Wikipedia:Auskunft
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5. November
[Quelltext bearbeiten]Was ist der Unterschied zwischen den Halbtönen Cis und Des
[Quelltext bearbeiten]- Es hat zwar mit meinem ursprünglichen Anliegen nichts mehr zu tun, aber ich erinnere mich, dass im schulischen Musikunterricht meine Frage nach dem Unterschied zwischen Cis und Des (und allen anderen Halbtönen) nicht für mich hinreichend verständlich beantwortet wurde. --2A0A:A541:CFF1:0:D099:868A:7F3:CCD9 23:25, 5. Nov. 2024 (CET)
- Der Unterschied ist das Pythagoreische Komma. Bei temperierten Stimmungen wird dieses Komma zur Vermeidung der letzten Wolfsquinte der pythagoreischen Stimmung so auf die Noten einer Oktav verteilt, daß alle Halbtonschritte auf jeweils einer Taste zusammenfallen. Alle Töne außer der Oktave sind auf einem temperiert gestimmten Klavier also leicht „verstimmt”. In temperierten Stimmungen gibt es daher keinen Unterschied zwischen Cis und Des, oder Eis und F oder Fes und E. Auf bundlosen Streichinstrumenten kannst du ihn jedoch greifen, wenn dir daran gelegen ist. Du kannst den „Fehler” temperierter Intervalle (z.B. Quinte) immer an der Schwebung im Vergleich zu den entsprechenden reinen Intervallen hören. --92.117.129.147 00:26, 6. Nov. 2024 (CET)
- Oha. Da muss man wohl schon in tief in Musiktheorie drin sein. Ich hätte naiverweise gesagt, dass es nur einen Halbton zwischen C und D gibt. Und dass zwei Halbtonschritte einen ganzen Ton ergeben. (Ich habe gerade erst wieder etwas mit einer anderen Bedeutung von Ton gelesen, woran ich gerade wieder denken musste, als ich das Wort "Ton" las und schrieb. Es ging um den Ton (Literatur). Was habe ich nochmal in meiner Abgabe/Hausaufgabe im Einführungsseminar über diesen geschrieben: 1.) Was versteht die altgermanistische Lyrikforschung unter einem „Ton“? Meine Antwort: Als Ton bezeichnet man eine Einheit aus der Melodie der Dichtung und der Form des Textes (Metrik, Aufbau etc.), welche die Grundlage einer Strophe in strophischer Dichtung bildet. Verschiedene Strophen in einem Ton können ein zusammenhängendes Werk bilden oder voneinander unabhängig sein, wie es vor allem in der Sangspruchdichtung vorkommt.) (Huch: Habe ich mir jetzt ein Problem eingehandelt, indem ich diesen Text hier veröffentlicht habe? Weil er jetzt anonym unter freier Lizenz steht?) --2A0A:A541:CFF1:0:3850:322D:EF86:5960 01:51, 6. Nov. 2024 (CET)
- deine IP steht ja mit der Zeit darunter. Über die IP ist dein ISP ermittelbar und den kann man mit Zeitpunkt und IP fragen, wer die damals in Benutzung hatte. Ident ist dabei das Protokoll, das ursprünglich dafür genutzt wurde. Leider hat man es verpasst, das Protokoll auf die heutige Nutzung von Kryptographie zu modernisieren. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 04:21, 6. Nov. 2024 (CET)
- Die Prüfungsleistung zu dem Seminar habe ich eh schon bestanden und in meinen Studienergebnissen stehen. --2A00:8A60:C000:1:F9D7:CF4D:BE0F:AA56 13:21, 6. Nov. 2024 (CET)
- deine IP steht ja mit der Zeit darunter. Über die IP ist dein ISP ermittelbar und den kann man mit Zeitpunkt und IP fragen, wer die damals in Benutzung hatte. Ident ist dabei das Protokoll, das ursprünglich dafür genutzt wurde. Leider hat man es verpasst, das Protokoll auf die heutige Nutzung von Kryptographie zu modernisieren. --2A02:3035:B07:530:180:786A:E014:DDFD 04:21, 6. Nov. 2024 (CET)
- Oha. Da muss man wohl schon in tief in Musiktheorie drin sein. Ich hätte naiverweise gesagt, dass es nur einen Halbton zwischen C und D gibt. Und dass zwei Halbtonschritte einen ganzen Ton ergeben. (Ich habe gerade erst wieder etwas mit einer anderen Bedeutung von Ton gelesen, woran ich gerade wieder denken musste, als ich das Wort "Ton" las und schrieb. Es ging um den Ton (Literatur). Was habe ich nochmal in meiner Abgabe/Hausaufgabe im Einführungsseminar über diesen geschrieben: 1.) Was versteht die altgermanistische Lyrikforschung unter einem „Ton“? Meine Antwort: Als Ton bezeichnet man eine Einheit aus der Melodie der Dichtung und der Form des Textes (Metrik, Aufbau etc.), welche die Grundlage einer Strophe in strophischer Dichtung bildet. Verschiedene Strophen in einem Ton können ein zusammenhängendes Werk bilden oder voneinander unabhängig sein, wie es vor allem in der Sangspruchdichtung vorkommt.) (Huch: Habe ich mir jetzt ein Problem eingehandelt, indem ich diesen Text hier veröffentlicht habe? Weil er jetzt anonym unter freier Lizenz steht?) --2A0A:A541:CFF1:0:3850:322D:EF86:5960 01:51, 6. Nov. 2024 (CET)
- Der Unterschied ist das Pythagoreische Komma. Bei temperierten Stimmungen wird dieses Komma zur Vermeidung der letzten Wolfsquinte der pythagoreischen Stimmung so auf die Noten einer Oktav verteilt, daß alle Halbtonschritte auf jeweils einer Taste zusammenfallen. Alle Töne außer der Oktave sind auf einem temperiert gestimmten Klavier also leicht „verstimmt”. In temperierten Stimmungen gibt es daher keinen Unterschied zwischen Cis und Des, oder Eis und F oder Fes und E. Auf bundlosen Streichinstrumenten kannst du ihn jedoch greifen, wenn dir daran gelegen ist. Du kannst den „Fehler” temperierter Intervalle (z.B. Quinte) immer an der Schwebung im Vergleich zu den entsprechenden reinen Intervallen hören. --92.117.129.147 00:26, 6. Nov. 2024 (CET)
- Neben den Unterschieden in der reinen Stimmung (pythagoreisches Komma) gehören die zwei Tonbezeichnungen einfach in unterschiedliche Kontexte. Der A-Dur-Dreiklang besteht aus a–cis–e, das sind zwei Terzen. Würde man a–des–e sagen, hätte man auf dem temperierten Klavier zwar dasselbe Ergebnis (in reiner Stimmung wären sie unterschiedlich), aber nun wären es eine verminderte Quarte und eine übermäßige Sekunde, und so wird ein Dreiklang einfach nicht zusammengesetzt. Ein cis ist aus dem c entstanden, ein des aus dem d. Das hat ein bisschen mit Intuition zu tun. Die weltberühmten Anfangstöne von „Für Elise“ heißen e und dis, weil man es als Schritt empfindet, als zwei unterschiedliche Tonstufen. Würde e und es geschrieben, wären es zwei Ausprägungen derselben Tonstufe, einmal rein und einmal vermindert. So hört man das aber nicht. --Kreuzschnabel 06:44, 6. Nov. 2024 (CET)
- Die Terzenschichtung des Dreiklangs, und damit die Frage, welche Stufe Bestandteil desselben ist (und damit eben zugleich auch, ob die höhere Note tiefalteriert oder ob die tiefere hochalteriert werden muß) ist weniger eine Frage der Intuition, als eine der Harmonielehre, wenngleich man es auch intuitiv erfassen kann. Hören kann man den Unterschied (versuche, das As aus dem zweiten Akkord des Hörbeispiels sauber intoniert mitzusingen, dann erlebst du den Unterschied zum nachfolgenden Gis des dritten Akkordes), wenn auf historischen Instrumenten (Tasteninstrumente mit historischer Stimmung) bzw. bei Streichern nach den Regeln der historischen Aufführungspraxis bzw. von A capella Chören in reiner Stimmung (Hörbeispiel „Sopran”) musiziert wird. Bei der modernen gleichschwebenden Temperatur hört man ihn allerdings wirklich nicht, stattdessen klingen alle Akkorde unrein, man kann die Schwebungen deutlich wahrnehmen. (Hörbeispiele „Modulation C-Dur nach G-Dur” (reine Stimmung) und „Zum Vergleich gleichstufig”) --92.117.129.147 12:10, 6. Nov. 2024 (CET)
- Weitere Informationen findest du auch im Artikel Halbton. Nicht ganz leicht zu verstehen, aber möglich. In praxi: Auf dem Klavier sind diese Töne auf derselben Taste, also kein Unterschied, der Geiger kann sie unterscheiden. -- Jesi (Diskussion) 12:26, 6. Nov. 2024 (CET)
- Ich merke, dass ich Musiktheorie nicht verstehe. --2A00:8A60:C000:1:F9D7:CF4D:BE0F:AA56 13:23, 6. Nov. 2024 (CET)
- Du versuchst auch sehr weit oben einzusteigen. --Kreuzschnabel 17:33, 6. Nov. 2024 (CET)
- Vielleicht wird das ganze etwas klarer, wenn du dir zuerst einmal den grundlegenden Unterschied zwischen diatonischen und chromatischen Halbtonschritten vergegenwärtigst und dich darein vertiefst. --92.117.129.147 18:46, 6. Nov. 2024 (CET)
- Wie kann der Geiger sie denn unterscheiden, wo sie auf dem Klavier auf einer Taste liegen und somit denselben Ton darstellen, was auch einer mathematischen Logik entspräche, nach der zwischen den vollen Tönen C und D nur ein halber Ton liegen kann. --2A00:8A60:C000:1:A823:9004:F0EB:6A16 15:58, 12. Nov. 2024 (CET)
- Wieso soll das einer mathematischen Logik entsprechen? Zwischen C und D liegen unendlich viele Töne. --194.94.134.245 10:37, 13. Nov. 2024 (CET)
- Es ist zwar richtig, daß zwischen C und D (und sogar noch zwischen Cis und Des) unendlich viele Töne liegen, doch folgt das tonale Empfinden trotzdem einer strengen physikalischen Gesetzmäßigkeit und einer ebensostrengen mathematischen Logik. Die ist allerdings ein wenig komplexer als die simple, aus dem sprachlich vereinfachenden Wort „Halbton” herbeigedachte Annahme zwischen zwei vollen Tönen könne nur genau auf der Hälfte ein „halber” Ton liegen und die daraus fälschlich abgeleitete Schlußvolgerung, zwischen Cis und Des gebe es keinen Unterschied.
- Die Mathematik dahinter findest du hier:
- Die Physik, auf der das ganze beruht findest du hier:
- Ein Streicher hat genau wie ein Sänger in seiner Ausbildung gelernt (sollte es zumindest gelernt haben), diesen feinen Unterschied zu hören und ihn entsprechend des musikalischen Kontextes zu intonieren:
- Was du hier wahrnehmen kannst, ist das syntonische Komma. Das klingt erstmal schief. Aber im Zusammenklang mit den anderen Stimmen klingt der dritte Ton nur rein bzw. sauber, wenn man ihn genau so „schief” intoniert:
- Ein Klavier kann das nicht, und das hört man sofort, wenn man das vorherige Beispiel mit der gleichschwebenden Temperatur vergleicht, bei der alle Töne so „verstimmt” werden müssen, daß sie jeweils auf einer Klaviertaste liegen. Hier klingt einfach alles schief (achte auf die Schwebungen), obwohl das Instrument absolut sauber gestimmt ist:
- (gleiche Noten wie im 2. Beispiel, jedoch andere Frequenzen entsprechend der gleichschwebenden Temperatur)
- Versuche einfach einmal, die obere Stimme im zweiten Beispiel mitzusingen, und dabei stur die 440Hz des zweiten Tons während des dritten Tons zu halten, statt um das syntonische Komma hochzugehen. Du kannst auch eine 440 Hz Stimmgabel verwenden, die du anschlägst und mit dem hinteren Ende an deinen Tragus hältst, während du das zweite Beispiel anhörst. Du wirst sofort merken, wie schief (zu tief intoniert) dieser Ton dann klingt. Nur der um eben dieses Komma erhöhte dritte Ton aus dem ersten Beispiel klingt hier sauber.
- Genau so hört ein Musiker auch den Unterschied zwischen den Halbtönen Cis und Des, wenn sie rein intoniert werden und nicht auf einem temperiert gestimmten Klavier. Es ist nur eine Sache der Übung und des Hörtrainings, bis die saubere Intonation unter Berücksichtigung dieser Unterschiede automatisiert und ohne Nachdenken stattfindet, und eine Sache des Erlernens der Musiktheorie, die Unterschiede richtig in ihrem jeweiligen Kontext bei der Interpretation anzuwenden. --88.130.120.217 19:06, 13. Nov. 2024 (CET)
- Wieso soll das einer mathematischen Logik entsprechen? Zwischen C und D liegen unendlich viele Töne. --194.94.134.245 10:37, 13. Nov. 2024 (CET)
- Ich merke, dass ich Musiktheorie nicht verstehe. --2A00:8A60:C000:1:F9D7:CF4D:BE0F:AA56 13:23, 6. Nov. 2024 (CET)
- Ja, damit hab ich schon viele überrascht: „Den Unterschied zwischen rein und temperiert hört doch kein Mensch!“ – Ich so, ein E-Piano mit einstellbarer Temperatur habend: „Das hier ist eine reine Dur-Kadenz. I, IV, I, V, I. Nochmal? OK. Klingt sauber, oder? Und jetzt dasselbe in temperiert.“ – „Whaa!“ --Kreuzschnabel 17:39, 6. Nov. 2024 (CET)
- Weitere Informationen findest du auch im Artikel Halbton. Nicht ganz leicht zu verstehen, aber möglich. In praxi: Auf dem Klavier sind diese Töne auf derselben Taste, also kein Unterschied, der Geiger kann sie unterscheiden. -- Jesi (Diskussion) 12:26, 6. Nov. 2024 (CET)
- Die Terzenschichtung des Dreiklangs, und damit die Frage, welche Stufe Bestandteil desselben ist (und damit eben zugleich auch, ob die höhere Note tiefalteriert oder ob die tiefere hochalteriert werden muß) ist weniger eine Frage der Intuition, als eine der Harmonielehre, wenngleich man es auch intuitiv erfassen kann. Hören kann man den Unterschied (versuche, das As aus dem zweiten Akkord des Hörbeispiels sauber intoniert mitzusingen, dann erlebst du den Unterschied zum nachfolgenden Gis des dritten Akkordes), wenn auf historischen Instrumenten (Tasteninstrumente mit historischer Stimmung) bzw. bei Streichern nach den Regeln der historischen Aufführungspraxis bzw. von A capella Chören in reiner Stimmung (Hörbeispiel „Sopran”) musiziert wird. Bei der modernen gleichschwebenden Temperatur hört man ihn allerdings wirklich nicht, stattdessen klingen alle Akkorde unrein, man kann die Schwebungen deutlich wahrnehmen. (Hörbeispiele „Modulation C-Dur nach G-Dur” (reine Stimmung) und „Zum Vergleich gleichstufig”) --92.117.129.147 12:10, 6. Nov. 2024 (CET)
- Ich fand in diesem Zusammenhang dieses Video (hoffe, ich erinnere mich recht) mal interessant: The Mathematical Problem with Music, and How to Solve It. -- Pemu (Diskussion) 02:20, 9. Nov. 2024 (CET)
- Ich mache es mal ganz einfach. Cis und Des sind der selbe Ton. Wenn man aufwärts zählt (C, Cis, D, Dis) benutzt man Cis. Wenn man abwärts zählt (D, Des, C) benutzt man Des. --Gereon K. (Diskussion) 15:40, 12. Nov. 2024 (CET)
- Diese vereinfachende Gleichsetzung durch enharmonische Verwechslung funktioniert nur auf dem gleichschwebend temperierten Klavier, weil es nicht mehr Tasten hat (sowie auf anderen Instrumenten, die nicht frei intonieren können). In reiner Intonation müssen die Tonhöhen der bei Modulationen umgedeuteten Töne von den Musikern um das jeweilige Komma korrigiert werden. Und deine Zählung gilt nur bei vereinfachter Notation der chromatischen Tonleiter in freier bzw. Atonalität. In der tonalen Musik, wie z.B. die Harmonik der Dur-Moll-Tonalität, wäre eine solche Anleitung völlig falsch, sie würde jedes Verständnis der Harmonielehre unmöglich machen. --88.130.120.237 21:08, 12. Nov. 2024 (CET)
- Jeder mit minimaler Ahnung in Musiktheorie springt dir dafür mit dem nackten Hinterteil ins Gesicht :-) Nein, Cis und Des sind nicht derselbe Ton. In keinem Aspekt. Des kommt vom Stammton D durch Verminderung, Cis vom Stammton C durch Erhöhung. Das sind zwei Paar Schuhe, dadurch liegen Cis und Des in unterschiedlichen Kontexten – selbst wenn sie in gleichschwebender Stimmung dieselbe Frequenz haben und dieselbe Klaviertaste belegen. Ich ziehe nochmal „Für Elise“ heran, einfach weils jeder pfeifen kann. Der erste Ton ist ein e, der zweite aber kein es – trotz Abwärtsbewegung! –, sondern ein dis, weil es als „Stufe drunter“ empfunden wird (somit etwas von d Abgeleitetes sein muss) und nicht als Alteration des bereits erklungenen e. Das meine ich mit Kontext. --Kreuzschnabel 13:13, 13. Nov. 2024 (CET)
- Ich mache es mal ganz einfach. Cis und Des sind der selbe Ton. Wenn man aufwärts zählt (C, Cis, D, Dis) benutzt man Cis. Wenn man abwärts zählt (D, Des, C) benutzt man Des. --Gereon K. (Diskussion) 15:40, 12. Nov. 2024 (CET)
"Wie kann ein Geiger sie unterscheiden?" - Nun, eine Geige hat üblicherweise keine Bünde wie etwa eine Gitarre, die die genaue Tonhöhe festlegen. Ein Geiger kann zwischen C und D Vierteltöne, Achteltöne, Glissandi oder Vibrato unterbringen, lauter minimale Änderungen der Tonhöhe, die auf einem wohltemperierten Instrument so nicht möglich sind.
Das hat auch nichts mit auf- oder absteigenden Skalen ("Wenn man aufwärts zählt (C, Cis, D, Dis) benutzt man Cis. Wenn man abwärts zählt (D, Des, C) benutzt man Des.") zu tun, sondern vielmehr mit der Tonart, in der man sich gerade bewegt. Sofern man sich in den klassischen Dur- und Moll-Tonarten bewegt, kommen Cis und Des ausgesprochen selten im selben Stück vor. In einer Tonart, die Cis enthält, wird der Ton auf der Geige minimal anders ausfallen als in einem Stück, das in einer Tonart steht, die ein Des enthält.
Bei den meisten Geigern wird das unbewusst ablaufen, indem sie einfach sauber in der jeweiligen Tonart spielen. Wieviele Geiger auf Kommando wirklich den minimalen Unterschied hörbar machen könnten, wenn Du ihnen sagst "Spiel mal ein Cis" oder "Spiel mal ein Des", da habe ich Zweifel. --2003:C0:8F12:9000:3967:CDCE:A8C8:AC82 13:57, 13. Nov. 2024 (CET)
- Doch, das sollte jeder Streicher beherrschen. Der feine Unterschied kann mit ausreichend Übung deutlich gehört und intoniert werden, siehe Beispiele oben. --88.130.120.217 19:27, 13. Nov. 2024 (CET)
- Du stellst hohe Ansprüche. Ich weiß nicht, wer sich nach Deiner Definition als "Streicher" bezeichnen dürfte. Vermutlich nur Profi-Musiker. Ich würde davon ausgehen, dass das bei den meisten, die halbwegs sauber spielen können, intuitiv zwar im Kontext der Tonart funktioniert, aber nicht als isolierter Ton. --87.150.2.54 12:19, 14. Nov. 2024 (CET)
- Es kommt ja auch nicht darauf an, es auf Befehl mit einem einzeln herausgegriffenen Ton vorexerzieren zu können, sondern darauf, wie du schon sagst, es im Kontext richtig zu erfassen und anzuwenden. Das Wissen darum, daß es diese feinen Unterschiede gibt und wie sie sich anhören und in den Fingern bzw. Stimmbändern anfühlen, und das Einbeziehen dieses Wissens in die tägliche Üb- und Spielpraxis sind das Entscheidende. --88.130.120.248 15:57, 17. Nov. 2024 (CET)
- Du stellst hohe Ansprüche. Ich weiß nicht, wer sich nach Deiner Definition als "Streicher" bezeichnen dürfte. Vermutlich nur Profi-Musiker. Ich würde davon ausgehen, dass das bei den meisten, die halbwegs sauber spielen können, intuitiv zwar im Kontext der Tonart funktioniert, aber nicht als isolierter Ton. --87.150.2.54 12:19, 14. Nov. 2024 (CET)
- Immerhin verstehe ich jetzt langsam das System der Tonarten. Also bestimmt sich eine Tonart durch einen bestimmten Fundus an verwendeten Tönen! Das hat mir kein Musiklehrer verständlich gemacht. Einer hat alles über Akkorde erklärt ("Alle meine Entchen" mit Dur- oder Moll-Akkorden.). --2A0A:A541:CE8B:0:8514:D3E0:B412:3B1D 19:38, 13. Nov. 2024 (CET)
- <quetsch> Und dabei ist doch gerade "Alle meine Entchen" ein so wunderbares Beispiel. Das ist doch nichts anderes als eine Dur-Tonleiter; fehlen nur noch zwei Töne am oberen Ende. Lass einen Geiger das Lied in A-Dur spielen, und der dritte Ton wird ein Cis sein. Lass es ihn in As-Dur spielen, und der vierte (!) Ton wird ein Des sein.
- Was das in diesem Fall mit Dur- oder Moll-Akkorden zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht ganz. Wenn Du "Alle meine Entchen" in Moll spielst, hast Du die Moldau. --87.150.2.54 12:19, 14. Nov. 2024 (CET)
- Ja, und wenn in einer Tonart kein C vorkommt, sondern stattdessen bewusster Halbton, dann heißt er Cis. Kommt in der Tonart allerdings der Halbton anstelle des D vor, heißt er Des. --MannMaus (Diskussion) 19:45, 13. Nov. 2024 (CET)
- Wie es zwei verschiedene halbe Töne zwischen zwei ganzen Tönen geben kann, ist mir aber immer noch unklar. Also haben diese Töne gar keine feste Tonhöhe, sondern werden frei nach Schnauze durch den Musiker gesetzt? --2A0A:A541:CE8B:0:8514:D3E0:B412:3B1D 19:39, 13. Nov. 2024 (CET)
- Lies nochmal die Antwort weiter oben auf deine Frage, wie ein Musiker das hören kann, und sieh dir auch die Links dort zu den mathematischen und physikalischen Grundlagen an. Frei Schnauze geht da gar nichts. Versuche auch, die Hörbeispiele nachzuvollziehen. Richtig ist: die Töne haben je nach musikalischem Kontext, in dem sie stehen, unterschiedliche Tonhöhen. Diese lassen sich aber in physikalischen und mathematischen Zusammenhängen erklären. Je nach Kontext können verschiedene Intonierungen „richtig“ sein. Aufschlußreich sind die Hinweise, wie verschiedene Musiker mit unterschiedlicher Intention intonieren:
- »Die These (zum Beispiel bei Sigfrid Karg-Elert), dass bei dieser siebenstufigen Tonleiter, welche die harmonisch-reine Intonation der Hauptfunktionen T, S und D erlaubt, melodisch unsauber wirkt, da die jeweiligen Terzen ,e / ,a und ,h in melodischen Zusammenhang als zu niedrig empfunden werden können, ist umstritten. Ross W. Duffin[14] belegt, dass die „Expressive Intonation“, d. h. die Verwendung von geschärften Leittönen, vor allem seit Pablo Casals (1876–1973) eine durchaus moderne Erscheinung ist. Er erwähnt etwa: Hermann von Helmholtz, der das Spiel von Joseph Joachim physikalisch untersuchte, stellte fest, dass Joachim die Terzen (fast) rein intonierte, was sich auch in seinen Schallplattenaufnahmen von 1903 – trotz technischer Mängel – bestätigt. «
- Das ist keine Willkür, sondern eine bewußte Entscheidung auf Basis von musiktheoretischen Grundlagen. --88.130.120.217 19:47, 13. Nov. 2024 (CET)
8. November
[Quelltext bearbeiten]Todesdatum Caesars - Wochentag
[Quelltext bearbeiten]Es ist mir leider nicht gelungen, herauszufinden, an welchem Wochentag GIC zu Tode gebracht worden sein soll. Das konventionelle Datum ist "die Iden des März", also der 15. März 44 v. Chr. Wenn man den Julianischen Kalender stur rückwärts rechnet, kommt dafür ein Mittwoch heraus. Ob das aber nun tatsächlich der 4. Tag nach dem jüdischen Sabbat war, ist nicht so klar. Es ist nämlich auch nicht so klar, zu welchem Datum das Jahr 44 BC überhaupt anfing (haha, am 1. Januar...), weil mit den Schaltjahren erst einmal ein ziemliches Durcheinander herrschte und erst Augustus ab 5 BC da wieder eine endgültige Ordnung reinbrachte, so daß ab dem Jahr 8 AD bis ins 16. Jh. hinein hübsch alle vier durch 4 teilbaren Jahre ein Schalttag eingebaut wurde (Und ab "Gregor" gab es dann wieder Unordnung). Und außerdem sagte "Mittwoch" den Römern nichts - die hatten nämlich eine von A-H numerierte Acht-Tage-Woche. Also: Wann ist der Diktator über die Klinge gesprungen? (Eine einzelne Quelle behauptet: an einem B-Tag.) --2.241.16.57 21:05, 8. Nov. 2024 (CET)
Genau das Durcheinander mit den Schaltjahren zwischen 45 v. Chr. und 8 n. Chr. macht es schwierig, die Wochentage zu bestimmten Daten zu bestimmen. Ich nehme an, Kalenderreform des Gaius Iulius Caesar hast du gelesen, wo ein bisschen was dazu erklärt wird. Etwas detaillierter ist en:Julian_calendar#Leap_year_error. Da sind einige begründete Vermutungen und Theorien erläutert, welche Jahre denn als Schaltjahre begangen wurden, und davon hängt natürlich ab, auf welchen Wochentag ein Datum fällt. Die historischen Quellen sind aber offensichtlich nicht ausreichend, um das sicher bestimmen zu können und so liest man da als Fazit: "Due to the confusion about this period, we cannot be sure exactly what day (e.g. Julian day number) any particular Roman date refers to before March of 8 BC"; das lässt sich letztlich wohl nur mit einer Genauigkeit von +- ein oder zwei Tagen sagen. --Proofreader (Diskussion) 01:58, 9. Nov. 2024 (CET)
- Im Prinzip müssen wir das dann also so akzeptieren. Ich hatte nur die schwache Hoffnung, daẞ es so etwas wie "Korrespondenztafeln" geben könnte, in denen für astronomische Ereignisse (z. B. Bedeckungen) zu den "jüdischen" Kalenderdaten (denen sich Wochentage präzise zuordnen lassen), auch "römische" Tage angegeben sind. Aber vielleicht ist das zuviel verlangt oder der entsprechende Beleg noch nicht ausgegraben... --77.1.192.70 05:24, 9. Nov. 2024 (CET)
- Ich bezweifle, dass sich für die damalige Zeit jüdischen Kalenderdaten Wochentage präzise zuordnen lassen. Der jüdische Kalender beruhte damals noch auf Beobachtung des Neulichts und nicht auf Rechenregeln. Genau rekonstruierbar ist aber z.B. der ägyptische Kalender. Und ja, Daten von astronomischen Ereignissen wären hilfreich. --Digamma (Diskussion) 23:09, 9. Nov. 2024 (CET)
- Die Wochentagszählung ist vom Kalender unabhängig. Die Juden hatten präzise alle sieben Tage ihren Sabbat, und welcher Kalendermonat gerade war, ist davon unabhängig (und konnte wegen der Mondbeobachtungen variieren). --95.113.46.215 14:37, 10. Nov. 2024 (CET)
- Ja sicher. Was ich sagen wollte: Auch wenn man für den Todestag Cäsars das Datum im jüdischen Kalender weiß, weiß man immer noch nicht den Wochentag, weil man im damals gültigen jüdischen Kalender nicht vom Datum auf den Wochentag schließen konnte. Höchstens mit einem Tag Abweichung. --Digamma (Diskussion) 14:48, 10. Nov. 2024 (CET)
- In Einzelfällen vielleicht schon (weil zu Feiertagen wie Sabbat oder Pessach ab und an vielleicht auch mal Kalenderdaten notiert wurden), und diese Fixpunkte wären dann ausreichend, um die gesamte Wochentagszählung zu bestätigen. Mondbeobachtungen: Also - glaube ich nicht. Der Neumond ist wetterbedingt öfter mal auch gar nicht beobachtbar, und eine Kultur, die ein so ausgefeiltes Kalendersystem wie den jüdischen erfunden hat, war sicherlich in der Lage, das jeweils nächste Neumonddatum sehr zuverlässig aus den vorangegangenen Beobachtungen zu extrapolieren. Wann Neumond ist, ist doch überhaupt nicht die Frage, sondern, ob der nun vor oder nach Sonnenuntergang stattgefunden hat. Das ist so oder so einigermaßen spekulativ und willkürlich. --95.113.23.131 04:56, 12. Nov. 2024 (CET)
- A bis H plus 1 gleich 9? Wie kann man sich so eine Acht-Tage-Woche mit neun Tagen eigentlich vorstellen? So, wie ich es kapiere, ist ein Nundinum der Zeitraum „zwischen zwei Markttagen“, welcher beide benachbarten Markttage einschließt (Spanne von 9 Tagen), während die Buchstaben A bis H (Beitrag 21:05, 8. Nov.) die Wochentage einzeln adressiert haben (Spanne von 8 Tagen).
- Der neunte Tage eines Nundinums dürfte also der erste Tag des nächsten gewesen sein, vielleicht ungefähr so:
| 9. |
| 1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. |
| | | | | | | | | 1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. |
| | | | | | | | | | | | | | | | | 1. |
- Mir stellt sich aber die Frage, ob jener die Woche begrenzende Markttag mit
A
oderH
„nummeriert“ wurde: | 1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. |
a)| A | B | C | D | E | F | G | H | A |
b)| H | A | B | C | D | E | F | G | H |
c)- — a) Nundinum mit neun Tagen (
1.
bzw.9.
sind Markttage); b) Der Markttag (A
) wäre der erste Tag der Acht-Tage-Woche; c) Der Markttag (H
) wäre der letzte Tag der Acht-Tage-Woche. - Wenn man sich die Schwierigkeiten heutiger Zeit vor Augen führt, den „nächsten Mittwoch“ oder „vergangenen Donnerstag“ der richtigen Woche zuzuordnen:
- „nächster Mittwoch“ — https://www.atlas-alltagssprache.de/runde-7/f11a/,
- „vergangener Donnerstag“ — Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 02#vergangenen Donnerstag,
- kann ich mir vorstellen, dass ähnliches bei A bis H auch nicht so einfach war.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:28, 12. Nov. 2024 (CET)
- Jaso. Aha. Und jetzt? --95.113.23.131 14:43, 12. Nov. 2024 (CET)
- Hallo, die Antwort auf die Frage, „Und jetzt?“ (14:43, 12. Nov.), welche sich auf meinen vorausgehenden Beitrag (10:28, 12. Nov.) bezieht, hängt ggf. davon ab, was man weiterhin vorhat.
- Wenn man lediglich für sich herausfinden möchte, an welchem Wochentag Gaius Iulius Caesar gestorben sei, wenn man den heutigen Kalender als Maßstab anlegt, dann liefert mein Beitrag nur eine weitere Anmerkung dahingehend, dass Fixpunkte schwer zu finden sind. Wenn man allerdings etwas im Artikel unterbringen möchte, sind Quellen maßgeblicher als eigene Berechnungen.
- In der Themeneröffnung (21:05, 8. Nov.) wird erwähnt, dass eine einzelne Quelle behaupten würde, dass der Tag der Ermordung ein B-Tag sei. Darauf wollte ich hinaus, als ich fragte, wo B eigentlich ist.
- Ich hätte meinen Beitrag (10:28, 12. Nov.) aus thematischer Sicht vielleicht besser als direkte Antwort auf die Themeneröffnung (21:05, 8. Nov.) platzieren können, als die Frage „A bis H plus 1 gleich 9?“ (10:28, 12. Nov.) unter einen laufenden Beitrag (04:56, 12. Nov.) zu stellen, welcher keine A- bis H-Tage behandelt. Eine direkte Antwort oberhalb der bereits vorhandenen Antworten wäre aber in Bezug auf die zeitliche Sortierung der Beiträge ungünstig gewesen.
- In der Enzyklopädie würde ich selbst lieber keinen unserer heutigen Wochentage zuzuordnen, wenn er nicht direkt in einer solchen Quelle steht, welche als Beleg taugt (WP:BLG), um Theoriefindung zu vermeiden (WP:TF).
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:56, 15. Nov. 2024 (CET)
- Ja, wo wäre ein neuer Beitrag denn wohl gelandet, wenn man bei dem Beitrag, auf den man antworten möchte, einfach auf "Beantworten" geht (klickt, tippt)? Die Welt kann doch so einfach sein... Gelegentlich muß man das Denken einfach mal klügeren Leuten überlassen, die haben für Probleme oft schon die beste Lösung gefunden. --77.8.4.143 11:15, 18. Nov. 2024 (CET)
- Jaso. Aha. Und jetzt? --95.113.23.131 14:43, 12. Nov. 2024 (CET)
- In Einzelfällen vielleicht schon (weil zu Feiertagen wie Sabbat oder Pessach ab und an vielleicht auch mal Kalenderdaten notiert wurden), und diese Fixpunkte wären dann ausreichend, um die gesamte Wochentagszählung zu bestätigen. Mondbeobachtungen: Also - glaube ich nicht. Der Neumond ist wetterbedingt öfter mal auch gar nicht beobachtbar, und eine Kultur, die ein so ausgefeiltes Kalendersystem wie den jüdischen erfunden hat, war sicherlich in der Lage, das jeweils nächste Neumonddatum sehr zuverlässig aus den vorangegangenen Beobachtungen zu extrapolieren. Wann Neumond ist, ist doch überhaupt nicht die Frage, sondern, ob der nun vor oder nach Sonnenuntergang stattgefunden hat. Das ist so oder so einigermaßen spekulativ und willkürlich. --95.113.23.131 04:56, 12. Nov. 2024 (CET)
- Ja sicher. Was ich sagen wollte: Auch wenn man für den Todestag Cäsars das Datum im jüdischen Kalender weiß, weiß man immer noch nicht den Wochentag, weil man im damals gültigen jüdischen Kalender nicht vom Datum auf den Wochentag schließen konnte. Höchstens mit einem Tag Abweichung. --Digamma (Diskussion) 14:48, 10. Nov. 2024 (CET)
- Die Wochentagszählung ist vom Kalender unabhängig. Die Juden hatten präzise alle sieben Tage ihren Sabbat, und welcher Kalendermonat gerade war, ist davon unabhängig (und konnte wegen der Mondbeobachtungen variieren). --95.113.46.215 14:37, 10. Nov. 2024 (CET)
- Ich bezweifle, dass sich für die damalige Zeit jüdischen Kalenderdaten Wochentage präzise zuordnen lassen. Der jüdische Kalender beruhte damals noch auf Beobachtung des Neulichts und nicht auf Rechenregeln. Genau rekonstruierbar ist aber z.B. der ägyptische Kalender. Und ja, Daten von astronomischen Ereignissen wären hilfreich. --Digamma (Diskussion) 23:09, 9. Nov. 2024 (CET)
10. November
[Quelltext bearbeiten]Frühe Feststellungen der Neigung der Erdachse
[Quelltext bearbeiten]Ich finde nichts über die Geschichte immer nur moderne Sachen. Habe vor einer Woche oder so irgendwo gelesen, dass die Chinesesn das zuerst gemessen haben aber ich finde die Website nicht mehr. Das einzige ist das hier: Wer hat herausgefunden, dass die Erdachse um rund 23 Grad geneigt ist und wie?. Da steht was von einem Chou Li 1100 v. d. Z. zu dem ich aber nix finde. Und das wie ist nicht präzisiert. Hilfe! :) --Uploader xyz (Diskussion) 20:02, 10. Nov. 2024 (CET)
- Eratosthenes#Schiefe_der_Ekliptik --Niki.L (Diskussion) 21:07, 10. Nov. 2024 (CET)
- Danke. Wenngleich auch da nicht steht wie er das angestellt hat. Ich habe noch das hier in der englischen Wiki gefunden: Earth's rotation axis#History. --Uploader xyz (Diskussion) 21:12, 10. Nov. 2024 (CET)
- It’s a Wiki, it grows on Mitmaching. Recherchier es und bau es, orntlich belegt, in den Artikel ein. --Kreuzschnabel 21:22, 10. Nov. 2024 (CET)
- Das habe ich ja vor und wie bereits geschrieben hab ich nichts dazu gefunden. Hab den ganzen Abend damit verbracht schon. --Uploader xyz (Diskussion) 22:39, 10. Nov. 2024 (CET)
- Aber sicher doch: Wenn jemand so überhaupt keine Ahnung hat und deswegen in der Wikipedia nachsieht, wird er, wenn er dort die erträumten Antworten nicht findet, sich unverzüglich daran machen, das Thema, das ihm in keiner Weise liegt, gründlich zu studieren (in "richtigen Papierbibliotheken" etc.) und dann das, was er sich laienhaft zusammenreimt, in die Wikipedia hineinschmieren... So erträumen sich Wikipädiker die Welt. (Und weil derartiger Blödsinn immer wieder zum Besten gegeben wird: Ein signifikanter Anteil scheint das sogar zu glauben. Also, was das Hineinschmieren angeht: Das wird freilich so gehandhabt, und so sieht die Wikipedia auch aus.) --95.112.175.74 03:51, 11. Nov. 2024 (CET)
- Eratosthenes wusste natürlich nicht, dass die Erdachse geneigt ist, weil noch gar nichts von einer Erdachse wusste. Im geozentrischen Weltbild rotiert die Himmelskugel, nicht die Erde. Er wusste aber vom Himmelsäquator und von der Ekliptik, von deren Schnittpunkten und vom Sommer- und vom Winterpunkt auf der Ekliptik. Da nuss man dann nur noch die Höhe der Sonne über dem Horizont messen, wenn sie an den Sonnenwendtagen mittags im Süden am höchste steht. --Digamma (Diskussion) 22:10, 10. Nov. 2024 (CET)
- @Digamma: Am Äquator 0° 0° (nehmen wir mal Greenwich als Längengrad) war dieses Kalenderjahr am 20.06.2024 um 20:49:39 Uhr Sonnenzeit die Sommersonnenwende. Der Höhenwinkel der Sonne am Mittag (also Meridiandurchgang) dieses Tages an diesem Ort betrug 66,6°, also 90° - 66,6° = 23,4°. Das passt also. Ich kapiere nur nicht wie die im Altertum vom Himmelsäquator wussten. Griechenland z.B. liegt ja nun mal nicht am Äquator. Ich habe mir aber gerade eine andere Methode zum messen des Neigungswinkels der Erdkugel "ausgedacht" (haben bestimmt schon andere so gemacht). Bei klarem Nachthimmel egal an welchem Tag
und an welchem Ort der Erdean einem Polarkreis fälle ich ein Lot und markiere mit einem Stab den ich lotrecht in die Erde stecke die Achse zwischen "waagerechten" Erdboden und Zenit. Das geht auch einfach mit einem halbwegs geraden Ast, da muss man gar nicht erst ein Lot aus Bastschnur und Kiesel für basteln, man kann den Ast als Lot nehmen, indem man ihn an einem Längsende nur leicht an zwei gegenüberliegenden Seiten festhält und er dann Richtung "Erdmittelpunkt" pendelt. Dann nehme ich noch einen halbwegs geraden Ast, stelle den senkrecht neben den anderen, belasse seinen Kontaktpunkt an der Stelle, wo er Boden und den anderen Ast berührt die ganze Zeit so und neige das obere Ende so, dass ich einen Polarstern anpeilen kann. Der Winkel zwischen dieser Zenitlinie und der Line bis zum entsprechenden Polarstern ist der Neigungswinkel der Erdachse. --Uploader xyz (Diskussion) 13:15, 15. Nov. 2024 (CET)- Dann würde ich dir raten, das ganze einmal auszuprobieren. Aber bitte nicht am Polarkreis! Das ganze ähnelt nämlich frappierend einer Technik zur Bestimmung der geographischen Breite. Und am Polarkreis stimmt das zufällig überein. --176.2.78.14 09:35, 16. Nov. 2024 (CET)
- Der ungefähre Breitengrad bestimmt man ja einfach durch Messung des Höhenwinkels des jeweiligen Polarstern über dem Horizont. Und ja das ist das, nur halt am Norpolarkreis, daher habe ich meinigen obigen Teilsatzt gestrichen. Bin einfach überarbeitet. aber ich bekomme ja auch keine Antworten, wie man nun die Achsneigeung misst, außer generelle Aussagen, die ja eh in allen Artikeln stehen, wie „Mit einem Gnomon“. Vielleicht weiß es halt auch einfach keiner, was ja nicht schlimm ist, aber dann sollte man das auch schreiben. Ich denke dass sich viele Leute heutzutage generell einfach auf auswendigelerntes Wissen stützen, dass sie oft niemals selbst versucht haben zu rekonstruieren, was ich hier niemanden Pauschal vorwerfen will. Ich probiere auf jeden fall immer alles aus was ich ausprobieren kann und erst dann bezeichne ich es als wahr. --Uploader xyz (Diskussion) 12:04, 16. Nov. 2024 (CET)
- Dann würde ich dir raten, das ganze einmal auszuprobieren. Aber bitte nicht am Polarkreis! Das ganze ähnelt nämlich frappierend einer Technik zur Bestimmung der geographischen Breite. Und am Polarkreis stimmt das zufällig überein. --176.2.78.14 09:35, 16. Nov. 2024 (CET)
- @Digamma: Am Äquator 0° 0° (nehmen wir mal Greenwich als Längengrad) war dieses Kalenderjahr am 20.06.2024 um 20:49:39 Uhr Sonnenzeit die Sommersonnenwende. Der Höhenwinkel der Sonne am Mittag (also Meridiandurchgang) dieses Tages an diesem Ort betrug 66,6°, also 90° - 66,6° = 23,4°. Das passt also. Ich kapiere nur nicht wie die im Altertum vom Himmelsäquator wussten. Griechenland z.B. liegt ja nun mal nicht am Äquator. Ich habe mir aber gerade eine andere Methode zum messen des Neigungswinkels der Erdkugel "ausgedacht" (haben bestimmt schon andere so gemacht). Bei klarem Nachthimmel egal an welchem Tag
- It’s a Wiki, it grows on Mitmaching. Recherchier es und bau es, orntlich belegt, in den Artikel ein. --Kreuzschnabel 21:22, 10. Nov. 2024 (CET)
- Danke. Wenngleich auch da nicht steht wie er das angestellt hat. Ich habe noch das hier in der englischen Wiki gefunden: Earth's rotation axis#History. --Uploader xyz (Diskussion) 21:12, 10. Nov. 2024 (CET)
- Doch, das Wie ist präzisiert: Mit Hilfe eines Schattenstabs. --Digamma (Diskussion) 22:14, 10. Nov. 2024 (CET)
- Ja das kenn ich ja. Ok mal gucken wie ich das alles in einen Geschichie-Abschnitt verwandeln kann. Ulugh Beg scheint ja auch gut gemessen zu haben. Und wer ist jetzt Chou Li? --Uploader xyz (Diskussion) 22:39, 10. Nov. 2024 (CET)
- Hier (S. 67) ist von zwei Astronomie-Büchern die Rede, mit den Titeln Chow Li und Chow Pi. In denen geht es offenbar genau um die Schattenmessung mittels Gnomon. Allerdings wurden die erst um 500-300 v. Chr. bzw. während der Han-Dynastie verfasst. --Proofreader (Diskussion) 02:17, 11. Nov. 2024 (CET)
- Ja das kenn ich ja. Ok mal gucken wie ich das alles in einen Geschichie-Abschnitt verwandeln kann. Ulugh Beg scheint ja auch gut gemessen zu haben. Und wer ist jetzt Chou Li? --Uploader xyz (Diskussion) 22:39, 10. Nov. 2024 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen, dass mit Chou Li möglicherweise der konfuzianische Klassiker Zhouli gemeint ist. Wir haben dazu den Stub Riten der Zhou, ausführlicher steht etwas bei den englischsprachigen Kolleg:innen unter Rites of Zhou. Siehe dazu aber auch den Eintrag Zhouli 周禮 auf www.chinaknowledge.de - An Encyclopaedia on Chinese History and Literature.
- Es besteht jedoch bei der weiteren Suche eine Verwechselungsgefahr mit Zhou Li, einem 1955 geborenen chinesischen Diplomaten, von 2006 bis 2010 Repräsentant in der Ukraine und seitdem in der Republik Kasachstan.
- Ebenfalls besteht bei tieferer Suche eine Verwechselungsgefahr mit dem Stalinpreisträger Chou Li-po, dessen Roman Orkan. Die Revolution auf dem chinesischen Dorf. in zwei Teilen 1971 im Oberbaumverlag Berlin vom Arbeitskollektiv 'Proletarisch-revolutionäre Romane' herausgegeben wurde (vgl. [1], Bild: [2] und entweder zurückgeht auf die Publikation Chou Li-po: The Hurricane, Foreign Language Press, Peking 1955 (vgl. [3], Bild: Bild) oder (durch die Titelwahl etwas wahrscheinlicher) auf Li-bo (Chou Li-po): Orkan, Tribüne-Verlag des FDGB Berlin (DDR) 1953.
- Der Autor wird in der en.wp als Zhou Libo gelisted heißt eigentlich Zhou Shaoyi und Libo war wohl sein Pseudonym.
- Die englischsprachige Ausgabe bei Fredonia Books, 2005 wird, die en.wp-Informationen ergänzend, beworben mit: „Chou Li-po was born in a village in Iyang County, Hunan Province, in 1908. His father was a village school teacher, and his two elder brothers are both middle peasants. After finishing junior secondary school in 1927, Chou Li-po was compelled by poverty to leave school, and went to Shanghai. In 1929, he passed the entrance examination at the free University for Workers. Eight months later, however, he was expelled by the reactionary university authorities for his leftist ideology and revolutionary activities. In the winter of 1931, on the recommendation of a schoolmate, he got a job as a proof-reader in a printing-house in Shanghai. In 1932, he was arrested by the Kuomintang reactionaries for taking part in a strike at the press and was sentenced to two and a half years in prison. Released in 1934, he joined the China Federation of Left-Wing Writers and was admitted to the Communist Party of China. Since then, he has held a number of posts, serving as editor of magazines and newspapers, war correspondent, translator from English, teacher at Lu Hsun Arts' Institute in Yenan and head of the Editing and Translation Department of the same institute. Other works by Chou Li-po include My Impressions of the Shansi-Chahar-Hopei Border Region, Diary at the Front, and In the Soviet Union. The Hurricane, written after he had participated in the land reform in the Northeast in 1946, won a Stalin Prize for Literature in 1951. Chou Li-po also helped to write the scenario of the film Liberated China, which won a Stalin Prize in 1950. In addition to writing, he has translated many literary classics, including Pushkin's Dubrovsky and Sholokhov's Virgin Soil Upturned.“ Der isses also nicht. --2.201.37.154 02:25, 11. Nov. 2024 (CET)
- Der Sextant war halt noch nicht erfunden? (Schattenstäbe sind scheiß-ungenau. Intelligenter wäre eine "Sonnenblende", also eine Scheibe oder ein Band, das die Sonne bei deren direkter Betrachtung gerade abdeckt. Damit kann man die Sonnenposition auf 1-2' genau bestimmen.) --95.112.175.74 03:57, 11. Nov. 2024 (CET)
- Der Fragesteller fragte, wer die Schiefe der Erdachse mit ungefähr 23° bestimmt hat. Von einer Genauigkeit auf Bogensekunden war nicht die Rede. --Digamma (Diskussion) 20:21, 11. Nov. 2024 (CET)
- Da steht auch nichts von Bogensekunden. --95.113.23.131 14:38, 12. Nov. 2024 (CET)
- Ich denke Digamma meint damit, dass man mit einem Sextanten schon Bogensekunden messen kann. Ich mit meinem Pendelquadranten sogar samt Transversale kann auch nur auf 10 Winkelminuten genau messen (und das ist schon frikelig, weil das Pendel ja leicht verwackelt, man muss ihn also am besten zu zweit benutzen wenn man es so genau haben will). Mit dem Gnomon kann man vielleicht minimal noch einen halben Winkel unterscheiden vermute ich (weiß halt nicht wie es geht und kann es daher bisher leider nicht testen). --Uploader xyz (Diskussion) 15:42, 12. Nov. 2024 (CET)
- Ich habe mich schlicht verschrieben. Ich meinte Minuten, nicht Sekunden. --Digamma (Diskussion) 13:15, 13. Nov. 2024 (CET)
- Ich denke Digamma meint damit, dass man mit einem Sextanten schon Bogensekunden messen kann. Ich mit meinem Pendelquadranten sogar samt Transversale kann auch nur auf 10 Winkelminuten genau messen (und das ist schon frikelig, weil das Pendel ja leicht verwackelt, man muss ihn also am besten zu zweit benutzen wenn man es so genau haben will). Mit dem Gnomon kann man vielleicht minimal noch einen halben Winkel unterscheiden vermute ich (weiß halt nicht wie es geht und kann es daher bisher leider nicht testen). --Uploader xyz (Diskussion) 15:42, 12. Nov. 2024 (CET)
- Da steht auch nichts von Bogensekunden. --95.113.23.131 14:38, 12. Nov. 2024 (CET)
- Schattenstäbe können auch extrem genau sein. Wenn man zum Beispiel mit einem Prisma abliest. Damit wird das Licht an der oberen Kante des Schattens in eben diesen hinein gespiegelt. Dann rückt man das Prisma soweit in den Schatten, dass die Spiegelung gerade verschwindet. In eben diesem Moment ist die Spitze des Prismas an der oberen Kante des Schattens der vom Schattenstab geworfen wird. Der Rest ist simple Geometrie. --176.1.224.151 08:51, 12. Nov. 2024 (CET)
- Prisma. Ja nee, ist klar... --95.113.23.131 14:39, 12. Nov. 2024 (CET)
- Sonnenstein (Wikinger) , ja, alles klar. --176.1.224.151 20:23, 12. Nov. 2024 (CET)
- Ja was ist das denn?! Klasse danke für den Link, auch wenn der grad nichts mit dem Thema zu tun hat. Davon habe ich noch nie gehört, das muss ich unbedingt ausprobieren! :D --Uploader xyz (Diskussion) 12:21, 13. Nov. 2024 (CET)
- Sonnenstein (Wikinger) , ja, alles klar. --176.1.224.151 20:23, 12. Nov. 2024 (CET)
- Prisma. Ja nee, ist klar... --95.113.23.131 14:39, 12. Nov. 2024 (CET)
- Der Fragesteller fragte, wer die Schiefe der Erdachse mit ungefähr 23° bestimmt hat. Von einer Genauigkeit auf Bogensekunden war nicht die Rede. --Digamma (Diskussion) 20:21, 11. Nov. 2024 (CET)
- Im derzeitigen Artikel Gnomon ist zu lesen: „Bei den Chinesen soll der Gnomon seit frühesten Zeiten ein wichtiges astronomisches Instrument gewesen sein. In einem der ältesten Mathematikbücher, dem Zhoubi suanjing, stellt der im elften Jahrhundert v. Chr. lebende Herzog von Zhou, Zhou Gong Dan, seinem Hofbeamten Shang Gao mathematische Aufgaben, darunter auch die Umrechnung der Schattenlänge des Gnomons in den Sonnenstand. Chinesische Astronomen haben den Gnomon mindestens bis zur frühen Yuan-Dynastie verwandt und weiterentwickelt (siehe Gaocheng-Observatorium). Laut Herodot (ca. 485–425 v. Chr.) haben die Griechen das Prinzip des Gnomons von den Babyloniern übernommen.“
- Interessant erscheint mir hier auch der Verweis auf den Artikel Zhoubi suanjing und den dort beschriebenen Text.
- Schon vor Eratosthenes war offenbar die Schiefe der Ekliptik bereits bekannt (siehe dort den Verweis auf Oinopides von Chios). Im Artikel Geschichte der Astronomie finde ich den Hinweis: „Intensive Forschungen zur chinesischen Astronomiegeschichte betrieb der japanische Wissenschaftshistoriker Yabuuchi Kiyoshi (1906–2000). Er veröffentlichte seine Erkenntnisse in mehreren Darstellungen.“ --2.201.37.154 10:45, 11. Nov. 2024 (CET)
- Danke für die vielen Antworten. Aber wie macht man das jetzt mit einem Gnomon und ohne Prisma oder ähnliches (Stock in Boden mit Steinen Schattenlängen markieren etc.), wenn ich von einem Geozentrischen Weltbild ausgehe? (Ich wünschte ich hätte ein Bookmark zu der Website gesetzt.) --Uploader xyz (Diskussion) 10:58, 12. Nov. 2024 (CET)
Ok ich habe nun folgendes gemacht. An einer Tagundnachtgleiche den Höhenwinkel der Sonne am Mittag messen. Dann diesen vom Zenit abziehen, ergibt den Breitengrad.
- Zur Sommersonnenwende: (90° minus Höhenwinkel der Sonne zur Tagundnachtgleiche oder Höhenwinkel eines Polarsterns über dem Horizont) minus (90° minus Höhenwinkel der Sonne zur Sommersonnenwende) = Neigungswinkel der Erdachse zzgl. 0,2° Abweichung nach unten.
- Zur Wintersonnenwende: (90° minus Höhenwinkel der Sonne zur Wintersonnenwende) minus (90° minus Höhenwinkel der Sonne zur Tagundnachtgleiche oder Höhenwinkel eines Polarsterns über dem Horizont) = Neigungswinkel der Erdachse.
Mit dem Höhenwinkel der Sonne am Mittag der Sommersonnenwende gibt es eine Abweichung von 0,2° Abweichung nach unten, bei dem zur Wintersonnenwende 0,2° nach oben und bei der Verwendung eines Polarsterns des Höhenwinkel der Sonne zum Mittag einer Tagundnachtgleiche statt kommen dessen natürliche Schwankungsbreiten als Abweichung hinzu. --Uploader xyz (Diskussion) 14:09, 16. Nov. 2024 (CET)
- Noch einer:
- Winkelgrad zwischen Zenit und Polarstern minus Höhenwinkel der Sonne am Mittag der Wintersonnenwende = Neigungswinkel der Erdachse.
- Oder:
- Höhenwinkel der Sonne am Mittag der Sommersonnenwende minus Winkelgrad zwischen Zenit und Polarstern = Neigungswinkel der Erdachse. --Uploader xyz (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2024 (CET)
So, Endgame. Den Neigungswinkel der Erdachse berechnen von Hamburg aus. Der GPS-Breitengrad von Hamburg beträgt 53,3° Nord, ich rechne aber im folgenden auschließlich mit den Werten die man selber messen kann, mit Technologie die man selber herstellen kann. Der Höhenwinkel von Polaris schwankt innerhalb eines Sonnentages zwischen 52,8° und 54,3°. Man kann den aber nur messen, wenn man ihn auch sieht. Dies kann man am besten an unterschiedlichen Nächten innerhalb eines Jahres. Kleinstmöglicher Winkel gemessen am Tag der Frühlingstagundnachtgleiche, zwischen Ende der astronomischen Abenddämmerung bis Beginn der astronomischen Morgendämmerung: 52,8° Größmöglicher Winkel gemessen am Tag der Wintersonnenwende, zwischen Ende der astronomischen Abenddämmerung bis Beginn der astronomischen Morgendämmerung: 54,3° Mittelwert: 53,55°. Polaris bis Zenit: 37,2° bis 35,7°. Mittelwert des Winkels zwischen Polaris und Zenit: 36,45° Mittagshöhe Sommersonnenwende: 60,1° Mittagshöhe Wintersonnenwende: 13,3° Mittagshöhe Sommersonnenwende minus Mittelwert des Winkels zwischen Polaris und Zenit: 60,1° - 36,45° = 23,65° Erdachsenneigung Mittelwert des Winkels zwischen Polaris und Zenit minus Mittagshöhe Wintersonnenwende: 36,45° - 13,3° = 23,15° Erdachsenneigung Mittelwert des Winkels der Neigung der Erdachse: 23,4° Ganz schön präzise! Diese Messungen sind selbst mit einem einfachen Pendelquadranten '''ohne Transversale''' möglich! Die zweite Nachkommastelle bei einigen Mittelwerten ergibt sich schlicht aus den Berechnungen mit den Grundrechenarten.
--Uploader xyz (Diskussion) 18:05, 16. Nov. 2024 (CET)
'''Nachtrag:''' Geht noch einfacher mit dem Winkel der Mittagshöhe an einer Tagundnachtgleiche, dann benötigt man nur noch die zwei Mittagssonnenhöhenwinkel an den Sonnenwenden: Mittagshöhe Tagundnachtgleiche: 53,1° 90° - 53,1° = 36,9° Winkel zwischen Himmelsnordpol und Zenit. 60,1° - 36,9° = 23,2° 36,9° - 13,3° = 23,6° Mittelwert: 23,4°
--Uploader xyz (Diskussion) 18:20, 16. Nov. 2024 (CET)
- Mittagshöhe der Sonne bei Sommersonnenwende minus Mittagshöhe bei Wintersonnenwende. Dann das Ergebnis durch 2 teilen. --Digamma (Diskussion) 20:42, 16. Nov. 2024 (CET)
- @Digamma: Klasse! :D --Uploader xyz (Diskussion) 21:13, 16. Nov. 2024 (CET)
11. November
[Quelltext bearbeiten]Wie kann man bei Instagram schnell nach unten (zu alten Beiträgen) scrollen?
[Quelltext bearbeiten]Ich nutze Instagram fast ausschließlich am Desktop (Windows).
Beispiel. Ein Nutzer eines etwa acht Jahre alten Accounts hat dort z. B. 1500 Beiträge gepostet, z. T. Fotos, z. T. Reels. Wie kann man dort rasch zu den frühen Beiträge gelangen? Es kann doch eigentlich nicht "im Sinne des Erfinders" sein, dass man minutenlang am Mausrad drehen muss, wenn man alte Beiträge anschauen möchte. Oder doch? Lg --Doc Schneyder Disk. 11:43, 11. Nov. 2024 (CET)
- ich glaub doch. --Ailura (Diskussion) 13:34, 11. Nov. 2024 (CET)
- Ich instagramme nicht, aber laut Internetsuche geht am PC "Bild runter" gedrückt halten um relativ schnell zu scrollen. Ohne Scrollen geht es wohl nicht. --Windharp (Diskussion) 14:17, 11. Nov. 2024 (CET)
- Der Tipp mit dem "Bild runter" ist etwas hilfreich. Dann öffnen sich im Sekundentakt neun neue Bilder. Um ganz nach unten zu kommen sind das aber immer noch 1500:9 = 167 Sekunden, die man die Taste gedrückt halten muss. --Doc Schneyder Disk. 10:48, 13. Nov. 2024 (CET)
- Aufrufen, einen passenden Briefbeschwerer auf die Taste legen und derweil austreten, Tee kochen oder etwas Ähnliches. :) --L47 (Diskussion) 16:28, 13. Nov. 2024 (CET)
- Der Tipp mit dem "Bild runter" ist etwas hilfreich. Dann öffnen sich im Sekundentakt neun neue Bilder. Um ganz nach unten zu kommen sind das aber immer noch 1500:9 = 167 Sekunden, die man die Taste gedrückt halten muss. --Doc Schneyder Disk. 10:48, 13. Nov. 2024 (CET)
- Ich instagramme auch nicht, aber ich gehe davon aus, dass die Beiträge beim Scrollen nach und nach geladen werden, unten ist also jeweils ungefähr da, wo auch Dein Bildschirm aufhört.
- Und ja, genau das ist im Sinne des Erfinders. Du sollst möglichst viel Inhalte sehen, die der Seitenbetreiber für Dich vorgesehen hat, bevor Du Dein Ziel erreichst ;-) --Erastophanes (Diskussion) 16:30, 11. Nov. 2024 (CET)
- Ich bin doch unmöglich der Einzige, der bei Instagram schnell nach unten scrollen möchten, oder? --Doc Schneyder Disk. 10:55, 14. Nov. 2024 (CET)
- Bei solchen Diensten geht es nicht darum, was der Nutzer will, sondern wie er es nach Ansicht des Dienstes zu tun hat, um ein "optimales Nutzererlebnis" (= die höchste Engagement-Quote und die meiste gesehene Werbung) zu erhalten. Stichwort Enshittification - wundert mich jetzt echt, dass das hier noch ein Rotlink ist; siehe dann ggf. en:Enshittification.
- Wer ein wirklich gutes Nutzererlebnis haben will, der muss da eigentlich immer auf sogenannte Third-Party Clients ausweichen, mit denen mitunter selbst Ein-Mann-Amateuer-Entwickler praktischere Features und Oberflächen anbieten als die Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen selbst. Einfach weil die eben gar keine praktischen Features anbieten wollen, wenn die nicht automatisch mehr Umsatz bedeuten. Third-Party-Clients gibt es auch für Instagram jede Menge, natürlich mit unterschiedlicher Qualität, Aktualität, Fokus. Leider kenne ich keine aus persönlicher Erfahrung, aber z.B. hier und hier werden einige empfohlen. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:11, 14. Nov. 2024 (CET)
- Amateuer? ist das ein Tippfehler oder ein Kofferwort aus Amateur und Abenteuer? --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 17. Nov. 2024 (CET)
- Ich bin doch unmöglich der Einzige, der bei Instagram schnell nach unten scrollen möchten, oder? --Doc Schneyder Disk. 10:55, 14. Nov. 2024 (CET)
Wie viele DDR-Bürger?
[Quelltext bearbeiten]Hallo! Eine vermeintlich simple Frage, aber hat irgendwer mal ausgerechnet wieviele DDR-Bürger es zwischen 1949 und 1990 gab? Man kann ja die Bevölkerungszahl bei der Gründung wie bei der Wiedervereinigung ziemlich gut recherchieren. Aber wieviele kamen durch Geburt oder (im geringen Maß) Einwanderung hinzu?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 11. Nov. 2024 (CET)
- Ist deine Frage darauf bezogen, wie viele Individuen insgesamt Bürger der DDR waren (also nicht zu einem Zeitpunkt, sondern über die gesamte Existenz hinweg)? Falls ja, kann ich morgen mal nachschlagen (außer jemand ist schneller), ich habe ein Buch mit vielen Statistiken zu Deutschland seit 1800. Man müsste ja nur Geburten und Zuwanderung verrechnen. --Bildungskind (Diskussion) 23:30, 11. Nov. 2024 (CET)
- Nach kurzem Nachdenken fällt mir ein, dass es vllt. doch komplizierter ist, da die DDR erst 1967 eine eigene Staatsbürgerschaft geschaffen hat und da nachträglich einige geflohene zu DDR-Bürgern erklärte. Und natürlich müsste man dann nicht auf die Zuwanderung, sondern auf die Einbürgerung schauen, wenn es wirklich nur um die Bürger (Gastarbeiter nicht mitgezählt etc.) geht. Das könnte dann doch schwierig werden, ob es gute Daten gibt, aber ich schaue morgen wie versprochen mal nach. --Bildungskind (Diskussion) 23:35, 11. Nov. 2024 (CET)
- Wolf Biermann wurde ausgebürgert. Andere auch! --176.1.224.151 02:36, 12. Nov. 2024 (CET)
- Das wüede aber bezüglich der Ausgangsfrage keinen Unterschied machen, so wie ich die Frage verstand (also wer ausgebürgert wurde, musste schließlich zu einem Zeitpunkt DDR-Bürger gewesen sein.) --Bildungskind (Diskussion) 03:32, 12. Nov. 2024 (CET)
- Wolf Biermann wurde ausgebürgert. Andere auch! --176.1.224.151 02:36, 12. Nov. 2024 (CET)
- Nach kurzem Nachdenken fällt mir ein, dass es vllt. doch komplizierter ist, da die DDR erst 1967 eine eigene Staatsbürgerschaft geschaffen hat und da nachträglich einige geflohene zu DDR-Bürgern erklärte. Und natürlich müsste man dann nicht auf die Zuwanderung, sondern auf die Einbürgerung schauen, wenn es wirklich nur um die Bürger (Gastarbeiter nicht mitgezählt etc.) geht. Das könnte dann doch schwierig werden, ob es gute Daten gibt, aber ich schaue morgen wie versprochen mal nach. --Bildungskind (Diskussion) 23:35, 11. Nov. 2024 (CET)
- Wenn es Dir nur um die Geburten geht, kannst Du sie hier einfach zusammenzählen - es waren zwischen 1949 und 1989 rund 10,3 Millionen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:58, 11. Nov. 2024 (CET)
- Die Statistischen Jahrbücher der DDR sind online. --95.113.23.131 03:49, 12. Nov. 2024 (CET)
Also erstmal Danke für die Reaktionen. @Bildungskind, nicht so kompliziert, die Frage richtet sich ja dahin, ob es bereits ausgerechnet wurde, nicht das ein Wikipedianer es ausrechnet. Und auch werte IP, was soll so eine Antwort, hälst Du mich für bekloppt, oder bist Du nicht in der Lage, eine Frage ohne Kommentar stehen zu lassen, wenn Du keine Ahnung hast? "hat irgendwer mal ausgerechnet wieviele DDR-Bürger" - ich kenne keine Angabe im Statistischen Jahrbuch der DDR, welche die Fragestellung ermittelt hat, wenn Du sie kennst, bitte um Seitenanzahl, nicht solcher zweckfremde Hinweis auf Onlineseiten, ohne deren Inhalt zu kennen, denn auch dafür ist WP:Auskunft nicht da.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:39, 12. Nov. 2024 (CET)
- Oliver da musst du dir mal Gedanken machen, was genau du suchst. Wie Bildungskind es richtig erfasst hat, gibt es durchaus unterschiedliche Definitionen, und das gerne mal noch zu unterschiedlichen Zeitpunkten anderes definiert. Weil schon nur das Wort Bürger kann schon kritisch werden. Irgend eine „X Bürger“ Angabe, ist nicht zwingend mit Staatsbürger deckungsgleich, sondern es können auch Menschen ohne Bürgerrechte (Staat) mit gemeint sein. Also aufpassen das du nicht einem Bürger = Einwohner Missverständnis aufsitzt. Und nicht vergessen, es gab ja auch DDR-Staatsbürger die im Ausland lebten. Also was genau für eine Angabe suchst du? Alle die von der DDR als Staatsbürger angesehen wurden? Also alle Anrecht die auf einen DDR Pass gehabt hätten. --Bobo11 (Diskussion) 09:08, 12. Nov. 2024 (CET)
- Hallo Bobo, natürlich habe ich mich damit auch ein wenig befasst, bevor ich hier die Frage gestellt habe. Darum ja auch die Formulierung, ob es jemand mal genau ausgerechnet hat. Schätzungen die ich fand gehen von 25 bis 35 Millionen aus. Und da bin ich über jede konkrete Angabe froh, egal mit welcher Definition diese erstellt wurde. Also ist es mir egal, ob es nun Einwohner, Bürger oder Staatbürger sind, wenn eine Quelle die entsprechend erfasst. Einige Quellen gehen da zum Beispiel von der Meldung bei der Polizei, bzw. der Entsprechung von Einwohnermeldeämter aus. Gerade für die ersten Jahre, wo damit der Zugang zu Lebensmittelmarken verbunden war, ist das lokal zumindest in Heimatmuseen nachvollziehbar. Womit eben auch das Problem der "Umsiedler" verbunden ist, welche nicht als Vertriebene registriert, aber bereits zwischen 1945 und 1949 erfasst und versorgt wurden - ohne vor 1945 dort Bürger oder Nachkommen derer gewesen zu sein. Auch nach 1949 gab es ja noch Vertreibungen und zwangsweise Übersiedlungen aus ehemals deutschen Gebieten oder mittel/osteuropäischen Staaten, von denen nicht alle in die BRD zogen. Dazu kommt z.B. das Problem der Displaced Persons, also Russen und Polen, welche teilweise bereits seit 1918 oder als Kriegsfolge in Deutschland lebten, und entweder nicht zurückkehren wollten, oder als Staatenlose galten, was wiederum Bürger/Einwohner als Problem betrifft. Die Geburtszahlen lassen sich bestimmt irgendwie addieren, nur fehlt dann immer noch die Frage, wie "wissenschaftlich" genau solche Erfassung ist. Da es 40 Jahre betrifft, können auch Erfassungsprobleme dabei ja Abweichungen ergeben, welche für sich 10.000 bedeuten, aber insgesamt ein Vielfaches sein. Pauschal das "Doppelte" der DDR-Bevölkerung 1989 anzunehmen ist als Faustformel sicher nutzbar, nur schlecht vergleichbar, wenn man es zum Beispiel mit der CSSR oder der SFRJ vergleichen will.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:32, 12. Nov. 2024 (CET)
- wenn dir feinheiten egal sind, kommst du doch mit der aussage oben, dass zwischen 1949 und 1990 10,3 Mio Menschen in der DDR geboren wurden recht weit. Mit der Bevölkerungszahl von 1949 addieren. Fertig. --Future-Trunks (Diskussion) 11:19, 12. Nov. 2024 (CET)
- Ja, dann sind 25-35 Millionen eigentlich ziemlich akkurat, wenn man nur Menschen mit deutscher/DDR-Staatsangehörigkeit betrachtet. Ich würde aber grob überschlagen, dass die wahre Zahl wohl eher bei 25 als bri 35 lag (vllt. pi mal daumen ca. 28 Millionen). Genauer habe ich das nicht ausgerechnet, weil Oliver das genauer wohl nicht braucht. Ansonsten hätte ich das in Büchern wie "Deutschland in Daten" (von der Bundeszentrale für politische Bildung, gibt es kostenlos im Internet) nachgeschlagen und bisschen gerechnet. --Bildungskind (Diskussion) 13:47, 12. Nov. 2024 (CET)
- (Nur der Vollständigkeit halber: Im letztgenannten Werk wird darauf verwiesen, dass DDR-Statistiken nicht die zuverlässigsten sind, wie man das wohl besonders bei wirtschaftlichen Daten erahnen kann. Also bei so etwas vllt. nicht direkt die originalen Daten konsultieren.) --Bildungskind (Diskussion) 13:49, 12. Nov. 2024 (CET)
- Bei den Wirtschaftsdaten lag es aber daran, dass die tatsächlichen Zahlen immer etwas aufgehübscht wurden, um mit Planübererfüllung glänzen zu können. Im Wohnungsbauprogramm (DDR) wurde am 12. Oktober 1988 die dreimillionste Wohnung offiziell übergeben, obwohl erst 1,9 Millionen Wohnungen fertiggestellt waren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 12. Nov. 2024 (CET)
- na mit 28 Mio dürftest du schon dicht dran sein. also 18 Mio + 10. Kann mir nicht vorstellen, dass die Abweichung größer als 2 Mio ist. --Future-Trunks (Diskussion) 08:45, 14. Nov. 2024 (CET)
- Es fehlen Aussiedler und Kriegsgefangene. Die 2 Mio als Obergrenze scheint plausibel. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:41, 16. Nov. 2024 (CET)
- (Nur der Vollständigkeit halber: Im letztgenannten Werk wird darauf verwiesen, dass DDR-Statistiken nicht die zuverlässigsten sind, wie man das wohl besonders bei wirtschaftlichen Daten erahnen kann. Also bei so etwas vllt. nicht direkt die originalen Daten konsultieren.) --Bildungskind (Diskussion) 13:49, 12. Nov. 2024 (CET)
- Ja, dann sind 25-35 Millionen eigentlich ziemlich akkurat, wenn man nur Menschen mit deutscher/DDR-Staatsangehörigkeit betrachtet. Ich würde aber grob überschlagen, dass die wahre Zahl wohl eher bei 25 als bri 35 lag (vllt. pi mal daumen ca. 28 Millionen). Genauer habe ich das nicht ausgerechnet, weil Oliver das genauer wohl nicht braucht. Ansonsten hätte ich das in Büchern wie "Deutschland in Daten" (von der Bundeszentrale für politische Bildung, gibt es kostenlos im Internet) nachgeschlagen und bisschen gerechnet. --Bildungskind (Diskussion) 13:47, 12. Nov. 2024 (CET)
- wenn dir feinheiten egal sind, kommst du doch mit der aussage oben, dass zwischen 1949 und 1990 10,3 Mio Menschen in der DDR geboren wurden recht weit. Mit der Bevölkerungszahl von 1949 addieren. Fertig. --Future-Trunks (Diskussion) 11:19, 12. Nov. 2024 (CET)
- Hallo Bobo, natürlich habe ich mich damit auch ein wenig befasst, bevor ich hier die Frage gestellt habe. Darum ja auch die Formulierung, ob es jemand mal genau ausgerechnet hat. Schätzungen die ich fand gehen von 25 bis 35 Millionen aus. Und da bin ich über jede konkrete Angabe froh, egal mit welcher Definition diese erstellt wurde. Also ist es mir egal, ob es nun Einwohner, Bürger oder Staatbürger sind, wenn eine Quelle die entsprechend erfasst. Einige Quellen gehen da zum Beispiel von der Meldung bei der Polizei, bzw. der Entsprechung von Einwohnermeldeämter aus. Gerade für die ersten Jahre, wo damit der Zugang zu Lebensmittelmarken verbunden war, ist das lokal zumindest in Heimatmuseen nachvollziehbar. Womit eben auch das Problem der "Umsiedler" verbunden ist, welche nicht als Vertriebene registriert, aber bereits zwischen 1945 und 1949 erfasst und versorgt wurden - ohne vor 1945 dort Bürger oder Nachkommen derer gewesen zu sein. Auch nach 1949 gab es ja noch Vertreibungen und zwangsweise Übersiedlungen aus ehemals deutschen Gebieten oder mittel/osteuropäischen Staaten, von denen nicht alle in die BRD zogen. Dazu kommt z.B. das Problem der Displaced Persons, also Russen und Polen, welche teilweise bereits seit 1918 oder als Kriegsfolge in Deutschland lebten, und entweder nicht zurückkehren wollten, oder als Staatenlose galten, was wiederum Bürger/Einwohner als Problem betrifft. Die Geburtszahlen lassen sich bestimmt irgendwie addieren, nur fehlt dann immer noch die Frage, wie "wissenschaftlich" genau solche Erfassung ist. Da es 40 Jahre betrifft, können auch Erfassungsprobleme dabei ja Abweichungen ergeben, welche für sich 10.000 bedeuten, aber insgesamt ein Vielfaches sein. Pauschal das "Doppelte" der DDR-Bevölkerung 1989 anzunehmen ist als Faustformel sicher nutzbar, nur schlecht vergleichbar, wenn man es zum Beispiel mit der CSSR oder der SFRJ vergleichen will.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:32, 12. Nov. 2024 (CET)
- Was ist hälsen? --95.113.23.131 12:55, 12. Nov. 2024 (CET)
- Du hast einen Rechtschreibfehler gefunden! Nimm dir einen Keks! 78.51.175.234 09:10, 14. Nov. 2024 (CET)
12. November
[Quelltext bearbeiten]Bahn-Website: Zahl der Umstiege minimieren
[Quelltext bearbeiten]Ich habe die Bahn-Website rauf und runter und mehrfach durchsucht, ich habe mehrfach schon auch Google befragt, ich krieg's einfach nicht raus -- vielleicht weiß es hier jemand: Wie kann ich auf der Bahn-Website voreinstellen, dass ich vorrangig die Verbindungen mit den wenigsten Umstiegen angezeigt kriege? Von mir aus dann auch eine längere Strecke oder ein weniger attraktiver Zug oder insgesamt eine längere Fahrzeit... das ist mir egal, mir kommt's vor allem auf die Zahl der Umstiege an. (Aus der Erfahrung heraus, dass die Fahrzeit sich üblicherweise dann am meisten verlängert, wenn man bei irgendeinem Umstieg hängenbleibt.) Kann mir jemand einen Tipp geben, ob es eine solche Voreinstellung irgendwo gibt? Danke schonmal, --2003:C0:8F06:E200:6128:D38:7B29:B579 13:35, 12. Nov. 2024 (CET)
- Ich weiß es nicht, da die Bahn-App viel zu übergriffig ist. Nutze doch Transportr, dort kannst Du einstellen: Optimiert für wenigste Umstiege. --Schwäbin 14:41, 12. Nov. 2024 (CET)
- Dem TO geht es um die Website, nicht um die App. Das sind zweierlei Dinge. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 12. Nov. 2024 (CET)
- Ich benutze die Bahnseite nur via PC und nicht per Smartphone/App. Da ist mir keine vernünftige Voreinstellung bekannt, die den eigenen Vorlieben entspricht. Lediglich eingeloggt merkt sich die Schnittstelle mehr oder mehr weniger nachvollziehbar die eigenen Einstellungen. --109.42.112.51 16:20, 12. Nov. 2024 (CET)
- @ anfragende IP:
- Das Optimierungsziel "möglichst wenige Umstiege" ist eigentlich schon durch die Standardeinstellungen mit berücksichtigt. Das heißt, man wird bei der Verbindungssuche mit Standardeinstellungen immer auch eine Verbindung mit möglichst wenigen Umstiegen entsprechend der angegebenen Reisezeit angezeigt bekommen. Verbindungen mit weniger Umstiegen zu einer anderen Tageszeit werden da nicht mit angezeigt. Was du aber vermutlich eigentlich erreichen willst, das ist evtl. eher a) möglichst nicht länger hängenbleiben, b) eine möglichst niedrige Höchstfahrzeit trotz kleinerer Probleme oder c) eine möglichst zuverlässige Ankunftszeit trotz kleinerer Probleme. Die Einschränkung auf "kleinere Probleme" wie kleinere Verspätungen schließt größere Probleme wie plötzliche größere Verspätungen oder plötzliche längere Streckensperrungen aus, die man durch weniger Umstiege oder längere Umstiegszeiten ohnehin nicht verhindern kann.
- Zur Verbindungssuche, den Verbindungsoptionen und den Optimierungsmöglichkeiten noch ein paar Hinweise:
- Unter der URL der Reiseauskunft https://www.bahn.de/buchung/start sind alle Suchoptionen direkt sichtbar.
- Man kann dort nur "Direktverbindung" auswählen oder nicht, nicht aber eine bestimmte Maximalzahl an Umstiegen festlegen. Das geht jedoch bei den Fahrplanauskünften vieler Nahverkehrsverbünde. Und die Option "Schnellste Verbindungen anzeigen" sollte man deaktiviert lassen, damit auch Verbindungen mit einer längeren Fahrzeit, aber weniger Umstiegen angezeigt werden.
- Letzteres heißt aber auch, daß die Suche der DB bei den Suchergebnissen ohnehin auch die Verbindungsvarianten mit möglichst wenigen Umstiegen anbietet, wie auch schon oben geschrieben. Bei längeren Reisestrecken wird da aber in der Regel bei vielen Verbindungen auch mindestens ein Fernzug dabei sein, wo das Deutschlandticket nicht nutzbar ist. Wählt man bei der Option "Verkehrsmittel" dagegen "Nur Nahverkehr", steigt auf längeren Reisestrecken die Anzahl der Umstiege häufig deutlich an, da die durchschnittliche Distanz zwischen Start- und Zielbahnhof bei Nahverkehrszügen gegenüber der von Fernverkehrszügen deutlich niedriger ist, man also durch die Beschränkung auf Nahverkehrsmittel bei längeren Strecken im allgemeinen öfter umsteigen muß.
- Zusätzlich kann man noch über die Optionen "Umsteigezeit" und "Zwischenhalte" Einfluß auf die Verbindungssuche nehmen. Das ist insbesondere relevant, wenn man nicht so gut zu Fuß ist oder viel und/oder schweres Gepäck mit dabei hat und die Erfahrung gemacht hat, daß die normalen Umsteigezeiten nicht reichen, oder spätestens bei leichten Verspätungen nicht mehr reichen. Aber auch eine längere geplante Pause kann man so einplanen.
- Und mit der Erhöhung der Umsteigezeit kann man beispielsweise leicht prüfen, ob man durch ein vergleichsweise zur Gesamtfahrzeit geringfügig früheres Losfahren, das Risiko einen nur z.B. alle zwei Stunden fahrenden Zug zu verpassen, deutlich senken kann. So fährt z.B. normalerweise der RE zwischen Glauchau und Göttingen in 3 h 44 min, aber nur alle zwei Stunden, zur Zeit allerdings aufgrund von Baustellen nicht, aber z.B. am 18. Dezember 2024. Plant man nun eine Fahrt mit Startbahnhof kurz vor Glauchau in St. Egidien frühestens 9 Uhr, so kann man in St. Egidien entweder 9:56 Uhr mit der RB 30 der MRB oder 9:52 Uhr mit der CB losfahren. Das heißt, wenn man einige Minuten eher am Startbahnhof der Reise in St. Egidien ist, erhöht man die Chance, daß man den wichtigsten Zug der ganzen Verbindung erreicht, deutlich, da man zwei unterschiedliche Züge nehmen kann, um zum Startbahnhof "Glauchau (Sachs)" des nur selten fahrenden Zuges zu gelangen. Die zweite, frühere Verbindung mit der CB bekommt man z.B. angezeigt, indem man bei einer Startzeit von "(frühestens) 9 Uhr" die Umsteigezeit auf "mind. 10 Minuten" setzt.
- Nur sollte man auch bedenken, daß jede Erhöhung der Sicherheit durch eine längere geplante Fahrzeit letztlich zu einer so hohen Fahrzeit führen kann, daß man mit der Strategie, bei Problemen einfach den nächst besten Zug zu nehmen, auf eine niedrigere durchschnittliche tatsächliche Fahrzeit kommt, denn man kann durch a) früheres Losfahren, b) längere Umstiegszeiten, c) weniger Umstiege usw. Probleme wie plötzliche größere Verspätungen oder plötzliche längere Streckensperrungen nicht vermeiden. VG --Fit (Diskussion) 18:11, 12. Nov. 2024 (CET)
- Du kannst die Zeit beim Umsteigen verändern, z.b. für Leute mit Rollstuhl. Schraub einfach die Umsteigezeit hoch auf 30 Minuten. --2001:16B8:B884:9D00:5E27:97D:9BDC:9ACB 21:25, 12. Nov. 2024 (CET)
Scotty kann das teilweise: Du kannst bei "weitere Optionen" angeben, wie oft du maximal umsteigen willst. --217.149.165.166 10:46, 13. Nov. 2024 (CET)
Danke für Eure Antworten! Transportr und Scotty klingen interessant, die werde ich mir mal ansehen.
@ Fit: Danke auch Dir für Deine ausführliche Antwort. Dazu zeilenweise:
- "Das Optimierungsziel "möglichst wenige Umstiege" ist eigentlich schon durch die Standardeinstellungen mit berücksichtigt. Das heißt, man wird bei der Verbindungssuche mit Standardeinstellungen immer auch eine Verbindung mit möglichst wenigen Umstiegen entsprechend der angegebenen Reisezeit angezeigt bekommen."
- Leider eben nicht. Die Standardeinstellungen priorisieren die schnellste Verbindung, und das kann durchaus die mit den vielen Umstiegen sein. Was sich eben bei Zugausfällen, Verspätungen und verpassten Anschlüssen sehr schnell zur langsamsten Verbindung wandeln kann, und die Wahrscheinlichkeit dafür steigt mit jedem zusätzlichen Umstieg.
- "Was du aber vermutlich eigentlich erreichen willst, das ist evtl. eher a) möglichst nicht länger hängenbleiben, b) eine möglichst niedrige Höchstfahrzeit trotz kleinerer Probleme oder c) eine möglichst zuverlässige Ankunftszeit trotz kleinerer Probleme."
- Nein. Was ich erreichen will, ist die Verbindung mit den wenigsten Umstiegen zu finden. Stell Dir einfach vor, ich hätte noch meine Oma am Rollator und drei große Koffer mit im Schlepptau. Da ist erstens jeder zusätzliche Umstieg eine Tortur, und zweitens steigt mit jedem weiteren Umstieg die Wahrscheinlichkeit, irgendwo den Anschluss zu verpassen.
- "Man kann dort nur "Direktverbindung" auswählen oder nicht, nicht aber eine bestimmte Maximalzahl an Umstiegen festlegen."
- Eben, genau das ist mein Problem. Ich meine, es gab früher mal eine solche Auswahlmöglichkeit, aber ich finde sie aktuell nicht mehr.
- "Das geht jedoch bei den Fahrplanauskünften vieler Nahverkehrsverbünde."
- Was mir für Fernverbindungen leider herzlich wenig nützt.
- "Und die Option "Schnellste Verbindungen anzeigen" sollte man deaktiviert lassen, damit auch Verbindungen mit einer längeren Fahrzeit, aber weniger Umstiegen angezeigt werden."
- Ja, das ist das erste, was ich immer ausschalte.
- "Du kannst die Zeit beim Umsteigen verändern, z.b. für Leute mit Rollstuhl. Schraub einfach die Umsteigezeit hoch auf 30 Minuten."
- @IP 2001:16etc.: Die Umsteigezeit würde mir was nützen, wenn mir vorher jemand sagen könnte, wieviel Verspätung der Zug hat. Was nützt mir eine Umsteigezeit von 30 Minuten, wenn der Zug 35 Minuten Verspätung hat? Oder auch 25 Minuten... dann schaffe ich es ja doch nicht mehr mit Oma und drei Koffern bis aufs am anderen Ende des Bahnhofs liegende Gleis.
--2003:C0:8F12:9000:3967:CDCE:A8C8:AC82 12:54, 13. Nov. 2024 (CET)
- Die Software für die Website der Bahn wurde in den ca. letzten zwei Jahren aktualisiert. Da ist jetzt sehr viel anders. Die normale Reiseauskunft wurde überarbeitet und auch der alte Sparpreisfinder ist weggefallen und wurde in die Reiseauskunft integriert. Beim alten Sparpreisfinder gab es evtl. eine Option "wenigste Umstiege".
- Die Hinweise zur neuen Bestpreissuche findet unterhalb der Sucheinstellungen auf folgender Seite:
- Die Option "Schnellste Verbindungen anzeigen" ist bei mir ohne bewußte Speicherung irgendwelcher Optionen immer deaktiviert. Keine Ahnung warum das bei dir anders ist.
- Und den Reiseplan, wo die Reiseauskunft der Bahn nicht mit nachvollziehbaren Einstellungen u.a. die Verbindung mit den wenigsten Umstiegen anzeigt, den würde ich gerne mal sehen. Du mußt ja nicht direkt, deinen Abfahrts- und Zielbahnhof angeben, sondern es reicht, wenn du den oder die nächstgrößeren Bahnhöfe angibst, die du sowieso irgendwie nutzen mußt. Mag sein das es einen solchen Reiseplan durch Fernverkehrsstrecken mit nur wenigen Zügen pro Tag, insbesondere auch bei Privatbahnen, gibt, aber bei getakteten Nah- und Fernverkehrszügen würde ich das eher nicht erwarten.
- Was du übrigens für deine eigene Planung nutzen kannst, das ist der Streckenplan für die Fernverkehrszüge, siehe z.B.:
- Da kannst du einfach selbst schauen, welcher langlaufende Fernzug möglichst gut zu deinem Reisevorhaben paßt.
- Ja, man weiß nie, wie viel Verspätung ein Zug bzw. die Züge haben. Daher auch mein Hinweis darauf, vor allem auf die Züge zu achten, die nur selten z.B. alle 2 Stunden fahren, damit man diese möglichst sicher erreicht. Bei allen anderen hält sich die zusätzliche Verspätung durch den Umstieg dann wenigstens in Grenzen. Und letztlich kann man nur ausreichend eher losfahren, wenn man Verspätungen am Zielbahnhof vermeiden will, da man plötzliche Probleme nur sehr begrenzt bei der Planung berücksichtigen kann. VG --Fit (Diskussion) 13:39, 13. Nov. 2024 (CET)
- Mit der Option "schnellste Verbindung suchen" wählst du keinen Filter sondern den Algorithmus. Dijkstra-Algorithmus oder Weierstraß-Algorithmus ? Normalerweise ist Dijkstra voreingestellt weil er weniger Rechenleistung (und damit Strom) benötigt. Für die meisten praktischen Zwecke braucht man aber Weierstraß. Deshalb sollte man die schnellste Verbindung abwählen. --176.2.78.14 09:58, 16. Nov. 2024 (CET)
Welche Rechte haben Anwohner geschwindigkeitsbeschränkter Straßen ... (Deutschland)
[Quelltext bearbeiten]... wenn die lokal zulässige Höchstgeschwindigkeit von einem nicht nur unerheblichen Anteil der KFZ-Führer nicht beachtet/eingehalten wird?
Also insbesondere in Situation wie:
- Ortsein- und ausgänge
- Ortsdurchfahrten mit Tempo 30 (-Zonen)
- nächtliche Geschwindigkeitsbeschränkung zur Lärmvermeidung
Kennt die deutsche Rechtsprechung solche Rechte (z.B. effektive Verkehrüberwachung, eindeutige Beschilderung, bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsregulierung) überhaupt? Was ich oft sehe, sind eher hilflose Maßnahmen wie Tempotafeln und Aufsteller oder selbstgebastelte Schilder. Sporadische Geschwindigkeitsmessungen der Polizei, so sie denn überhaupt durchgeführt werden (können) sind wenig effektiv. Auch sparen sich in vielen Gegenden die Verkehrsbehörden Schilder zur Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung, so dass KFZ-Führer konditioniert sind, die Entscheidung über ein Ende der Beschränkung selbst zu treffen - steht ein 30er-Schild ohne Zusatz in einer Ortdurchfahrt vor einer Kurve, so wird angenommen, dass es nach der Kurve nicht mehr gelten würde. Suchen im Web mit geschwindigkeitsbezogenen Stichworten führen massenweise zu Rechtsanwaltskanzleien und Seiten mit Tipps, wie sich KFZ-Führer am besten gegen Bußgelder und Verwarnungen wehren können; zum Thema der Eingangsfrage habe ich bisher nichts gefunden. --Burkhard (Diskussion) 14:21, 12. Nov. 2024 (CET)
- Hast Du auch schon einschränkende Suchbegriffe wie "subjektives Recht" oder "subjektiv-öffentliches Recht" versucht? Auf die Schnelle habe ich aber nur was über Gehwegparker und Lärmschutz gefunden. 91.54.43.161 14:52, 12. Nov. 2024 (CET)
- Danke für den Hinweis, diesen Rechtsbegriff hatte ich bisher nicht auf dem Monitor. --Burkhard (Diskussion) 15:33, 12. Nov. 2024 (CET)
- Gegenüber der Behörde für die Verkehrsüberwachung Untätigkeitsklage, gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern Unterlassungserklärung.
- „steht ein 30er-Schild ohne Zusatz in einer Ortdurchfahrt vor einer Kurve, so wird angenommen, dass es nach der Kurve nicht mehr gelten würde“ Ist das Schild zusammen mit einem Gefahrenzeichen aufgestellt? Dann gilt es nur, bis die Gefahr erkennbar nicht mehr besteht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 12. Nov. 2024 (CET)
- und wo gibt es innerorts Kurven und danach keine Einmündung spätestens nach 50 Metern? --0815 User 4711 (Diskussion) 15:21, 12. Nov. 2024 (CET)
- Eine Geschwindigkeitsbegrenzung, die zu den Streckenverboten zählt, gilt über Einmündungen hinweg. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:22, 12. Nov. 2024 (CET)
- Wie oben bereits beschrieben: "Ohne Zusatz". --Burkhard (Diskussion) 15:43, 12. Nov. 2024 (CET)
- mir fällt spontan keine Stelle ein, wo dann das 30-er-Schild nicht wiederholt wird. Weil der aus der Nebenstraße kommende ansonsten davon nichts weiß und weiterhin 50 fährt. --0815 User 4711 (Diskussion) 15:39, 12. Nov. 2024 (CET)
- Ortsunkundigem Verkehr kann der Verstoß dann nicht vorgeworfen werden, ortskundigem aber sehr wohl – das wurde wirklich schon an genügend Stellen diskutiert. Ein Streckenverbot gilt auch ohne Wiederholung, bis es aufgehoben wird (implizit durch Ende der Gefahrenstelle oder Ende der Straße, explizit durch ein entsprechend wirkendes Verkehrszeichen). Daher wird an Einmündungen von Durchgangsstraßen die 30 immer wiederholt, bei Einmündungen rein lokaler Wohnstraßen nicht unbedingt. Das ist hier aber nicht Thema. --Kreuzschnabel 16:01, 12. Nov. 2024 (CET)
- „Wie oben bereits beschrieben: "Ohne Zusatz".“ Es gibt zwei Deutungen von Verkehrszeichen: Sie definieren Verkehrsver- und -gebote oder sie machen bestehende Verkehrsver- und -gebote lediglich erkennbar. In der ersten Deutung gilt die Geschwindigkeitsbeschränkung weiter, ich bin aber ein Anhänger der zweiten Deutung: Die Geschwindigkeitsbeschränlung endet nach der Kurve, weil die Behörde das so beabsichtigt hat, sie hat nur vergessen, das den Verkehrsteilnehmern mitzuteilen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:04, 12. Nov. 2024 (CET)
- mir fällt spontan keine Stelle ein, wo dann das 30-er-Schild nicht wiederholt wird. Weil der aus der Nebenstraße kommende ansonsten davon nichts weiß und weiterhin 50 fährt. --0815 User 4711 (Diskussion) 15:39, 12. Nov. 2024 (CET)
- Wie oben bereits beschrieben: "Ohne Zusatz". --Burkhard (Diskussion) 15:43, 12. Nov. 2024 (CET)
- Eine Geschwindigkeitsbegrenzung, die zu den Streckenverboten zählt, gilt über Einmündungen hinweg. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:22, 12. Nov. 2024 (CET)
- und wo gibt es innerorts Kurven und danach keine Einmündung spätestens nach 50 Metern? --0815 User 4711 (Diskussion) 15:21, 12. Nov. 2024 (CET)
- D.h. Du bist bereits entsprechend konditioniert :-). Ich kenne Gegebenheiten, wo ersteres der Fall ist, z.B. ein Strassendorf ohne Gehweg, die Geschwindigkeitsbeschränkung gilt in beide Richtung, nur dummerweise in einer Richtung von beiden bereits vor der Kurve. Und wenn dann noch in ein paar hundert Metern die Ortsausgangstafel winkt, dann neigen viele Verkehrsteilnehmer Deiner Interpretation zu, obgleich der Anlass für die Geschwindigkeitsbeschränkung nicht die Kurve, sondern der fehlende Gehweg ist. Eindeutigkeit könnte durch ein Aufhebungsschild unmittelbar vor der Ortsausgangstafel hergestellt werden, aber aus Verkehrsbehördensicht wäre das ein unnötiges Verkehrsschild, und sowas darf natürlich auf keinen Fall aufgestellt werden. --Burkhard (Diskussion) 16:49, 12. Nov. 2024 (CET)
- @Benutzer:BlackEyedLion: Wo siehst du denn Raum für eine Untätigkeitsklage in dem Sinne, wie sie im von dir verlinkten Artikel erläutert wird? Erscheint mir völlig abwegig, eine solcher Klage zu erheben, weil zu wenig Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden oder Schilder nicht aufgestellt wurden. Ohne entsprechenden vorherigen Antrag auf irgendein Tun der Verwaltung (zB ein Schild aufzustellen) wäre eine solche Klage unzulässig. --2A02:3100:8528:4700:E9DE:A421:4254:30AB 18:59, 12. Nov. 2024 (CET)
- Ein subjektives Recht heißt hier "Anspruch" und damit findest Du auch Material, z. B. [4], [5] oder ausführlich [6]. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:15, 12. Nov. 2024 (CET)
- Leider nicht! Die ersten beiden Fundstellen beschäftigen sich mit dem Anspruch auf Ausweisung eines Halteverbots bzw. dem Anspruch auf Vorgehen gegen Gehwegparker. Bei dem Gutachten geht es um die "Ausweisung" von Tempo 30-Zonen, Einhalten oder Überwachen kommt darin nicht vor.
- So wie es sich mir darstellt, war die Klage zum Gehwegparken das erste Mal, dass betroffene Anwohner ein Einschreiten gegen fortgesetzte Verkehrsverstöße durchgesetzt haben - etwas analoges zum Bereich Geschwindigkeitsüberschreitungen habe ich bisher nicht gefunden. Das ist ja gerade der Punkt, Verbote bzw. Beschränkungen sind schnell erlassen - ob damit Probleme gelöst, Gefährdungen, Lärm- und Abgasbelastungen tatsächlich reduziert werden, scheint juristisch/verwaltungsrechtlich niemanden so recht zu interessieren. --Burkhard (Diskussion) 15:43, 12. Nov. 2024 (CET)
- Wenn man gegen die bisherige Nichtsanktionierung von Gehwegparkern klagen kann, sollte das doch gegen die Nichtsanktionierung von Höchstgeschwindigkeitsignorierenden ebenfalls möglich sein. Im ersten Schritt kann man ja mit den Behördenmitarbeitern einmal sprechen und erfragen, unter welchen Rahmenbedingungen ein Einschreiten von deren Seite denn ohnehin erfolgt. Falls das aber nicht reicht, wird man dann Geld für einen Rechtsanwalt und eine Klage aufbringen müssen, entweder alleine oder indem man sich z.B. mit seinen Nachbarn zusammenschließt. VG --Fit (Diskussion) 18:28, 12. Nov. 2024 (CET)
- Naja, in diesem Fall hat nicht "man" geklagt, sondern mit Unterstützung der Deutschen Umwelthilfe, das Verfahren ging über mehrere Instanzen und noch viel mehr Jahre, die letztlich verpflichtete Verkehrsbehörde der Stadt Bremem hat sich gewehrt wie die Zicke/der Bock am Strick und das letztinstanzliche Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist fast ein Pyrrhussieg für die Kläger, da die Wirkung des Gehwegparkverbots nur für die "eigene" Seite der Anwohner gelten soll und der verpflichteten Behörde weitestgehende Freiheit in ihrem Vorgehen gegen das Gehwegparken einräumt (https://www.bverwg.de/pm/2024/28) - als ob Anwohner lediglich den Gehweg vor ihrem eigenen Grundstück benutzen. Dies ist m.W. das erste Urteil dieser Art, das den Vorschriften der StVO eine "drittschützende" Wirkung zugunsten von Anwohnern - also nicht nur Schutz der Allgemeinheit - zurechnet.
- Verglichen mit innerörtlichen Geschwindigkeitsverstößen ist Gehwegparken extrem leicht nachzuweisen - bei Geschwindigkeitsverstößen müsste die Verkehrsbehörde selbst messend tätig werden - und z.B. die Dorfjugend daran hindern, nahende KZF-Führer vor der Messung zu warnen. Gegen solche Verstöße klagt "man" nicht einfach, zumindest nicht ohne Unterstützung eines großen Verbraucherverbandes. Aber auch mit derartiger Unterstützung bleibt das Ergebnis völlig offen. Ich bin kein Jurist, aber mir scheint, dass die vom Bundesverwaltungsgericht zitierte "drittschützende" Wirkung der StVO weder in Gesetzen noch Verordnungen kodifiziert ist, sondern vom BVerWG herbeigedacht wurde? --Burkhard (Diskussion) 19:52, 12. Nov. 2024 (CET)
- Wenn man gegen die bisherige Nichtsanktionierung von Gehwegparkern klagen kann, sollte das doch gegen die Nichtsanktionierung von Höchstgeschwindigkeitsignorierenden ebenfalls möglich sein. Im ersten Schritt kann man ja mit den Behördenmitarbeitern einmal sprechen und erfragen, unter welchen Rahmenbedingungen ein Einschreiten von deren Seite denn ohnehin erfolgt. Falls das aber nicht reicht, wird man dann Geld für einen Rechtsanwalt und eine Klage aufbringen müssen, entweder alleine oder indem man sich z.B. mit seinen Nachbarn zusammenschließt. VG --Fit (Diskussion) 18:28, 12. Nov. 2024 (CET)
Randbemerkung: Geschwindigkeitsanzeigeanlagen sollen sich als sehr wirksam erwiesen haben. Man darf so eine Anzeigetafel auch privat kaufen (1500-3000 Euro) und aufstellen. In der Regel wird so eine private Tafel toleriert, wenn sie sich auf einem Privatgrundstück und nicht im öffentlichen Straßenraum befindet. Im schlechtesten Fall fordert die Straßenverkehrsbehörde jedoch dazu auf, die Tafel zu entfernen, wenn sie der Meinung ist, dass diese Autofahrer zu sehr ablenkt. --Doc Schneyder Disk. 22:05, 12. Nov. 2024 (CET)
- Solche Anzeigen können aber auch das Gegenteil motivieren. Die örtliche Tageszeitung schrub „Papi, lass mal blinken.“ zu einer derartigen Anlage mit einem hinterleuchteten 50-km/h-Schild. Mein eigener Vater (1939–2001) ließ es an dieser Stelle regelmäßig blinken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 13. Nov. 2024 (CET)
- Die gute Wirksamkeit wurde vor allem für den städtischen Bereich nachgewiesen, für den ländlichen Bereich mit überwiegend frei "flottierenden" Fahrzeugen gelten andere Bedingungen, die von der UDV-Studie (https://www.udv.de/resource/blob/79670/be77995ec7dc1309829baaf60d1150ec/04-evaluation-dynamischer-geschwindigkeitsrueckmeldung-data.pdf) nicht abgedeckt wurde. Zitat: "Trotzdem sind die Ergebnisse bei dem jetzigen Kenntnisstand nicht auf andere Standorte oder Verkehrssituationen übertragbar, z. B. Landstraßen." --Burkhard (Diskussion) 08:04, 13. Nov. 2024 (CET)
- Eine durchaus wirksame private Maßnahme sehen wir hier. Die Kosten dürften sich im zweistelligen Rahmen bewegt haben :D --Kreuzschnabel 08:07, 13. Nov. 2024 (CET)
- Ich kann da keine Maßnahme erkennen.Was genau meinst du? --Digamma (Diskussion) 13:39, 13. Nov. 2024 (CET)
- Kreuzschnabel empfiehlt die Blitzerattrappe und fordert damit zu einer Straftat auf: [7] :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 13:59, 13. Nov. 2024 (CET)
- Das ist keine Blitzerattrappe. Das ist (säulenförmige) Kunst am Bau 😉. --Doc Schneyder Disk. 14:06, 13. Nov. 2024 (CET)
- Das ist eindeutig als HT-Rohr zu erkennen. Ansonsten wären ja auch Nistkästen für Vögel verboten, da sie den Traffipax-Kisten ähnlichsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 13. Nov. 2024 (CET)
- Kreuzschnabel empfiehlt nichts und fordert noch weniger zu etwas auf, sondern hat lediglich auf die Existenz dieser Kunstinstallation hingewiesen. --Kreuzschnabel 17:43, 13. Nov. 2024 (CET)
- Kreuzschnabel empfiehlt die Blitzerattrappe und fordert damit zu einer Straftat auf: [7] :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 13:59, 13. Nov. 2024 (CET)
- Ich kann da keine Maßnahme erkennen.Was genau meinst du? --Digamma (Diskussion) 13:39, 13. Nov. 2024 (CET)
Dann versuche ich - als juristischer Laie - mal ein Resumée:
- Ein subjektives Recht von Anwohnern (oder Anspruch) auf Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgechwindigkeit scheint es in Deutschland in kodifizierter Form nicht zu geben, zumindest konnte ich per Websuche nichts in dieser Richtung finden.
- In einer Entscheidung des BVerwG 2024 zum Gehwegparken wurde aus §4 und §12 der StVO eine drittschützende Wirkung für Anwohner abgeleitet. Im Geltungsbereich der StVO scheint das 2024 BVerwG Urteil das erste und einzige zu sein, dass Anwohnern im einen Anspruch auf Drittschutz zuerkennt? Dieses Urteil musste von betroffenen Anwohnern aufwändig, über mehrere Instanzen erstritten werden.
- Drittschutz scheint vor allem im Bauplanungs- und Baurecht eine wichtige Rolle zu spielen
- ein Recht auf Drittschutz gegen Geschwindigkeitsverstöße müsste von Betroffenen erst erstritten werden
- ob und wie Ordnungs- und/oder Straßenverkehrsbehörden gegen Anwohner beeinträchtigende Geschwindigkeitsverstöße vorgehen, scheint diesen weitgehend freigestellt zu sein.
Habe ich das richtig zusammengefasst? Ein effektiver Schutz von Anwohnern vor Gefährdung, Lärm und gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Abgase scheint mir unter diesen juristischen Voraussetzungen - gerade im ländlichen Raum - kaum gegeben zu sein. --Burkhard (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2024 (CET)
- So ganz wehrlos bist du nicht.
- - Zumindest was den von dir angesprochenen Straßenverkehrslärm betrifft, sind die Gemeinden schon jetzt in der Pflicht. Schau einfach mal in den Lärmschutzplan deiner Gemeinde, und finde heraus, was sie an Maßnahmen zum Lärmschutz in den einzelnen Zonen konkret vorgesehen haben.
- - Und auch, wenn es durch die Geschwindigkeitsüberschreitung zu einer Gefährdung der Anwohner kommt, kannst du selbst tätig werden, indem du die Fälle zur Anzeige bringst (Notieren: genauer Ort und exakte Zeit der beobachteten Geschwindigkeitsüberschreitung, zusammen mit der Automarke und Farbe, möglichst dem Kennzeichen, am besten noch das Aussehen des Fahrers). Wenn sich das in einem Bereich häuft, und von mehreren Personen kommt, ist die Gemeinde verpflichtet, genauer hinzuschauen und dann auch selber häufiger dort nachzumessen.
- - Bleiben noch die Abgase. Hier ist der Nachweis besonders schwierig. Dagegen hast du als Anwohner meines Wissens nach keine Handhabe. Das mußt du, genau wie Fluglärm, einfach erdulden. Es gibt nur ganz allgemeine und schwammige Auflagen, und nur an ganz wenigen Stellen wird überhaupt gemessen (Beispiel).
- Gegen zu schnelles Fahren in Wohngebieten helfen vielleicht auch diese grünen Marsmännchen. Ich habe sie in unseren Straßen hinter Hecken und hinter Mauern hervorlugen gesehen, und durch ihre Ähnlichkeit mit kleinen, unberechenbar spielenden Kindern traut sich bei uns fast kein Fahrer mehr, schnell durch die damit ausgestatteten Wohnstraßen zu fahren, denn zu leicht könnte das ja ein echtes Kind sein. Der ständig wiederholte optische Reiz im Augenwinkel wirkt wahre Wunder. --88.130.120.196 12:03, 14. Nov. 2024 (CET)
- Die Gemeinden sind in der Pflicht, Larmschutzpläne nach den Maßgaben der jeweiligen Landesregierung zu erstellen. In Thüringen z.B. werden in die Lärmkartierung nur Straßen mit mehr >1 Mio Fahrzeugbewegungen pa aufgenommen, andere Bundesländer haben sicher ähnliche Regelungen. Ohne Lärmkartierung kein Lärmaktionsplan, damit fallen die allermeisten Kreis- und Landesstraßen schon mal raus.
- Du erwähnst eine Verpflichtung der Gemeinden, Meldungen von gehäuften Verkehrsverstößen nachzugehen - kannst Du sagen, wo (Gesetz oder Verordnung) eine solche Verpflichtung niedergelegt ist? --Burkhard (Diskussion) 13:36, 14. Nov. 2024 (CET)
- Es geht dabei um die Gefahrenabwehr im Zuge der Verkehrssicherungspflicht bei dauerhaft überhöhten Geschwindigkeiten im Wohngebiet. Geht die Gemeinde angesichts sich häufender Anzeigen in einem bestimmten Bereich der Sache nicht nach, muß sie sich wegen Untätigkeit rechtfertigen. Dann ist zumindest eine Dienstaufsichtsbeschwerde fällig, die du dann anstrengen kannst, und schon die Drohung damit bringt träge Behörden regelmäßig auf Trab. Vielleicht hilft dir das hier weiter, die genauen Paragraphen ausfindig zu machen.
- Zum Lärm: Zumindest bei uns wurden auch ganz einfache und nicht übermäßig befahrene städtische Hauptstraßen in der Lärmkartierung erfaßt und sogar „sonstige Straßen” einschließlich aller Kreis- und Landstraßen, wie es die EU-Richtlinie und die BImSchV ja vorgibt. Das schlägt sich dann in allen Bebauungsplänen in Form von konkreten Anforderungen an den baulichen Schallschutz nieder, aber auch bei der Genehmigung von Straßenerweiterungen. Vielleicht hält sich ja Thüringen einfach nicht an die Vorgaben? --88.130.120.196 15:07, 14. Nov. 2024 (CET)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, spielen einzelne Lärmspitzen bei der Lärmkartierung keine Rolle. Evtl. ergibt sich ein Verzicht auf die Kartierung unterhalb eines bestimmten Fahrzeugaufkommens unmittelbar aus der Vorläufige(n) Berechnungsmethode für den Umgebungslärm an Straßen – VBUS (https://www.bast.de/DE/Publikationen/Fachveroeffentlichungen/Verkehrstechnik/Downloads/f3-VBUS-berechnungsmethode.pdf) - der sogenannte Lärmindex LDEN bzw. LNight wird aus dem gemessenen Mittelungspegeln für den ganzen Tag bzw. die Nacht berechnet. Meine Vermutung: liegt die Anzahl der Fahrzeugbewegungen unterhalb einer bestimmten Dichte drücken die lärmlosen Lücken zwischen den KFZ-Bewegungen die Mittelungspegel und die daraus berechneten Indices von vorherein unter die von der TA Lärm als kritisch betrachteten Werte. In diesem Fall würde das Land Thüringen "pragmatisch" vorgehen. Ob das der Lärmbelastung der ländlichen Bevölkerung gerecht wird, steht auf einem anderen Blatt. --Burkhard (Diskussion) 09:26, 16. Nov. 2024 (CET)
- In meiner Heimatstadt sind es keine grünen Männlein, sondern fast lebensgroße Sperrholzfiguren von Schulkindern[8]. Die helfen auch. Nur manchmal stehen sie dem Fußgängerverkehr im Weg. --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 14. Nov. 2024 (CET)
- Man sollte nach Urteilen gegen Motorrad-Fahrern suchen. Richter fahren zwar Auto, aber nur selten Motorrad. Deshalb fallen Urteile gegen Motorrad-Fahrer im Allgemeinen härter aus. Und die Anwohner der "Rennstrecken" in verschiedenen Regionen haben da schon Urteile erstritten. Das habe ich jetzt aus dem Fernsehen, deshalb keine Akte. --176.2.78.14 10:16, 16. Nov. 2024 (CET)
Gibt es eigentlich eine Chance auf irgendeine Doktorandenstelle, wenn man vorher kein Hiwi war?
[Quelltext bearbeiten]Und ist es normal oder schlecht und selbstsüchtig, wenn man im dritten Semester eifersüchtig auf all jene blickt, die solche Stellen und solchen Zugang zum inneren Zirkel des Institutes haben, obwohl sogar viele von ihnen keine wissenschaftliche Karriere anstreben oder ursprünglich keine angestrebt haben, weil sie (aus Überzeugung) auf Lehramt studieren und in die Schule wollen?
--2A00:8A60:C000:1:A823:9004:F0EB:6A16 15:54, 12. Nov. 2024 (CET)
- Zur Wissensfrage in der Überschrift: Ich vergebe Doktorandenstellen in einer Naturwissenschaft außerhalb einer Universität. Die Bewerber kommen zum größeren Teil direkt aus dem Studium, teilweise aus vorherigen befristeten oder unbefristeten wissenschaftlichen Anstellungen. Besondere Erfahrungen wie fachliche Anstellungen während des Studiums (Werkstudent) sind natürlich vorteilhaft. Die andere Frage scheint mir keine Wissensfrage zu sein, wobei ich darin nicht verstehe, welche Kontakte zu einem Institut man als Bachelor(?)-Student im dritten Semester überhaupt haben will. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:58, 12. Nov. 2024 (CET)
- Ist das nicht der beste Weg in die wissenschaftliche Community, um eine Karriere überhaupt anzustreben beziehungsweise um eine angestrebte Karriere beginnen zu können? Ist es falsch, sich schon früh im Studium Gedanken über die Karriere danach zu machen (insbesondere wenn man den konkreten Traum einer Karriere als Fachwissenschaftler verfolgt)? Manche Geisteswissenschaftler haben in mir bekannten Beiträgen über ihren Lebensweg auch gesagt, der Zufall, in welchem ihrer Fächer und bei welchem Professor sie eine Hiwi-Stelle bekommen haben, hätte eigentlich ihre ganze spätere Karriere festgelegt. --2A00:8A60:C000:1:A823:9004:F0EB:6A16 16:06, 12. Nov. 2024 (CET)
- Die Frage war, ob es eine Chance auf eine Doktorandenstelle gibt, und nicht, was der beste Weg ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:18, 12. Nov. 2024 (CET)
- Das ist so, auch in den Naturwissenschaften, nicht nur in Geisteswissenschaften. Man hangelt sich dann von Stelle zu Stelle, die sich allermeist aus seinem persönlichen Netzwerk ergeben. Und in der Wirtschaft in den oberen Etagen ist es allermeistens auch so. --Hareinhardt (Diskussion) 08:48, 13. Nov. 2024 (CET)
- Ist das nicht der beste Weg in die wissenschaftliche Community, um eine Karriere überhaupt anzustreben beziehungsweise um eine angestrebte Karriere beginnen zu können? Ist es falsch, sich schon früh im Studium Gedanken über die Karriere danach zu machen (insbesondere wenn man den konkreten Traum einer Karriere als Fachwissenschaftler verfolgt)? Manche Geisteswissenschaftler haben in mir bekannten Beiträgen über ihren Lebensweg auch gesagt, der Zufall, in welchem ihrer Fächer und bei welchem Professor sie eine Hiwi-Stelle bekommen haben, hätte eigentlich ihre ganze spätere Karriere festgelegt. --2A00:8A60:C000:1:A823:9004:F0EB:6A16 16:06, 12. Nov. 2024 (CET)
- Bei uns im Institut an der LMU waren die Wiss. Mit. in der Mehrzahl keine LMU-Absolventen, sondern sind zur Promotion oder als PostDoc an den Lehrstuhl gekommen (Juristen, Historiker und Philosphen - ich bin glaube ich der einzige, der davon keine traditionelle Venia geschafft hat), aber wir haben dann doch geeinete UnderGrades für den Lehrstuhl rekrutiert.. sуrcrо.педія 16:25, 12. Nov. 2024 (CET)
- Kommt enorm aufs spezifische Fachgebiet und darauf an ob dir eine örtliche Bindung wichtig ist. In den meisten Fällen wird es wohl so sein, dass es einfacher sein wird wenn man an der Uni studiert und dort bleiben will dort schon früh mit den Professoren Kontakt hat. Ist das Fachgebiet international aufgestellt und man ist örtlich recht frei von Bindungen, dann kann man sich natürlich mit der internationalen Forschungscommunity und den unterschiedlichen Bedingunen auseinandnersetzen. Je nach Fachgebeit, bekommen recht viele bei halbwegs ordetlichn Abschnitten wenn sie wollen eine Doktorrandenstelle, nur nicht unbedingt wo man gerne will. Dann muss man sich aber früh mit Bewerbungen schrieben auseindnersetzen und idealerweise sollte man irgendwie herausstechen. Ja, es hilft wenn mand ann Hiwi war sicherlich in vielen bereichen, aber ausseruniversitäre aktivitäten können da sicher vor allem international auch nicht schaden.--Maphry (Diskussion) 16:38, 12. Nov. 2024 (CET)
- Natürlich gibt es die, vielleicht nicht bei allen Lehrstühlen, aber meist. Aber: wenn man als Hiwi an einem Lehrstuhl gearbeitet hat, kennt man die Person auch im Hinblick auf "weiche" Faktoren wie Sozialverträglichkeit besser. Bei gleicher oder ähnlicher fachlicher Qualifikation darf dies als Kriterium nicht unterschätzt werden. Wenn du mit deinen Behauptungen auch so am Lehrstuhl auftrittst, ist eine Doktorandenstelle kein Selbstläufer. --Hachinger62 (Diskussion) 17:17, 12. Nov. 2024 (CET)
- Bin ich eigentlich der einzige hier, der es merkwürdig findet, wenn sich jemand im dritten Semester schon Gedanken über eine Doktorandenstelle macht? Da sollte man sich doch erstmal um die erfolgreiche Bewältigung des Grundstudiums kümmern. --Jossi (Diskussion) 19:34, 12. Nov. 2024 (CET)
- Die „erfolgreiche Bewältigung des Grundstudiums“ sollte natürlich deutlichen Vorrang haben, aber es schadet nicht, wenn man nebenbei mal etwas „über den Tellerrand hinausschaut“. VG --Fit (Diskussion) 19:50, 12. Nov. 2024 (CET)
- Nun ja, die Anfrage dieser Aachener IP erinnerte mich nur lebhaft an die IP aus der TH Aachen, die kürzlich im Café aufgeschlagen ist, nachdem sie offenbar mindestens einmal durch das einführende Proseminar gerasselt war. --Jossi (Diskussion) 22:11, 12. Nov. 2024 (CET)
- +1. Dazu passt auch die Frage, wie man bei dem grauen Herbstwetter die 8wissenschaftliche) Hausarbeit bis Februar fertig bringen soll. --213.225.0.202 23:47, 12. Nov. 2024 (CET)
- Nun ja, die Anfrage dieser Aachener IP erinnerte mich nur lebhaft an die IP aus der TH Aachen, die kürzlich im Café aufgeschlagen ist, nachdem sie offenbar mindestens einmal durch das einführende Proseminar gerasselt war. --Jossi (Diskussion) 22:11, 12. Nov. 2024 (CET)
- Solche Kunden habe ich immer wieder einmal, das sind standardmäßig diejenigen, die es nicht geregelt kriegen, die Hausarbeiten, Praktikumsprotokolle, Seminararbeiten etc. pünktlich und ordentlich hinzukriegen und die Klausurvorbereitung fällt auch nicht leicht, etcpp. Aber die Doktorarbeit ist schon ein Ding und wo es als Postdoc hingeht ist auch schon klar. --Elrond (Diskussion) 17:08, 14. Nov. 2024 (CET)
- Die „erfolgreiche Bewältigung des Grundstudiums“ sollte natürlich deutlichen Vorrang haben, aber es schadet nicht, wenn man nebenbei mal etwas „über den Tellerrand hinausschaut“. VG --Fit (Diskussion) 19:50, 12. Nov. 2024 (CET)
- Bin ich eigentlich der einzige hier, der es merkwürdig findet, wenn sich jemand im dritten Semester schon Gedanken über eine Doktorandenstelle macht? Da sollte man sich doch erstmal um die erfolgreiche Bewältigung des Grundstudiums kümmern. --Jossi (Diskussion) 19:34, 12. Nov. 2024 (CET)
Vielleicht ist der Link hilfreich: Den passenden Doktorvater finden --Doc Schneyder Disk. 22:18, 12. Nov. 2024 (CET)
Wenn man die Bachelorarbeit und/oder die Masterarbeit im Dunstkreis des Lehrgebietes gemacht hat, ist das weit wichtiger als eine Stelle als HIWi, und wie schon geschrieben, kommen viele auch von anderen Unis oder FHen. So zumindest im von mir übersehbaren Bereich der MINT-Disziplinen. Was aber schon gilt ist, dass Leute, die gut sind und Interesse am Fach haben eher eine Stelle als HiWi kriegen, als solche, die eher lustfrei ihren Stoff in sich hineinpacken um dann ebenso lustfrei selbigen in den Klausuren herauszupacken. Bei diesen Leuten ist aber die Promotionsrate schlussendlich auch überschaubar, zumindest im groben Bereich der Ingenieurswissenschaften. --Elrond (Diskussion) 11:44, 13. Nov. 2024 (CET)
- Wenn da beispielsweise 20 Leute ihren Abschluss machen, es aber nur eine Doktorandenstelle gibt, wer bekommt die wohl dann? Ich habe sogar mal einen Erfahrungsbericht gelesen, in dem ein Medizinhistoriker (genauer gesagt Dominik Groß) erzählte, wie viele seiner Initiativbewerbungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter abgelehnt wurden, wie er später erfahren habe deshalb, weil solche Stellen in aller Regel an verdiente Hiwis gehen würden. Aber ich muss mich jetzt auf anderes konzentrieren. --2A0A:A541:CE8B:0:3D28:333A:C469:131F 15:11, 13. Nov. 2024 (CET)
- Ich habe explizit geschrieben, dass sich das auf den MINT-Bereich bezog, da sind die Promotionsstellen (weit) dichter gesäht. In der Chemie z.B. liegt die Promotionsrate immer noch bei über 80 % der Masterabsolventen. Bei den Geistes-, Kultur- und Wasweißichwissenschaften mag das natürlich anders sein. --Elrond (Diskussion) 17:10, 13. Nov. 2024 (CET)
Dieses Déjà-vu hatte ich auch gerade. Um aber mal auf die zweite gestellte Wissensfrage zurückzukommen, als da lautete "...ist es normal oder schlecht und selbstsüchtig, wenn man im dritten Semester eifersüchtig auf all jene blickt...". Darauf eine zweifache Antwort:
1. Es ist Dein gutes Recht. Du kannst eifersüchtig blicken, auf wen Du willst. Wer soll Dir vorschreiben, was Du zu fühlen hast?
2. Es ist vollkommen sinnfrei. Deine Eifersucht bringt Dich einem bestandenen Proseminar keinen Schritt näher. Darauf überhaupt nur einen Gedanken zu verschwenden, hält Dich eher vom erfolgreichen Studium ab, als dass es Dich weiterbringt.
Könnte es sein, dass auch dieser Thread im Ganzen nur der Prokrastination dient? Mich erinnern diese Fragestellungen in fataler Weise an bestimmte Leute aus meinem Bekanntenkreis, die immer von Promotion oder gar Habilitation gefaselt haben und es dann nicht mal bis zur Zwischenprüfung geschafft haben. Falls es Dein Ziel sein sollte, unter Umgehung des Proseminars gleich zur Promotion zu springen: Vergiss es. --2003:C0:8F12:9000:3967:CDCE:A8C8:AC82 13:33, 13. Nov. 2024 (CET)
- Ist es nicht normal und gut, nicht nur an das Heute und das Morgen sondern auch an das Übermorgen zu denken? (Hoffentlich sind die Metaphern klar: heute = Gegenwart, morgen = nahe Zukunft, übermorgen = fernere Zukunft.)
- Und ohne Promotion ist man als Wissenschaftler in den meisten Fächern nichts wert, oder?
- Diese Emotionen kommen manchmal hoch, wenn man sieht, wie viele Kommilitonen, die teilweise jünger sind als man selbst oder im selben Semester wie man selbst, solche Stellen haben, während man selbst extremst für das Fach brennt (im Gegensatz zu diversen Kommilitonen, zugegebenermaßen sind diese desinteressiert wirkenden andere als die mit den Hiwi-Stellen), aber noch weit von irgendeinem direkten Zugang in die Forschung entfernt ist. --2A0A:A541:CE8B:0:3D28:333A:C469:131F 15:07, 13. Nov. 2024 (CET)
- Tu Dir keinen Zwang an und lass Deiner Eifersucht freien Lauf. Und? Bringt Dich das irgendwie weiter?
- Vermutlich haben diese Kommilitonen einfach etwas mehr gearbeitet als Du und ihr Proseminar bereits absolviert. Mit Tagträumen über das Übermorgen und prokrastinierenden Diskussionsthreads kommst Du sicher nicht dahin, wo die jetzt sind. --2003:C0:8F12:9000:3967:CDCE:A8C8:AC82 16:00, 13. Nov. 2024 (CET)
- Außerdem solltest du dich an derertige Gedanken gewöhnen. Das kommt auch außerhalb des wissenschaftlichen Betriebes vor, das (scheinbar oder tatsächlich) schlechter geeignete Konkurenten dir eine Anstellung wegnehmen werden. --217.149.165.166 16:15, 13. Nov. 2024 (CET)
- Versetz Dich doch mal in die Schuhe der Person, die eine Stelle zu vergeben hat. Warum würdest Du jemanden eher einstellen wollen als jemand anderem? Mir fallen folgende Gründe ein:
- Kanditat/in hat die bessere Qualifikation, z.B. nachgewiesen durch einen guten Studienabschluss oder vorherige Verwendung erforderlicher oder ähnlicher Techniken.
- Kanditat/in brennt für die spezifische Fragestellung, die bearbeitet werden soll, denn dann wird er/sie vermutlich viel und gut arbeiten.
- Kanditat/in ist sozialverträglich, wird also die Struktur in der Gruppe eher stärken als belasten.
- Während es für den ersten Punkt zumindest teilweise objektive Anhaltspunkte gibt ist es für Punkt 2 und 3 immer eine persönliche Einschätzung. Klar, wenn jemand im Bewerbungsgespräch nicht weiß, was die Arbeitsgruppe eigentlich macht, bei der man sich bewirbt, dann ist das Richtung Punkt 2 nicht so prickelnd. Aber letztlich muss man für alle 3 Punkte einen Eindruck von Kanditat/in bekommen. Wenn die Person schon als Hiwi da war hat man einen. Wenn es ein Hiwi beim Kollegen war kann man dort fragen, etc. So ein Eindruck ist daher verlässlicher als einer, den man "nur" aus einem Vorstellungsgespräch gewinnt. Verlässlicher ist aber nicht unbedingt besser. Vielleicht weiß man dann auch verlässlich, das pünktlicher Feierabend wichtiger ist als eine Aufgabe fertig zu kriegen.
- Was in der Wirtschaft die Arbeitszeugnisse sind, sind in der Wissenschaft die Referenzen. Man kann wohl davon ausgehen, das ein/e potentielle/r Doktormutter/vater schon mal bei den Betreuern von Master- und Bachelorarbeit nachfragt. Von daher: Hiwi-Zeiten können hilfreich sein. Aber entscheidend?
- Andere Frage: Hast Du bei jemandem mit spannender Wissenschaft mal nachgefragt, ob sie eine Hiwi-Stelle haben? Anscheinend hättest Du ja gerne eine, hast aber keine. --Skopien (Diskussion) 16:18, 13. Nov. 2024 (CET)
- Eine Hiwi-Stelle für einen Drittsemester-Studenten ohne Proseminar?
- Man möchte ja ungerne jemandem, der für sein Fach "brennt", den Wind aus den Segeln nehmen, aber wie heißt es noch so schön: Genie besteht zu 1% aus Inspiration und zu 99% aus Transpiration. Also, nix wie ran an den Speck, pardon, ans Proseminar. --91.34.33.116 13:52, 15. Nov. 2024 (CET)
- Erste Frage: Wenn Du so für Dein Fach brennst, warum bestehst Du dann nicht erst einmal das notwenige Proseminar? Das sollte dann doch kein Problem darstellen.
- Zweite Frage: Wie willst Du eine Promotion angehen, wenn Du schon Schwierigkeiten hast, das Dir offenbar unliebsame Proseminar zu bestehen? Promovieren bedeutet ja irgendwie auch Sachen wie ein Konzept erstellen für die Vorgehensweise und das spätere Niederschreiben, Daten sammeln (sei es nun aus Texten, Experimenten, Aufstellen von Statistiken usw.), dann das Verfassen der eigentlichen Dissertation. Da ist auch nicht jeder Tag rosarot und freudejauchzend (um mal eine Metapher zu benutzen), sondern da heißt es z. T. auch einfach sich hinzusetzen und zu lesen, zu experimentieren, zu zählen oder sonst irgend etwas und dann zu schreiben, zu kontrollieren, umzuschreiben, wieder zu kontrollieren, überprüfen der Literaturbelege usw.
- Dritte Frage: Du hast Schwierigkeiten, Dir Literatur über Oswald zu besorgen - ich habe Dir anfangs sogar einen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben, was da auf Dich zukommen könnte (z. B. Literatur finden über das Hauensteinlied "Durch Barbarei, Arabia") - lustigerweise mußtest Du dann über ein Hauensteinlied Literatur finden, und wußtest nicht, was Du tun solltest - so wie ich es auch angedeutet hatte. Warum machst Du Dir also jetzt schon Gedanken über das Übermorgen, wenn Du noch nicht einmal das Jetzt bewältigt hast?
- Und ohne Promotion ist man als Wissenschaftler in den meisten Fächern nichts wert, oder? Auf jeden Fall. Da schaut dann alles auf Dich herab und lacht Dich aus. Heinrich Schliemann war ohne seinen Doktor ein Nichts, Walter Pitts hat auch nie etwas erreicht, weil er eben nie promoviert wurde. Und Galileo Galilei kennt heute auch keiner mehr, weil er sein Studium abgebrochen hat.--IP-Los (Diskussion) 17:51, 15. Nov. 2024 (CET)
- Soll ich dir die viele Literatur, die ich gefunden habe, zeigen?
- Und meine eine Hausarbeit ist gescheiter, weil ich zu viel geschrieben habe. --2A00:8A60:C000:1:88F4:2833:A433:DD2B 18:00, 15. Nov. 2024 (CET)
- Soll ich dir die viele Literatur, die ich gefunden habe, zeigen? Nein, das brauchst Du nicht.
- Und meine eine Hausarbeit ist gescheiter, weil ich zu viel geschrieben habe. Wie kann sie gescheiter sein, wenn Du zuviel geschrieben hast? Das klingt dann für mich so, als wenn Du über das Thema hinaus geschrieben hast. Merke: Quantität ≠ Qualität. Aber darum geht es hier gar nicht. Du denkst an übermorgen, obwohl Du noch nicht einmal das Jetzt bewältigt hast. Darauf wollte Dich Dein Studienberater hinweisen, darauf weisen wir Dich hier jetzt auch schon mehrfach hin.--IP-Los (Diskussion) 18:24, 15. Nov. 2024 (CET)
- "meine eine Hausarbeit ist gescheiter, weil ich zu viel geschrieben habe", und Dein Prof ist vermutlich schuld daran, dass Du das Proseminar nicht bestanden hast. Sorry, aber ich fürchte, mit der Einstellung kommst Du nicht weit im Studium, und sicher nicht bis zur Promotion.
- Es fällt Dir offenbar schwer, nach geltenden Spielregeln zu arbeiten. Wenn es für die Hausarbeit eine Vorgabe gibt für die Länge, dann muss man eben lernen, entsprechend zu strukturieren und sich aufs Wesentliche zu beschränken. Das sind Fähigkeiten, die man auch für Examensarbeiten und Promotionen braucht. Wenn Du schon diesen ersten Lernschritt verweigerst, wie willst Du dann jemals zum zweiten kommen? Wenn zum Fach ein verpflichtendes Proseminar gehört, muss man's absolvieren, ansonsten kommt man nie bis zum Hauptseminar.
- Ich fürchte, Du machst Dir wahrscheinlich auch falsche Vorstellungen von Hiwi-Tätigkeiten und Promotionen. 90% davon dürften lästige Pflicht-Tätigkeiten sein. Lass Dir doch mal von einem/einer Hiwi erzählen, wieviel Prozent seiner/ihrer bezahlten Zeit er/sie mit Forschung an den Themen verbringt, für die er/sie brennt. Ich gehe davon aus, dass er/sie eher die meiste Zeit mit irgendwelchen niederen Hilfstätigkeiten verbringt, damit der/die Prof Zeit gewinnt für die Themen, für die er/sie brennt. --91.34.33.116 21:10, 15. Nov. 2024 (CET)
- ...meine eine Hausarbeit ist gescheiter, weil ich zu viel geschrieben habe: hast Du hier auch genug geschrieben? oder sollte es heißen: ist gescheitert? --2001:871:69:D894:102A:F10F:43E9:612 10:19, 16. Nov. 2024 (CET)
- Ja, natürlich sollte das "gescheitert" heißen. --2A0A:A541:BFAE:0:ED22:A0A5:145C:A17C 00:30, 18. Nov. 2024 (CET)
- ...meine eine Hausarbeit ist gescheiter, weil ich zu viel geschrieben habe: hast Du hier auch genug geschrieben? oder sollte es heißen: ist gescheitert? --2001:871:69:D894:102A:F10F:43E9:612 10:19, 16. Nov. 2024 (CET)
- Um hier noch eine weitere Erfahrung beizusteuern: wir können bei uns (ostdeutsche Uni, Ingenieurwissenschaften) nicht einmal alle Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter besetzen. Wer hier mit der entsprechenden fachlichen Eignung und entsprechender Motivation eine Stelle zur Promotion will, der bekommt auch eine, HiWi-Erfahrung hin oder her.
- Ähnliches gilt für die oben geäußerte Fragwürdigkeit einer Hiwi-Stelle für einen Drittsemestler: Ich habe selber bereits im zweiten Semester als HiWi gearbeitet; und bei uns am Lehrstuhl stellen wir auch Leute ab dem 3. Semester als studentische Hilfskräfte ein, positiver Eindruck vorausgesetzt. Das hat zwar den Nachteil, dass die Leute noch nicht viel können, aber andererseits den großen Vorteil, dass man fähige Leute auch ein paar Jahre behalten kann. Gegen Ende des Studiums eingestellte Leute sind logischerweise auch schnell wieder weg, weil das Studium abgeschlossen wurde.--77.11.18.172 15:35, 16. Nov. 2024 (CET)
- Du sprichst von Ingenieurwissenschaften. Der Fragesteller studiert Germanistik und Geschichte (und nebenher noch Sprachwissenschaft, Politikwissenschaft und Theologie). Da sieht das, glaube ich, etwas anders aus. Und Motivation hat er zwar zuhauf, aber bei der fachlichen Eignung bin ich mir nicht so sicher. Einen positiven Eindruck hat er jedenfalls hier und im Café schon mal nicht hinterlassen. --Jossi (Diskussion) 20:13, 16. Nov. 2024 (CET)
- Mit der Fächerkombi kann man eigentlich nur Lehrer werden. Ich hoffe mal, dass dafür die Motivation auch vorhanden ist. --2003:C0:8F41:1300:59B6:E556:EE65:8230 01:03, 17. Nov. 2024 (CET)
- Es ist kein Lehramtsstudium und mein Ziel ist auch nicht, auf irgendwelche Kinder aufzupassen, sondern wissenschaftlich zu arbeiten. Und genau deshalb mache ich mir jetzt schon Sorgen um eine Doktorandenstelle, denn wenn ich keine bekommen werde, kann ich meinen Traumberuf nach vollendetem Studium direkt vergessen. --2A0A:A541:BFAE:0:ED22:A0A5:145C:A17C 00:30, 18. Nov. 2024 (CET)
- Den wirst Du leider schon recht bald vergessen können, wenn Du nicht das nötige Rüstzeug lernst. Wissenschaftlich arbeiten heißt: Literaturrecherche. Richtig zitieren und bibliographieren. "Feldarbeit" (Archivbesuche, Aufnahmen anfertigen o. Ä. - je nachdem, was Dein Forschungsgebiet sein soll). Artikel nach Vorgaben verfassen können, z. B. eben auch eine bestimmte Länge. Das kannst du offensichtlich bislang nicht. Darauf mußt Du Dich aber jetzt konzentrieren, auf nichts anderes.
- Und dann: Alle notwendigen Seminare - so uninteressant sie auch erscheinen mögen - besuchen und bestehen, um so im Studium weiterzukommen. Du machst Dir Sorgen über Dinge, die überhaupt noch nicht relevant sind. Deine Sorge sollten die Seminare und Hausarbeiten sein, die Du jetzt zu erledigen hast. Nur das, nichts weiter. Bis zur Promotion ist es noch ein weiter Weg, konzentriere Dich auf die nächstliegenden Schritte, dann, erst dann - wenn Du das Propädeutikum abgeschlossen hast, auf Bachelor und dann Master - das ist schon herausfordernd genug und erfordert Deine volle Aufmerksamkeit.--IP-Los (Diskussion) 15:37, 18. Nov. 2024 (CET)
- Und noch etwas Senf aus der Richtung Naturwissenschaften:
- IO-Los hat es sehr gut dargestellt und es ist nichts ungewöhnliches, dass Studies zu Anfang des Studiums viele "Scheine" als unwichtig erachten oder sogar als überflüssig. Dazu sei gesagt, dass ein Studium in aller Regel von Leuten "komponiert" wurde, die wissen wie sie das tun und auch ganz bewusst die Inhalte genommen haben die es aktuell gibt. Auch wenn den Anfängern nicht klar ist, dass sie es ggf. demnächst brauchen (oder, je nachdem wo sie landen, kaum oder gar nicht, aber das weiß jetzt noch niemand). Aber trotzdem sind diese Inhalte wichtig, weil sie Grundlagen sind, ohne die auch andere, scheinbar unabhängige Bereiche des Fachs nicht funktionieren. Mir hat im Studium die Mathe und die Physikalische Chemie nun so gar keinen Spaß gemacht und wenn ich gekonnt hätte, wären die gar nicht vorgekommen, oder zumindest arg verkürzt worden, ging aber, zum Glück(!) nicht. In den Jahren meiner Beruftätigkeit habe ich lernen müssen, dass diese Fächer ungemein wichtig waren, damit ich meine Organische Chemie und meine Polymerchemie vernünftig betreiben konnte. Das wurde uns im Studium kaum vermittelt und ich versuche, mehr oder weniger erfolgreich, meinen Studies klar zu machen, dass die Chemie, ja die Naturwissenschaften, ein Ganzes sind und jedes Fach das wir "im Programm" haben seine Berechtigung hat. Rückmeldungen von Doktoranden oder Alumnis, dass das OK oder gar gut war, kriege ich immer wieder Mal.
- Zudem krieg man nach dem Studium selten bis nie den Traumjob und selbst in einem solchen gibt es Sachen, die einen ankotzen, die aber trotzdem gemacht werden müssen, da muss dann Arbeitsdisziplin her. Dann kriegt man Geld für sein Tun und der Arbeitgeber fordert mehr oder weniger massiv seine Interessen an. Wenn man dann mangels Interesse Dinge nicht, oder nicht ordentlich macht und das immer wieder, ist man seinen Job schneller los als man es lieb hat. Auf nur wenige wird gewartet, auf dass sie tun und lassen können was sie gerne mögen. (Genie ist 10 % Inspiration und 90 % Transpiration (Edison)). --Elrond (Diskussion) 16:18, 18. Nov. 2024 (CET)
- Es ist kein Lehramtsstudium und mein Ziel ist auch nicht, auf irgendwelche Kinder aufzupassen, sondern wissenschaftlich zu arbeiten. Und genau deshalb mache ich mir jetzt schon Sorgen um eine Doktorandenstelle, denn wenn ich keine bekommen werde, kann ich meinen Traumberuf nach vollendetem Studium direkt vergessen. --2A0A:A541:BFAE:0:ED22:A0A5:145C:A17C 00:30, 18. Nov. 2024 (CET)
- Mit der Fächerkombi kann man eigentlich nur Lehrer werden. Ich hoffe mal, dass dafür die Motivation auch vorhanden ist. --2003:C0:8F41:1300:59B6:E556:EE65:8230 01:03, 17. Nov. 2024 (CET)
- Du sprichst von Ingenieurwissenschaften. Der Fragesteller studiert Germanistik und Geschichte (und nebenher noch Sprachwissenschaft, Politikwissenschaft und Theologie). Da sieht das, glaube ich, etwas anders aus. Und Motivation hat er zwar zuhauf, aber bei der fachlichen Eignung bin ich mir nicht so sicher. Einen positiven Eindruck hat er jedenfalls hier und im Café schon mal nicht hinterlassen. --Jossi (Diskussion) 20:13, 16. Nov. 2024 (CET)
13. November
[Quelltext bearbeiten]Ventilator Platine prüfen
[Quelltext bearbeiten]Standventilator mit Zugschalter (An-, Stufen- und Ausschalten) am Standstab mit Stromkabel.
Der Anschaltschalter funktioniert und bringt die Stromzufuhr weiter, jedoch ist nun unklar welche Dinge auf der Platine beschädigt sind (siehe Fotos)
Danke für Hilfe!
--2003:E6:571E:F100:899F:E675:950E:C14C 11:08, 13. Nov. 2024 (CET)
- Repair-Café. 109.43.176.160 11:55, 13. Nov. 2024 (CET)
- Ich würde als allererstes die rote Lötsicherung F1 durchklingeln. Ist Drossel L1 noch gut? Die sieht etwas ausgewölbt aus. Das kann aber auch am Licht liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 13. Nov. 2024 (CET)
- falls Du hartgesotten bist, such mal im Forum mikrocontroller + net und stell das vorletzte Foto der Platine ein, aber besser belichtet. --217.229.56.222 09:56, 15. Nov. 2024 (CET)
- Und was ist das für ein blauer Klecks auf dem vorletzten Foto, der wie geschmolzen aussieht? Etwa eine Temperatursicherung? Ist das irgendwo nicht sichtbar an den Wicklungen angeschlossen? Dazu würde die bräunliche Verfärbung am Deckel in der Nähe des Kugellagersitzes auf dem zweiten und dritten Foto gut passen. --88.130.120.156 10:06, 15. Nov. 2024 (CET)
- Wo genau ist ein blauer Klecks auf dem vorletzten Foto? --141.51.38.60 17:21, 18. Nov. 2024 (CET)
Mini-PC mit zu großem RAM? 32 GB eingebaut, jedoch nur 16 GB von der CPU adressierbar.
[Quelltext bearbeiten]Hallo, bislang konnten mir drei Hotlines keine genaue Auskunft geben. Bei Mini-PCs werden einlötbare Prozessoren mit geringer Verlustleistung und vielen Features auf dem gleichen Chip (WLAN, Grafik, USB, SATA) verwendet, z. B. Intel N5100, N100, N200, i3-N305 usw. Die Prozessoren können nach Datenblatt von Intel maximal 16 GB RAM adressieren. Nun gibt es aber Fertiggeräte, in denen 32 GB RAM verbaut sind. Wenn nur 16 GB RAM vom Prozessor adressiert werden kann, wären dann nicht 16 GB zu viel eingebaut? -- Temdor (Diskussion) 18:35, 13. Nov. 2024 (CET)
- Teilweise kann der überzählige Speicher dann von der (integrierten) GPU adressiert werden, aber 16 GB für die iGPU wäre auch etwas übertrieben. Teilweise können CPUs in der Praxis auch mehr Speicher adressieren, als im Datenblatt angegeben ist, z. B. weil Speichermodule entsprechender Größe zum Zeitpunkt der CPU-Entwicklung noch nicht verfügbar waren. -- Jonathan 20:25, 13. Nov. 2024 (CET)
- Danke. Danach müsste es einen vom Prozessor unabhängigen RAM-Controller geben, der das RAM komplett adressieren kann und der CPU wie auch der GPU unabhängige Speicherbereiche zuweisen kann? . Bislang dachte ich immer, dass sich die GPU einen Teil des RAM der CPU "reserviert". Inzwischen habe ich gelesen, dass die CPU maximal 16 GB adressieren kann, wogegen die GPU bis zu 64 GB adressieren kann. -- Temdor (Diskussion) 15:30, 14. Nov. 2024 (CET)
- Ich wollte das verlinken, aber dabei ist mir aufgefallen, dass wir keinen
ArtikelWeiterleitung zu DMA (Direct Memory Access) haben. Das wäre dann der externe Memory-Controller von dem die Rede ist. Sogar im allerersten PC war einer drin. Ich weiß aber nicht ob der jetzt von der CPU oder der Grafik (oder der Soundkarte (Sound Blaster)) zur Verfügung gestellt wird. --176.2.78.14 08:48, 16. Nov. 2024 (CET)- Seit AC’97 spielt Sound Blaster keine Rolle mehr. Der DMA-Controller im allerersten PC war für das Diskettenlaufwerk unerlässlich. Die Grafik wurde memory-mapped und über ein paar I/O-Ports angesprochen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 16. Nov. 2024 (CET)
- Ich habe nur zeigen wollen, wo heutzutage sich ein DMA-Controller verbergen kann. Der erste Controller, aus Kompatibilitätsgründen heute noch aktiv, oder in der Soundkarte, die nicht unbedingt vorhanden sein muss, aber vielleicht emuliert wird, oder eine (moderne) Grafikkarte, die sich mit eigener Elektronik am Speicher bedient. --176.3.65.129 03:04, 17. Nov. 2024 (CET)
- „heutzutage sich ein DMA-Controller“: Mit Einführung von PCI vor 30 Jahren und dessen Nachfolger AGP und PCIe wurde DMA durch Bus Mastering ersetzt. DMA-Controller gab es nur in ISA- und VL-Bus-Rechnern. Ob der LPC-Bus (serialisierter ISA-Bus) noch DMA unterstützt, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 17. Nov. 2024 (CET)
- Ich habe nur zeigen wollen, wo heutzutage sich ein DMA-Controller verbergen kann. Der erste Controller, aus Kompatibilitätsgründen heute noch aktiv, oder in der Soundkarte, die nicht unbedingt vorhanden sein muss, aber vielleicht emuliert wird, oder eine (moderne) Grafikkarte, die sich mit eigener Elektronik am Speicher bedient. --176.3.65.129 03:04, 17. Nov. 2024 (CET)
- Seit AC’97 spielt Sound Blaster keine Rolle mehr. Der DMA-Controller im allerersten PC war für das Diskettenlaufwerk unerlässlich. Die Grafik wurde memory-mapped und über ein paar I/O-Ports angesprochen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 16. Nov. 2024 (CET)
- Ich wollte das verlinken, aber dabei ist mir aufgefallen, dass wir keinen
- Danke. Danach müsste es einen vom Prozessor unabhängigen RAM-Controller geben, der das RAM komplett adressieren kann und der CPU wie auch der GPU unabhängige Speicherbereiche zuweisen kann? . Bislang dachte ich immer, dass sich die GPU einen Teil des RAM der CPU "reserviert". Inzwischen habe ich gelesen, dass die CPU maximal 16 GB adressieren kann, wogegen die GPU bis zu 64 GB adressieren kann. -- Temdor (Diskussion) 15:30, 14. Nov. 2024 (CET)
Gibt es den "Sankt Nimmerleinstag" im Englischen?
[Quelltext bearbeiten]Mein Übersetzungsprogramm schreibt "Saint-Never-Never-Day". Ist das korrekt bzw. so üblich?--41.66.99.22 21:04, 13. Nov. 2024 (CET)
- Siehe en:List of idioms of improbability. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 13. Nov. 2024 (CET)
- Die Interwiki-Verlinkung geht auf en:Saint Glinglin; hier steht "Im Englischen ist die Redewendung "when pigs fly", also "wenn Schweine fliegen können", gleichbedeutend." --Chianti (Diskussion) 21:29, 13. Nov. 2024 (CET)
- Im Collins, 3. Edition, von 1997 (USA, in Zusammenarbeit mit PONS aus D-Land; in der Regel us-amerikanisches Gebrauchsenglisch) wird der „Sankt-Nimmerleins-Tag“ als „never-never day“ übersetzt. Wenn es genervter klingen soll, wie „ja ja am Sankt-Nimmerleins-Tag“ wird „yes yes and pigs might fly“ angegeben. . In Langenscheidts Handwörterbuch, Teil II, Deutsch-Englisch, von 1996, Nachdruck 1998 (D-Land, aber eher britisches Englisch oder Oxford-English) übersetzt „bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag (warten)“ zu „till kingdom come“. An dieser Stelle möchte ich ergänzen dass „kingdom come“ alleine als „Jenseits“ übersetzt wird, was als erfundene Zukunftsvision vielleicht ähnlich spirituell ist wie der erfundene Heilige namens „Sankt Nimmerlein“. In der www.leo.org Übersetzer-Community findet man Übersetzungen bei der Suche nach "Nimmerleinstag, Nimmerlein und Nimmerleins. -- Temdor (Diskussion) 06:09, 14. Nov. 2024 (CET)
- Interessant. "Kingdom come" dürfte aus dem Vaterunser stammen, an der Stelle, wo es im Deutschen heißt "dein Reich komme". "Jenseits" wäre dann nicht direkt falsch als Übersetzung, aber sinngemäß dürfte sich das eher auf die Wiederkunft Jesu beziehen. Was als Ausdruck für einen Tag, der in der unbestimmten Zukunft liegt oder vielleicht auch nie kommt, ja durchaus Sinn ergibt.
- Der erfundene Heilige heißt übrigens "St. Nimmerlein" und nicht "St. Nimmerleinstag". Daher muss ich an dieser Stelle einmal den Oberlehrerzeigefinger heben und auf zwei Bindestrichen bestehen (im Gegensatz zur Titelzeile). --91.34.33.116 02:13, 16. Nov. 2024 (CET)
- Namenstag von St. Nimmerlein. Findet sich (noch) nicht im Kalender. Also warten bis er (vielleicht wieder) drin steht. 30. Februar? --176.2.78.14 08:55, 16. Nov. 2024 (CET)
Homosexuell oder nicht?
[Quelltext bearbeiten]Wenn sich ein Mann - nennen wir ihn Peter - zu einer Frau, die sich aber als Mann identifiziert, hingezogen fühlt, ist Peter dann homosexuell? Viele Grüße, Schnurrikowski 21:51, 13. Nov. 2024 (CET)
- Das hängt von Peter ab. Nicht umsonst gibt es immer wieder Fälle, wo das für einen Ehegatten belastend sein kann (wenn man es erst nach Jahren der Ehe erfährt) und zur Scheidung führt. --Bildungskind (Diskussion) 22:12, 13. Nov. 2024 (CET)
- Umgekehrt wäre Petra lesbisch. Damit hätte der Fragesteller sicher kein Problem. --Aalfons (Diskussion) 22:19, 13. Nov. 2024 (CET)
- Es hängt vor allem davon ab, wie Peter die Person seines Begehrens wahrnimmt. Nimmt er sie als Frau wahr, sehe ich keinen Grund, ihm Homosexualität zu unterstellen. Ihm steht dann lediglich (vermutlich) eine Enttäuschung bevor. --Kreuzschnabel 23:57, 13. Nov. 2024 (CET)
- zu einer Frau, die sich aber als Mann identifiziert ist ein hölzernes Eisen. Denn wenn die fragliche Person sich als Mann identifiziert, kann sie keine Frau „sein“, sondern höchstens wie eine solche aussehen. Ich hätte (zuweisungsfrei) „zu einer Person, die sich als Mann identifiziert, aber den Körper einer Frau hat“ oder so was getextet, wenn man schon nicht einfach „Trans-Mann“ sagen will. --Kreuzschnabel 23:54, 13. Nov. 2024 (CET)
- Ich halte diese aus dem vorletzten Jahrhundert stammende Schubladisierung für vollständig entbehrlich. Weder ist „Homosexualität“ pathologisch, noch ist „Homosexualität“ kriminell. Männer, die sich zu wie auch immer identifizierenden Menschen männlicher Biologie hingezogen fühlen, sind ebenso wie Männer, die sich zu sich männlich identifizierenden Menschen welchen auch immer biologischen Geschlechts hingezogen fühlen, Bestandteil der ganzen Bandbreite der menschlichen Geschlechtlichkeit unter Berücksichtigung der Allgemeinen Handlungsfreiheit. Staaten, die wie vor 200 Jahren davon ausgehen, dass das Individuum bitteschön dem Staate zu dienen hätte, sehen das natürlich anders: Der Mensch sei dazu da, dem Landesherrn Nachschub an Soldaten und Lazarettschwestern zu liefern. Deswegen ist dort jedes nichtreproduktive Sexualverhalten verboten und wird in den Massenmedien schlechtgemacht. @Schnurrikowski: Nein, dieser Mensch ist einfach nur Mensch und nimmt sich seine ihm gemäß Menschenrecht zustehenden Freiheiten raus. --2003:F7:DF23:C600:C187:3072:183A:99D8 01:08, 14. Nov. 2024 (CET)
- D’accord. Aber nachdem der Fragesteller offenbar noch in diesen Schubladen denkt, kann man sich auf die Partyfrage, die aus diesen Schubladen surreale Widersprüche konstruiert, ja mal einlassen. --Kreuzschnabel 07:53, 14. Nov. 2024 (CET)
- (Nicht ganz ernst gemeint) Gilt das auch in andere Richtungen? Wenn ich mich als Herr identifiziere, kann ich niemand für Hilfsdienste sein? Wenn ich mich als Marsianer identifiziere, kann ich kein Erdenbürger und Mensch sein? --2A0A:A541:CE8B:0:8514:D3E0:B412:3B1D 08:21, 14. Nov. 2024 (CET)
- Wer sich als Spaßvogel identifiziert, ist jedenfalls nicht für ernsthafte Diskussionen geeignet. --Kreuzschnabel 12:02, 17. Nov. 2024 (CET)
- Ich halte diese aus dem vorletzten Jahrhundert stammende Schubladisierung für vollständig entbehrlich. Weder ist „Homosexualität“ pathologisch, noch ist „Homosexualität“ kriminell. Männer, die sich zu wie auch immer identifizierenden Menschen männlicher Biologie hingezogen fühlen, sind ebenso wie Männer, die sich zu sich männlich identifizierenden Menschen welchen auch immer biologischen Geschlechts hingezogen fühlen, Bestandteil der ganzen Bandbreite der menschlichen Geschlechtlichkeit unter Berücksichtigung der Allgemeinen Handlungsfreiheit. Staaten, die wie vor 200 Jahren davon ausgehen, dass das Individuum bitteschön dem Staate zu dienen hätte, sehen das natürlich anders: Der Mensch sei dazu da, dem Landesherrn Nachschub an Soldaten und Lazarettschwestern zu liefern. Deswegen ist dort jedes nichtreproduktive Sexualverhalten verboten und wird in den Massenmedien schlechtgemacht. @Schnurrikowski: Nein, dieser Mensch ist einfach nur Mensch und nimmt sich seine ihm gemäß Menschenrecht zustehenden Freiheiten raus. --2003:F7:DF23:C600:C187:3072:183A:99D8 01:08, 14. Nov. 2024 (CET)
- Nun ja, das übliche Schwarz Weiss denken. Üblicherweise ist es eh alles grau, oder anderes herum ein bisschen Bisexualität steckt fast in jedem. Auch wenn es in der Regel bei sexuelle angehauchte Träumen bleibt. Selbst wenn sich Peter als bisexual sieht, können sich daraus Probleme ergeben, einfach mal Unsichtbarkeit von Bisexualität lesen. Wenn es Peter egal ist, ob sie sich jetzt als Frau oder Mann sieht, sondern schlicht weg die Person dahinter liebt. Wo bitte ist dann das Problem? Über das zwanghaft in Schubladen stecken sollten wird doch langsam hinweg sein, oder?--Bobo11 (Diskussion) 10:20, 14. Nov. 2024 (CET)
- Wenn es nur dieser eine Mann ist, zu dem Peter sich hingezogen fühlt, würde ich das nicht homosexuell nennen. --Melmorsmors (Diskussion) 19:02, 14. Nov. 2024 (CET)
- Beantwortbar ist die Frage so höchstens im Plural - wenn ich auch nicht weiß, wie. Was ist ein Mann, der sich zu Männern in Frauenkörpern hingezogen fühlt? Wenn Peter sich zu einem Mann im Frauenkörper hingezogen fühlt, bleibt nämlich die Frage, ob er sich zu dem Mann, dem Frauenkörper oder eben wirklich zu "dem Mann im Frauenkörper" hingezogen fühlt. Weitere Meinungen, nicht nur von mir, beispielsweise zum Thema Schwarz-Weiß-denken, gehören jetzt aber wirklich ins Café und nicht hierher. --MannMaus (Diskussion) 20:02, 14. Nov. 2024 (CET)
- Und einen Mann, der sich nur zu einer Frau hingezogen fühlt? Würdest du das dann nicht heterosexuell nennen? --Pretzelbody (Diskussion) 20:04, 14. Nov. 2024 (CET)
- In der Tat, wenn das nur eine einzige ganz spezielle Frau ist. --Melmorsmors (Diskussion) 21:10, 14. Nov. 2024 (CET)
- Jede Frau ist ganz speziell. Die einzige Eigenschaft, die alle Menschen gemein haben, ist, dass sie alle anders sind. --Pretzelbody (Diskussion) 21:43, 14. Nov. 2024 (CET)
- Darum schrieb ich wohl explizit "eine einzige". Aber wer es zwanghaft mißverstehen will, schafft das natürlich. Und es gibt natürlich noch diverse weitere Eigenschaften, die alle Menschen gemein haben. --Melmorsmors (Diskussion) 19:01, 15. Nov. 2024 (CET)
- Jede Frau ist ganz speziell. Die einzige Eigenschaft, die alle Menschen gemein haben, ist, dass sie alle anders sind. --Pretzelbody (Diskussion) 21:43, 14. Nov. 2024 (CET)
- In der Tat, wenn das nur eine einzige ganz spezielle Frau ist. --Melmorsmors (Diskussion) 21:10, 14. Nov. 2024 (CET)
- Eine Person "ist" nicht homosexuell. Dieser Begriff ist unscharf definiert und wird von verschiedenen Personen (auch Wissenschaftlern) mit unterschiedlichen Definitionen gebraucht. Sie kann sich entweder selbst als homosexuell identifizeren: frag sie einfach. Oder sie kann von anderen so kategorisiert werden. Dann frag die andeen, was sie darunter verstehen. Auch ob eine Person eine Frau oder ein Mann ist (oder "eigentlich" eine/r sein sollte) stößt auf dasselbe Problem.--Meloe (Diskussion) 08:52, 15. Nov. 2024 (CET)
- Deine Frage bezieht sich auf die Definition von Worten, hier im Wesentlichen auf das Wort "homosexuell". Worte haben aber nicht wie Variablen in einem Programm eine feste Definition, sondern die Definition entsteht durch die Verwendung im Volk. So bedeutet das Wort "geil" heute etwas ganz anderes als vor 100 Jahren. Die allgemein übliche Definition von "homosexuell" kennst du. Irgendwelche Spezialitäten und Feinheiten bildet das Wort aber nicht ab. --2001:16B8:B8BF:4400:957C:C902:6E45:4188 10:55, 15. Nov. 2024 (CET)
- Dann bedeutet die Frage, ob eine bestimmte Person homosexuell ist, ob sie von den mit ihr sozial in Beziehung stehenden Personen (und sich selbst) vermutlich als homosexuell eingeschätzt würde. Da das Beispiel völlig konstruiert ist und es sich nicht um eine alltägliche Situation handelt, auf die unsere alltäglichen Begriffe abgestimmt sind, wäre die Antwort: Kann niemand sagen. Kann man eine Meinung zu haben, aber kein Wissen.--Meloe (Diskussion) 11:51, 15. Nov. 2024 (CET)
Siehe: Gynäkophilie. --Kompetenter (Diskussion) 00:21, 16. Nov. 2024 (CET)
- Eben nicht, weil unklar ist, ob sich die Philie auf das biologische, selbstgefühlte, fremdwahrgenommene, rechtliche oder soziale Geschlecht des Gegenübers bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 16. Nov. 2024 (CET)
- Also in der Liste von Bezeichnungen sexueller Orientierungen steht Gynäkophilie für „[s]exuelle Anziehung zu „typisch“ weiblichen Verhaltensformen und Geschlechtsmerkmalen.“ Das scheint mir im geschilderten Bsp. zuzutreffen. --Kompetenter (Diskussion) 12:36, 16. Nov. 2024 (CET)
Hach, ist das alles kompliziert. Ich las kürzlich den Bericht einer biologischen Frau, die sich als Mann fühlte und sich zu Männern hingezogen fühlte. Biologisch wäre sie dann also hetero, gefühlt wäre er homo. Es gibt offenbar nichts, was es nicht gibt.
Als ahnungsloser Hetero, in dem/der nicht das kleinste bisschen Bisexualität steckt, fragt man sich dann natürlich ganz naiv, warum sie/er mit der Vorliebe für Männer dann nicht einfach Frau bleibt. Wäre doch alles irgendwie einfacher... und die Auswahl wäre vermutlich auch größer... --91.34.33.116 02:23, 16. Nov. 2024 (CET)
- Dann müsste man sich mal zu dem Gedanken durchringen, dass sich keine Person aussucht, als welches Geschlecht sie sich selbst wahrnimmt. Eine mit Frauenkörper geborene Person, die sich selbst als Mann wahrnimmt, kann das nicht einfach auf „Frau“ umschalten, nur damit die Verhältnisse einfacher werden. --Kreuzschnabel 08:20, 16. Nov. 2024 (CET)
P.S. Diese biologische Frau/gefühlter Mann wäre ja tatsächlich, das fällt mir jetzt erst auf, das ideale Pendant zu "Peter". Hoffen wir, dass die beiden sich finden. --91.34.33.116 02:26, 16. Nov. 2024 (CET)
- Es gibt noch diverse andere Möglichkeiten als Homosexualität, z.B. würde Pansexualität das Nicht-Problem "lösen".--77.11.18.172 15:42, 16. Nov. 2024 (CET)
14. November
[Quelltext bearbeiten]Videoschnittstelle mit nicht-ganz-quadratischem Querschnitt
[Quelltext bearbeiten]Ich bin gerade zu doof, es zu googlen oder aus den Listen der Videoschnittstellen zu extrahieren: Wie heißt die relativ kleine Schnittstelle, deren Querschnitt einem Nicht-Ganz-Quadrat mit zwei abgeschnittenen Ecken ähnelt? --KnightMove (Diskussion) 19:03, 14. Nov. 2024 (CET)
- HDMI ist es auch nicht?
- LG --79.230.17.115 19:34, 14. Nov. 2024 (CET)
- Nein. --KnightMove (Diskussion) 19:46, 14. Nov. 2024 (CET)
- Selbst ohne „abgeschnittene Ecken“ wird das kein Quadrat. --Dioskorides (Diskussion) 19:47, 14. Nov. 2024 (CET)
- Das Bild heißt ja auch Mini-DisplayPort an Apple McBook, zeigt also wohl nicht das Gesuchte. --Optimum (Diskussion) 20:00, 14. Nov. 2024 (CET)
- Vielleicht USB 1.0 Typ-B (=Druckeranschluss)? --Optimum (Diskussion) 20:06, 14. Nov. 2024 (CET)
- Hm, das ist natürlich keine Videoschnittstelle... --Optimum (Diskussion) 20:11, 14. Nov. 2024 (CET)
- Vielleicht USB 1.0 Typ-B (=Druckeranschluss)? --Optimum (Diskussion) 20:06, 14. Nov. 2024 (CET)
- Könnte ein Thunderbolt (Schnittstelle) 1 oder 2 sein.--Mhunk (Diskussion) 20:07, 14. Nov. 2024 (CET)
Auf dem Bild ist dem Symbol nach ein Mini DisplayPort zu sehen. Vom Aussehen ähnlich sind Thunderbolt-1 und Thunderbolt-2 (vgl. Datei:Apple_MacBook_Pro,_model_A1278-8118.jpg). Vielleicht werden diese Anschlüsse gesucht.--AQ (Diskussion) 20:12, 14. Nov. 2024 (CET)
- Links im obigen Bild ein angeschnittener Anschluss USB A, in der Mitte ein Mini-Displayport und rechts eine angeschnittene 3,5-mm-Klinkenbuchse. Die Bildzeichen beziehen sich auf die rechts daneben liegende Buchse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 14. Nov. 2024 (CET) Wenn Deine Anfrage sich nicht auf das von Dir eingebundene Bild bezieht, suchst Du wahrscheinlich die ältere, sechspolige Variante von FireWire 400. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 14. Nov. 2024 (CET)
- KnightMove hat offensichtlich das Bild aus den Artikel DisplayPort#Mini DisplayPort und Thunderbolt benutzt (wo dann auch steht, dass Mini-DisplayPort und Thunderbolt baugleich sind). --Optimum (Diskussion) 21:18, 14. Nov. 2024 (CET)USB
- Digitalkameras haben mitunter (vorallem früher) diverse Eigenentwicklungen der jeweiligen Hersteller. Nikon hatte z.B. eine Videoschnittstelle, die wie ein Mini-USB-Stecker aber ohne die "Zacken" aussieht. --2001:871:22B:80A7:B9AE:9EDA:A8D8:3F1 21:40, 14. Nov. 2024 (CET)
- An Kameras war das oft dem Platzbedarf geschuldet. Die Komapktdigitalkameras von Fuji Film, Samsung oder Hewlett-Packard hatten auch je einen proprietären Stecker für eine USB-Verbindung. Manche Camcorder hatten für Analogvideo und Stereoton vierpolige Klinkenstecker. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 14. Nov. 2024 (CET)
- An meinem Notebook ist genau die gesuchte Buchse mit der Beschriftung IEEE 1394 gekennzeichnet, aber alle unter dem Lemma abgebildeten Stecker und Buchsen sehen ganz anders aus. Merkwürdig. Was für ein Chaos hat die Industrie da mal wieder angerichtet. Am ende weiß keiner mehr, was wo hineinpaßt, oder wenn es hineinpaßt, ob es auch da hinein darf. --88.130.120.196 22:46, 14. Nov. 2024 (CET)
- Außerhalb der Apple-Welt hat sich IEEE 1394 alias FireWire sowieso nicht durchgesetzt. Diese Norm hatte mal für Digitalvideokameras mit Magnetband Relevanz, das war es dann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 14. Nov. 2024 (CET)
- Es gab Ende der 00er Jahre einige Intelboards mit Firewire. Hatte selbst zwei davon um ein Audiointerface zu betreiben. Es gab auch entsprechende PCI-Karten. Aber ja, Nischenport. -Ani--176.6.58.186 16:52, 16. Nov. 2024 (CET)
- Ich hab einen ca. 17 Jahre alten Laptop Asus Z53F mit einem vierpoiligen Firewire-Port und mein uraltes (gebraucht erworben 2007) PC-Gehäuse Chieftec Dragon hat einen sechspoligen Port. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 17. Nov. 2024 (CET)
- Es gab Ende der 00er Jahre einige Intelboards mit Firewire. Hatte selbst zwei davon um ein Audiointerface zu betreiben. Es gab auch entsprechende PCI-Karten. Aber ja, Nischenport. -Ani--176.6.58.186 16:52, 16. Nov. 2024 (CET)
- Außerhalb der Apple-Welt hat sich IEEE 1394 alias FireWire sowieso nicht durchgesetzt. Diese Norm hatte mal für Digitalvideokameras mit Magnetband Relevanz, das war es dann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 14. Nov. 2024 (CET)
- An meinem Notebook ist genau die gesuchte Buchse mit der Beschriftung IEEE 1394 gekennzeichnet, aber alle unter dem Lemma abgebildeten Stecker und Buchsen sehen ganz anders aus. Merkwürdig. Was für ein Chaos hat die Industrie da mal wieder angerichtet. Am ende weiß keiner mehr, was wo hineinpaßt, oder wenn es hineinpaßt, ob es auch da hinein darf. --88.130.120.196 22:46, 14. Nov. 2024 (CET)
- An Kameras war das oft dem Platzbedarf geschuldet. Die Komapktdigitalkameras von Fuji Film, Samsung oder Hewlett-Packard hatten auch je einen proprietären Stecker für eine USB-Verbindung. Manche Camcorder hatten für Analogvideo und Stereoton vierpolige Klinkenstecker. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 14. Nov. 2024 (CET)
- Digitalkameras haben mitunter (vorallem früher) diverse Eigenentwicklungen der jeweiligen Hersteller. Nikon hatte z.B. eine Videoschnittstelle, die wie ein Mini-USB-Stecker aber ohne die "Zacken" aussieht. --2001:871:22B:80A7:B9AE:9EDA:A8D8:3F1 21:40, 14. Nov. 2024 (CET)
Danke an alle für die Infos. Insbesondere @Optimum: Ja, ich meine tatsächlich USB-1.0-/2.0-Typ-B, danke schön. Aber die Buchse habe ich an einem Bildschirm. War der Hersteller zu doof zu kapieren, dass das keine Videoschnittstelle ist? Ist das eine Reserve, um einen Drucker am Bildschirm anzuschließen, falls der Rechner keine Buchse hat und/oder die schon belegt ist? Oder dient das eben doch auch als Videoschnittstelle? --KnightMove (Diskussion) 08:21, 15. Nov. 2024 (CET)
- entweder als Ton-Schnittstelle für die eingebauten Lautsprecher. Oder bis heute weit verbreitet: Der Bildschirm hat auch USB-A Ausgänge. Dann ist das der Eingang für den USB-Hub. Wobei da die USB-B(3)-Buchsen üblicher geworden sind. --0815 User 4711 (Diskussion) 08:37, 15. Nov. 2024 (CET)
- Schau doch mal nach, ob der Bildschirm auch USB-Buchsen Typ A hat, dann kann er nämlich auch als USB-Hub dienen, z.B. zum Anschluss von USB-Maus und -Tastatur. Das ist meist der Grund, warum Monitore solche Buchsen haben [9]. Wie lautet denn die Typenbezeichnung dse Monitors? --Chianti (Diskussion) 08:38, 15. Nov. 2024 (CET)
- Mein alter Samsung hatte seitlich einen passiven USB-2.0-Hub mit einer USB-B-Buchse und zwei USB-A-Buchsen (Foto). Dessen Platine hatte aber mit dem Rest des Bildschirms keine elektrische Verbindung. Mein jetziger HP-Bildschirm hat einen USB-3.0-Hub, dessen Buchsen so ungünstig angeordnet sind, dass der dahinter stehende PC leichter zugänglich ist als der Hub. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 15. Nov. 2024 (CET)
- Es ist ein BENQ BL2410PT. Ja, er hat USB-A-Buchsen, ganz analog zu Rotkäppchens Beispiel. Damit ist das geklärt, danke euch allen. --KnightMove (Diskussion) 09:36, 15. Nov. 2024 (CET)
- Ich habe übrigens bei der Frickelei mit meinem HP E24i G4 und meinem Gigaset Maxwell C entdeckt, dass beide bisher unentdeckte USB-Anschlüsse besitzen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 16. Nov. 2024 (CET)
15. November
[Quelltext bearbeiten]MS Edge Deinstallation
[Quelltext bearbeiten]Mit Wise Program Uninstaller scheint es sehr einfach zu sein, Microsoft Edge und Microsoft Edge WebView2 Runtime zu deinstallieren (der Versuch über den Registry Editor hat nicht geklappt). Ich möchte vermeiden, dass die gewünschte Deinstallation irgendwelche neuen Probleme schafft. Hat jemand Erfahrungen mit der Deinstallation von Edge unter WPU? 2A01:E0A:E6D:C910:8D03:4CD9:CD10:DB04 10:22, 15. Nov. 2024 (CET)
- Da würde ich als erstes fragen, welche Probleme du mit der Deinstallation zu lösen beabsichtigst, um eine Kosten-Nutzen-Abwägung durchführen zu können. Wenn du Edge nicht magst, wäre es das Nächstliegende, diese Software einfach nicht zu nutzen. --Kreuzschnabel 10:50, 15. Nov. 2024 (CET)
- Via Bing werden andauern neue Windows geöffnet - und es scheint nicht möglich, das abzuschalten. In der Registry ist Edge sogar so eingestellt, dass es über Apps nicht deinstalliert werden kann. Ausserdem verbraucht es Platz. 2A01:E0A:E6D:C910:8D03:4CD9:CD10:DB04 11:19, 15. Nov. 2024 (CET) (nicht signierter Beitrag von 88.185.183.36 (Diskussion) 11:21, 15. Nov. 2024 (CET))
- Sorry für die dumme Frage – ich kenne das Problem nicht, weil meine Windowsinstallation hauptsächlich verstaubt und nur alle zwei Monate mal angeworfen wird, wenn ich mal eine Konfig-Software brauche, die nur für Windows entwickelt wird. Da alles, womit ich normalerweise arbeite, vom Betriebssystem über Browser, Office-Suite und Bildbearbeitung bis zur DAW, auch als freie Software in weniger aufdringlicher und teils sogar weit besserer Form verfügbar ist, bevorzuge ich dieses. --Kreuzschnabel 12:54, 15. Nov. 2024 (CET)
- Via Bing werden andauern neue Windows geöffnet - und es scheint nicht möglich, das abzuschalten. In der Registry ist Edge sogar so eingestellt, dass es über Apps nicht deinstalliert werden kann. Ausserdem verbraucht es Platz. 2A01:E0A:E6D:C910:8D03:4CD9:CD10:DB04 11:19, 15. Nov. 2024 (CET) (nicht signierter Beitrag von 88.185.183.36 (Diskussion) 11:21, 15. Nov. 2024 (CET))
- Edge ist eine wesentliche Komponente des Betriebssystems und kann daher nicht ohne (teils gravierende) Nebenwirkungen deinstalliert werden. Edge wird z.B. in der Windows Webplattform benutzt, auf der viele Anwendungen basieren. Ein fehlender Edge würde z.B. dafür sorgen, dass Anwendungen, die auf der Plattform basieren, nicht mehr ordnungsgemäß ausgeführt werden.
- Wenn es nur um ein automatisches Öffnen neuer Fenster geht: Das unterbindet in der Standardkonfiguration der Popup-Blocker. Ggf. reicht hier eine Anpassung der Konfiguration des Browsers oder zur Not ein neues Browserprofil. --2001:9E8:49E4:AC00:A5B3:AB12:635D:5B9A 12:10, 15. Nov. 2024 (CET)
- Erfahrung? Meine Erfahrung ist, dass sich Edge nicht dauerhaft deinstallieren lässt. Spätestens mit dem nächsten Update ist sie wieder da. --Wikiseidank (Diskussion) 13:14, 15. Nov. 2024 (CET)
- Es sollte dennoch möglich sein... 2A01:E0A:E6D:C910:8D03:4CD9:CD10:DB04 14:30, 15. Nov. 2024 (CET)
- Das einfachste sollte sein, sich eine -N Lizenznummer für Windows zu besorgen. Da ist die Lizenz für Edge nicht dabei. Und ohne Lizenz läuft die Software nicht. Selbst wenn sie installiert ist. --176.2.78.14 08:10, 16. Nov. 2024 (CET)
- Das wird nicht funktionieren. Das N bezieht sich auf die Multimediawiedergabefunktionalität, nicht den Browser, siehe en:Windows 10 editions#Regional variations. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 16. Nov. 2024 (CET)
Polyplide Zellen?
[Quelltext bearbeiten]Wie ist die DNA in polypliden Organismen angeordnet? Folgt die DNA der Doppelhelixstruktur?
Und, wie ich gelsen habe gibt es z. B. in der Leber Zellen, die die DNA mehrfach haben. Verhält sich dies ähnlich? --80.187.73.8 11:00, 15. Nov. 2024 (CET)
- Polyploidie. Natürlich folgt dabei die DNA auch der Doppelhelixstruktur. Es liegen halt nur ganze Chromosomen mehrmals vor. --Hareinhardt (Diskussion) 14:04, 15. Nov. 2024 (CET)
- So ist es. Bezüglich der Leberzellen, die sind wohl häufiger tetraploid oder noch höher. Unser Artikel ist diesbezüglich leider verbesserungsfähig. Tetraploid wären 4 statt normalerweise 2 Chromosomensätze und somit eine konkrete Form der Polyploidie. Ganz wild wird es in Megakaryozyten. Zelluläre DNA ist grundsätzlich als Doppelhelix ausgebildet. Abweichungen gibt es so weit ich weiß nur bei manchen Viren (ssDNA-Viren). Eine weitere Besonderheit sind die Polytänchromosomen mancher Insekten. Da sind die Chromosomen nicht vollständig vervielfacht, deswegen sind die im strikten Sinn nicht polyploid (wird aber machnmal trotzdem dazu gezählt) --Skopien (Diskussion) 15:32, 15. Nov. 2024 (CET)
- Es gibt schon recht exotische Formen, etwa im Zellkern der Dinoflagellaten. Die Doppelhelix ist wohl universell, die weitere Struktur dann nicht unbedingt. Polyploidie ist nur nachweisbar, wenn es diploide Zellen gibt, mit denen verglichen werden kann. Es gibt etliche Genomverdoppelungen unterschiedlichen Alters, die nicht als Polyploidien gewertet werden.--Meloe (Diskussion) 19:02, 15. Nov. 2024 (CET)
- So ist es. Bezüglich der Leberzellen, die sind wohl häufiger tetraploid oder noch höher. Unser Artikel ist diesbezüglich leider verbesserungsfähig. Tetraploid wären 4 statt normalerweise 2 Chromosomensätze und somit eine konkrete Form der Polyploidie. Ganz wild wird es in Megakaryozyten. Zelluläre DNA ist grundsätzlich als Doppelhelix ausgebildet. Abweichungen gibt es so weit ich weiß nur bei manchen Viren (ssDNA-Viren). Eine weitere Besonderheit sind die Polytänchromosomen mancher Insekten. Da sind die Chromosomen nicht vollständig vervielfacht, deswegen sind die im strikten Sinn nicht polyploid (wird aber machnmal trotzdem dazu gezählt) --Skopien (Diskussion) 15:32, 15. Nov. 2024 (CET)
Cima di rapa ripassata – Kochen: Was ist ripassare?
[Quelltext bearbeiten]Stängelkohl (Typ: ripassato) wird zur Füllung italienischer Sandwiches benutzt: Cima di rapa ripassata (Beispiel: https://www.ricetteintv.com/e-sempre-mezzogiorno-panino-onto-di-fulvio-marino/). Bisher verstehe ich das als erst blanchieren und dann braten. Wie lautet der deutsche kochtechische Begriff für ripassare? Vielen Dank, --Edward Steintain (Diskussion) 12:15, 15. Nov. 2024 (CET)
- leo gibt „aufwärmen” (Kulin.) dafür her. --88.130.120.156 12:58, 15. Nov. 2024 (CET)
- Ich denke, es ist nicht nur „aufwärmen“ als zweiter Schritt, sondern wie bei gekochtem Sauerkraut „braten und braun schmoren“. Kennen wir das im Deutschen Sprachraum als Gastrobegriff?: Blanchieren + braten und braun schmoren. Nein, nicht Zwieback:\ Eher Zwiekoch oder Zwiebrat! --Edward Steintain (Diskussion) 13:13, 15. Nov. 2024 (CET)
Potatschke oder Potatzschke?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, in Königstein (Sächsische Schweiz) mündet ein kleiner Bach in die Biela (Elbe) An der Mündung steht ein Schild mit "Potatzschke"! In Openstreetmap wird der Bach mit "Potatschke" bezeichnet: https://www.openstreetmap.org/way/736649386 Wenn man mit beiden Begriffen googelt, findet man zu beiden auch sinnvolle Treffer. Große Frage, wie heisst der Bach nun richtig? --mw (Diskussion) 15:32, 15. Nov. 2024 (CET)
- Im Geoviewer Sachsen habe ich noch Potetzschke gefunden. Wunder Dich bei solchen Kleinbächen nicht, daß es unterschiedliche Schreibweisen gibt. Die allermeisten dieser Namen wurden lange mündlich überliefert. Wenn die Namen aufgeschrieben wurden, gab es oft unterschiedliche Schreibweisen. Auch wenn der Name irgendwo "amtlich" stand, kann es Unterschiede zwischen verschiedenen amtlichen Werken geben. Die Frage nach der "richtigen" Schreibweise ist müßig. Die Antwort kann auch davon abhängen, auf welche Quelle man sich beruft. 91.54.43.161 16:18, 15. Nov. 2024 (CET)
- +1 Man spricht dort auch Obersorbisch, das macht es nicht einfacher. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:09, 15. Nov. 2024 (CET)
- okay, Danke Euch. Hab das jetzt mal als WD-Item angelegt und auch ein Foto nach Commons hochgeladen und andere in die Kategorie eingebunden. --mw (Diskussion) 22:09, 15. Nov. 2024 (CET)
- +1 Man spricht dort auch Obersorbisch, das macht es nicht einfacher. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:09, 15. Nov. 2024 (CET)
Outlook: Schriftgröße des Empfängers vergrößern
[Quelltext bearbeiten]Wenn ich mir meine Emails auf der Outlook-Webseite ansehe, ist die Schriftgröße des Email-Texts in Ordnung. Darüber gibt es aber ein Kästchen, in der die Email-Adresse des Empfängers steht und die hat eine so kleine Schriftart, dass man sie kaum lesen kann. Wenn ich danach google, finde ich immer nur die Möglichkeit beschrieben, wie man die Schriftart des Email-Texts ändern kann, was aber nicht mein Problem ist.
Wo genau kann ich die Schriftart in dem Kästchen verstellen, in dem der Empfänger der Email steht?
--80.108.238.169 16:05, 15. Nov. 2024 (CET)
- Der E-Mail-Text kann durch Layouteinstellungen angepaßt werden (Schriftgröße, Farbe, Hintergrund). Das hast Du wahrscheinlich gefunden. Was im Kopf der E-Mail steht (Absender, Adressat, Betreff), ist einfacher Text (Plain text). In welcher Schriftgröße das im E-Mail-Programm dargestellt wird, müßte über Einstellungen des E-Mail-Programms oder gar des Betriebssystems geregelt werden. Du müßtest nach diesen Einstellungsmöglichkeiten suchen. Wenn Du für E-Mails einen Browser verwendest, mußt Du die Schriftgröße im Browser anpassen. 91.54.43.161 17:17, 15. Nov. 2024 (CET)
- Oder Du drückst am PC strg und + gleichzeitig bis alles groß genug ist. --2A02:3100:9C20:F800:A092:D7AC:9875:7B7B 19:43, 16. Nov. 2024 (CET)
- Mit STRG und 0 stellst Du es wieder auf die Normalgröße zurück. --Schwäbin 11:47, 18. Nov. 2024 (CET)
- Oder Du drückst am PC strg und + gleichzeitig bis alles groß genug ist. --2A02:3100:9C20:F800:A092:D7AC:9875:7B7B 19:43, 16. Nov. 2024 (CET)
17. November
[Quelltext bearbeiten]Warum sind E-Mails mit Zertitikat so selten?
[Quelltext bearbeiten]Ich habe eben kurz überlegt, mit ein S/MIME Zertfikat zuzulegen. Dann habe ich aber nachgedacht: Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwann mal eine signierte e-mail erhalten zu haben. Weder von Versicherungen, noch von Banken, noch von Behörden. Im Grunde existiert das Thema überhaupt nicht? Kann mir das jemand erklären?
--176.199.210.203 00:43, 17. Nov. 2024 (CET)
- Weil es den Verantwortlichen zu umständlich ist, und nur angeblich sinnlose Extra-arbeit macht. Wenn man aufgefordert wird, Dokumente mit persönlichen Daten per Email zu übersenden, und dann darum bittet, daß sie zwecks Verschlüsselung ihr Email-Zertifikat in Form einer Email-Signatur übermitteln, verstehen die Mitarbeiter oft gar nicht, was das überhaupt ist. Im besten Fall fragen sie in ihrer IT-Abteilung nach, und dann kommt regelmäßig die Antwort: „Das beherrschen wir leider nicht. Wenn sie ihre Dokumente sicher übermitteln wollen, schicken sie die per Post. Einen Brief können sie immerhin zukleben.” Das ist eben alles noch immer Neuland. --88.130.120.248 08:34, 17. Nov. 2024 (CET)
- De-Mail hat viel Vertrauen in sichere, Ende-zu-Ende-verschlüsselte Emails zerstört, da mit Sicherheit, Vertraulichkeit und Nachweisbarkeit geworben wurde, obwohl planvoll eine Abhörschnittstelle eingebaut wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 17. Nov. 2024 (CET)
- Innerhalb von Firmen, bei denen die Wahrung von Geschäftsgeheimnissen wichtig ist, z.B. der Chipindustrie, sind signierte bzw. verschlüsselte Emails üblich und abhängig von der Klassifizierung des Inhalts auch vorgeschrieben. Gelöst wird das gerne durch entsprechende Plugins, die das Signieren nach entsprechender Einrichtung automatisch erledigen. Zu Problemen führt das gelegentlich bei nicht klassifizierten Mails an Empfänger ausserhalb der eigenen Organisation, wenn beim Versenden die Signatur versehentlich nicht abgeschaltet wurde, dann kann der Empfänger diese nicht lesen und muss nachfragen. --Burkhard (Diskussion) 11:19, 17. Nov. 2024 (CET)
- Verschlüsselte Mails scheitern meist daran, dass nicht alle Beteiligten sowas nutzen.
- Bei mir im Geschäft nutzen wir dafür eine verschlüsselte Cloud (auf dem eigenen Server), und informieren per Mail, dass was Neues da ist. Nicht so bequem wie automatisch verschlüsselte Mails, aber funktioniert dafür mit mehr Partnern. --Erastophanes (Diskussion) 11:29, 17. Nov. 2024 (CET)
- »wenn beim Versenden die Signatur versehentlich nicht abgeschaltet wurde, dann kann der Empfänger diese nicht lesen und muss nachfragen.« Offenbar hast du noch nie mit S/MIME Zertifikaten zum Verschlüsseln gearbeitet, von denen der Fragesteller angesprochen hat. Natürlich kann der Empfänger die Email lesen, wenn sie von dir damit signiert ist. Der Absender kann sie nämlich erst verschlüsseln, wenn er vom Empfänger dessen öffentliches Zertifikat z.B. in Form einer signierten Email erhalten hat. Der Standard ist also der, daß du unbekannten Empfängern erst einmal eine unverschlüsselte aber signierte Email zuschickst, dann kann der Empfänger ab sofort mit deinem öffentlichen Zertifikat verschlüsselte Emails an dich schicken, und nur du kannst sie wieder entschlüsseln, weil du den privaten Schlüssel zu deinem öffentlichen Zertifikat besitzt. Indem dir dein Gegenüber dann bei der Gelegenheit auch sein eigenes öffentliches Zertifikat als Signatur der Email übermittelt, hast du dann fortan auch die Möglichkeit, auch deine Emails an ihn verschlüsselt und nicht nur signiert zu verschicken. Komfortable Email-Programme kümmern sich um diesen ganzen S/MIME Kram automatisch, und signieren alle ausgehenden Emails automatisch, und beantworten Emails an Empfänger, von denen eine signierte Email vorliegt, verschlüsselt, ebenso automatisch. Liegt noch kein Zertifikat des Empfängers vor, wird gewarnt, daß eine Verschlüsselung der Mail an diesen Empfänger aus diesem Grund noch nicht möglich ist. Dann hat man die Möglichkeit, den Empfänger um seine Email-Signatur zu bitten, oder eben die Email mit dem eigenen öffentlichen Zertifikat signiert, aber unverschlüsselt zu verschicken. Lesen kann der Empfänger sie in jedem Fall: Entweder er hat dir sein öffentliches Zertifikat übrmittelt, zu dem er den privaten Schlüssel besitzt, dann kann er damit die verschlüsselte Email entschlüsseln, die du ihm geschickt hast, oder du hast kein Zertifikat von ihm, dann kannst du die Email an ihn aber auch nicht verschlüsseln. So einfach ist das, und gut implementiert ist das Verfahren für den Nutzer im Alltag auch sehr bequem. Es ist halt für die IT-Abteilung ein Haufen Arbeit, die sorgfältig erledigt sein will, sich um die regelmäßige Aktualisierung und Pflege der Zertifikate zu kümmern, denn sie haben i.d.R. ein Verfallsdatum. Diese Arbeit kostet Geld, und das wollen die Unternehmen zulasten der Datensicherheit einsparen, mit dem fadenscheinigen Argument, „daß es eh’ keiner nutzt.“ Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Sie verhindern damit ja selbst, daß man es nutzen kann... --88.130.120.248 15:24, 17. Nov. 2024 (CET)
- Innerhalb von Firmen, bei denen die Wahrung von Geschäftsgeheimnissen wichtig ist, z.B. der Chipindustrie, sind signierte bzw. verschlüsselte Emails üblich und abhängig von der Klassifizierung des Inhalts auch vorgeschrieben. Gelöst wird das gerne durch entsprechende Plugins, die das Signieren nach entsprechender Einrichtung automatisch erledigen. Zu Problemen führt das gelegentlich bei nicht klassifizierten Mails an Empfänger ausserhalb der eigenen Organisation, wenn beim Versenden die Signatur versehentlich nicht abgeschaltet wurde, dann kann der Empfänger diese nicht lesen und muss nachfragen. --Burkhard (Diskussion) 11:19, 17. Nov. 2024 (CET)
- OpenPGP ist eigentlich eine coole Sache (ich nutze es), aber die haben es leider über die Jahre nicht hinbekommen, dass das für Laien (und Datenschutzbeauftragte) einfach einzurichten ist. Ich signiere alle meine Mails, habe in meiner Signatur auch eine Erklärung und einen Link dazu, aber es kommt halt regelmäßig die Rückmeldung "ich kann den Anhang nicht öffnen!" --Schwäbin 12:38, 17. Nov. 2024 (CET)
- An unserer Hochschule gibt es so etwas auch, aber die Einrichtung davon ist (nett gesagt) umständlich und nicht alle Mitarbeitenden der EDV sind in der Lage so etwas einzurichten und auch ich bin mittlerweile drei Mal gescheitert. Da dieses Zertifikat regelmäßig aktualisiert bzw. verifiziert werden muss, was ähnlich aufwändig ist, haben etliche Kollegen, die es bereit hatten es verfallen lassen, u.a. mein sehr technik- und EDV-affiner Chef. Zudem gab es vor einiger Zeit Vorfälle, dass Fakemails mit gültigen Sicherheitszertifikaten herumgingen. Dieses Loch wurde mittlerweile zwar geflickt, hat aber das Zutrauen und die Nutzungsfrequenz nicht erhöht. Ich habe nach wie vor keines, (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 14:22, 17. Nov. 2024 (CET))
- »und nicht alle Mitarbeitenden der EDV sind in der Lage so etwas einzurichten« „Böse” Frage: Was haben diese Mitarbeitenden dann in der EDV-Abteilung verloren, wenn sie nichtmal mit so einfachem Standardkram klarkommen? Sind da etwa Leute am Werk, denen grundlegende Kenntnisse der Informatik fehlen? Es ist nicht kompliziert, es ist nur Sorgfalt und Umsicht nötig, sich regelmäßig und rechtzeitig um die Erneuerung der ablaufenden privaten Schlüssel und zugehörigen Email-Zertifikate zu kümmern. Den Rest macht eine gute Implementierung im Email-Programm völlig automatisch. (Siehe z.B. Thunderbird). Wenn man natürlich immer erst darauf wartet, daß das Programm meckert, daß die Email nicht verschlüsselt versendet werden kann, weil der Empfänger sein Zertifikat nicht aktualisiert hat, oder die Nachricht ignoriert, daß das eigene Zertifikat abgelaufen ist, kann natürlich nichts funktionieren und wird dann lästig und umständlich, weil man sich dann zur Unzeit um die Erneuerung des Zertifikates kümmern muß, ansstatt die Email fristgerecht verschicken zu können. Diese Verschlüsselung erfordert einfach Sorgfalt in der EDV-Wartungsabteilung (inzwischen ein Fremdwort?), und natürlich Leute, die als IT-Service zu mehr fähig sind, als vorgefertigte, technisch korrekte, aber völlig nutzlose Antworten à la „Wo bin ich?” — „Sie sitzen in einem Hubschrauber” aus einer Datenbank vorzulesen und damit jeden Nutzer zur Weißglut treiben. --88.130.120.248 15:50, 17. Nov. 2024 (CET)
- Wenn sie nicht die Berechtigung haben, sind sie nicht in der Lage, solch ein Zertifikat auszustellen. Und wenn man keine unbedingte Notwendigkeit hat solch ein Zertifikat zu haben, macht man sich auch irgendwann nicht mehr die Mühe, weil die Umstände zu umständlich sind. --Elrond (Diskussion) 16:52, 17. Nov. 2024 (CET)
- DE-Mail wird wohl als Produkt abgeschafft, Zertifizierungen sind ein Thema für sich, das lohnt sich nur bei rechtsicherem Verkehr. --scif (Diskussion) 18:56, 17. Nov. 2024 (CET)
- Wenn sie nicht die Berechtigung haben, sind sie nicht in der Lage, solch ein Zertifikat auszustellen. Und wenn man keine unbedingte Notwendigkeit hat solch ein Zertifikat zu haben, macht man sich auch irgendwann nicht mehr die Mühe, weil die Umstände zu umständlich sind. --Elrond (Diskussion) 16:52, 17. Nov. 2024 (CET)
- »und nicht alle Mitarbeitenden der EDV sind in der Lage so etwas einzurichten« „Böse” Frage: Was haben diese Mitarbeitenden dann in der EDV-Abteilung verloren, wenn sie nichtmal mit so einfachem Standardkram klarkommen? Sind da etwa Leute am Werk, denen grundlegende Kenntnisse der Informatik fehlen? Es ist nicht kompliziert, es ist nur Sorgfalt und Umsicht nötig, sich regelmäßig und rechtzeitig um die Erneuerung der ablaufenden privaten Schlüssel und zugehörigen Email-Zertifikate zu kümmern. Den Rest macht eine gute Implementierung im Email-Programm völlig automatisch. (Siehe z.B. Thunderbird). Wenn man natürlich immer erst darauf wartet, daß das Programm meckert, daß die Email nicht verschlüsselt versendet werden kann, weil der Empfänger sein Zertifikat nicht aktualisiert hat, oder die Nachricht ignoriert, daß das eigene Zertifikat abgelaufen ist, kann natürlich nichts funktionieren und wird dann lästig und umständlich, weil man sich dann zur Unzeit um die Erneuerung des Zertifikates kümmern muß, ansstatt die Email fristgerecht verschicken zu können. Diese Verschlüsselung erfordert einfach Sorgfalt in der EDV-Wartungsabteilung (inzwischen ein Fremdwort?), und natürlich Leute, die als IT-Service zu mehr fähig sind, als vorgefertigte, technisch korrekte, aber völlig nutzlose Antworten à la „Wo bin ich?” — „Sie sitzen in einem Hubschrauber” aus einer Datenbank vorzulesen und damit jeden Nutzer zur Weißglut treiben. --88.130.120.248 15:50, 17. Nov. 2024 (CET)
- Sollte man bei der Frage unterscheiden? S/MIME ist verschlüsseln und signieren. Manche benötigen vielleicht nur signieren oder nur verschlüsseln? --Wikiseidank (Diskussion) 12:47, 18. Nov. 2024 (CET)
- Der Fragesteller könnte, statt sich über S/MIME Gedanken zu machen, kostenlos OpenPGP installieren. Damit kann man verschlüsselte UND signierte Mails versenden, aber auch "nur" signieren, wenn der Empfänger nicht bei PGP mitmacht. Thunderbird macht es einfach. Ich habe eingestellt, dass alle meine Mails standardmäßig signiert werden sollen (und weise in meiner Signatur darauf hin, was das für ein Anhang an meiner Mail ist). Ich kann aber auch im Einzelfall die Signatur weglassen, wenn ich weiß, dass ich jemandem schreibe, der mit sowas überfordert ist.
- Ich würde mir sehr wünschen, dass zumindest Mailadressen wie bewerbung@firmaxy.de mit einem öffentlich abrufbaren PGP-Schlüssel versehen wären. Man schickt da doch SEHR persönliche Daten über den Äther. Die Personaler müssen ja nicht zwingend dann auch verschlüsselt antworten, aber wenigstens die eingehenden Bewerbungen wären sicher. --Schwäbin 13:44, 18. Nov. 2024 (CET)
Gibt es ausser Georg Strack noch weitere Historiker, die anzweifeln, dass Papst Urban II. diese Antwort von der Menschenmenge am 27. November 1095 auf der Synode von Clermont bekam? --Melmorsmors (Diskussion) 12:43, 17. Nov. 2024 (CET)
- Also ich finde in allen drei verlinkten Artikeln keine Aussage dafür, dass deine Frage überhaupt eine Grundlage hat. --Dioskorides (Diskussion) 12:50, 17. Nov. 2024 (CET)
- Die Grundlage ist, dass Strack dies bezweifelt und damit inzwischen auch von Medien wahrgenommen wurde. --Melmorsmors (Diskussion) 12:54, 17. Nov. 2024 (CET)
- Dank der Glaubensfreiheit kann es geglaubt werden, wenns einen glücklich macht. Meiner Katz ists egal. --217.229.56.222 13:35, 17. Nov. 2024 (CET)
- Nachdem dieser Slogan bei den rassistischen Demonstrationen in Charlottesville auftauchte, sprachen sämtliche mediävistischen Fachverbände der USA in einer Stellungnahme von a nostalgic but inaccurate myth of the Middle Ages. Strack scheint also nicht der einzige zu sein. Auffällig ist schon, dass von den sechs zeitgenössischen Berichten über Urbans Aufruf auf der Synode von Clermont nur einer, nämlich Robert, diese Ausrufe erwähnt, und gerade dieser Chronist zu den meisten Ausschmückungen und Übertreibungen neigt. Auffällig ist auch, dass in neueren wissenschaftlichen Darstellungen des ersten Kreuzzugs dieser angebliche Ausruf gar nicht mehr erwähnt wird. --Jossi (Diskussion) 16:16, 17. Nov. 2024 (CET)
Mirjam Wyser Autorin
[Quelltext bearbeiten]Wieso findet man "Mirjam Wyser Schriftstellerin" von 21 Bücher nicht bei Wikipedia?
--2A02:AA11:9101:A300:5EE:8CE3:63AB:4677 13:30, 17. Nov. 2024 (CET)
- Kinderkram? --217.229.56.222 13:44, 17. Nov. 2024 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Ganz einfach, weil du den Artikel noch nicht geschrieben hast. Wikipedia lebt vom Mitmachen und wächst ständig. Bevor du dich an die Arbeit machst, lies aber bitte Hilfe:Neuen Artikel anlegen gründlich durch, insbesondere den Abschnitt zur Relevanz des Lemmas. Ansonsten kann das in einer großen Enttäuschung enden. Wenn du Hilfe brauchst, wende dich an WP:Fragen von Neulingen oder das WP:Mentorenprogramm. Viel Spaß! --Kreuzschnabel 13:46, 17. Nov. 2024 (CET)
- Was Southpark dem Autor damit sagen will: Da die Bücher allesamt nicht von einem "ordentlichem Verlag" - im literarischen wie im Sinne der Wikipedia - veröffentlicht wurden und auch keine Rezeption im Literaturdiskurs ersichtlich ist, besteht gemäss WP:RK#Autoren keine literarische oder enzyklopädische Relevanz. Und deshalb wird es hier erstmal wohl keinen Artikel geben, selbst wenn ihn jemand zu schreiben bereit wäre. --RAL1028 (Diskussion) 23:48, 17. Nov. 2024 (CET)
Gibt es Menschen, die mehr Farbe erkennen können als der Durchschnitt?
[Quelltext bearbeiten]So wie ich die Frage formuliert habe, lautet die Antwort trivialerweise Ja, weil das Wort „Durchschnitt“ das impliziert. Ich meine das so: Gibt es Menschen, die nachweislich (!) aufgrund genetischer Faktoren signifikant mehr Farben wahrnehmen (bzw. unterscheiden) können?
Hintergrund ist, dass ich mich gerade mit barrierefreier Gestaltung beschäftige und welche Farbpaletten man wählen sollte, damit ein Großteil der Bevölkerung sie unterscheiden kann (bzw. am besten wäre es ja, wenn es noch andere Unterscheidungsmerkmale außer Farben gibt wie Muster etc.). Und da habe ich mich gefragt, ob das Gegenteil auch existiert, dass manche von Geburt an mehr Farben erkennen können. Mich würden vor allem angeborene Faktoren interessieren. Farbwahrnehmung ist ja auch zum Teil kulturell bedingt, was man daran merkt, dass manche Farbwörter in Sprachen nicht existieren etc. --Bildungskind (Diskussion) 14:08, 17. Nov. 2024 (CET)
- Da empfehle ich diesen Film von Mai Thi Nguyen-Kim, das geht es auch um Menschen, die aufgrund genetischer Faktoren mehr Gelbtöne unterscheiden können. --Seewolf (Diskussion) 14:18, 17. Nov. 2024 (CET)
- @Seewolf Hast du den vergessen zu verlinken? Welchen meinst du? --Bildungskind (Diskussion) 14:30, 17. Nov. 2024 (CET)
- ja, sorry. --Seewolf (Diskussion) 16:09, 17. Nov. 2024 (CET)
- @Seewolf Hast du den vergessen zu verlinken? Welchen meinst du? --Bildungskind (Diskussion) 14:30, 17. Nov. 2024 (CET)
- Da scheint es sowohl die Gabe zu geben mehr Nuancen unterscheiden zu können, als dass es auch bis zu einem gewissen, sicher individuell unterschiedlichen Punkt , trainierbar ist. Ein Studienkollege jobbte in der vorlesungsfreien Zeit einmal in einer Stofffärberei und am ersten Tag kam ihm der Meister mit einem Stück Stoff in der Hand entgegen und schimpfte, dass die Idioten in der Färberei schon wieder zwei Stufen danebenlägen. Er ließ sich das Stoffstück zeigen und der Herr legte es ihm unter einer Normlampe neben ein Muster. Er konnte trotz Vergleich und Normbedingungen auch mit bester Mühe keinerlei Unterschied erkennen. Nach zwei Monaten war sein Farbsehen durch viel Übung zwar besser geworden, am ersten Beispiel konnte er aber trotzdem immer noch keinen für ihn merklichen Unterschied feststellen. Bei den anderen Sinnen ist es ja auch so, da gibt es Menschen mit absolutem Gehör oder solche, die wenige Cent Verstimmung wahrnehmen, oder Menschen, die Nuancen schmecken, die andere nicht wahrnehmen etc. Dazu kommt sicher auch kulturelle bzw. gesellschaftliche Prägung. War es im (Alt)Griechischen, dass es für eine für uns gängige Farbe keine Bezeichnung gab? Darüber gab es bei einer Übersetzung und archäologischen Funden Verwirrungen, weil einiges erst zusammenpasste, als man dies berücksichtigte. --Elrond (Diskussion) 14:38, 17. Nov. 2024 (CET)
- Jup, Homer beschrieb in seinen Schriften das „weindunkle Meer“, also für ihn hatte das Meer die Farbe von Rotwein. (Plausible Erklärung ist: Innerhalb der Natur taucht die Farbe blau bis auf den Himmel und das Meer recht selten auf, weshalb es keine so große Notwendigkeit gibt, ein eigenes Wort dafür zu entwickeln.) Aber genau deshalb wollte ich in meiner Frage solche Dinge ausklammern, da solche Unterschiede noch heute in Sprachen existieren. Mandarin unterscheidet zum Beispiel nicht zwischen Orange und Gelb etc. --Bildungskind (Diskussion) 14:58, 17. Nov. 2024 (CET)
- Es soll bei einem indigenen Volk im Amazonasgebiet zig Bezeichnungen für verschiedene Grüntöne geben. Vielleicht weil es Pflanzen gibt, die sich sehr ähnlich sehen, die eine schmackhaft, die andere tödlich giftig ist und sich nur im Grün unterscheiden. --Elrond (Diskussion) 15:14, 17. Nov. 2024 (CET)
- Wobei dieser Aspekt des Farbsehens m.E. ein Henne-Ei-Problem ist: Nimmt man die Nuancen nicht wahr, weil sie in der jeweiligen Kultur keine Rolle spielen? Oder spielen sie keine Rolle, weil sie nicht wahrgenommen werden?
- Das wäre ähnlich der bekannten Fragestellung in der Linguistik: Formt Sprache das Denken? Dass das Denken die Sprache formt, ist klar. Aber umgekehrt? Wenn irgendein indigenes Volk keine Zahlwörter kennt, bedeutet das dann, dass sie nicht rechnen können? Wenn wir kein Wort für eine bestimmte Farbe haben, heißt das dann, dass wir sie nicht als unterscheidbare Farbe wahrnehmen? --2003:C0:8F4E:AC00:396E:983B:893A:270E 16:16, 17. Nov. 2024 (CET)
- Die Inuit werden mehr Worte zur Differenzierung von Schnee und Eis haben als die Tuareg, die werden umgekehrt wahrscheinlich mehr Sandsorten unterscheiden. Welche Variationsbreite es bei den Sprachen gibt, lässt sich im Buch "Die Sprachfamilien der Welt" von Ernst Kausen erahnen. --Elrond (Diskussion) 16:36, 17. Nov. 2024 (CET)
- Na ja, das löst das Henne-Ei-Problem nicht. Wenn die Inuit viele Sorten Schnee und Eis wahrnehmen, entwickeln sie viele Wörter dafür, das ist naheliegend. Es gibt aber auch die umgekehrte Lehrmeinung, dass sie nämlich die vielen Sorten erst in ihrer Unterschiedlichkeit wahrnehmen können, weil sie viele Begriffe dafür haben. --2003:C0:8F4E:AC00:8D0C:A307:95FB:1EEE 18:23, 17. Nov. 2024 (CET)
- In meinem Geschichtsstudium frage ich mich oft etwas ähnliches: Kannten die antiken Völker keine freien Diener oder sahen sie eine Unterscheidung von Sklaven als nicht nötig an, weil ihnen keine unterschiedlichen Konzepte dazu vertraut waren? --78.34.162.110 20:24, 17. Nov. 2024 (CET)
- Das mag auch daran liegen, dass die Inuit leichter Spezialwörter bilden können. (Agglutinierende Sprache) --78.34.162.110 20:13, 17. Nov. 2024 (CET)
- Ja, siehe Eskimo-Wörter für Schnee. --L47 (Diskussion) 13:51, 18. Nov. 2024 (CET)
- Na ja, das löst das Henne-Ei-Problem nicht. Wenn die Inuit viele Sorten Schnee und Eis wahrnehmen, entwickeln sie viele Wörter dafür, das ist naheliegend. Es gibt aber auch die umgekehrte Lehrmeinung, dass sie nämlich die vielen Sorten erst in ihrer Unterschiedlichkeit wahrnehmen können, weil sie viele Begriffe dafür haben. --2003:C0:8F4E:AC00:8D0C:A307:95FB:1EEE 18:23, 17. Nov. 2024 (CET)
- Die Inuit werden mehr Worte zur Differenzierung von Schnee und Eis haben als die Tuareg, die werden umgekehrt wahrscheinlich mehr Sandsorten unterscheiden. Welche Variationsbreite es bei den Sprachen gibt, lässt sich im Buch "Die Sprachfamilien der Welt" von Ernst Kausen erahnen. --Elrond (Diskussion) 16:36, 17. Nov. 2024 (CET)
- Es soll bei einem indigenen Volk im Amazonasgebiet zig Bezeichnungen für verschiedene Grüntöne geben. Vielleicht weil es Pflanzen gibt, die sich sehr ähnlich sehen, die eine schmackhaft, die andere tödlich giftig ist und sich nur im Grün unterscheiden. --Elrond (Diskussion) 15:14, 17. Nov. 2024 (CET)
- Jup, Homer beschrieb in seinen Schriften das „weindunkle Meer“, also für ihn hatte das Meer die Farbe von Rotwein. (Plausible Erklärung ist: Innerhalb der Natur taucht die Farbe blau bis auf den Himmel und das Meer recht selten auf, weshalb es keine so große Notwendigkeit gibt, ein eigenes Wort dafür zu entwickeln.) Aber genau deshalb wollte ich in meiner Frage solche Dinge ausklammern, da solche Unterschiede noch heute in Sprachen existieren. Mandarin unterscheidet zum Beispiel nicht zwischen Orange und Gelb etc. --Bildungskind (Diskussion) 14:58, 17. Nov. 2024 (CET)
- Die Zapfen im Auge sind verantwortlich für das Farbsehen. Von den Zapfen gibt es 3 Varianten für 3 verschiedene Farben. Deswegen ist unser Farbraum nur dreidmensional. Die meisten Farben sind also Mischfarben. Es gibt aber Menschen und Tiere, die haben 4 Varianten. Und es gibt Menschen mit nur 2 Varianten, die sind dann "Farbenblind". --2001:16B8:B8A9:F00:9976:CFF7:435A:CD98 14:46, 17. Nov. 2024 (CET)
- Es kommt auch auf die neuronale Verschaltung von Zapfen und Stäbchen an. Da gibt es Variationsmöglichkeiten mit unterschiedlichem Farbsehen, siehe Gegenfarbtheorie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 17. Nov. 2024 (CET)
- Wie man an der Viefalt der Antworten „sehen“ kann, ist das Thema komplex. Ich selbst habe eine rot/grün-Schwäche, was ich bis zur Musterung nicht wusste und es war selten von Belang. Bei einer Zeugenaussage wusste ich vielleicht noch, dass ein KFZ eine grelle Farbe hatte, aber ich wusste nicht mehr, welche. Irgendwann las ich, dass Menschen mit einer rot/grün-Schwäche manche Beigetöne besser voneinander unterscheiden können, was Normalsichtige nicht können. Da wurde mir dann klar, wieso ich Tiere im Wald entlang der Straße deutlich früher sehe, als meine Beifahrer. --2.173.130.248 22:40, 17. Nov. 2024 (CET)
Interessant. Anscheinend geht es hier ja um die Nuancen innerhalb des von normalsichtigen Menschen gesehenen Farbspektrums. Ich hatte die Fragestellung erst anders verstanden, und auch das wäre vielleicht interessant: Gibt es Menschen, die am Rande des Farbspektrums - also in Richtung Infrarot oder Ultraviolett - mehr sehen können als andere? Bei Vögeln und Insekten gibt es das ja. --2003:C0:8F4E:AC00:396E:983B:893A:270E 15:20, 17. Nov. 2024 (CET)
- Nee, das zielt auch in die Richtung ab. Ich interessiere mich gerade etwas sehr, wie die Farbwahrnehmung genau funktioniert. --Bildungskind (Diskussion) 15:23, 17. Nov. 2024 (CET)
- Als medizinischer und physikalischer Laie gesprochen: Beim Gehör gibt es ja nicht so richtig absolute Grenzen der Wahrnehmung. Töne, die für einen Menschen noch hörbar sind, sind für einen anderen schon nicht mehr wahrnehmbar, und generell nimmt der wahrgenommene Tonumfang mit zunehmendem Alter ab. Wenn man das analog aufs Sehen überträgt, wäre die Frage: Ist das auch ein eher fließend abgegrenzter Umfang, oder ist der absolut durch irgendwelche biologischen Faktoren begrenzt? --2003:C0:8F4E:AC00:396E:983B:893A:270E 15:33, 17. Nov. 2024 (CET)
- Die Chemie der Rhodopsine und damit deren spektrale Empfindlichkeit liegt in den Genen. Durch irgendwelche Mutationen dieser Gene kann es dann zu leicht abweichenden Farbempfindlichkeiten der Zapfen kommen. Die Anzahl der Zapfentypen ist immer drei. Wenn die neuronale Verschaltung aber schadhaft ist, kommt es dann zu Farbenfehlsichtigkeit. Wenn z.B. die gemeinsame Verarbeitung von R- und G-Zapfen nicht richtig funktioniert, ist das Ergebnis eine Rot-Grün-Sehschwäche. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 17. Nov. 2024 (CET)
- Das wäre dann die Verschiebung der Wahrnehmungsgrenzen nach "weniger". Gibt es auch eine Verschiebung dieser Grenzen nach "mehr"? Also sozusagen eine "Infrarot-Ultraviolett-Sehstärke"? Oder liegen die dafür erforderlichen Mutationen noch in der Zukunft? --2003:C0:8F4E:AC00:396E:983B:893A:270E 16:06, 17. Nov. 2024 (CET)
- Selbst wenn es eine Spontanmutation geben würde, wenn die Chemie des Sehvorgangs nicht mitspielt, nutzt das alles nichts. Das dürften, auch auf evolutionären Ebenen längere Prozesse werden. Wenn es keinen chemischen Prozess gibt, der auf IR reagiert, kann der Rest da sein, ohne dass etwas passiert, bzw. eine Wahrnehmung stattfindet. --Elrond (Diskussion) 16:40, 17. Nov. 2024 (CET)
- Braucht es dazu überhaupt eine Mutation? Oder gibt es eine, wenn auch geringfügige, Varianz? Der Artikel Zapfen gibt etwa für den L-Zapfen ein Absorptionsmaximum von "ungefähr 563 nm" an. Also vielleicht auch mal 570? Vielleicht selten auch mal 580? Natur lässt eigentlich immer Varianz zu, selten aber auch mal nicht. Wäre interessant zu wissen, wie es hier ist. --2003:CA:F31:7700:B9C4:EEDB:D25B:7142 20:45, 17. Nov. 2024 (CET)
- Das Sehen ist im Auge erst einmal ein chemischer Prozess, an dem diverse Verbindungen beteiligt sind. Da werden z.B. Moleküle, die in Cis-Form vorliegen durch bestrahlen in die Trans-Form überführt (oder umgekehrt) und das passiert bei einer bestimmten Wellenlänge mit einer bestimmten Bandbreite (daher das "ca.") Solange dieses Molekül beteiligt ist, oder sich die Umgebung des Moleküls nicht verändert, ändert sich auch nicht diese Frequenz. Das alles ist recht fein aufeinander abgestimmt und ändert sich nicht einfach einmal so. Das ist im verlinkten Artikel recht ausführlich und anschaulich erklärt. --Elrond (Diskussion) 14:17, 18. Nov. 2024 (CET)
- Braucht es dazu überhaupt eine Mutation? Oder gibt es eine, wenn auch geringfügige, Varianz? Der Artikel Zapfen gibt etwa für den L-Zapfen ein Absorptionsmaximum von "ungefähr 563 nm" an. Also vielleicht auch mal 570? Vielleicht selten auch mal 580? Natur lässt eigentlich immer Varianz zu, selten aber auch mal nicht. Wäre interessant zu wissen, wie es hier ist. --2003:CA:F31:7700:B9C4:EEDB:D25B:7142 20:45, 17. Nov. 2024 (CET)
- Selbst wenn es eine Spontanmutation geben würde, wenn die Chemie des Sehvorgangs nicht mitspielt, nutzt das alles nichts. Das dürften, auch auf evolutionären Ebenen längere Prozesse werden. Wenn es keinen chemischen Prozess gibt, der auf IR reagiert, kann der Rest da sein, ohne dass etwas passiert, bzw. eine Wahrnehmung stattfindet. --Elrond (Diskussion) 16:40, 17. Nov. 2024 (CET)
- Das wäre dann die Verschiebung der Wahrnehmungsgrenzen nach "weniger". Gibt es auch eine Verschiebung dieser Grenzen nach "mehr"? Also sozusagen eine "Infrarot-Ultraviolett-Sehstärke"? Oder liegen die dafür erforderlichen Mutationen noch in der Zukunft? --2003:C0:8F4E:AC00:396E:983B:893A:270E 16:06, 17. Nov. 2024 (CET)
- Die Chemie der Rhodopsine und damit deren spektrale Empfindlichkeit liegt in den Genen. Durch irgendwelche Mutationen dieser Gene kann es dann zu leicht abweichenden Farbempfindlichkeiten der Zapfen kommen. Die Anzahl der Zapfentypen ist immer drei. Wenn die neuronale Verschaltung aber schadhaft ist, kommt es dann zu Farbenfehlsichtigkeit. Wenn z.B. die gemeinsame Verarbeitung von R- und G-Zapfen nicht richtig funktioniert, ist das Ergebnis eine Rot-Grün-Sehschwäche. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 17. Nov. 2024 (CET)
- Als medizinischer und physikalischer Laie gesprochen: Beim Gehör gibt es ja nicht so richtig absolute Grenzen der Wahrnehmung. Töne, die für einen Menschen noch hörbar sind, sind für einen anderen schon nicht mehr wahrnehmbar, und generell nimmt der wahrgenommene Tonumfang mit zunehmendem Alter ab. Wenn man das analog aufs Sehen überträgt, wäre die Frage: Ist das auch ein eher fließend abgegrenzter Umfang, oder ist der absolut durch irgendwelche biologischen Faktoren begrenzt? --2003:C0:8F4E:AC00:396E:983B:893A:270E 15:33, 17. Nov. 2024 (CET)
- Die meisten Menschen sehen weniger Farben als die etwas weniger meisten Menschen. --RAL1028 (Diskussion) 22:57, 17. Nov. 2024 (CET)
- Ist das jetzt ernst gemeint? --78.34.162.110 23:12, 17. Nov. 2024 (CET)
- Offensichtlich nicht, da die dargestellten Farben wild durcheinander sind und nicht der durch den Farbkreis gegebenen Reihenfolge entsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 18. Nov. 2024 (CET)
- Ist das jetzt ernst gemeint? --78.34.162.110 23:12, 17. Nov. 2024 (CET)
- Auch haben Männer mit 8 bis 9 Prozent deutlich häufiger eine Rot-Grün-Sehschwäche als Frauen mit lediglich 0,5 bis 0,8 Prozent. --RAL1028 (Diskussion) 23:28, 17. Nov. 2024 (CET)
- Ja. Und warum das so ist, steht in Rot-Grün-Sehschwäche. Ich weiß nur gerade nicht, was das mit der hier gestellten Frage zu tun hat – hier geht es darum, ob eine statistische Minderheit existiert, die signifikant mehr Farben unterscheiden kann als der Durchschnitt. Also sozusagen um eine Farb-Superempfindlichkeit. Du willst darauf nicht antworten „Frauen, weil sie weniger rotgrünblind sind“, oder? --Kreuzschnabel 15:43, 18. Nov. 2024 (CET)
Atomare Aufrüstung Deutschlands - Potential
[Quelltext bearbeiten]Hallo zusammen,
gibt es belastbare Einschätzungen darüber, in welchem Zeitraum – Stand heute – Deutschland atomar Aufrüsten könnte, also rein technisch (den politischen Willen, Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag und entsprechende Finanzierung etc. unterstellt)? Im Sinne einer Atommacht mit Kernwaffen und Trägersystemen (die ja zumindest für die nukleare Teilhabe bereits existieren). Für sachdienliche Hinweise bin ich sehr dankbar :-) Beste Grüße--2003:C0:A730:A095:B88D:2A69:E0F9:D8E1 14:54, 17. Nov. 2024 (CET)
- Vergiss nicht den Bauantrag für Anlagen zur Anreicherung von Uran oder zur Produktion von Plutonium. --Melmorsmors (Diskussion) 15:10, 17. Nov. 2024 (CET)
- Dann gehört bei dem zu erwartenden Investitionsvolumen natürlich auch noch eine internationale Ausschreibung dazu. Wenn das kein privatwirtschaftliches Unternehmen sein soll, dann muss natürlich bei einem solchen Bau - und den dadurch verursachten Kosten - auch ein entsprechend hochpreisiges und also aufwändiges Kunstwerk ausgeschrieben, entworfen, ausgewählt und hergestellt werden. --2A02:8071:5811:37E0:7462:BA4B:42A2:C9F1 15:24, 17. Nov. 2024 (CET)
- Da ist, hoffentlich auch in Zukunft, der Atomwaffensperrvertrag vor. --Elrond (Diskussion) 15:28, 17. Nov. 2024 (CET)
- Hat jemand von Euch ein FAZ-Abo? Ich leider nicht, aber in diesem FAZ-Artikel scheint die Antwort hinter der Bezahlschranke zu stehen und sie würde auch mich interessieren :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 18:22, 17. Nov. 2024 (CET)
- Steht im Artikel auch nicht konkreter als in diesem Thread bislang. --Melmorsmors (Diskussion) 21:33, 17. Nov. 2024 (CET)
- Helmut Kohl als Bundeskanzler Deutschlands 24.10.1083: "Ich stimme Ihnen [gemeint ist Erich Honecker] zu, daß es ein Anliegen des ganzen deutschen Volkes ist, den Frieden zu sichern und zu festigen. Alle Deutschen haben die Lehren aus ihrer Geschichte verstanden. Beide Staaten in Deutschland bekennen sich zu der Überzeugung, daß von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen darf." --2001:9E8:F0B:4000:B00D:7C66:DD51:95F6 20:41, 17. Nov. 2024 (CET)
- Es müsste zunächst geklärt werden, wie die Aufrüstung geschehen soll. Natürlich kann Deutschland von einem Tag auf den anderen Atomwaffen bei den etablierten Atommächten kaufen und sie mit den bereits für die nukleare Teilhabe vorgesehenen Flugzeugen oder mit dazu eingekauften Trägersystemen verschießen. Für eine eigene Entwicklung: Israel hat mit Einkauf von Technologie ca. 12 Jahre gebraucht (Israelische Atomwaffen), Indien mit Unterstützung 18 Jahre (Kernenergie in Indien), Pakistan ohne Unterstützung 26 Jahre (Pakistanisches Atomprogramm). Für Deutschland ist es natürlich hilfreich, bereits Erfahrungen in der friedlichen Nutzung der Kernenergie einschließlich der noch betriebenen Urananreicherungsanlage Gronau zu haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 17. Nov. 2024 (CET)
- Die minimale Dauer der Anfertigung einer einzelnen deutschen Atombombe dürfte sich in Tagen oder wenigen Wochen bemessen. Ausreichend angereichertes Uran gibt es bereits IIRC in Forschungsreaktoren, das Anfertigen der Bauteile einer Implosionswaffe (Sprenglinsen, Zünder wie Slapperzünder, Hohlkugel aus spaltbarem Material) ist nicht wirklich zeitaufwändig. Ich meine mich zu erinnern, dass politische Thinktanks eine Kategorie von Staaten aufgestellt haben, die theoretisch kernwaffenfähig wären, weil alle benötigten Ressourcen vorhanden sind: angereicherte Spaltstoffe und/oder Anreicherungstechnik, Präzisionsmaschinen, ggf. ein ziviles Nuklearprogramm und das benötigte Physik-Wissen. Nur der politische Wille bedingt, dass diese Elemente nicht zu einem militärischen Kernwaffenprogramm verbunden werden. Solche Staaten wären beispielsweise Deutschland und Japan. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 06:20, 18. Nov. 2024 (CET)
- Atomwaffe ist nicht gleiche Atomwaffe. Das Material ist für ein Land mit Kernbrennstäben so gesehen immer das kleinste Problem. Das ist ja auch der Grund der Überwachung ziviler Kernreaktoren und deren Brennstäbe. Du muss also nur noch in der Lage sein das Material anzureichern. Mit der Urananreicherungsanlage Gronau, kann die Frage auch mit Ja beantwortet werden. Also auch an Waffenfähigen Material zukommen ist bei genügend politischen Willen somit kein Problem. Der Zeitbedarf sollte aber nicht unterschätzt werden, wenn du die Anreicherung im geheimen machen willst. Die technischen Grundvoraussetzung für eine Atombombe relativ einfach, nur was nützt dir eine Atombombe die zu gross ist? Der Knackpunkt ist da vielmehr die Miniaturisierung damit es auch auf ein Trägersystem passt. Und da fängt das Problem erst an, denn je kleiner desto genauer muss die gebaut sein. Und wer sagt, dass dein selber entwickelter Zündungsmechanismus funktioniert? Die Atommächte haben nicht grundlos mehrere Test gemacht. Wenn du aber denn Zündungsmechanismus einkaufen kannst, ist auch das nicht unlösbar. Aber eben die Länder die für so einen Kauf in Frage kämmen (USA, UK, Frankreich), haben den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet. Es reicht somit nicht, wenn im Inland der politische Wille da ist, du brauchst auch noch eine grössen Bruder der bereit ist dir im geheimen zu helfen. Weil es gibt da bekanntlich ein Problem. Du bist verwundbar wenn es herauskommt was du vorhast, deine Atombombe aber noch nicht einsatzbereit ist. --Bobo11 (Diskussion) 08:05, 18. Nov. 2024 (CET)
- Die minimale Dauer der Anfertigung einer einzelnen deutschen Atombombe dürfte sich in Tagen oder wenigen Wochen bemessen. Ausreichend angereichertes Uran gibt es bereits IIRC in Forschungsreaktoren, das Anfertigen der Bauteile einer Implosionswaffe (Sprenglinsen, Zünder wie Slapperzünder, Hohlkugel aus spaltbarem Material) ist nicht wirklich zeitaufwändig. Ich meine mich zu erinnern, dass politische Thinktanks eine Kategorie von Staaten aufgestellt haben, die theoretisch kernwaffenfähig wären, weil alle benötigten Ressourcen vorhanden sind: angereicherte Spaltstoffe und/oder Anreicherungstechnik, Präzisionsmaschinen, ggf. ein ziviles Nuklearprogramm und das benötigte Physik-Wissen. Nur der politische Wille bedingt, dass diese Elemente nicht zu einem militärischen Kernwaffenprogramm verbunden werden. Solche Staaten wären beispielsweise Deutschland und Japan. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 06:20, 18. Nov. 2024 (CET)
Mord im Orientexpress
[Quelltext bearbeiten]Wie oft wurde der Roman von Agatha Christie „Mord im Orientexpress“
Verfilmt (Kino bzw. Fernsehen)?
MfG
--Falkg27 (Diskussion) 15:23, 17. Nov. 2024 (CET)
- Hierzuwiki spricht man von sieben Versionen.--Elrond (Diskussion) 15:32, 17. Nov. 2024 (CET)
Direkte Sonnenbeobachtung durch berußtes Glas mit Sonnenbrille oder indirekt mittels Camera obscura?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel Sonnenbeobachtung#Beobachtung mit bloßem Auge steht:
- „Früher wurden hierfür oft berußte Gläser empfohlen, doch ist davon für längere Beobachtungen abzuraten, da der Ruß die für das Auge auch gefährlichen Infrarot- und UV-Strahlen nicht ausreichend ausfiltert.“.
Der Satz ist aber unbelegt.
Im Artikel Sonnenfilter#Erblindungsgefahr bei Filterersatz steht ähnliches:
- „Selbstgebaute Filter (rußgeschwärztes Glas, Rettungsdecken, Schweißerbrillen und Ähnliches) sind ungeeignet, da bei ihnen keine Kontrolle besteht, ob auch die ebenfalls schädlichen, aber unsichtbaren Ultraviolett- und Infrarotanteile des Sonnenlichtes ausgefiltert werden.“
Ich finde diese Behauptung auch anderswo im Netz, aber keiner belegt das (der fleißige Zirkel des Abschreibens?). Zum Beispiel hier: https://sternfreunde-siebengebirge.de/sichere-sonnenbeobachtung-mit-geeigneten-sonnenfiltern/, oder hier: http://www.andromedagalaxie.de/html/sonne_beobachtung.htm (da gibt es auch dieses schönen Bild, wie das aussieht: http://www.andromedagalaxie.de/bilder/sonne/russglas.jpg), oder hier: https://www.spektrum.de/sixcms/media.php/1308/WIS-2013-08OS-Sonnenbeobachtung.pdf, einfach nach der Zeichenkette "ruß" suchen. Ich habe das heute mal selber getestet, den Boden einer Glasflasche angerußt und mir dann noch meine Sonnenbrille aufgesetzt, ist schon toll, wie gut man da die Sonne sehen kann, aber ich trau mich nicht länger, weil wenn es doch stimmt gefährde ich meine Augen. Mal angenommen das berußte (flache) Glas hält die UV-Strahlung nicht ab, wäre es dann ausreichend noch zusätzlich die Sonnenbrille mit UV-Schutz aufzusetzen?
Im Artikel Sonnenbrille#Schutz vor ultravioletter Strahlung (UV-Schutz) steht dazu:
- „Ein Brillenglas mit optimalem UV-Schutz blockiert alle Wellenlängen unterhalb 400 Nanometer (UV-A, -B, -C).“ (belegt mit guter Quelle).
Da ich ja am liebsten einfachste Technologie verwenden möchte und UV-Licht filternde Linsen von Sonnenbrillen ja nun eher nicht dazu gehören, dachte ich zuerst daran eine Camera obscura zu basteln. Das haben sich auch schon mal andere gedacht, so vor ca. 600 Jahren: Camera obscura#Geschichte (dritter Absatz.)
Was ist das empfehlenswerteste, falls es das überhaupt geben kann? --Uploader xyz (Diskussion) 17:33, 17. Nov. 2024 (CET)
- Ja, das empfehlenswerteste ist die indirekte Beobachtung. --2003:D9:1F26:CA00:C976:B608:33F9:63D4 17:46, 17. Nov. 2024 (CET)
- Die Sonne ist vor allem eines: schön hell. Da kann man mit dem Licht recht verschwenderisch umgehen. Und stellt dann für eine Projektion mal folgende Rechnung an: Das Sonnenbild soll ja "schön groß" werden, sagen wir: 10 cm Durchmesser. Wenn dieses Bild vom Objektiv aus unter einem Winkel von 0,5° erscheinen soll, dann benötigt das Objektiv eine "Brennweite" von ca. 11,5 m, bzw. ist das auch die erforderliche Distanz zwischen dem Loch der Camera obscura und der Projektionsfläche. Upps... (Und wenn die Projektion "massentauglich" (Kinoleinwand) werden will, kommen dann auch nochmal Größenordnungen mehr in den Abstand rein. Und was ist eine Camera obscura abbildungstechnisch? Großer Mist ist die: na klar kommt durch das winzige Loch auch Licht durch. Nur ein scharfes Bild, das erzielt man damit nicht, denn das besteht bei der Apertur quasi nur aus Beugungsunschärfe. Ohne eine "richtige Optik" (Glaslinse) wird das also mal gleich gar nichts. Ein Fernrohr mit 100 m Brennweite und 10 m Öffnung kann ohnehin niemand bezahlen, erst recht nicht, wenn das auch noch eine nachführbare Montierung haben soll. Geht es auch eine Nummer kleiner? Gibt es vielleicht Zonenplatten aus Kunststoffolie mit 1 m Durchmesser und 10 m Brennweite zu kaufen? Nachteil jeder abbildenden Optik: Will man scharfe, detailreiche Abbildungen, braucht man große Aperturen, und dann wird das Bild auch gleich unangenehm hell. Kompromißvorschlag: Man nehme ein altes Fernglas, bei dem man von niemandem dem Hals umgedreht bekommt, wenn man es ruiniert hat, und montiere es zur Sonne gerichtet auf einem Stativ. Und vorne vor das Fernglas kommt dann noch ein großes rundes Stück Pappe mit einem Meter Durchmesser oder ein entsprechendes Brett mit einem runden Loch in der Mitte, durch das ein Fernglasobjektiv hindurchgucken kann. Das große Brett ist dazu da, daß der Bereich dahinter im Schatten liegt. Dann macht man an daß Stativ noch einen nach hinten zeigenden Arm, ca. 0,5 m lang, dran, an dem man einen Projektionsschirm (Pergamentpapier in einem Papprahmen, oder sowas) befestigt. Und auf den Bildschirm bildet das Fernglas dann die Sonne als Okularprojektion ab, einigermaßen groß, aber leider nicht einigermaßen scharf. (Risiko der Sache: Das gebündelte Sonnenlicht kann die "Innereien" des Fernglases beschädigen, da können sich Verkittungen lösen oder Glaslinsen oder Prismen zerspringen, und dann ist es kaputt, und es gibt Mecker...) --2.241.176.197 00:56, 18. Nov. 2024 (CET)
Ich suche weiter auch noch eine Quelle für die Behauptung, dass ein berußtes Glas die UV-Strahlung nicht oder nicht ausreichend filtert. Was ich heute bei meinem Versuchsaufbau beobachtet habe war, dass ich das Glas nicht zu stark berußen darf, sonst sieht man gar nichts mehr durch, aber auch nicht zu wenig. Tatsächlich sieht es bei dem richtigen Maß an Berußung so aus wie auf dem oben von mir verlinkten Foto: man sieht einen orangen Kreis mit scharfen Konturen, wirklich schön. :) --Uploader xyz (Diskussion) 17:53, 17. Nov. 2024 (CET)
- @„keiner belegt das“: Ich halte die Aussage für trivial, dass ein Filter, der alle Wellenlängen gleichermaßen filtert, keinen verstärkten UV-Schutz bietet. Zudem mindert so ein Filter den Pupillenverengungsreflex, sodass die doch vom Filter transmittierte UV-Strahlung von der Pupille nur wenig gedämpft die Netzhaut schädigt. Das ist derselbe Effekt wie bei Billigsonnenbrillen und der Grund, warum hochwertige Sonnen- und Sonnenfinsternisbrillen extra UV-Filter haben. Bei mir hat die Sonnenfinsternisbeobachtung am 20. März 2015 mit einer auf die Schnelle selbstgebastelten Camera obscura wunderbar geklappt: Die Kanten eines Wellpappkartons mit schwarzem Gewebeband zugeklebt, in eine Seite ein großes rechteckiges Loch geschnitten, das mit Kopierpapier zugeklebt und das Papier geölt. Dann auf der anderen Seite mittig ein Loch gebohrt, das mit schwarzem PVC-Isolierband aus dem Elektrokoffer zugeklebt und mit einer Nadel ein Loch hineingestochen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 17. Nov. 2024 (CET)
- Hallo,
- wieso hast Du das Papier geölt?
- VG --2003:C6:1700:5EDA:E5CA:7C7D:D618:4DF2 18:20, 17. Nov. 2024 (CET)
- Damit es mehr Licht durchlässt. Öl hat ungefähr denselben Brechungsindex wie Cellulose, deswegen wird geöltes Papier gut durchscheinend. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 17. Nov. 2024 (CET)
- Siehe Fettfleck-Photometer. Das Ding ist sehr simpel, funktioniert aber tadellos. --Elrond (Diskussion) 11:23, 18. Nov. 2024 (CET)
- @Rotkaeppchen68: cool! Kannst du da ein paar Fotos von hochladen? Ich möchte das nachbasteln. :D --Uploader xyz (Diskussion) 18:24, 17. Nov. 2024 (CET)
- Die Fotos sind eher unscharf, deswegen liegen sie bevorzugt in meiner Privatcloud. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 17. Nov. 2024 (CET)
- @Rotkaeppchen68: cool! Kannst du da ein paar Fotos von hochladen? Ich möchte das nachbasteln. :D --Uploader xyz (Diskussion) 18:24, 17. Nov. 2024 (CET)
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Camera obscura zur Beobachtung der Sonnenfinsternis vom 20. März 2015, Rückansicht
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Camera obscura zur Beobachtung der Sonnenfinsternis vom 20. März 2015, Seitenansicht
- Toll! Muss man PVC-Isolierband nehmen? --Uploader xyz (Diskussion) 20:46, 17. Nov. 2024 (CET)
- Ich hab für die Lochblende PVC-Band genommen, weil man da leichter klitzkleine Löcher hineinmachen kann. Mit Gaffatape klappt das nicht. Dafür bekommt man damit den Karton lichtdicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 17. Nov. 2024 (CET)
- Ich werd auch mal eine bauen. Aber ich möchte eigentlich nur Naturmaterialien verwenden, das muss auch gehen. Vor 600 Jahren gabs ja auch noch kein PVC. ;) --Uploader xyz (Diskussion) 21:02, 17. Nov. 2024 (CET)
- Guck mal, der macht das mit Alufolie und das Loch ist ziemlich groß: How to make a box pinhole projector to view the solar eclipse. Ich finde das gut, das man dann quasi in genau die entgegengesetze Richtung der Sonne schaut. Aber anstatt Alufolie geht doch auch einfach noch mal Pappe oder nicht? Kann ich damit dann auch Sonnenflecken beobachten? --Uploader xyz (Diskussion) 21:13, 17. Nov. 2024 (CET)
- Du solltest in die Pappe aber ein möglichst gleichmäßiges kleines kreisrundes Loch bekommen und da ist Pappe eher schlecht geeignet. Alufolie gab es damals noch nicht, nur Blattgold oder Zinnfolie. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 17. Nov. 2024 (CET)
- Danke für deine Tipps! :) Ich experimentiere mal herum. --Uploader xyz (Diskussion) 21:53, 17. Nov. 2024 (CET)
- Die Steinzeitmenschen hätten als Lochblende wahrscheinlich ein Kügelchen aus mit Feuerstellenruß vermengtem Pech oder Harz in das Loch geklebt und mit einer Fischgräte ein feines Loch gestochen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 18. Nov. 2024 (CET)
- Hi! Ich habe jetzt selber eine gebaut aus einem Karton, ein paar Papierbögen und mit Packetklebeband. Das Loch habe ich mit einer feinen Nähnadel durch die Pappe gestochen und daneben mit einem Messer ein künstlerisch anspruchsvolles Viereck geschnitten. Es klappt super, ich seh die Sonne gut und auch wenn sich Wolken davor schieben, sehe ich die ganz genau. Nur Sonnenflecken nicht, dafür ist die Projektion wahrscheinlich zu klein.
- [10], [11], [12].
- Danke für den Tipp mit der Fischgräte, da hatte ich gestern Nacht noch drüber nachgedacht, was am einfachsten wäre (Knochennadel zum Beispiel, aber Gräte ist ja schon fertig, muss nicht erst hergestellt werden). Das Pech ist auch super, da hatte ich ebenfalls drüber nachgedacht als Kleber für die Kanten, aber deine Idee, dort das Loch durchzustechen ist sinnvoll, denn ich dachte an einen Schädel, den man mit Perch dicht macht und dann ein Loch reinbohrt, bzw. zwei, weil eines zum gucken. Weiß nur nicht, ob die gewölbte Projektionsfläche dann die Projektion verzerrt. Als komplexer hergestelltes Modell stelle ich mir eine Konstruktion aus Lehm vor, dass kann man innen auch ganz glatt machen. --Uploader xyz (Diskussion) 12:24, 18. Nov. 2024 (CET)
- Die Steinzeitmenschen hätten als Lochblende wahrscheinlich ein Kügelchen aus mit Feuerstellenruß vermengtem Pech oder Harz in das Loch geklebt und mit einer Fischgräte ein feines Loch gestochen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 18. Nov. 2024 (CET)
- Danke für deine Tipps! :) Ich experimentiere mal herum. --Uploader xyz (Diskussion) 21:53, 17. Nov. 2024 (CET)
- Du solltest in die Pappe aber ein möglichst gleichmäßiges kleines kreisrundes Loch bekommen und da ist Pappe eher schlecht geeignet. Alufolie gab es damals noch nicht, nur Blattgold oder Zinnfolie. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 17. Nov. 2024 (CET)
Die Fragestellung ist im Grunde eine Umkehrung der Beweislast. Die Frage müsste lauten: Welche Methoden sind belegterweise sicher, um in die Sonne zu gucken? Man darf dann getrost davon ausgehen, dass für alles andere die Sicherheit nicht ausreichend belegt ist. Der Satz "... sind ungeeignet, da bei ihnen keine Kontrolle besteht, ob ..." besagt genau das. --2003:C0:8F4E:AC00:8D0C:A307:95FB:1EEE 18:33, 17. Nov. 2024 (CET)
- Nee. Wer eine Behauptung aufstellt muss diese auch belegen, ansonsten muss das beleglose Geschreibsel aus den Artikeln entfernt werden. Wenn es sich aus anderen Artikeln ableiten würde, wäre das einen andere Sache, aber so kann das ja nicht sein. Der Artikel ist generell in Bezug darauf schwach, siehe auch hier: Diskussion:Sonnenbeobachtung#Widerspruch im Artikel --Uploader xyz (Diskussion) 20:08, 17. Nov. 2024 (CET)
- Was Du forderst, ist ein Negativbeleg, also ein Beleg der Unwirksamkeit. Der Satz behauptet ja aber gar keine generelle Unwirksamkeit. Er besagt lediglich, dass bei selbstgebastelten Konstruktionen welcher Art auch immer "keine Kontrolle besteht". Das ist eine triviale Feststellung, die keinen Beleg braucht. --2003:C0:8F4E:AC00:8D0C:A307:95FB:1EEE 20:36, 17. Nov. 2024 (CET)
- Man jetzt hör doch mal auf mir hier so einen Mist zu unterstellen! Was soll das? Lies die Zitate aus den Artikeln, die habe ich im ersten Post hier rein kopiert und wenn man verstehen will, dass die eine Behauptung aufstellen und nicht eine Behauptung als nicht belegt beschrieben, dann versteht man das auch. „[...]da der Ruß die für das Auge auch gefährlichen Infrarot- und UV-Strahlen nicht ausreichend ausfiltert.“ Das ist eine Behauptung. --Uploader xyz (Diskussion) 20:43, 17. Nov. 2024 (CET)
- In Deinem ersten Post lese ich vor allem, dass Du die Hinweise auf nicht ausreichend kontrollierbare Methoden für belegbedürftig hältst. Wenn Du das anders gemeint hast, dann schreib es anders.
- Damit EoD meinerseits. --2003:C0:8F4E:AC00:8D0C:A307:95FB:1EEE 20:53, 17. Nov. 2024 (CET)
- Lesen und gelesenes verstehen hilft, das hat nichts mit "meinen" zu tun! Antworte in Zukunft bitte nicht mehr auf meine Threads. Danke. --Uploader xyz (Diskussion) 20:59, 17. Nov. 2024 (CET)
- Ich stimme zu. Ein Beleg hat nichts mit einem Beweis zu tun. Eine Behauptung muss belegt sein, egal ob sie positiv oder negativ formuliert ist. Auch eine negativ formulierte Behauptung kann unbelegt falsch sein. Vergleiche die falsche Behauptung, Impfungen wären nutzlos. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:24, 17. Nov. 2024 (CET)
- Lesen und gelesenes verstehen hilft, das hat nichts mit "meinen" zu tun! Antworte in Zukunft bitte nicht mehr auf meine Threads. Danke. --Uploader xyz (Diskussion) 20:59, 17. Nov. 2024 (CET)
- Man jetzt hör doch mal auf mir hier so einen Mist zu unterstellen! Was soll das? Lies die Zitate aus den Artikeln, die habe ich im ersten Post hier rein kopiert und wenn man verstehen will, dass die eine Behauptung aufstellen und nicht eine Behauptung als nicht belegt beschrieben, dann versteht man das auch. „[...]da der Ruß die für das Auge auch gefährlichen Infrarot- und UV-Strahlen nicht ausreichend ausfiltert.“ Das ist eine Behauptung. --Uploader xyz (Diskussion) 20:43, 17. Nov. 2024 (CET)
- Was Du forderst, ist ein Negativbeleg, also ein Beleg der Unwirksamkeit. Der Satz behauptet ja aber gar keine generelle Unwirksamkeit. Er besagt lediglich, dass bei selbstgebastelten Konstruktionen welcher Art auch immer "keine Kontrolle besteht". Das ist eine triviale Feststellung, die keinen Beleg braucht. --2003:C0:8F4E:AC00:8D0C:A307:95FB:1EEE 20:36, 17. Nov. 2024 (CET)
- „Da ich ja am liebsten einfachste Technologie verwenden möchte“ Dann sollte Dein nächster Weg in ein Geschäft für Schweißereibedarf gehen, aber bitte ein Fachgeschäft, kein Baumarkt und dort erstehest Du ein Filterglas für Lichtbogenschweißen, keinen aktiven Filter, sondern ein gutes altes passives Filterglas. Das habe ich mir 1999 auch gekauft, als ich sah wie grottig schlecht die teuer verkauften Brillen waren. Sicherheitshalber habe ich die Gläser vermessen und sie waren in den relevanten Bereichen dicht genug. Da die Filter für Lichtbögen ausgelegt sind, die eine höhere Temperatur und in durchschnittlichem Arbeitsabstand eine höhere Intensität als die Sonnenoberfläche haben, hat mich das auch nicht verwundert. Kosten auch nicht die Welt. --Elrond (Diskussion) 18:39, 17. Nov. 2024 (CET)
- Ich meine schon Sachen die ich mit einfachsten Mitteln selber herstellen kann. Wie stellt man denn ein Schweißerglas her (da muss ich ja auch erst mal Glas herstellen)?
- Aber gucken wir uns das trotzdem an. Schweißergläser nach DIN EN 169 und mindestens Filterstufe 14? Da gibt es auch nirgends einen Beleg zu. Wenn es nicht um das Risiko von schweren Augenschäden bis hin zur Erblindung ginge, könnte man ja herum experimentieren, aber so...
- Es gibt auch keinen Artikel zu Schweißerglas, lediglich eine Beschriebung dazu hier: Schweißen#Maßnahmen dort unter der Überschrift Augenschutz:
- „Beim Lichtbogenschweißen entsteht unter anderem Ultraviolettstrahlung, welche insbesondere die Augen schädigt. Weiterhin entsteht Infrarotstrahlung (Wärmestrahlung), die [...] auch die Netzhaut schädigen kann. Deshalb müssen optische Schutzgläser verwendet werden welche UV und Infrarotstrahlung ausfiltern. Die Schutzklassen für derartige Gläser sind in der Europäischen Norm EN 169 [Persönlicher Augenschutz – Filter für das Schweißen und verwandte Techniken – Transmissionsanforderungen und empfohlene Anwendung] festgelegt. So sind [...] für offenes Lichtbogenschweißen mit höheren Strahlenwerten die Klassen 9 bis 16 vorgesehen. Die Schutzgläser tragen eine Beschriftung, welche die Eigenschaften des Glases charakterisiert. Die Angabe ist wie folgt: Schutzklasse, Herstellerkürzel, optische Klasse 98, Norm. “
- Und wieder nicht belegt, oder zumindest keine Einzelnachweis auf die Literatur... Und die EU Norm 169 kann ich auch nirgends frei zugänglich finden (die EU Website ist aber auch schlimm).
- Hier steht was über diese Gläser: https://www.muehlmeier.de/schweisstechnik/fachwissen/schutzglaeser-fuer-schweissverfahren. Die haben aber auch Shop-Links drin, daher als Quelle für die Artikel ungeeignet.
- PS: Wenn ich den von dir verlinkten Shop nutze muss ich mindestens für 25 € bestellen und da kommen noch mal 11 € Versand drauf, also eher doch nicht sooo günstig ;) --Uploader xyz (Diskussion) 20:39, 17. Nov. 2024 (CET)
- EN ist Europäische Norm und hat mit der EU nichts zu tun. DIN EN 169:2003-02 kostet auf der DIN-Website knapp 80 Euro. Wenn Du Normen vollständig gratis lesen willst, gehst Du in eine Unibibliothek. Dort sind die Normen im Präsenzbestand. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 17. Nov. 2024 (CET)
- BK. :) Nachtrag: Di EU Norm gibt es für schlappe 78€... --Uploader xyz (Diskussion) 20:51, 17. Nov. 2024 (CET)
- Hier ist die Quelle aus Sonnenfinsternisbrille bezüglich Schweißglas usw.: https://eclipse.gsfc.nasa.gov/SEhelp/safety2.html --Uploader xyz (Diskussion) 20:57, 17. Nov. 2024 (CET)
- „Ich meine schon Sachen die ich mit einfachsten Mitteln selber herstellen kann.“ Kein Hilfsmittel, das man selbst herstellt, wird mit Sicherheit geeignet sein, wenn es für eine direkte Sonnenbeobachtung eingesetzt werden soll, weil es dafür geprüft sein müsste. Es wird kein Verfahren geben, mit dem ein methodisch mit Sicherheit geeignetes Hilfsmittel hergestellt werden kann. Im Übrigen ist in der Frage die Rede von einer Sonnenbrille, die auch nicht selbst hergestellt ist. Hilfsmittel für eine indirekte Sonnenbeobachtung werden dagegen grundsätzlich geeignet sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:24, 17. Nov. 2024 (CET)
- Hier ist die Quelle aus Sonnenfinsternisbrille bezüglich Schweißglas usw.: https://eclipse.gsfc.nasa.gov/SEhelp/safety2.html --Uploader xyz (Diskussion) 20:57, 17. Nov. 2024 (CET)
- „Ich meine schon Sachen die ich mit einfachsten Mitteln selber herstellen kann“ Wie streng siehst Du selbst herstellen? Denn dann wüsste ich gerne, wie Du Wellpappe, Schreibpapier und Panzerband selber herstellst. --Elrond (Diskussion) 00:57, 18. Nov. 2024 (CET)
- Das reicht von nur Sachen aus der Natur, als Goldstandard, bis zu, was man so daheim hat, oder leicht bekommt und was möglichst keine hochtechnisierten Herstellungsprozesse erfordert und generell keine unnötigen Abhängigkeiten zur Industrie zum Beispiel benötigt. Gerne Abfallprodukte (Abfall ist kein Müll). Papier ist nicht so schwer herzustellen, auch wenn das gekaufte was ich gerade hier habe aus industrieller Produktion stammt. Den Karton, das Papier, das Klebeband und die Nähnadel, welche ich nun für einen ersten Test verwendet habe sind alle Hightech Industrieprodukte, vor allem das Klebeband (Kunststoff, Chemikalien aus denen der Klebstoff besteht, wahrscheinlich noch irgendwelche Zusatzstoffe, damit es nicht so leicht altert o.ä.). Warum nahm ich das jetzt dennoch? Weil ich es erstmal selber ausprobieren muss mit dem was ich da habe und was schnell und leicht geht. Bevor ich einen Schädel bearbeite zum Beispiel oder einenn Lehmkasten baue. Wellpappe brauchst du übrigens ja gar nicht, es geht ja immer nur darum, einen Raum zu bauen, dessen Wände, Decke und Boden kein Licht durchlässt und dann da zwei Löcher rein zu machen. --Uploader xyz (Diskussion) 12:37, 18. Nov. 2024 (CET)
nehmen, die man in der Natur finden kann. Wenn es hergestellt werden muss, dann ebenfalls aus diesen Sachen oder
NVME SSD ersetzen
[Quelltext bearbeiten]Also meine Wester Digital SN730 NVME SSD aus dem Laptop funktioniert anscheinend nicht mehr richtig und daher wollte ich sie austauschen. Da diese Festplatte jedoch als ersatzt ein halbes Vermögen kostet wollte ich sie durch eine neuere ersetzen. Jetzt wollte ich fragen ob es da kompatibiläts Probleme geben könnte oder ist das Save? Ich dachte ich könnte die SSD durch Patriot Memory Viper VP4300 Lite 2TB M.2 PCIe Gen4 x4 SSD oder Intenso Premium 2000 GB, M.2 2280 ersetzen. Danke fürs helfen.--Sanandros (Diskussion) 21:50, 17. Nov. 2024 (CET)
- Eine frühere durch eine aktuellere PCIe-Version zu ersetzen sollte kein Problem sein, da PCIe rückwärtskompatibel ist. Bei der Lanezahl der NVMe solltest Du darauf achten, dass sie nicht kleiner ist, also auch keine PCIe-SATA-Kombi-SSD nehmen. Der M.2-Key sollte übereinstimmen, also M ohne B. Insofern sollten beide NVMe-SSDs kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 17. Nov. 2024 (CET)
18. November
[Quelltext bearbeiten]Ich suche Kontaktdaten der Firma "VEB"
[Quelltext bearbeiten]Ich beabsichtige, Ersatzteile und eine Bedienungsanleitung für die Heizungssteuerung KF-10 der Firma VEB Gas und Heizgeräte Mägdesprung zu kaufen und suche die Kontaktdaten des Unternehmens. Ich bedankte mich führ Ihre Bemühungen, Arthur SCHLOSSER --2001:871:22B:80A7:EDCE:3BE:1083:31B7 00:34, 18. Nov. 2024 (CET)
- hier - aber 35 Jahre zu spät - damals wäre der Witz noch gut gewesen. Bitte den Wecker stellen, damit du mal pünktlich bist. Beste Grüße --Lutheraner (Diskussion) 00:38, 18. Nov. 2024 (CET)
- Service: VEB. --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 18. Nov. 2024 (CET)
- Lies in unserem Artikel Hüttenwerk Mägdesprung, warum das aussichtslos ist und Du auf Nachbau und Gebrauchtmarkt angewiesen bist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 18. Nov. 2024 (CET)
- VEB ist kein Firmenname, sondern (war) eine Rechtsform. Eine „Firma VEB“ gab’s nie. --Kreuzschnabel 09:18, 18. Nov. 2024 (CET)
- Doch, es gibt die Firma VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:48, 18. Nov. 2024 (CET)
- Der Kandidat gewinnt ein Eis zum Selbstkostenpreis! --Kreuzschnabel 10:27, 18. Nov. 2024 (CET)
- Doch, es gibt die Firma VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:48, 18. Nov. 2024 (CET)
- Gasheizung, die über 35 Jahre (ohne Wartung?) hält? Respekt. --Wikiseidank (Diskussion) 11:29, 18. Nov. 2024 (CET)
- Die DDR litt ihr Leben lang unter Material- und Arbeitskräftemangel. Deswegen konnte sie sich eine Schmeiß-weg-kauf-neu-Konsumgüterpolitik nicht leisten. Langlebigkeit war das Ziel. Deswegen sind viele DDR-Erzeugnisse so erzrobust. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 18. Nov. 2024 (CET)
- Niemand sagt, dass diese Heizung alle diese Jahre in Betrieb war. Es könnte sich um eine Anlage handeln, die Jahrzehntelang nur als Backup vorgehalten wurde, oder irgendwo eingelagert war und jetzt wieder in Betrieb genommen werden soll. Ob das sinnvoll ist oder nicht, ob es ökonomisch ist oder nicht, ist eine ganz andere Frage. Wahrscheinlich kam der Anfrager zu dem Teil wie die Jungfrau zum Kind durch Erbschaft oder Kauf einer Immobilie und stellt sich jetzt die Frage, ob man das Teil irgendwie wieder einsetzen kann oder nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:38, 18. Nov. 2024 (CET)
Timo Leukefeld
[Quelltext bearbeiten]Die Suche ergab:
Der Artikel „Timo Leukefeld“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht. Du kannst den Artikel erstellen (Quelltext-Editor, Anleitung).
Wenn dir die folgenden Suchergebnisse nicht weiterhelfen, wende dich bitte an die Auskunft oder suche nach „Timo Leukefeld“ in anderssprachigen Wikipedias.
Gibt es dafür eine Erklärung, bisher war der Beitrag zu finden?
--Merlin6 (Diskussion) 09:56, 18. Nov. 2024 (CET)
- Der Artikel wurde nach dieser Löschdiskussion gelöscht.--ocd→ parlons 10:03, 18. Nov. 2024 (CET)
- (Den Artikel deshalb bitte nicht einfach wieder anlegen, sondern ggf. die WP:Löschprüfung aufsuchen), danke, --TenWhile6 13:32, 18. Nov. 2024 (CET)
- Und nicht wieder so einen Werbetext schreiben, sowas empfinden gebildete Leute als Müll. Für Herrn Leukefeld möglicherweise ungerecht, aber man muss sich dann halt bessere Autoren suchen (oder lernen, sich normal auszudrücken und nicht in solchen Worthülsen. Kann er ja angeblich, siehe Löschdiskussion). --Hachinger62 (Diskussion) 19:12, 18. Nov. 2024 (CET)
- (Den Artikel deshalb bitte nicht einfach wieder anlegen, sondern ggf. die WP:Löschprüfung aufsuchen), danke, --TenWhile6 13:32, 18. Nov. 2024 (CET)