung, auch gewissen Schwankungen. Aufgrund dieses hünenhaften Erscheinungsbildes wurde er auch „Das achte Weltwunder“ genannt und war in den 1970er und beginnenden 1980er Jahren der erfolgreichste Star des Wrestlinggeschäfts. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er auch als Schauspieler bekannt. So spielte er einen Riesen in Rob Reiners Film Die Braut des Prinzen von 1987. Seine Grunderkrankung führte zu Roussimoffs frühem Tod. Er wurde 1993 posthum als das erste Mitglied in die WWE Hall of Fame berufen. – Zum Artikel …
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(Computerspiel, )
Vorschlag für Samstag, 28. Januar 2023: Super Mario Land 2: 6 Golden Coins
Super Mario Land 2: 6 Golden Coins (jap スーパーマリオランド2 6つの金貨, Sūpā Mario Rando Tsū Muttsu no Kinka) ist ein von dem japanischen Videospielhersteller Nintendo entwickeltes und veröffentlichtes Jump-’n’-Run-Videospiel für den Game Boy. Es handelt sich um die Fortsetzung von Super Mario Land. In Japan erschien das Spiel am 21. Oktober 1992. Am 2. November 1992 kam es in Nordamerika und am 28. Januar 1993 in Europa in den Handel. Der Spieler übernimmt in Super Mario Land 2 die Rolle von Super Mario, der sein von seinem Gegenspieler Wario eingenommenes Schloss zurückerobern möchte. Das Spiel baut auf dem Spielprinzip des Vorgängers auf und erweitert es durch Neuerungen aus Super Mario World. Das Spiel verkaufte sich weltweit etwa elf Mio. Mal. Es erhielt zu seiner Veröffentlichung wie auch retrospektiv positive Kritiken und zählt zu den erfolgreichsten und bestbewerteten Game-Boy-Spielen. – Zum Artikel …
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(Kunst und Kultur, Literatur )
Vorschlag für Sonntag, 29. Januar 2023: Jenseits der Mauer des Schlafes
Jenseits der Mauer des Schlafes (englischer Originaltitel Beyond the Wall of Sleep) ist eine Kurzgeschichte des amerikanischen Schriftstellers H. P. Lovecraft aus dem Jahr 1919. Es handelt sich um eine der ersten veröffentlichten Kurzgeschichten des später für seine Horrorgeschichten bekannten Lovecraft, zugleich wird sie als seine früheste Science-Fiction-Geschichte betrachtet. Sie handelt von einem augenscheinlich verrückten Mann aus den Catskill Mountains, der nach einem Mord in eine Nervenheilanstalt eingeliefert wird. Der Erzähler, ein Assistenzarzt der Anstalt, versucht, dem Hintergrund der Verrücktheit auf den Grund zu kommen. Während der Mann schläft, tritt der Arzt deshalb mit einem kosmischen Wesen in Kontakt, das im Körper des Patienten gefangen ist und auf Rache an dem Dämonenstern Algol sinnt. – Zum Artikel …
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(Technik und Verkehr, Automobile und Großfahrzeuge )
Vorschlag für Montag, 30. Januar 2023: Porsche 968
Der Porsche 968 ist ein Sportwagen der Porsche AG. Von 1991 bis 1995 wurden 11.241 Fahrzeuge produziert. Der Wagen war Nachfolger des Porsche 944 und zugleich die letzte Entwicklungsstufe der Porsche-Transaxle-Modelle mit einem Vierzylinder-Reihenmotor vorn und einem hinten eingebauten Schalt- oder Automatikgetriebe. Der 968 wurde als Coupé und als Cabriolet angeboten, während die Sportversionen CS, Turbo S und Turbo RS nur als Coupé erhältlich waren. Alle Fahrzeuge haben Hinterradantrieb und Motoren mit 3 Litern Hubraum. Die beiden Spitzenmodelle Turbo S und Turbo RS sind mit Turbolader und Ladeluftkühler ausgestattet. Für den Rennsport bot Porsche den 968 Turbo RS an, der als Langstreckenversion nach dem GT-Reglement oder als Version für den deutschen ADAC GT-Cup eingesetzt werden konnte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Porsche 968: Sportwagen von Porsche von 1991 bis 1995 (Bearbeiten)
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(Geschichte, Zweiter Weltkrieg )
Vorschlag für Dienstag, 31. Januar 2023: Michail Petrowitsch Petrow
Michail Petrowitsch Petrow (russischМихаил Петрович Петров, wissenschaftliche Transliteration Michail Petrovič Petrov; * 22. Dezember 1897jul. / 3. Januar1898greg. im Dorf Solusteschje (heute Oblast Leningrad); † Oktober/November 1941 in Golina (Rajon Karatschew)) war ein sowjetischer Generalmajor. Er arbeitete als Militärberater im Spanischen Bürgerkrieg und gehörte zu den ersten Soldaten, die als Held der Sowjetunion ausgezeichnet wurden. Im Zweiten Weltkrieg kommandierte er zunächst ein Korps und fiel als Befehlshaber der 50. Armee während der Schlacht bei Brjansk. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Michail Petrowitsch Petrow: sowjetischer General (Bearbeiten)
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(Fußball, )
Vorschlag für Mittwoch, 1. Februar 2023: Watersnoodwedstrijd
Unter dem Namen Watersnoodwedstrijd (niederländisch – „Flutopferspiel“; wörtlich: watersnood = „Überschwemmungskatastrophe“, wedstrijd = „Wettkampf“) wurde ein Benefiz-Fußballspiel bekannt, dessen Erlös für die Opfer und Hinterbliebenen der Flutkatastrophe vom 1. Februar 1953 in den Niederlanden bestimmt war. Der Wettstreit wurde am 12. März 1953 in Paris ausgetragen. Die Partie gilt heute als ausschlaggebender Schritt hin zur Einführung des Profifußballs in den Niederlanden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Watersnoodwedstrijd: Benefiz-Fußballspiel von 1953 (Bearbeiten)
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(Essen, Trinken und Genießen, )
Vorschlag für Donnerstag, 2. Februar 2023: Ina Garten
Ina Garten (* 2. Februar 1948 in Brooklyn, New York City) ist eine US-amerikanische Köchin, Kochbuchautorin, Kolumnistin und Star einer Kochsendung, die in den USA der Sender Food Network unter dem Titel Barefoot Contessa ausstrahlt. Protegiert von anderen US-amerikanischen Fernsehgrößen wie Martha Stewart, Oprah Winfrey und Patricia Wells hat sie den Ruf erworben, Zuschauern und Lesern gehobene Küche einfach und nachvollziehbar zu demonstrieren. Die konsistente Verwendung des Begriffes Barefoot Contessa hat dabei zu ihrem Bekanntheitsgrad beigetragen. Ihre Fans bezeichnen Ina Garten häufig als The Contessa. Ina Garten verfügt nicht über eine Ausbildung als Köchin. Ihr Wissen und ihre Kochtechnik stammten zunächst aus Büchern über die französische Küche und die Küche Neuenglands. Zu ihren frühen Mentoren zählen Eli Zabar, ein Betreiber von Feinkostläden, und Martha Stewart. Ihre Karriere begann mit dem Delikatessengeschäft Barefoot Contessa. Später arbeitete sie als Kolumnistin und veröffentlichte eine Reihe Kochbücher. Sie vermarktet heute Lebensmittelprodukte im oberen Preissegment, ihre Sendung hat bei Food Network mit die höchsten Zuschauerzahlen. – Zum Artikel …
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(Bildende Kunst, )
Vorschlag für Freitag, 3. Februar 2023: Wie einer immer daneben tritt
Die Lithografie Wie einer immer daneben tritt ist eine Karikatur auf den preußischen König Friedrich Wilhelm IV., die 1842/1843 als Flugblatt verbreitet wurde. Das von dem Historienmaler und Karikaturisten Heinrich Wilhelm Storck stammende Spottbild kritisiert den Versuch des Monarchen, seine Herrschaft allein dadurch zu legitimieren, dass er sich in die dynastische Tradition Friedrichs des Großen stellte. Das Motiv des Gestiefelten Katers lässt sich auf das gleichnamige Märchen zurückführen, das der französische Schriftsteller Charles Perrault in seine Geschichtensammlung von 1696 aufnahm. 1797 wurde die Erzählung von Ludwig Tieck, dem späteren Vorleser Friedrich Wilhelms IV., überarbeitet. Wie in dem Märchen maßt sich auch Friedrich Wilhelm IV. an, jemand zu sein, der er nicht ist. Unterstützt wird diese Aussage durch den Ruf der Katze im 19. Jahrhundert als Sinnbild für Scheinheiligkeit und Falschheit. Die Kluft zwischen Herrschaftsanspruch und Realität wird somit drastisch hervorgehoben, aber von dem dargestellten Friedrich Wilhelm IV. aufgrund seiner Trunkenheit nicht wahrgenommen. Die Darstellung soll dazu geführt haben, dass Friedrich Wilhelm IV. in einer Kabinettsorder vom 3. Februar 1843 die Bilderfreiheit in Preußen wieder abschaffen ließ. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wie einer immer daneben tritt: Karikatur (Bearbeiten)
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(1945 bis heute, )
Vorschlag für Samstag, 4. Februar 2023: Bitteres aus Bitterfeld
Bitteres aus Bitterfeld ist ein illegal in der DDR gedrehter Dokumentarfilm aus dem Jahr 1988. Er zeigte das Ausmaß der Umweltverschmutzung in der von Chemiebetrieben geprägten Industrieregion um Bitterfeld. Dieser Versuch, Gegenöffentlichkeit herzustellen, war ein gemeinsames Vorhaben Ost-Berliner Oppositioneller des Grün-ökologischen Netzwerkes Arche, örtlicher Umweltschützer und West-Berliner Filmemacher. Der Videofilm war zunächst in privaten und kirchlichen Kreisen in der DDR zu sehen. Auszüge strahlte erstmals das ARD-Magazin Kontraste im Herbst 1988 aus; sie wurden von vielen Fernsehstationen im Ausland übernommen. In Bitterfeld war die Sendung Tagesgespräch. In der DDR machte sie das Netzwerk Arche bekannt. Der DDR-Staatssicherheit gelang es nicht, die an der Herstellung des Films Beteiligten zu überführen. Nach der Wende orientierte sich die Berichterstattung deutscher und ausländischer Journalisten über die Lage im „Chemiedreieck“ an diesen Filmausschnitten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bitteres aus Bitterfeld: in der DDR heimlich gedrehter Dokumentarfilm (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )
Vorschlag für Sonntag, 5. Februar 2023: Fischläuse
Die Fischläuse oder Karpfenläuse (Branchiura), auch Fischzecken genannt, sind ein Taxon der Krebstiere (Crustacea). Sie leben als Ektoparasiten an wechselnden Wirten. Heute sind, je nach taxonomischer Auffassung und Quelle, gut 150 Arten bekannt. Fischläuse sind in der Regel zwischen 5 und 20 Millimeter lang, die größten Arten erreichen etwa 30 Millimeter Länge. Ihr Körper ist stark dorsoventral (von oben nach unten) abgeflacht, sein Integument dünn und ohne Kalkeinlagerungen, meist transparent und oft etwas grünlich getönt. Er besteht aus drei Abschnitten: einem Cephalothorax aus dem Kopf und dem ersten, unbeweglich mit diesem verschmolzenen Rumpfsegment, einem freien Rumpfabschnitt oder Thorax aus drei Segmenten und einem ungegliederten, flossen- oder plattenförmigen Hinterleib oder Abdomen. Der Cephalothorax ist bei Ansicht von oben oft durch einen breiten, schildartigen, meist zweilappigen Carapax bedeckt, der sich lappenförmig mehr oder weniger weit nach hinten verlängert. Meist bedeckt er den gesamten Rumpfabschnitt, ohne aber mit diesem zu verwachsen, bei einigen Argulus-Arten zusätzlich das Abdomen. Abweichend davon ist er bei Chonopeltis meist zweilappig und kürzer, nur bis zur Basis des ersten oder zweiten Rumpfbeinpaars reichend, bei Dipteropeltis in zwei flügelartige, mehr als körperlange Lappen ausgezogen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fischläuse: Unterklasse der Klasse Maxillopoda (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke )
Vorschlag für Montag, 6. Februar 2023: Wusterhausener Bär
Der Wusterhausener Bär oder auch Wusterhausischer Baer ist ein kleiner Turm im Köllnischen Park am Märkischen Museum im Ortsteil Mitte von Berlin. Er stellt den letzten erhaltenen Teil der Berliner Verteidigungsanlagen dar, die der Große Kurfürst nach dem Dreißigjährigen Krieg in den Jahren 1662 bis 1683 erbauen ließ. Einen Teil der Verteidigung bildeten zwei Gräben, die die Stadt außerhalb der Festungsmauer umgaben. Diese zweigten von der Spree im Bereich der heutigen Jannowitzbrücke ab und vereinigten sich mit ihr wieder auf der Höhe des Bode-Museums. In jeden Graben wurden zwei Wehre eingebaut, um den Wasserstand zu regulieren, jeweils eines am Beginn und eines am Ende des Grabens. Diese Wehre hießen damals Baere, abgeleitet von dem lateinischen Wort berum = Wehr. Drei dieser Baere wurden als massive Wehre gebaut, lediglich im Bereich des Königsgrabens an der Spandauer Brücke begnügte man sich mit einer einfachen Schleuse, um die Schifffahrt nicht zu behindern. Die Wehre waren massiv gemauert und zwischen 2,50 und 7,50 Meter stark. Zum Hochziehen und Ablassen der verteidigenden Schützen wurden schmale Durchgänge belassen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wusterhausener Bär: kleiner Turm im Köllnischen Park im Ortsteil Mitte von Berlin (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Geisteswissenschaften )
Vorschlag für Dienstag, 7. Februar 2023: Konstantinos Paparrigopoulos
Konstantinos Paparrigopoulos (*1815 in Konstantinopel; † 14. April 1891 in Athen) war ein griechischer Historiker und Publizist, der als Begründer der neugriechischen Geschichtsschreibung gilt. Er war der Hauptvertreter der romantischen Geschichtsschreibung im Griechenland des 19. Jahrhunderts, die durch die Wiederentdeckung des griechischen Mittelalters und seine Einbindung in der Nationalgeschichte gekennzeichnet ist. Mit seinem Hauptwerk Ιστορία του Ελληνικού Έθνους από των αρχαιοτάτων χρόνων μέχρι της σήμερον („Geschichte der Griechischen Nation von der ältesten Zeit bis heute“) hat er das Geschichtskonzept der griechischen Historiographie bis weit ins 20. Jahrhundert stark beeinflusst und damit auch zur nationalen Identitätsbildung der Griechen beigetragen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Konstantinos Paparrigopoulos: griechischer Historiker und Publizist (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Informatik )
Vorschlag für Mittwoch, 8. Februar 2023: AVL-Baum
Der AVL-Baum ist eine Datenstruktur in der Informatik. Es handelt sich dabei um einen binären Suchbaum mit der Eigenschaft, dass sich an jedem Knoten die Höhe der beiden Teilbäume um höchstens eins unterscheidet. Diese Eigenschaft lässt seine Höhe nur logarithmisch mit der Zahl der Schlüssel wachsen und macht ihn zu einem balancierten binären Suchbaum. Die maximale (und mittlere) Anzahl der Schritte (Vergleiche), die nötig sind, um An- oder Abwesenheit eines Schlüssels festzustellen, hängt direkt mit der Höhe zusammen. Ferner ist der maximale Aufwand für Operationen zum Einfügen und Entfernen eines Schlüssels proportional zur Höhe des Baums und damit ebenfalls logarithmisch in der Zahl der Schlüssel; der mittlere Aufwand ist konstant, wenn das Positionieren auf das Zielelement nicht mitgerechnet wird. Der AVL-Baum ist benannt nach den sowjetischen Mathematikern Georgi Maximowitsch Adelson-Velski und Jewgeni Michailowitsch Landis, die die Datenstruktur im Jahr 1962 vorstellten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für AVL-Baum: Datenstruktur in der Informatik (Bearbeiten)
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(Geschichte, Frühe Neuzeit )
Vorschlag für Donnerstag, 9. Februar 2023: Reichstag zu Augsburg (1530)
Der Augsburger Reichstag von 1530 war ein Reichstag des Heiligen Römischen Reiches während der Regierungszeit des Kaisers Karl V. aus dem Hause Habsburg. Er fand vom 20. Juni bis zum 19. November 1530 in Augsburg statt. Der Kaiser kehrte nach mehrjähriger Abwesenheit in die Reichspolitik zurück. Damit endete die Regierungsverantwortung des Reichsregiments, das in eine Beraterrolle zurücktrat. Karls jüngerer Bruder, Erzherzog Ferdinand, war im Krieg mit dem Osmanischen Reich auf die Unterstützung der Reichsstände mit Truppen und Geld angewiesen (Reichstürkenhilfe). Große Reformvorhaben standen seit Jahren an, die der Augsburger Reichstag voranbringen sollte, etwa im Bereich des Strafrechts. Karl V. erhielt am Rande des Reichstags die Stimmen der fünf altgläubigen Kurfürsten für die Wahl Ferdinands zum römischen König, die dann 1531 in Köln erfolgte. Der Bruder war damit als künftiger Kaiser vorgesehen. Das war ein Erfolg der kaiserlichen Familienpolitik. Die Kehrseite war ein Erstarken der fürstlichen Opposition gegen Habsburg, die besonders von Bayern und Hessen getragen wurde. Auf dem Reichstag von 1530 traten die Widerstandskräfte, an denen Karls Universalmonarchie scheiterte, erstmals deutlich hervor. – Zum Artikel …
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(Geschichte, Zwischenkriegszeit )
Vorschlag für Freitag, 10. Februar 2023: Arabische Legion
Die Arabische Legion (die Bezeichnung erfolgte in Anlehnung an die Arabische Revolte, in deren Verlauf viele spätere Legionäre gekämpft hatten) wurde 1921 als Polizeieinheit militärischen Charakters durch den britischen Lieutenant Colonel Frederick Gerard Peake im britischen Mandatsgebiet Transjordanien – dem späteren Haschemitischen Königreich Jordanien – gegründet. Die Legion stellte als einzige militärische Organisation eine Hauptinstitution des werdenden jordanischen Staates dar und war ein entscheidender Faktor bei der Durchsetzung einer zentralen staatlichen Ordnung des Landes. Im Palästinakrieg 1947 besetzte die Legion die West Bank und Ostjerusalem. Nach Entlassung ihrer britischen Offiziere 1956 wurde sie in die jordanische Armee überführt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Arabische Legion: Militäreinheit in Jordanien (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Gesellschaft, Verlagswesen )
Vorschlag für Samstag, 11. Februar 2023: Adolf von Kröner
Adolf von Kröner, seit 1905 von Kröner, (* 26. Mai 1836 in Stuttgart; † 29. Januar 1911 ebenda) war ein deutscher Verleger und Vorsitzender des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. Besonders bekannt wurde er durch seine Forderung nach einer Preisbindung für Bücher, die in der so genannten Krönerschen Reform durchgesetzt wurde und bis heute gilt. Die von ihm geleiteten Verlage, vor allem die 1889 übernommene und erweiterte J. G. Cotta’sche Buchhandlung, gehörten zudem besonders zur Jahrhundertwende des 19. und 20. Jahrhunderts zu den wichtigsten Verlagen im Bereich der geisteswissenschaftlichen und literarischen Veröffentlichungen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Adolf von Kröner: deutscher Verleger und Vorsitzender des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler (Bearbeiten)
Alexandra Ramm-Pfemfert (geb. Stera Chaja Gilelewna Ramm; * 31. Januarjul. / 12. Februar 1883greg. in Starodub, Russisches Kaiserreich; † 17. Januar 1963 in West-Berlin) war eine deutsch-russische Übersetzerin, Publizistin und Galeristin. Nach ihrer Übersiedelung nach Berlin engagierte sie sich in den dortigen linken Kreisen und brachte ab 1911 mit ihrem Mann Franz Pfemfert die mit dem Sturm von Herwarth Walden bedeutendste Zeitung des literarischen Frühexpressionismus Die Aktion heraus. Größte Bedeutung erhielt sie als Übersetzerin von Schriften Leo Trotzkis. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Alexandra Ramm-Pfemfert: deutsch-russische Übersetzerin, Publizistin und Galeristin (Bearbeiten)
@Josef Papi: Mich würde eher stören das er nur drei EN hat, aber besser als keinen, das passt schon. Kannst du den Teaser noch ein bisschen ergänzen, ungefähr doppelt so viel? Liebe Grüße, Sophietalk00:20, 30. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Altorientalistik )
Vorschlag für Montag, 13. Februar 2023: Pyramide von Athribis
Die Pyramide von Athribis war eine Lehmziegel-Pyramide, die in dem antiken Ort Athribis im südlichen Nildelta, nordöstlich der modernen Stadt Banha lag. Sie war die am weitesten nördlich gelegene altägyptische Pyramide und zugleich die einzige bekannte, die im Delta errichtet wurde. Erstmals wissenschaftlich verzeichnet wurde das Bauwerk während Napoleons Ägyptischer Expedition (1798–1801). Eine genauere Untersuchung fand nicht statt, lediglich ein Kupferstich der Pyramide sowie eine Karte des Ruinenhügels von Athribis, wo das Bauwerk als Ziegel-Pyramide bezeichnet wird, wurden angefertigt und 1822 erstmals in der Description de l’Égypte veröffentlicht. Danach geriet die Pyramide lange Zeit in Vergessenheit. 1938 wurde die Pyramide von einem Team der Universität Liverpool unter der Leitung von Alan Rowe erneut ausfindig gemacht. Den letzten Lokalisierungsversuch unternahm 1993 der polnische Ägyptologe Andrzej Ćwiek. Zu diesem Zeitpunkt war Athribis fast vollständig von dem modernen Ort Banha überbaut worden, die Pyramide inzwischen restlos abgetragen und ihr einstiger Standort nicht mehr genau feststellbar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pyramide von Athribis: altägyptische Pyramide (Bearbeiten)
Vorschlag für Dienstag, 14. Februar 2023: David Hilbert
David Hilbert (* 23. Januar 1862 in Königsberg (Preußen), † 14. Februar 1943 in Göttingen) war ein deutscher Mathematiker, der als einer der bedeutensten Mathematiker der Neuzeit angesehen wird. Neben seinen grundlegenden Arbeiten zu vielen Gebieten der Mathematik ist seine Liste von 23 mathematischen Problemen berühmt, mit der er die mathematische Forschung des 20. Jahrhunderts nachhaltig beeinflusste. Hilbert hat nahezu zeitgleich und unabhängig von Albert Einstein eine Lösung der Allgemeinen Relativitätstheorie veröffentlicht, aber nie einen Prioritätsstreit mit Einstein geführt, weil er immer dessen Priorität anerkannte, auch wenn viele Experten der Meinung sind, dass er eine zumindest gleichwertige Lösung geliefert hat. Hilbert war einer der ersten, der Frauen in akademischen Positionen förderte, von seinen 69 Doktoranden waren sechs weiblich, was zu Beginn des 20. Jahrhunderts absolut unüblich war. Bemerkenswert ist speziell sein Einsatz für Emmy Noether, der er 1919 dazu verhalf, sich als erste Frau in Deutschland in einem naturwissenschaftlichen Fach zu habilitieren, gegen den Widerstand fast des gesamten Kollegium und der preußischen Regierung. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung äußerte er den vielzitierten Satz: „Meine Herren, eine Fakultät ist doch keine Badeanstalt!“ Hilbert vertrat die Ansicht, dass es für die Naturwissenschaften keine prinzipiell unlösbaren Probleme gäbe. Auf seinem Grabstein steht daher das Epitaph "Wir müssen wissen, wir werden wissen." – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für David Hilbert: deutscher Mathematiker (1862–1943) (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Philosophie )
Vorschlag für Mittwoch, 15. Februar 2023: Hippias maior
Der Hippias maior oder Hippias I ist ein antiker literarischer Dialog. Er soll von Platon stammen, seine Echtheit ist aber seit dem 19. Jahrhundert umstritten. Die Bezeichnung Hippias maior dient der Unterscheidung vom Hippias minor, dem „Kleineren“ oder „Kleinen“ Hippias, einem kürzeren und daher als kleiner bezeichneten Dialog, der nach der heute vorherrschenden Forschungsmeinung ein echtes Werk Platons ist. Es handelt sich um ein fiktives philosophisches Gespräch. Platons Lehrer Sokrates diskutiert mit dem Sophisten Hippias von Elis, nach dem der Dialog benannt ist. Das Thema ist die Frage nach der Definition des „Schönen“. Dabei wird der Begriff „schön“ in einem weiten, nicht nur ästhetischen Sinn aufgefasst, er schließt also auch schöne Verhältnisse und Handlungen ein. Einige undurchdachte Definitionsversuche des philosophisch ungeschulten Hippias erweisen sich als untauglich, aber auch die fünf Vorschläge, die Sokrates anschließend unterbreitet, scheitern an den Einwänden, die er selbst dagegen vorbringt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hippias maior: antiker literarischer Dialog (Bearbeiten)
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(Geographie, Straßen und Plätze )
Vorschlag für Donnerstag, 16. Februar 2023: Liesenstraße
Die Liesenstraße liegt an der Grenze zwischen den Berliner Ortsteilen Mitte und Gesundbrunnen im Bezirk Mitte. An ihrer südöstlichen Seite verlief die Berliner Mauer. Gesundbrunnen gehörte zu dieser Zeit zum West-Berliner Bezirk Wedding, der 2001 in den vormalig nur in Ost-Berlin liegenden Bezirk Mitte einbezogen wurde. An der rund 500 Meter langen Liesenstraße befindet sich so gut wie keine Wohnbebauung. Geprägt ist sie stattdessen durch die sie kreuzenden, denkmalgeschützten Liesenbrücken und vier der bekanntesten Berliner Friedhöfe: dem Domfriedhof, dem Friedhof der Französisch-Reformierten Gemeinde, dem Alten Domfriedhof der St.-Hedwigs-Gemeinde und dem Dorotheenstädtischen Friedhof. Auf den Grundstücken südöstlich der Straße sind außerdem Reste der Grenzanlagen an der Berliner Mauer erhalten geblieben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liesenstraße: Straße in Berlin-Mitte (Bearbeiten)
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(Geschichte, )
Vorschlag für Freitag, 17. Februar 2023: Filbinger-Affäre
Die Filbinger-Affäre war eine Kontroverse im Jahr 1978 um das Verhalten Hans Filbingers (1913–2007) in der Zeit des Nationalsozialismus und seinen Umgang damit als Ministerpräsident Baden-Württembergs. Sie begann im Februar 1978 mit Filbingers Unterlassungsklage gegen den Dramatiker Rolf Hochhuth, der ihn öffentlich als „furchtbaren Juristen“ bezeichnet hatte. Im weiteren Verlauf wurden vier Todesurteile entdeckt, die Filbinger als Militärrichter der Kriegsmarine 1943 und 1945 beantragt oder gefällt hatte. Er bestritt zuvor drei davon und gab dann an, sie vergessen zu haben, hielt aber an ihrer Rechtmäßigkeit fest. Angesichts der wachsenden öffentlichen Kritik verlor er den Rückhalt der CDU, der er seit 1951 angehörte. Daraufhin trat er am 7. August 1978 als Ministerpräsident zurück. Seine bis zu seinem Tod am 1. April 2007 fortgesetzten Rehabilitierungsversuche und eine umstrittene Trauerrede Günther Oettingers für ihn hielten die Erinnerung an die Affäre wach. Sie beeinflusste die Vergangenheitsbewältigung in der Bundesrepublik Deutschland und die Rehabilitierung der Opfer der NS-Militärjustiz. Filbingers Verhalten in der NS-Zeit gilt heute als Beispiel für das Versagen vieler Mitläufer unter damaligen Juristen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Filbinger-Affäre: politische Affäre (Bearbeiten)
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(Meeresgeologie, )
Vorschlag für Samstag, 18. Februar 2023: Manganknolle
Manganknollen sind erdig-braune bis bläulich-schwarze Mineral-Aggregate, die vorwiegend aus Verbindungen von Mangan und Eisen bestehen. Daneben enthalten sie Kupfer, Cobalt, Nickel sowie andere Metalle. Sie kommen in weiten Teilen der Tiefsee zwischen etwa 3000 und 6000 Metern auf den Sedimenten des Meeresbodens vor. Die größten Vorkommen befinden sich im Pazifischen Ozean, wo mehrere Milliarden Tonnen Mangan, Eisen sowie große Mengen anderer Metalle in Form von Manganknollen lagern. Die Größe der Knollen variiert von kleinen Partikeln bis hin zu größeren Gebilden mit einem Durchmesser von einigen Zentimetern. Ihre Gestalt ist kugel- bis diskusförmig oder sie treten in unregelmäßigen Formen auf. Die Manganknollen der Tiefsee wachsen, von Ausnahmen abgesehen, mit einer Geschwindigkeit von einigen Millimetern pro einer Million Jahre. Aus ihrem Aufbau und ihrer Zusammensetzung lassen sich verschiedene Aspekte des erdgeschichtlichen Klimas und der Meereschemie über Millionen Jahre nachvollziehen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Manganknolle: Mineral-Aggregate in der Tiefsee, die aus Mangan, Eisen und weiteren Metallen bestehen (Bearbeiten)
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(Geographie, Straßen und Plätze )
Vorschlag für Sonntag, 19. Februar 2023: Koppenplatz
Der Koppenplatz ist eine Grünanlage in der historischen Spandauer Vorstadt im Berliner Ortsteil Mitte. Er wird eingefasst von der Großen Hamburger Straße, der Linienstraße und der Auguststraße. Bekannt wurde der Platz vor allem aufgrund des städtischen Armenfriedhofs, der sich hier zwischen 1704 und 1853 befand und von dem heute nur noch ein Grabdenkmal des Namensgebers existiert. Der Platz ist von zahlreichen Baudenkmälern gesäumt. Die Hollmannsche Wilhelminen-Amalien-Stiftung, das Schulgebäude, sowie das Mietshaus Nummer 6 stehen als Einzeldenkmale unter Denkmalschutz. Daneben ist der zum Stiftungsgebäude gehörende Garten als Gartendenkmal ausgewiesen. Die Mietshäuser 1, 2, 5 und 7–10 gehören dem Denkmalensemble Spandauer Vorstadt an und auch der Stadtplatz mit seinem Park ist als Teil dieses Ensembles unter Denkmalschutz gestellt. In ihm finden sich die Skulptur Geschwister und das Denkmal Der verlassene Raum. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Koppenplatz: Platz in Berlin (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Musik )
Vorschlag für Montag, 20. Februar 2023: Fanny Hensel
Fanny Hensel (* 14. November 1805 in Hamburg als Fanny Zippora Mendelssohn, getauft Fanny Cäcilie Mendelssohn Bartholdy; † 14. Mai 1847 in Berlin) war eine deutsche Komponistin der Romantik sowie Pianistin, Dirigentin und Konzertorganisatorin. Ihr kompositorisches Werk, von dem bisher nur ein kleiner Teil veröffentlicht ist, umfasst über 460 Werke und wurde – mit wenigen Ausnahmen – 1964 aus Familienbesitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz überreicht. Eine musikalische Karriere und Veröffentlichungen zu Lebzeiten waren ihr von der Familie weitgehend untersagt worden. Dennoch entfaltete sie ein vielfältiges musikalisches Schaffen: In ihren Sonntagsmusiken in Berlin schuf sie einen halböffentlichen Raum, in dem ihre eigenen Werke erklangen, in dem sie auch solistisch auftrat oder größere Werke dirigierte. Ihre lebenslange und früh einsetzende kompositorische Tätigkeit brachte eine Fülle an Liedern, Klavierstücken, kammermusikalischen Werken, geistlichen Kantaten sowie weitere Werke mit Orchester hervor. Viele ihrer Kompositionen entstanden im Austausch mit ihrem Bruder Felix Mendelssohn Bartholdy. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fanny Hensel: deutsche Komponistin der Romantik (Bearbeiten)
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(Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Altorientalistik )
Vorschlag für Dienstag, 21. Februar 2023: Schepseskare
Schepseskare (Schepses-ka-Re, auch Schepeskare [Schepes-ka-Re]) war der vierte oder fünfte König (Pharao) der altägyptischen 5. Dynastie im Alten Reich. Er regierte etwa innerhalb des Zeitraums von 2465 bis 2460 v. Chr. Über seine wahrscheinlich sehr kurze Regierungszeit von lediglich ein oder zwei Jahren und seine genaue Einordnung in die Königsfamilie der 5. Dynastie ist fast nichts bekannt. Zeitgenössisch ist er nur durch einige Siegel und Siegelabdrücke belegt, die Bautätigkeiten im Totentempel der Pyramide seines möglichen Vorgängers Raneferef nahelegen. Möglicherweise kann Schepseskare ein begonnener Pyramidenbau im Norden von Abusir zugewiesen werden.Schepseskare scheint im Gedächtnis des Alten Ägypten keine größere Rolle gespielt zu haben. Abgesehen von Namensnennungen in einigen Königslisten sind lediglich zwei Dokumente bekannt, die möglicherweise mit Schepseskare in Verbindung stehen, was aber in beiden Fällen nicht gesichert ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schepseskare: Pharao der 5. Dynastie (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Philosophie )
Vorschlag für Mittwoch, 22. Februar 2023: Ammonios Hermeiou
Ammonios Hermeiou (altgriechischἈμμώνιος τοῦ ἙρμείουAmmṓnios tou Hermeíou, auch Ammonios von Alexandria, lateinischAmmonius Hermiae; * zwischen 435 und 450 in Alexandria; † vermutlich nach 517) war ein einflussreicher spätantiker Philosoph. Er gehörte der damals in der Philosophie dominierenden neuplatonischen Richtung an. Sein zur Unterscheidung von gleichnamigen Philosophen dienender Beiname Hermeiou bedeutet Sohn des Hermeias. Ammonios studierte in Athen. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung kehrte er in seine Heimatstadt Alexandria zurück, wo er Unterricht erteilte und eine Tradition der Aristoteles-Kommentierung begründete, die von seinen Schülern fortgesetzt wurde. Er kommentierte auch die Isagoge, eine sehr verbreitete Einführung des Neuplatonikers Porphyrios zu den Kategorien, einer grundlegenden Schrift des Aristoteles zur Logik. Da sich Ammonios nicht zur christlichen Staatsreligion bekannte, wurde er in einen Konflikt der paganen Neuplatoniker mit dem Patriarchen von Alexandria verwickelt, den er jedoch für sich und seine Schule durch eine Vereinbarung mit dem Patriarchen beilegen konnte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ammonios Hermeiou: Philosoph der Antike (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Luftfahrt )
Vorschlag für Donnerstag, 23. Februar 2023: Arado Ar 196
Die Arado Ar 196 war ein deutsches See-Mehrzweckflugzeug der Arado Flugzeugwerke. Als einmotoriger Tiefdecker mit Schwimmern konzipiert, entwickelte sich das Baumuster zum Standard-Katapult-Bordflugzeug der Großkampfschiffe und bedeutendsten Schwimmerflugzeug Deutschlands im Zweiten Weltkrieg. Hauptsächlich als Bordflugzeug eingesetzt, wurde es als Aufklärer und U-Bootjäger verwendet. Ab der Baureihe A-2 verfügte die Ar 196 über zwei MG-FF-Maschinenkanonen des Kalibers 20 mm, die in den Tragflächen der Maschine eingebaut waren. In der rechten Rumpfseite wurde ein MG 17 im Kaliber 7,9 mm integriert, das mit dem Motor synchronisiert war und durch den Luftschraubenkreis feuerte. Die Bombenzuladung war aufgrund der verwendeten 50 kg-ETC unter den Tragflächen auf jeweils 50 kg je Tragfläche begrenzt. Im August 1944 wurden die letzten Ar 196 an die Luftwaffe geliefert. An das Ausland gelieferte und von Kriegsgegnern erbeutete Maschinen flogen in der bulgarischen, norwegischen, finnischen, rumänischen und sowjetischen Luftwaffe. Einige wenige Maschinen der Ar 196 waren noch in den 1950er-Jahren in Rumänien und der Sowjetunion im Einsatz. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Arado Ar 196: See-Mehrzweckflugzeug der Arado Flugzeugwerke (Bearbeiten)
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(Medizin, Philosophie, )
Vorschlag für Donnerstag, 23. Februar 2023: Karl Jaspers
Karl Jaspers (* 23. Februar 1883 in Oldenburg, Deutschland; † 26. Februar 1969 in Basel, Schweiz) war ein deutscher Psychiater und Philosoph von internationaler Bedeutung. Er lehrte zuletzt an der Universität Basel und wurde zwei Jahre vor seinem Tod auch Schweizer Staatsbürger. Als Arzt hat Jaspers grundlegend zur wissenschaftlichen Entwicklung der Psychiatrie beigetragen. Er gilt auch als herausragender Vertreter der Existenzphilosophie, die er vom Existentialismus Jean-Paul Sartres strikt unterschied. Sein philosophisches Werk wirkt insbesondere in den Bereichen der Religionsphilosophie, Geschichtsphilosophie und der Interkulturellen Philosophie nach. Mit seinen einführenden Schriften zur Philosophie, aber auch mit seinen kritischen Schriften zu politischen Fragen wie zur Atombombe, zur Demokratieentwicklung in Deutschland und zur Debatte um eine deutsche Wiedervereinigung hat er hohe Auflagen erreicht und ist einem breiteren Publikum bekannt geworden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Karl Jaspers: deutscher Philosoph und Psychiater (1883-1969) (Bearbeiten)
Vorschlag für Freitag, 24. Februar 2023: Franz Stock
Abbé Franz Stock (* 21. September 1904 in Neheim; † 24. Februar 1948 in Paris) war ein deutscher katholischer Priester und während der deutschen Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg Seelsorger für die Gefängnisse von Paris und die Hinrichtungsstätte auf dem Mont Valérien. Er gilt als ein Wegbereiter der Deutsch-Französischen Freundschaft. Papst Johannes Paul II. nannte ihn 1980 in einer Reihe mit großen Personen der deutschen Geschichte. Am 14. November 2009 eröffnete Hans-Josef Becker, der Erzbischof von Paderborn, das Seligsprechungsverfahren für Franz Stock. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Franz Stock: katholischer Priester (1904–1948) (Bearbeiten)
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(Kunst, Kultur, Gesellschaft und Religion, Listen/Sonstige )
Vorschlag für Samstag, 25. Februar 2023: Liste der ISO-639-2-Codes
Die Liste enthält alle ISO-639-2-Codes (sowohl terminologische [T] als auch bibliographische Sprachcodes [B, durch * gekennzeichnet]) zusammen mit den von diesen kodierten Sprachen. Zu diesen werden auch die entsprechenden 184 ISO-639-1-Codes und die jeweiligen 115 ISO-639-5-Codes aufgelistet. Insgesamt handelt es sich um 482 Codes, dazu kommen 20 weitere bibliographische Sprachcodes. Dies wird ergänzt durch 4 Spezialkodierungen ([mis], [mul], [und], [zxx]) und einen Codebereich von 520 reservierten Buchstabenkombinationen ([qaa]–[qtz]) für die lokale Nutzung durch Wissenschaftseinrichtungen. Über den Umfang der ISO-639-2-Codes hinausgehende Auflistungen der insgesamt 7863 ISO-639-3-Codes (ohne Spezial- und Lokalkodierungen) sind nicht Bestandteil dieser Liste, sondern über Listen der ISO-639-3-Codes zu finden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der ISO-639-2-Codes: Wikimedia-Liste (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Parks, Gärten und Friedhöfe )
Vorschlag für Sonntag, 26. Februar 2023: Jüdische Friedhöfe in Lippstadt
Auf dem Stadtgebiet der Stadt Lippstadt (Kreis Soest, Nordrhein-Westfalen) existieren heute noch zwei jüdische Friedhöfe. Dabei handelt es sich um den Friedhof der jüdischen Gemeinde zu Lipperode im heutigen Stadtteil Lipperode sowie den Begräbnisplatz auf dem Lippstädter Zentralfriedhof an der Lipperoder Straße. Ein weiterer jüdischer Friedhof bestand im Bereich der heutigen Burgstraße und wurde 1914 von der Stadtverwaltung Lippstadts aufgelassen. Bei letzterem handelt es sich um die älteste jüdische Begräbnisstelle im Stadtgebiet, sie wurde wahrscheinlich bereits vor 1700 für die Beerdigung der Angehörigen des jüdischen Heereslieferanten Benedict Elias Gumpertz genutzt, er selbst wurde hier 1708 beerdigt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jüdische Friedhöfe in Lippstadt: <keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)
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(Geschichte, Antike )
Vorschlag für Montag, 27. Februar 2023: Alexander von Lykonpolis
Alexander von Lykonpolis war ein antiker griechischer Philosoph. Er lebte im späten 3. Jahrhundert in Ägypten und gehörte der neuplatonischen Richtung an. Der Nachwelt blieb er als entschiedener Gegner des Manichäismus in Erinnerung. Diese damals noch sehr junge Religion war im persischen Sasanidenreich von Alexanders Zeitgenossen Mani gegründet worden, hatte sich nach Westen ins Römische Reich ausgebreitet und war von Missionaren auch nach Ägypten gebracht worden. Alexanders Polemik gegen den Manichäismus liefert wertvolle Informationen über dessen frühe Geschichte; sie lässt erkennen, dass er über die gegnerische Lehre gut informiert war. Sein Anliegen war die Verteidigung des platonischen Weltbilds gegen neuartige religiöse Lehren, die er für verworren und irrational hielt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Alexander von Lykonpolis: Philosoph der Antike (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Burgen und Schlösser )
Vorschlag für Dienstag, 28. Februar 2023: Burgruine Obervoitsberg
Die Burgruine Obervoitsberg liegt im Norden der Stadtgemeinde Voitsberg in der Steiermark. Die Geschichte der Burg reicht bis in das Jahr 1164 zurück, als sie im Auftrag des steirischen Landesherren Ottokar IV. auf einer Grundfläche des Stifts St. Lambrecht erbaut wurde. Die erste urkundlich belegte Namensnennung der Burg war 1183. Obervoitsberg befand sich mehrfach im Besitz größerer Adelsfamilien, so zu Anfang auch der Babenberger, welche die Anlage ausbauten. Ab dem 12. oder 13. Jahrhundert war Obervoitsberg der Sitz eines Landesgerichts und Mittelpunkt eines landesfürstlichen Amtes. Ab dem 18. Jahrhundert galt die Burg als baufällig und wurde nach einem Blitzschlag im Jahr 1798 endgültig aufgegeben. 1802 wurden Teile der Burg abgerissen, der Brunnen wurde zugeschüttet. Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft die Ruine restaurieren und schenkte sie 1910 der Stadtgemeinde Voitsberg, in deren Besitz sie sich noch befindet. Seit 1960 dient Obervoitsberg als Bühne für die Burghofspiele Voitsberg. Bei der Anpassung der Ruine an eine Freilichtbühne wurden Teile der alten Bausubstanz zerstört. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Burgruine Obervoitsberg: Burg in Österreich (Bearbeiten)
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Religion, Christentum )
Vorschlag für Mittwoch, 1. März 2023: Reformation in Biel
Das Jahrhundert der Reformation in Biel war eine Blütezeit der heute zehntgrößten Schweizer Stadt Biel. Als Reformator von Biel gilt der 1526 verstorbene Thomas Wyttenbach, der als Lehrer Huldrych Zwinglis bekannt ist. Allerdings wurde das kirchliche Leben in Biel erst in Folge der Berner Disputation 1528 nach reformatorischen Kriterien umgestaltet. Biel hatte in der Eidgenossenschaft den Status eines Zugewandten Orts und strebte den Beitritt an; dieser scheiterte allerdings daran, dass Biel durch ungeschicktes politisches Agieren seine Rechte in der Herrschaft Erguel weitgehend einbüsste und somit kein eigenes Herrschaftsgebiet besass. Einen Endpunkt der lokalen Reformationsgeschichte bildet der Badener Vertrag von 1610, in dem die Bieler ihrem Stadtherrn, dem Baseler Fürstbischof, wesentliche Zugeständnisse machen mussten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Reformation in Biel: historische Periode in Biel (Bearbeiten)
Hallo Püppen, die ausgewählte Illustration zur Hexenverfolgung stellt einen Fall aus der Berner Landschaft und damit nicht aus Biel selbst dar. Wenn der Teufelsglaube jener Zeit gezeigt werden soll, bietet sich vielleicht der Bieler Engelbrunnen an (es gibt noch mehr Fotos davon bei commons, auch von dem grünen Teufel). Aber bis zur AdT-Präsentation ist ja noch viel Zeit. Viele Grüße. --Ktiv (Diskussion) 20:23, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
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(Geschichte, 18. Jahrhundert: )
Vorschlag für Donnerstag, 2. März 2023: Albert Gallatin
Albert Gallatin (* 29. Januar 1761 in Genf, Republik Genf; † 12. August 1849 in Astoria, heute Teil von Queens, Bundesstaat New York) war ein US-amerikanischer Politiker (Demokratisch-Republikanische Partei), Ethnologe, Linguist und Diplomat. Er war Abgeordneter und Senator von Pennsylvania und der am längsten amtierende – von 1801 bis 1814 – Finanzminister in der Geschichte der USA. In diesem Posten führte er, das Zurückzahlen von Staatsanleihen ausgenommen, größtenteils die Politik seines föderalistischen Vorgängers Alexander Hamilton weiter. Danach betätigte er sich einige Jahre als Botschafter in Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Auch an den Verhandlungen über den Frieden von Gent, der den Krieg von 1812 beendete, war er beteiligt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Albert Gallatin: US-amerikanisch-Genfer Politiker, Ethnologe, Linguist und Diplomat (1761–1849) (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Geschichte, Zeit des Nationalsozialismus )
Vorschlag für Donnerstag, 2. März 2023: Arnold Köster
Arnold Köster (* 3. Februar 1896 in Wiedenest bei Köln; † 28. Oktober 1960 in Wien) war ein baptistischer Prediger, der den Nationalsozialismus öffentlich kritisierte und damit zum christlich geprägten Widerstand gegen den Nationalsozialismus gehört. Kösters Stellungnahmen zum Nationalsozialismus lassen sich seit 1930 in Artikeln in baptistischen Zeitschriften sowie in ungefähr 500 während Österreichs NS-Zeit gehaltenen Predigten nachvollziehen. Seine Bedenken sind also bereits für die Zeit vor der Machtübergabe an Adolf Hitler 1933 nachweisbar, und sie wurden auch noch nach dem Anschluss Österreichs 1938 öffentlich geäußert, als Kösters Wirkungsort Wien bereits zum nationalsozialistischen Machtbereich gehörte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Arnold Köster: Baptistischer Prediger und Kritiker des Nationalsozialismus (Bearbeiten)
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(Geographie, Städte in Deutschland, )
Vorschlag für Freitag, 3. März 2023: Trier
Trier (französischTrèves, luxemburgischTréier) (lat. Augusta Treverorum) ist eine kreisfreie Stadt im Westen des Landes Rheinland-Pfalz. Mit etwa 110.000 Einwohnern ist sie nach Mainz, Ludwigshafen am Rhein und Koblenz dessen viertgrößte Stadt. Die Stadt wurde vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum gegründet und beansprucht den Titel der ältesten Stadt Deutschlands für sich. Trier beruft sich hierbei auf eine bereits von den Römern anerkannte Stadt, im Gegensatz zu einer Siedlung oder einem Heerlager. Die Römischen Baudenkmäler in Trier zählen seit 1986 zum UNESCO-Welterbe. Hierzu gehören aus der Antike das Amphitheater, die Barbarathermen, die Kaiserthermen, die Konstantinbasilika, die Porta Nigra und die Römerbrücke. Ebenfalls zum Trierer Weltkulturerbe zählen aus dem Mittelalter der im Kern noch aus spätrömischer Zeit stammende romanische Dom und die frühgotische Liebfrauenkirche. Darüber hinaus gibt es in Trier Kulturdenkmäler aus nahezu allen Epochen von der Frühgeschichte bis zum 21. Jahrhundert. Trier ist Sitz der Universität Trier und der Hochschule Trier, der Verwaltung des Landkreises Trier-Saarburg, der Verwaltung der Verbandsgemeinde Trier-Land, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD, bis 1999 Bezirksregierung Trier), mehrerer Dienststellen des Landesuntersuchungsamtes (LUA), einer Dienststelle des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz, einer römisch-katholischen Diözese (Bistum Trier, das älteste Bistum nördlich der Alpen) und des evangelischen Kirchenkreises Trier. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Trier: kreisfreie Stadt in Rheinland-Pfalz (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sakralbauten )
Vorschlag für Samstag, 4. März 2023: Evangelisch-reformierte Kirche Holzheim
Die Evangelisch-reformierte Kirche in Holzheim, einem Ortsteil von Pohlheim im Landkreis Gießen (Hessen), ist eine 1631/32 erbaute barocke Saalkirche. Die prächtige Stuckdecke und die Bemalung der Fensterumrahmungen wurden ermöglicht, weil Landgraf Philipp III. von Hessen-Butzbach vorübergehend das lutherische Bekenntnis einführte und den Bau des Kirchenschiffes förderte. Der mittelalterliche Turmschaft stammt aus dem 13./14. Jahrhundert. Die Kirche prägt mit ihrem zweigeschossigen Turmhelm das Ortsbild und ist hessisches Kulturdenkmal. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Evangelisch-reformierte Kirche Holzheim: Kirche in Holzheim, einem Ortsteil von Pohlheim im Landkreis Gießen (Hessen) (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Naturwissenschaften )
Vorschlag für Sonntag, 5. März 2023: Caspar Friedrich Wolff
Caspar Friedrich Wolff (* 18. Januar 1734 in Berlin; † 5. März 1794 in Sankt Petersburg) war ein deutscher Anatom, Physiologe und Botaniker sowie einer der Begründer der modernen Embryologie (Entwicklungslehre) und Histologie (Gewebelehre). Er konnte anhand mikroskopischer Untersuchungen bei Pflanzen und Tieren die Auffassung der Präformationslehre der Embryonen widerlegen und zeigen, wie diese sich während der Embryogenese entwickeln. Obwohl Caspar Friedrich Wolff als einer der wichtigsten Naturwissenschaftler seiner Zeit betrachtet werden muss, gibt es kaum Aufzeichnungen über sein Leben, die über die wissenschaftlichen Schriften hinausgehen. Eine erste systematische Zusammenstellung biographischen Materials nahm Ernst von Baer vor, als er 1847 die unbekannten Manuskripte Wolffs vorstellte. Eine literarische Würdigung erfuhr Wolff 1817 durch den Dichter und Naturforscher Johann Wolfgang von Goethe, der Texte von Wolff über die Pflanzenentwicklung gemeinsam mit seiner eigenen Abhandlung Metamorphose der Pflanzen in der ersten Ausgabe seiner Morphologischen Hefte abdruckte. – Zum Artikel …
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Geschichte, Frühe Neuzeit )
Vorschlag für Montag, 6. März 2023: Schmalkaldischer Bundestag (1537)
Der Schmalkaldische Bundestag war die glanzvollste und historisch bedeutendste Zusammenkunft des Schmalkaldischen Bundes. Sie fand vom 10. Februar bis zum 6. März 1537 in Schmalkalden statt. Das protestantische Militärbündnis stand zu dieser Zeit auf dem Gipfel seiner Macht. Es war als Reaktion auf den Augsburger Reichstag 1530 gegründet worden, weil ein gewaltsames Vorgehen Kaiser Karls V. gegen die evangelischen Stände drohte. Dazu kam es aber nicht, weil Karl V. und sein Bruder König Ferdinand in den nächsten Jahren außenpolitisch gebunden waren. Der Kaiser machte den Evangelischen Zugeständnisse (Nürnberger Religionsfrieden 1532), welche die Konsolidierung der Reformation in den Territorien und Städten des Schmalkaldischen Bundes ermöglichten. Als Gegenspieler Habsburgs in Europa erzielte der Bund einige Erfolge, so die Entmachtung des Schwäbischen Bundes und die gewaltsame Rückführung Herzog Ulrichs in das von Habsburg verwaltete Württemberg. Der Schmalkaldische Bundestag 1537 ist gekennzeichnet durch Versuche Kursachsens, das Militärbündnis stärker auf die Reformation Wittenberger Prägung zu verpflichten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schmalkaldischer Bundestag (1537): Zusammenkunft des Schmalkaldischen Bundes (Bearbeiten)
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Kunst und Kultur, Musik )
Vorschlag für Montag, 6. März 2023: Toto (Band)
Toto ist eine US-amerikanische Rockband, die 1976 in Los Angeles gegründet wurde. Insgesamt veröffentlichte die Band 21 Alben (13 Studio, 1 Soundtrack, 7 Live) und wurde mit sechs Grammys ausgezeichnet. Zu den bekanntesten Stücken von Toto zählen Rosanna, Africa, Hold the Line, Child's Anthem und Georgy Porgy. Toto hat bis heute über 40 Millionen Alben verkauft und wurde 2009 in die Musicians Hall of Fame aufgenommen. Viele der Mitglieder sind oder waren daneben als begehrte Studiomusiker aktiv. Jeff Porcaro erklärte die Entstehungsgeschichte des Bandnamens in einem Interview von 1988. Er meinte, dass die Band 1977 einen Namen suchte und alle Bandmitglieder sich bis zum nächsten Tag einen solchen überlegen sollten. An jenem Abend lief der Film Der Zauberer von Oz im Fernsehen und Jeff hörte den Namen Toto (Dorothys Hund). Ihm gefiel der Name und so schlug er ihn am nächsten Tag der Band vor. Bassist David Hungate erklärte der Band, dass toto bzw. in toto im Lateinischen soviel heißt wie ‚all umfassend‘ und ein passender Name für eine Band sei, die sich nicht auf einen Musikstil festlegen wollte. Im Oktober 2020 gab Steve Lukather bekannt, die Band Toto mit neuer Besetzung weiterführen zu wollen. Im aktuellen Line-Up der Band befinden sich neben Steve Lukather und Joseph Williams die Musiker John Pierce (Bass), Robert „Sput“ Searight (Schlagzeug), Dominique „Xavier“ Taplin (Keyboards), Steve Maggiora (Keyboards) und Warren Ham (u. a. Saxophon). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Toto (Band): US-amerikanische Rockband (Bearbeiten)
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(Computerspiel, )
Vorschlag für Dienstag, 7. März 2023: Far Cry 3
Far Cry 3 ist ein Computerspiel aus dem Genre der Open-World-Ego-Shooter und der dritte Teil der Far Cry-Spielreihe. Das Spiel erschien erstmals am 29. November 2012 für Windows, Xbox 360 und PlayStation 3. Entwickelt wurde es von verschiedenen Studios des französischen Konzerns Ubisoft unter der Federführung von Ubisoft Montreal. Schauplatz des Spiels sind zwei fiktive Inseln im Pazifik. Der Spieler übernimmt die Rolle von Jason Brody, einem jungen Amerikaner, der bei einer Urlaubsreise mit seinen Freunden in die Hände von Piraten fällt. Nach seiner Flucht aus dem Piratenlager bemüht er sich darum, seine Freunde zu befreien und den Anführer der Piraten, Vaas Montenegro, zu töten. Far Cry 3 baut auf dem Spielkonzept des Vorgängers auf. Zentrales Element ist die weitläufige, frei begehbare Spielwelt, in der dem Spieler zahlreiche Handlungsoptionen offen stehen. Neue Funktionen gegenüber dem Vorgänger sind Tierjagden, Minispiele wie Poker oder Messerwerfen und die Möglichkeit, den eigenen Charakter schrittweise zu entwickeln und mit neuen Fähigkeiten auszustatten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Far Cry 3: Computerspiel aus dem Jahr 2012 (Bearbeiten)
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(Geschichte, Mittelalter )
Vorschlag für Mittwoch, 8. März 2023: Herzogtum Braunschweig-Lüneburg
Das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg war ein Reichsfürstentum des Heiligen Römischen Reichs auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Niedersachsen. 1235 wurde Otto das Kind auf dem Mainzer Hoftag mit dem neu gegründeten Herzogtum Braunschweig-Lüneburg belehnt. Dieses gründete sich auf die beiden Burgen in Braunschweig und Lüneburg und das zugehörige Hausgut der Welfen. Im Jahr 1269 kam es zu einer ersten Teilung zwischen den Brüdern Albrecht und Johann. Die entstandenen Fürstentümer Braunschweig und Lüneburg bildeten zusammen weiterhin das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg. Die weitere Geschichte des Herzogtums und der Teilfürstentümer war gekennzeichnet durch Teilungen und Zusammenführungen der Fürstentümer. Die Teilfürstentümer bestanden bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches im Jahre 1806. Auf dem Wiener Kongress entstanden als Nachfolgestaaten das Königreich Hannover und das Herzogtum Braunschweig. Bis in die Gegenwart nennen sich die Mitglieder des Hauses Hannover Herzog zu Braunschweig und Lüneburg. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Herzogtum Braunschweig-Lüneburg: Reichsfürstentum auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Niedersachsen (Bearbeiten)
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Technik und Verkehr, Computer und Videospielkonsolen )
Vorschlag für Donnerstag, 9. März 2023: Vectrex
Das Vectrex ist eine Spielkonsole des US-amerikanischen Unternehmens General Consumer Electronics (GCE), das ab Sommer 1982 zum Spielzeughersteller Milton Bradley gehörte. Das Gerät basiert auf dem Mikroprozessor Motorola 6809 und setzt sich von anderen zeitgenössischen Spielkonsolen durch seinen eingebauten Vektorbildschirm ab. Die Konsole kam Ende 1982 zunächst nur in ausgewählten Städten der Vereinigten Staaten in den Handel, Anfang 1983 dann dort landesweit. Der Verkauf in Europa begann im Herbst desselben Jahres. Den Vertrieb in der Bundesrepublik Deutschland übernahm die Niederlassung von Milton Bradley in Fürth. Wegen des Niedergangs der nordamerikanischen Videospieleindustrie im Jahr 1983 waren auch für Milton Bradley die finanziellen Verluste sehr groß. Spätestens im Januar 1984 stellte deshalb das Unternehmen die Produktion des Geräts ein und zog sich vollständig aus dem Spielkonsolengeschäft zurück. Auch wenn das Vectrex ein wirtschaftlicher Misserfolg war, gilt es dennoch als wegweisend in der Videospielgeschichte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Vectrex: Spielkonsole (Bearbeiten)
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Sport, Rugby Union )
Vorschlag für Freitag, 10. März 2023: Fidschianische Rugby-Union-Nationalmannschaft
Die Fidschianische Rugby-Union-Nationalmannschaft repräsentiert Fidschi in der Sportart Rugby Union bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Mit Spitznamen nennen die Fidschianer ihre Nationalmannschaft Flying Fijians. Die organisatorische Verantwortung trägt der 1913 gegründete Verband Fiji Rugby Union (FRU). Fidschi wird vom Weltverband World Rugby in die zweite Stärkeklasse (second tier) eingeteilt. Rugby Union gilt in Fidschi als Nationalsport. Der Inselstaat ist eines der wenigen Länder, in denen Rugby Union die beliebteste Sportart ist. Bisher wurde ein fidschianischer Nationalspieler in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen. Das erste Test Match fand 1924 gegen Tonga statt. Fidschi qualifizierte sich für acht der bisher neun ausgetragenen Weltmeisterschaften, wobei man die Weltmeisterschaft 1995 verpasste; bei den Austragungen 1987 und 2007 erreichte man das Viertelfinale. Seit 2006 nimmt Fidschi am jährlichen Pacific Nations Cup teil, wo es gegen Japan, Kanada, Samoa, Tonga und die Vereinigten Staaten antritt. Vor jedem Spiel tanzen die Fidschianer ihren traditionellen Cibi, um die gegnerische Mannschaft einzuschüchtern und sich selbst zu motivieren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fidschianische Rugby-Union-Nationalmannschaft: Nationalmannschaft der Fidschi-Inseln (Bearbeiten)
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Wissenschaft und Philosophie, Säugetiere )
Vorschlag für Samstag, 11. März 2023: Samtiges Mausohr
Das Samtige Mausohr (Myotis simus) ist eine mittelgroße Fledermausart aus der Gattung der Mausohren innerhalb der Glattnasen (Vespertilionidae). Sie ist in den tropischen Gebieten Südamerikas im Bereich des Amazonasbeckens und des Río Paraná verbreitet. Sie lebt in Wassernähe und jagt über Wasser nach Insekten. Das Samtige Mausohr wird als eigenständige Art innerhalb der Mausohren eingeordnet. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung stammt von Oldfield Thomas aus dem Jahr 1901, der die Art bereits mit dem noch heute gültigen Namen nach einem Exemplar aus Sarayacu in Peru beschrieb. 1943 beschrieb A.M.C. Proença Individuen aus Solabra im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso als Myotis guaycuru, der Name wird heute als Synonym betrachtet. Innerhalb der Mausohren wird die Art gemeinsam mit den weiteren 14 südamerikanischen Arten der Gattung in eine eigene Verwandtschaftsgruppe gestellt. Innerhalb dieser wurde sie aufgrund von Gemeinsamkeiten im Schädelbau mit dem Ufermausohr (Myotis riparius) und dem Roten Mausohr (Myotis ruber) zusammengefasst. Über die Lebensweise und die Bestandsgröße liegen nur wenige Daten vor, die vor allem von Einzelfängen stammen. Aus diesem Grund wird sie nicht in eine Gefährdungskategorie der IUCN eingeordnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Samtiges Mausohr: Fledermausart aus der Familie der Glattnasen (Vespertilionidae) (Bearbeiten)
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(Geographie, )
Vorschlag für Sonntag, 12. März 2023: Canberra
Canberra ist die Hauptstadt und achtgrößte Stadt Australiens. Die größte Stadt im Landesinneren liegt im Australian Capital Territory (ACT), 248 km südwestlich von Sydney und 654 km nordöstlich von Melbourne. Die Planhauptstadt Canberra wurde 1908 aufgrund der Rivalität zwischen Melbourne und Sydney als Kompromisslösung bestimmt. Nach einem internationalen Städtebauwettbewerb entschied sich die australische Bundesregierung für den Entwurf der amerikanischen Architekten Walter Burley Griffin und Marion Mahony Griffin. Die Bauarbeiten begannen wenige Wochen vor der offiiellen Stadtgründung am 12. März 1913, den Status als Hauptstadt erhielt Canberra am 9. Mai 1927. Die Struktur des Stadtzentrums beruht auf geometrischen Motiven wie Kreise, Sechsecke und Dreiecke. Sie ist auf Achsen ausgerichtet, die sich an topographischen Landmarken im ACT orientieren, insbesondere den Stausee Lake Burley Griffin. Das Design der Stadt ist von den Prinzipien der Gartenstadtbewegung beeinflusst und bezieht bedeutende Bereiche mit natürlicher Vegetation mit ein. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Canberra: Hauptstadt Australiens (Bearbeiten)
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Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke )
Vorschlag für Montag, 13. März 2023: Hiller-Kaserne
Die Hiller-Kaserne ist eine denkmalgeschützte Kaserne des österreichischen Bundesheeres. Sie wurde zwischen 1940 und 1943 im südlichen Linzer Stadtteil Ebelsberg erbaut, um zirka 6000 Mann auf einer Fläche von 162.989 m² zu beherbergen. Die Kaserne wurde nach Johann von Hiller benannt. Seit April 1998 nimmt das Österreichische Bundesheer Soldatinnen auf. Ein Ziel der Hiller-Kaserne Ebelsberg ist die Steigerung der Frauenquote beim Heer. So leisten laut einer Statistik des Verteidigungsministeriums lediglich 330 Frauen in Uniform beziehungsweise zwei Prozent der Heeresangehörigen ihren Dienst. Die Hiller-Kaserne bietet regelmäßig „Schnuppertage“ für Frauen an, um ihnen einen Einblick in den Alltag einer Soldatin zu ermöglichen. Man erhofft sich dadurch einen Anstieg der Frauenquote. Bis Jänner 2016 sollte das rund 20.000 m² große Areal der Hiller-Kaserne verkauft werden. Laut Landesmilitärkommando hätte eine Fortführung keinen militärischen Nutzen und die Schließung erfolgt hauptsächlich aus Kostengründen. Die Einheiten und Soldaten aus der Hiller-Kaserne sollten in die Kaserne Hörsching verlegt werden. Die Gebäude der Kaserne sollen weitgehend erhalten bleiben und zu Wohnungen umfunktioniert werden. Die Umwandlung der Kaserne in ein Wohngebiet hätte Auswirkung auf die Infrastruktur, den Verkehr, und die Gewerbetreibenden in Ebelsberg. Das umgrenzende Bundesheer-Areal mit weiteren 50.000 m² soll ebenfalls verkauft werden. Im Februar 2016 wurde die Kaserne an eine Privatstiftung aus der XXXLutz-Gruppe um 41 Millionen Euro verkauft. Auf dem Gelände sollen 1000 Wohnungen entstehen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hiller-Kaserne: denkmalgeschütztes Bauobjekt in Linz (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Film )
Vorschlag für Dienstag, 14. März 2023: Die Dämonischen
Die Dämonischen (auch: Invasion der Körperfresser, Originaltitel: Invasion of the Body Snatchers) ist ein in Schwarzweiß gedrehter US-amerikanischer Science-Fiction-Film von Don Siegel aus dem Jahr 1956. Er basiert auf dem Roman Die Körperfresser kommen(The Body Snatchers) von Jack Finney und gilt, nach anfangs nur spärlichem Presseecho, heute als einer der wichtigsten Vertreter seines Genres der 1950er Jahre. Der Film handelt von einer außerirdischen Invasion, bei der die Bewohner einer kalifornischen Stadt durch äußerlich identische, aber gefühllose Doppelgänger ersetzt werden; ein ortsansässiger Arzt versucht die Invasion aufzuhalten. Die Bedrohung aus dem Inneren – in Gestalt von Doppelgängern, die Menschen ersetzen, oder willenlos gemachten Menschen – ist im Science-Fiction- und Horrorgenre oft anzutreffen. Eine ähnliche Situation findet sich literarisch etwa in Robert A. Heinleins The Puppet Masters (dt. Die Marionettenspieler, früher auch Weltraummollusken erobern die Erde) von 1951 oder in den Filmen Gefahr aus dem Weltall (1953), Invasion vom Mars (1953), Feinde aus dem Nichts (1957) und I Married a Monster from Outer Space (1958). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Die Dämonischen: Film von Don Siegel (1956) (Bearbeiten)
Nachdem ich im Bett gesehen habe, dass der AdT von letzter Woche noch da steht, bin ich noch einmal aufgestanden und habe den Text hier wie vorgeschlagen übernommen. -- Gruß und gute Nacht, 32X00:40, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
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(Sport, )
Vorschlag für Dienstag, 14. März 2023: BSC Young Boys
Der BSC Young Boys (offiziell Berner Sport Club Young Boys) ist ein Schweizer Sportverein aus Bern. Er wurde am 14. März 1898 von den Brüder Max und Oskar gegründet. Die Vereinsfarben sind Gelb und Schwarz. Der Vereinsname wird gewöhnlich zu YB oder BSC YB abgekürzt, wobei das Y immer als I ausgesprochen wird. Im Ausland ist YB als Young Boys Bern bekannt. Bekannt ist vor allem die Fussball-Abteilung des Clubs, deren erste Mannschaft in der Schweizer Super League spielt und bisher 15 Mal Schweizer Meister sowie sieben Mal Schweizer Cupsieger wurde. Im Jahr 1957 wurde YB als erster Fussballverein zum Schweizer Team des Jahres gewählt. International gehört YB zu den erfolgreichsten Schweizer Fussballclubs, 1959 erreichten die Berner den Halbfinal des Europapokals der Landesmeister. YB besitzt eine grosse Juniorenabteilung. Die U21 spielt seit der Saison 2021/22 in der Promotion League (dritthöchste Spielklasse). Die Frauenfussball-Mannschaft spielt ebenfalls in der höchsten Schweizer Spielklasse, der Women’s Super League. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für BSC Young Boys: Schweizer Fussballverein (Bearbeiten)
Ich schon, es ist ein sehr runder Jahrestag, das hat doppelten Wert. So schnell wird der Artikel dann nicht mehr vorgeschlagen. Mementi finde ich nicht schlimm finde, manchmal schätzen mehrere Personen Mängel auch anders ein, wie dieser Abschnitt zeigt.
32X: Vielen Dank für deinen Einsatz. Normalerweise overroule ich nicht, aber der Artikel hat einen runden Jahrestag und wir haben selten Schweizerische Artikel als AdT. Gruß, Sophietalk01:22, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
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(Geographie, Ortsteile )
Vorschlag für Mittwoch, 15. März 2023: Massenricht
Massenricht ist ein Stadtteil der Stadt Hirschau im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz in Bayern. Seit 1818 war es eine eigenständige Gemeinde, zu der die Orte Obersteinbach und Untersteinbach, die Weiler Rödlas und Träglhof sowie die Einöde Hummelmühle gehörten. Massenricht hat etwas über 200, die Ortschaften der ehemaligen Gemeinde haben zusammen etwas mehr als 350 Einwohner. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Salpuch zu Sulzbach, das zwischen 1366 und 1368 entstand. Um ausgewogene Gemeindegrößen zu erreichen und den Markt Freihung als eigenständige Gemeinde zu erhalten, sah die Zielplanung der Regierung der Oberpfalz im April 1971 vor, Massenricht im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Freihung einzugemeinden. Nach Protesten wurde beschlossen, Antrag auf Eingliederung bzw. Eingemeindung in die Stadt Hirschau zu stellen. In der Verordnung zur Neugliederung der Gemeinden im Landkreis Amberg-Sulzbach wurde endgültig bestimmt, dass die Gemeinde Massenricht zum 1. Mai 1978 in die Stadt Hirschau eingegliedert wird. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Massenricht: Ortsteil von Hirschau (Bearbeiten)
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(Kunstgeschichte )
Vorschlag für Mittwoch, 15. März 2023: Armory Show
Die Armory Show, offiziell International Exhibition of Modern Art, war eine Ausstellung von Kunstwerken und Skulpturen der Moderne, die vom 17. Februar bis zum 15. März 1913 im 69th Regiment Armory, der Halle des 69. Regiments der Nationalgarde der Vereinigten Staaten in der Lexington Avenue in New York City, gezeigt wurde. Insgesamt wurden rund 1.250 Werke, darunter großformatige Skulpturen, von 300 Künstlern der europäischen Avantgarde – allein 399 Gemälde und 21 Skulpturen kamen aus Europa – sowie der amerikanischen zeitgenössischen Kunst präsentiert. Das Gemälde Akt, eine Treppe herabsteigend Nr. 2 von Marcel Duchamp löste einen Skandal aus und wurde von den New Yorkern als „Explosion in einer Ziegelfabrik“ beschrieben. Auch Henri Matisse stieß auf heftige Ablehnung. Insgesamt hatte die Ausstellung jedoch einen großen Einfluss auf die Entwicklung der amerikanischen Kunst. Das Jahr 1913 wird oft als Beginn der Moderne in Amerika angegeben. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Armory Show: Ausstellung der modernen Kunst in New York im Jahre 1913 (Bearbeiten)
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(Bahn, )
Vorschlag für Donnerstag, 16. März 2023: Bahnhof Anklam
Der Bahnhof Anklam ist ein Bahnhof in der Stadt Anklam im Landkreis Vorpommern-Greifswald des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er ging am 16. März 1863 mit der Eröffnung des ersten Abschnittes der Angermünde-Stralsunder Eisenbahn in Betrieb. Hinzu kamen ab Mitte der 1890er Jahre mehrere Schmalspurbahnen von separaten Kleinbahnhöfen: die Mecklenburg-Pommersche Schmalspurbahn mit zwei Ästen sowie die Anklam-Lassaner Kleinbahn. Für den Güterverkehr gab es Anschlussgleise zur Zuckerfabrik und zum Peenehafen. In den 1930er Jahren kam ein Anschluss zu den Arado Flugzeugwerken hinzu. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Schmalspurbahnen nach Lassan und Leopoldshagen 1945 als Reparationsleistung abgebaut, die Strecke nach Friedland wurde durch die Deutsche Reichsbahn noch bis 1969 betrieben. Durch den Ausbau der Anschlussgleise erreichte der Bahnhof um 1980 seine größte Ausdehnung. 2005 wurden die Gleisanlagen umfangreich umgebaut und im Bahnhof die ESTW-Unterzentrale Anklam eingerichtet. Der Bahnhof war stets Halt der meisten Schnellzüge auf der Strecke. Auch gegenwärtig bedienen die wenigen auf der Strecke verbliebenen Intercity-Züge und ein Intercity-Express-Zugpaar den Bahnhof. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnhof Anklam: Bahnhof in Mecklenburg-Vorpommern (Bearbeiten)
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(Sport, Sonstige Listen )
Vorschlag für Freitag, 17. März 2023: Liste der Unentschieden in der National Football League seit 1974
Die Liste der Unentschieden in der National Football League seit 1974 führt alle 27 Unentschieden in der Regular Season der US-amerikanischen American-Football-Liga National Football League (NFL) seit Einführung der Overtime zur Saison 1974. Mit 0 bis 2 Unentschieden je Saison endeten weniger als 1 % aller Regular-Season-Spiele in einem Unentschieden. In der Anfangszeit der NFL endete ein Regular-Season-Spiel immer nach Ende des vierten Viertels. Aus diesem Grund kam es zu vielen Unentschieden, die meisten in der Saison 1920, in welcher 17 Spiele ohne Sieger endeten. Da beim Sport in den Vereinigten Staaten ein Unentschieden ein überwiegend unerwünschtes Ergebnis ist, modifizierte die NFL 1974 ihre Regeln dahingehend, dass bei einem Gleichstand zu Ende der regulären Spielzeit ein weiteres Viertel gespielt wird. Als Hauptgrund für die Änderung gilt jedoch die Gründung der Konkurrenzliga World Football League (WFL). Um diese auszubremsen, übernahm die NFL einen Großteil der Regeländerungen der WFL. Damit sollte eine Aufgabe der Monopolstellung wie nach der Gründung der American Football League (AFL), mit der die NFL 1970 fusionierte, verhindert werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Unentschieden in der National Football League seit 1974: Wikimedia-Liste (Bearbeiten)
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(Bildende Kunst, )
Vorschlag für Samstag, 18. März 2023: Barrikade nach Kämpfen in der Breiten Straße
Die aquarellierte Bleistiftzeichnung Barrikade nach Kämpfen in der Breiten Straße zeigt eine von dem Architekturmaler Eduard Gaertner gezeichnete Straßenansicht, die im historischen Zusammenhang mit der Berliner Märzrevolution am 18. und 19. März 1848 steht. Sie gehört zu den wenigen Darstellungen, die sich auf die Barrikade als Konstruktion konzentrieren. Die meisten anderen Abbildungen der Berliner Märzrevolution rücken dagegen die Kampfhandlungen selbst in den Vordergrund. Das Aquarell wird zu den gesellschaftskritischen Werken Gaertners gezählt und weist den Künstler laut Peter-Klaus Schuster als einen der „kompromisslosesten Chronisten“ der Revolution aus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Barrikade nach Kämpfen in der Breiten Straße: Gemälde im Zusammenhang mit der Revolution 1848 (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Spiele )
Vorschlag für Sonntag, 19. März 2023: Star Wars: Empire at War
Star Wars: Empire at War ist ein von Petroglyph Games entwickeltes und von LucasArts und Activision veröffentlichtes Echtzeit-Strategiespiel, das 2006 für Windows und 2007 für Mac OS X erschienen ist. Das Spiel ist im Star-Wars-Universum angesiedelt. Die Handlung der Einzelspielerkampagne spielt zwischen den Star-Wars-Filmen Die Rache der Sith (Episode III) und Eine neue Hoffnung (Episode IV). Sie befasst sich mit der Anfangsphase der Kämpfe zwischen der Rebellenallianz und dem Galaktischen Imperium. Der Spieler übernimmt eine dieser beiden Fraktionen und versucht, die jeweils andere militärisch zu besiegen. Dabei kombiniert das Spiel ähnlich wie die Total-War-Reihe von Creative Assembly strategische mit taktischen Elementen. Der strategische Part spielt auf der Galaxiskarte, auf der der Spieler das Militär und die Infrastruktur seiner Fraktion verwaltet und Truppenverbände bewegt. Treffen auf der Galaxiskarte zwei verfeindete Truppenverbände aufeinander, kommt es zu einer Schlacht, die in einem taktisch orientierten Gefechtsmodus ausgetragen wird. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Star Wars: Empire at War: Computerspiel aus dem Jahr 2006 (Bearbeiten)
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(Sport, Sportler )
Vorschlag für Montag, 20. März 2023: Bobby Orr
Robert Gordon „Bobby“ Orr, OC, (* 20. März 1948 in Parry Sound, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler. Von 1966 bis 1978 spielte er für die Boston Bruins und die Chicago Black Hawks in der National Hockey League (NHL) auf der Position des Verteidigers. Orr revolutionierte die Position des Abwehrspielers durch sein starkes Offensivspiel und gilt gemeinhin als einer der besten Spieler aller Zeiten. In seiner zwölf Spielzeiten dauernden NHL-Karriere gewann er zweimal mit den Bruins den Stanley Cup. In den Spielzeiten 1969/70 und 1974/75 wurde ihm für die meisten erzielten Scorerpunkte die Art Ross Trophy verliehen – er ist bis heute der einzige Verteidiger, der diese Auszeichnung gewinnen konnte. Darüber hinaus wurde er von 1970 bis 1972 dreimal in Folge als wertvollster Spieler der NHL geehrt sowie von 1968 bis 1975 acht Spielzeiten in Folge zum besten Verteidiger der Liga ernannt. Auf internationaler Ebene gewann Orr mit der kanadischen Nationalmannschaft den Canada Cup 1976. Auf Grund zahlreicher Verletzungen, besonders am linken Knie, musste Bobby Orr seine Spielerkarriere im November 1978 beenden. Die Hockey Hall of Fame verzichtete daraufhin auf die dafür übliche Mindestwartezeit von drei Jahren und nahm ihn bereits am 12. September 1979 auf. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bobby Orr: kanadischer Eishockeyspieler (Bearbeiten)
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(Bildende Kunst, )
Vorschlag für Dienstag, 21. März 2023: Berliner Janus
Der Berliner Janus ist eine Karikatur, die das widersprüchliche Verhalten des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. in der Revolution von 1848 kritisiert. Der Monarch hatte am 18. März 1848 den Befehl an General Karl von Prittwitz erteilt, eine Demonstration vor dem Berliner Schloss aufzulösen. Dabei war es zu einem Barrikadenkampf zwischen Demonstranten und preußischen Truppen gekommen. Nach dem Abzug der Truppen aus Berlin am 19. März 1848 inszenierte sich der König dann jedoch als Vorkämpfer der deutschen Nationalbewegung. In der Proklamation „An mein Volk und an die deutsche Nation“ vom 21. März 1848 erklärte er, dass „Preußen fortan in Deutschland aufgehe“. Das unerwartete Nachgeben des Königs gegenüber der Berliner Opposition fand ein kritisches Echo im Publikationswesen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Berliner Janus: Karikatur (Bearbeiten)
Kontra zu diesem Datum. Der untere Artikel hat auch einen thematischen Bezug zur Revolution von 1848 in Berlin und ist länger sowie qualitativ hochwertiger. Daher würde ich vorschlagen, die Aufbahrung der Märzgefallenen vorzuziehen und diesen Artikel auf ein anderes Datum oder Jahr zu verlegen. Mit freundlichen Grüßen --Vive la France2 (Diskussion) 10:37, 10. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
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(Bildende Kunst, )
Vorschlag für Mittwoch, 22. März 2023: Aufbahrung der Märzgefallenen
Die Aufbahrung der Märzgefallenen ist ein Gemälde des deutschen Malers Adolph Menzel aus dem Jahr 1848. Es zeigt eine Menschenmenge auf dem Berliner Gendarmenmarkt. Die Figuren wohnen der Sargaufbahrung von Zivilisten bei, die während der Berliner Märzrevolution ums Leben kamen. Menzel persönlich hatte an der Zeremonie teilgenommen. Noch während des Ereignisses oder kurz danach begann er mit der Arbeit an ersten Vorstudien zum Gemälde. Die linke untere Ecke des Bildes ist nicht in Ölfarbe ausgeführt, weshalb es in der Forschung überwiegend als unvollendet gilt. Über die möglichen politischen oder ästhetischen Beweggründe des Malers dafür besteht unter Kunsthistorikern Uneinigkeit. Das Bild gehört zu der Gruppe der in Deutschland nur selten entstandenen Revolutionsgemälde. Menzel folgte mit seinem Bild nicht den Vorgaben der traditionellen Historienmalerei. Es wird von der Kunstkritik somit einerseits als „Historienmalerei der Gegenwart“ eingeordnet, andererseits wird die Einordnung als „Historienmalerei“ auch ganz zurückgewiesen. In der öffentlichen Wahrnehmung spielte die Aufbahrung der Märzgefallenen zunächst keine Rolle, da es im Künstleratelier des Malers verblieb. Kurz vor der Jahrhundertwende wurde es nach Zürich an eine Privatgalerie verkauft und ging erst 1902 in den Besitz der Hamburger Kunsthalle über, die es erstmals der Öffentlichkeit zugänglich machte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Aufbahrung der Märzgefallenen: Ölgemälde von Adolph Menzel (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Reptilien )
Vorschlag für Donnerstag, 23. März 2023: Kettenviper
Die Kettenviper (Daboia russelii) ist eine Art der Orientalischen Vipern (Daboia). Sie ist in zwei Unterarten in Asien von Indien über Teile Chinas bis nach Südostasien und Indonesien verbreitet. Die Kettenviper gilt wegen ihres extrem wirksamen Gifts und ihres häufigen Auftretens im Siedlungsbereich als gefährlichste Schlange Südostasiens; pro Jahr werden dieser Art etwa 900 Todesfälle zugeschrieben. Wie die meisten Viperngifte ist auch das Gift der Kettenviper hämotoxisch, es zerstört vor allem Zellen des Bluts und die sie umgebenden Gewebe durch Proteasen. Hämotoxine führen zu umfassenden Gewebezerstörungen, inneren Blutungen und Schwellungen sowie Nekrosen und sind sehr schmerzhaft. Zu den wirksamsten Bestandteilen des Gifts gehören bei der Kettenviper Proteine, die die Blutgerinnung unterdrücken und damit gemeinsam mit den gewebezerstörenden Anteilen innere Blutungen verursachen. Blutungen treten dabei unter der Haut, in Nasen- und Mundhöhle und vor allem auch in Darm und Gehirn des Opfers auf. Neben Gehirnblutungen ist ein akutes Nierenversagen durch Nierenblutungen die Hauptursache für den Tod der Opfer. Das Gift besteht zu etwa 57 bis 70 Prozent aus Proteinen, davon wiederum entfallen etwa 70 Prozent auf Phospholipase A2, von der sieben unterschiedliche Isoenzyme bestimmt werden konnten. Die Zusammensetzung des Gifts korreliert nach unterschiedlichen Untersuchungen weder mit der Lokalität noch mit dem Aussehen der Tiere. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kettenviper: Art der Gattung Orientalische Vipern (Daboia) (Bearbeiten)
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(Sportler, )
Vorschlag für Freitag, 24. März 2023: Marika Kilius
Marika Kilius (* 24. März 1943 in Frankfurt am Main) ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die auch im Rollkunstlauf startete und in beiden Sportarten Weltmeisterin wurde. In ihrer Kindheit trat Kilius im Paarlauf gemeinsam mit Franz Ningel an, mit dem sie auf dem Eis ab 1955 mehrere Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften gewann und 1956 erstmals an Olympischen Winterspielen teilnahm. Ein Jahr später wurde Hans-Jürgen Bäumler ihr sportlicher Partner. Mit ihm errang sie in der Folge bis 1964 sechsmal den Titel des Europameisters und zweimal den des Weltmeisters. Zudem standen Kilius und Bäumler sowohl 1960 als auch 1964 als Silbermedaillengewinner auf dem olympischen Podest. 1964 wechselte das Paar ins Profilager, wo Kilius über mehr als zwei Jahrzehnte bei Eisschauen wie Holiday on Ice auftrat. Die Popularität Kilius’ und Bäumlers, die in der bundesdeutschen Öffentlichkeit als „Traumpaar“ galten, führte dazu, dass beide Mitte der 1960er Jahre erfolgreich Schallplatten aufnahmen und an gemeinsamen Eisrevuefilmen mitwirkten. 1959 zeichneten die deutschen Sportjournalisten Kilius als Sportlerin des Jahres aus, nachdem sie im Jahr zuvor Einzelweltmeisterin im Rollkunstlauf geworden war. 2011 wurde sie gemeinsam mit Hans-Jürgen Bäumler in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Marika Kilius: deutsche Eiskunstläuferin (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Biologische Grundbegriffe )
Vorschlag für Samstag, 25. März 2023: Choanozoa
Zu der Gruppe der Choanozoa gehören alle vielzelligen Tiere (Metazoa) und ihre nächsten Verwandten, die Kragengeißeltierchen (Choanoflagellata). Es zählen sämtliche Lebensformen dazu, die den Zelltyp der Kragengeißelzelle (Choanocyt) ausbilden oder deren Vorfahren wahrscheinlich einmal diesen Zelltyp ausgebildet haben. Bei den Kragengeißeltierchen handelt es sich um mikroskopisch kleine Eukaryoten, die praktisch immer wie Kragengeißelzellen aussehen. Die meiste Zeit über bestehen die einzelligen Organismen und wenigzelligen Zellkolonien aus solchen Zellen. Unter heutigen Tieren werden Kragengeißelzellen nur noch bei den Schwämmen (Porifera) vorgefunden, bei allen anderen gingen sie verloren. Die übrigen Tiere haben heutzutage also keine Kragengeißelzellen mehr. Stattdessen besitzen viele von ihnen immer noch recht ähnliche Zelltypen. Die Stammesgeschichte der Choanozoa reicht vermutlich fast eine Milliarde Jahre zurück. Sie begann mit der Evolution der Kragengeißelzellen. Für die ersten paar hundert Millionen Jahre dieser Stammesgeschichte wurden bisher allerdings keine oder lediglich umstrittene fossile Belege erbracht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Choanozoa: Höheres Taxon der Lebewesen, bestehend aus den Choanoflagellaten und den Tieren (Bearbeiten)
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(Lebewesen )
Vorschlag für Samstag, 25. März 2023: Wolfspinnen
Die Wolfspinnen (Lycosidae) bilden eine Familie innerhalb der Ordnung der Webspinnen und zählen dort zur Überfamilie der Wolfspinnenartigen (Lycosoidea). Die prominente Spinnenfamilie zählt zu den zahlenmäßig größten der Ordnung und setzt sich aus kleinen bis sehr großen Arten zusammen, von denen die Mehrheit ohne Fangnetz jagt und stattdessen freilaufend lebt. Einige Arten legen jedoch Unterschlüpfe in Form von selbst gegrabenen Wohnröhren an, die mit Gespinsten versehen werden. Viele Wolfspinnen leben allerdings nomadisch und nutzen bereits vorhandene Versteckmöglichkeiten, etwa die Unterseite von Steinen oder Gehölz als temporären Aufenthaltsort. Die Mitglieder der weltweit verbreiteten Familie der Wolfspinnen sind langbeinig und kräftig gebaut. Auffällig sind die vergrößerten hinteren Mittelaugen, die direkt nach vorn angeordnet sind. Der Sehsinn ist bei ihnen für die Jagd und die Balz von Bedeutung, aber nicht so gut entwickelt wie bei Springspinnen. Die Balz bei Wolfspinnen setzt sich aus rhythmischen und tanzartigen Bewegungen seitens der Männchen zusammen, für die die vorderen Extremitäten beansprucht werden. Eine weitere Eigenart der Wolfspinnen ist die ausgeprägte Form der Brutpflege. Die Eikokons werden von den Weibchen nach deren Fertigstellung an den Spinnwarzen angeheftet mit sich getragen und die Jungtiere klettern nach dem Schlupf auf das Opisthosoma (Hinterleib) ihrer Mutter und lassen sich von dieser für einige Zeit tragen, ehe sie sich vom Muttertier trennen und selbstständig heranwachsen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wolfspinnen: Familie der Ordnung Webspinnen (Araneae) (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Literatur )
Vorschlag für Sonntag, 26. März 2023: Hans Martin Sutermeister
Hans Martin Sutermeister (* 29. September 1907 in Schlossrued; † 4. Mai 1977 in Basel; Pseudonym: Hans Moehrlen bzw. Hans Möhrlen) war ein Schweizer Schriftstellerarzt, Privatgelehrter und Politiker (LdU). Neben der autobiographischen Novelle Zwischen zwei Welten veröffentlichte Sutermeister Prosa zu medizinischen, historischen und ästhetischen Themen, unter anderem Psychologie und Weltanschauung. Von 1945 bis 1968 führte er eine allgemeinmedizinische Praxis in Bern. In den 1950er Jahren versuchte er dreimal erfolglos, zu habilitieren. Danach gründete er eine Familie. Als Mitglied der Gefangenengewerkschaft und des Büros gegen Amts- und Verbandswillkür setzte er sich ab 1960 für strafrechtlich Verurteilte ein; auf seinen Erfahrungen basiert das 1976 erschienene Buch Summa Iniuria: Ein Pitaval der Justizirrtümer. Von 1968 bis 1971 war Sutermeister LdU-Gemeinderat in Bern und prägte die dortige Schulreform mit. Als Gemeinderat liess er das kleine rote schülerbuch medienwirksam verbieten, wodurch er landesweite Bekanntheit erlangte und in Bern fortan als umstrittener Schuldirektor in Erinnerung blieb. Nach seiner Abwahl zog er mit seiner Familie nach Basel, wo er noch rege publizistisch tätig war, ehe er 1977 unerwartet verschied. Sein Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hans Martin Sutermeister: Schweizer Politiker (LdU), Arzt und medizinischer Fachschriftsteller (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Bahnstrecken )
Vorschlag für Montag, 27. März 2023: Lautertalbahn
Die Lautertalbahn ist eine 34,5 Kilometer lange eingleisige Nebenbahn in Rheinland-Pfalz. Sie verläuft von Kaiserslautern entlang der namensgebenden Lauter nach Lauterecken. Die 1883 von der Gesellschaft der Pfälzischen Nordbahnen eröffnete Bahnstrecke war zunächst 33,2 Kilometer lang und existiert in ihrer jetzigen Form seit 1904. Sie erlangte fast ausschließlich regionale Bedeutung, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch den immer stärker konkurrierenden Autoverkehr weiter sank. Die Deutsche Bundesbahn plante deshalb in den 1980er Jahren, die Strecke stillzulegen, nachdem benachbarte Bahnlinien bereits den Personenverkehr verloren hatten. Ihr Fortbestand ist seit der Gründung der Deutschen Bahn und der Integration in den Rheinland-Pfalz-Takt inzwischen gesichert. Während der Güterverkehr um die Jahrtausendwende zeitweise zum Erliegen kam, wuchs die Nachfrage im Personenverkehr. Planungen aus den 1990er Jahren, die Bahnstrecke durch die Innenstadt von Kaiserslautern zu führen und als „Citybahn“ zu vermarkten, wurden jedoch nicht verwirklicht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lautertalbahn: Nebenbahn in Rheinland-Pfalz von Kaiserslautern nach Lauterecken (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Sakralbauten )
Vorschlag für Dienstag, 28. März 2023: Kloster Höchst
Das Kloster Höchst in Höchst im Odenwald ist ein zwischen 1177 und 1244 vom Kloster Fulda über deren Besitztum Burg Breuberg gegründetes ehemaliges Filialkloster der Augustinerinnen. 1503 verließ die einzig verbliebene Nonne das Kloster, das 1511 mit Benediktinerinnen neu besetzt wurde. Im Laufe der Reformation wurde das Kloster 1568 aufgelöst und als evangelischer Klosterfonds fortgeführt. Die in der Folge stark erweiterte Anlage ist seit 1957 im Besitz der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. 1962 zog das „Evangelische Jugendzentrum Kloster Höchst“ in das Anwesen. Seit 2004 dient das ehemalige Kloster Höchst als Jugendbildungsstätte. Zu der erhaltenen Klosterausstattung gehören in der ehemaligen Kloster- und heutigen Pfarrkirche neben Grabplatten aus dem 14. Jahrhundert auch drei Altäre aus der Zeit der Augustinerinnen und ein Altar aus der Zeit der Benediktinerinnen. Besonders bemerkenswert ist die im Klosterhof gefundene Figur des „Höchster Klosterlöwen“, eine um 1200 gefertigte ausdrucksstarke Sandsteinplastik. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kloster Höchst: Kloster im Odenwald, seit 2004 Jugendbildungsstätte (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Chemie )
Vorschlag für Mittwoch, 29. März 2023: Plutonium(VI)-fluorid
Plutonium(VI)-fluorid (PuF6), meistens Plutoniumhexafluorid genannt, ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Plutonium und Fluor. Es ist ein rotbrauner kristalliner Feststoff, der leicht flüchtig, stark radioaktiv und korrosiv ist. Plutoniumhexafluorid ist beständig in trockener Luft, reagiert jedoch sehr heftig mit Wasser. In den meisten Fällen wird es aus Plutonium(IV)-fluorid (PuF4) durch Umsetzung mit elementarem Fluor (F2) gewonnen. Bei Normaldruck schmilzt es bei 52 °C und siedet bei 62 °C. Es ist die einzige Plutoniumverbindung, die sich leicht in die Gasphase überführen lässt. Aufgrund dieser Eigenschaften spielt Plutoniumhexafluorid eine Rolle bei der Anreicherung von Plutonium mit Hilfe von Gaszentrifugen, besonders für die Isolierung des reinen Isotops 239Pu, sowie bei der Trennung von Uran und Plutonium bei der Aufarbeitung nuklearer Abfälle. Plutoniumhexafluorid wirkt hauptsächlich auf drei verschiedene Weisen auf den menschlichen Körper: es ist eine sehr aggressive Substanz, die jedes Gewebe angreift, es ist sehr giftig beim Einatmen und Verschlucken, und es ist stark radioaktiv. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Plutonium(VI)-fluorid: chemische Verbindung (Bearbeiten)
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(Geschichte, Antike )
Vorschlag für Donnerstag, 30. März 2023: Kastell Butzbach
Das Kastell Butzbach (auch Kastell Hunneburg, Hunnenburg oder Hunburg) war ein römisches Kastell am Obergermanischen Limes in Butzbach im Wetteraukreis in Hessen. Zusammen mit dem benachbarten Kleinkastell Degerfeld diente es zur Überwachung eines bedeutenden Grenzüberganges am nördlichen Limesbogen. Die Ruine des Kastells war nach dem Abzug der Römer jahrhundertelang sichtbar. Im Volksmund erhielt sie deshalb den Namen Hunneburg. Erste Ausgrabungen führte im 19. Jahrhundert der Friedberger Rektor Johann Philipp Dieffenbach durch, doch erst die Grabungen der Reichs-Limeskommission (RLK) am Ende des Jahrhunderts führten zur sicheren Identifizierung des Kastells. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Teile des Kastellvicus untersucht, als das Areal mit Wohngebäuden der in Butzbach stationierten US-Soldaten bebaut wurde. Seit 2005 ist das nur teilweise überbaute Limeskastell Teil des UNESCO-Welterbes Grenzanlagen des Römischen Reichs: Obergermanisch-Raetischer Limes. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kastell Butzbach: römisches Kastell am Limes in Butzbach im Wetteraukreis in Hessen (Bearbeiten)
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(Geschichte, Zweiter Weltkrieg )
Vorschlag für Freitag, 31. März 2023: Brandenburg (Spezialeinheit)
Brandenburger war die Bezeichnung für Angehörige einer deutschen Spezialeinheit des Amtes Ausland/Abwehr des Oberkommandos der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges. Zu deren Hauptaufgabe gehörten Operationen hinter den feindlichen Linien. Diese hatten die überraschende Einnahme operativ wichtiger Angriffsziele, Sabotage oder die Kooperation mit verbündeten politischen Gruppierungen zum Ziel. Häufig wurden Einsätze in Halbtarnung (übergeworfene Feinduniform) oder völkerrechtswidrig in Volltarnung (gesamte Ausrüstung und Uniform der Feindkräfte) durchgeführt. Die Angehörigen dieser Division kamen zumeist aus der Gebirgstruppe oder traten als Auslandsdeutsche und überzeugte Nationalsozialisten freiwillig in diesen Verband ein, da sie fremdsprachenkundig waren und darüber hinaus noch mit den Lebensgewohnheiten im Einsatzraum vertraut waren. Die Division wurde bis kurz vor Kriegsende nie geschlossen eingesetzt, sondern in einzelnen Kommandos den Heeresgruppen unterstellt. Dies führte dazu, dass die „Kommandos der Brandenburger“ vielfach als infanteristische Einsatzreserve eingesetzt und ohne Rücksicht auf ihren besonderen Wert „verheizt“ wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Brandenburg (Spezialeinheit): Spezialeinheit des Amtes Ausland/Abwehr der Wehrmacht (Bearbeiten)