Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

Wikipedia:Auskunft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 27 Minuten von Scialfa in Abschnitt newspaper.com
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

14. September

[Quelltext bearbeiten]

Werberichtlinien Änderung zum 01.01.1992

[Quelltext bearbeiten]

Ab dem 01.01.1992 durften in Deutschland die privaten Fernsehsender das Volk im 20-Minutentakt mit 3 bis 7 Minuten lang andauernder aufdringliche Werbung, bzw. amerikanisierten Psychoterror brutal abnerven.

Wo und in welcher Gesetzesinstanz wurde dieser Schwachsinn legitimiert? Wer ist für den hirnlosen Wahnsinn verantwortlich? Gibt es dazu Wiki-Artikel, die sich damit befassen?

Stichworte: Werbepsychoterror; Werbung, Reklame, Marketing, Wettbewerbsrecht, Direktmarketing, Gesetze Deutschland, ...


Dieser brutale amerikanisierte Psychoterror wird leider immer schlimmer, ohne Adblocker ist das Internet gar nicht mehr zu ertragen. In der Öffentlichkeit kommen von Ströer auch immer mehr von diesen ekeligen digitalen Werbeterror-Monitoren. Da muss es doch Möglichkeiten geben, endlich mal was dagegen zu machen. Daher wäre ich dankbar für Hinweise wie und was diesen Terror je entstehen lassen konnte, wer das zu 1992 erstmalig in Deutschland legitimierte etc.

--91.96.186.126 13:21, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Hab mir das in mein Lesezeichen vermerkt, schaue sporadisch hier immer mal wieder rein. Ist also nichts Eiliges. --91.96.186.126 13:30, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Im Rundfunkstaatsvertrag. --Chianti (Diskussion) 13:35, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Freibiermentalität, die immer mehr um sich greift, macht das erforderlich. Alles soll nur noch "frei" und "gratis" sein, also muß das Geld nicht durch direkten Kauf, sondern anders generiert werden. Beim öffentlich-rechtlichen wird die Werbearmut mit Beitragszahlungen erkauft. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:40, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
§§26–27 des RStV von 1991. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Service. --Chianti (Diskussion) 13:59, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
@91.96.186.126: Es ist übrigens niemand dazu verpflichtet, sich werbeverseuchte TV-Programme anzuschauen. --Kreuzschnabel 14:50, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn man auf diese unsäglichen Sendungen mit den diversen Abkürzungen steht, dann schon ;-) Das sind zwar auch Hirnlähmer, aber doch anders. --Elrond (Diskussion) 14:55, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Diese unsäglichen Sendungen mit den diversen Abkürzungen dienen einzig und allein dazu, dass die Zuschauer(m/w/d) zwischen den Werbeblöcken nicht wegzappen. Man erinnere sich: Das gewerbliche Fernsehen wurde in Deutschland nur deswegen eingeführt, weil es im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wegen der Beschränkungen durch den Rundfunkstaatsvertrag zuwenig Werbezeit gab und die Werbewirtschaft gerne mehr Werbung gezeigt hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Kommen wir zu den drei konkreten Fragen:
  • Gesetzliche Grundlage: wurde beantwortet.
  • „für den hirnlosen Wahnsinn verantwortlich“ sind zunächst die Werbetreibenden, die die Spots produzieren, und in zweiter Instanz die Redaktionen der TV-Programme, die sie nicht ablehnen.
  • Wiki-Artikel, die sich mit dem Privatfernsehen befassen, sind so leicht zu finden, dass das Adjektiv „hirnlos“ in diesem Kontext noch einen neuen Bezug bekommt.
--Kreuzschnabel 16:05, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Sache mit dem hirnlos lässt sich relativieren. Von den sieben vom Fragesteller genannten Stichwörtern sind drei unzutreffend. Der Fragesteller ist also ahnungsarm und freut sich, dass wir ihm hier mit Rechtsquellen und weiterführenden Links weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 14. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Umschalten, Abschalten, Timeshift, Ton aus. Es gibt Möglichkeiten dem auszuweichen. Noch schlimmer als Produktwerbung finde ich das stinkende Eigenlob des jeweiligen Senders in den Werbepausen, wenn er nicht den gesetzlich erlaubten Slot ganz verkauft hat. --93.133.221.130 09:02, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn du eine Gratiszeitung bekommst, so erhältst du sagen wir 200g Papier plus ein paar Artikel, die wer schreiben musste, der so seinen Unterhalt verdient. Papier plus Redakteure plus Drucker plus Austräger muss jemand bezahlen. Wenn du es nicht bist, dann zahlen es Werbetreibende, die ihre Produkte bekannt machen wollen, damit du sie kaufst (die neue Zahnpasta, den teuren Urlaub oder das neueste Handy). Du fällst garantiert auf die Werbebotschaften rein, warum sonst musstest du UNBEDINGT das neue Handy haben wollen? Genau so läuft es auch mit Gratisfernsehen. Irgendwer muss die Filmlizenz plus die Nachrichtensprecher plus die Kameraleute plus die Sendeenergie plus die Sendelizenz zahlen. Wenn du es nicht bist, dann zahlen es Werbetreibende, die ihre Produkte bekannt machen wollen, damit du sie kaufst (den neuen Knusper- Schokoriegel oder was gegen Zahnfleischbluten oder so). Gratis gibt es nichts. Nirgendwo. Irgendwer zahlt immer. Und auch du bezahlst, mit deiner Zeit. Dafür kannst du dir die allerneuesten Filme reinziehen. Damit möglichst viele Idioten diesen unnötigen Schokoriegel oder das sauteure Handymodell kaufen muss die Werbung an die Denkleistung der Idioten angepasst werden. Das Handy ist deshalb so teuer, weil du mit dem Kauf des Handys auch die Werbung zahlst. Nichts ist gratis.--41.66.99.154 03:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Diese Erkenntnis hat sogar einen enzyklopädierelevanten Namen: TANSTAAFL. Und wer bei Rewe statt des teuren Philadelquisa (N.v.d.R.g) den billigen ja-Frischkäse kauft, der exakt genauso schmeckt, zahlt auch nix für TV-Werbung drauf. --Kreuzschnabel 14:15, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Suchmaschinen oder Apps am Handy sind auch nicht gratis. Was du suchst wird notiert, wo du grad stehst oder fahrst oder wie oft du wo bist wird notiert, was du tippst wird notiert und welche Fotos du wem schickst wird notiert. Damit du die richtige Werbung aufs Handy bekommst und die richtigen Filmchen und News und möglichst lange in der App bleibst und mehr als ein Werbefilmchen anschauen musst. Internet ist nicht gratis. Irgendwer muss das alles bezahlen. Du natürlich, wer sonst? --41.66.99.154 03:37, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Auch die Wikipedia gibt's nicht gratis. Du darfst dich dafür durch die doofsten Wortmeldungen der Schwarmintelligenz durcharbeiten (Intelligenz wird bekanntlich als IQ gemessen und dessen Skala fängt hier auch bei Null an). Ich hoffe, du kennst dich jetzt aus und kaufst fleissig ein. Die Wirtschaft braucht Leute wie dich!--41.66.99.154 03:56, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Nein, die IQ-Skala fängt nicht bei Null an. Sie ist so definiert, dass 100 die Mitte der Skala ist und oberes und unteres Ende nicht definiert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Suche Fernsehwerbung, Werbepsychologie oder bist du reif für Pamela Reif? --41.66.99.4 02:33, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Spurwechsel bei stockendem Verkehr

[Quelltext bearbeiten]

Ein PKW wechselt bei stockendem Verkehr (<10 km/h) auf einer zweispurigen Autobahn von der rechten auf die linke Spur. Ein Motorrad fährt mit deutlich höherer Geschwindigkeit durch die Rettungsgasse zwischen den beiden Spuren. Wer wäre bei einer Kollision von PKW und Motorrad schuld? PKW (Gefährdung beim Spurwechsel) oder Motorrad (Missbrauch der Rettungsgasse)?

--2003:FC:8F1F:67:940E:9FEB:5F2C:EB42 09:41, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich wird das im Einzelfall ein Verkehrsrichter entscheiden. Ich kann mir vorstellen, dass der Motorradfahrer die Hauptschuld bekommt, da – zusätzlich zum Missbrauch der Rettungsgasse – man auch an langsamen Fahrzeugkolonnen nur mit geringfügig höherem Tempo und äußerster Vorsicht rechts vorbeifahren darf (§ 7 (2a) StVO). Sodann macht es einen Unterschied, ob die Fahrbahn geradeaus lief (der Autofahrer also das Motorrad im Rückspiegel schon längst vorher hätte sehen können) oder nicht (Motorrad taucht überraschend aus der Kurve auf). Andererseits verletzt ein Fahrstreifenwechsel durch die Rettungsgasse hindurch generell die Festlegung, dass die Rettungsgasse freizuhalten ist – es kann ja auch in dem Moment ein schnelles Einsatzfahrzeug von hinten kommen, das dann durch den PKW behindert würde. So IMHO nicht beantwortbar. --Kreuzschnabel 10:06, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Als Fazit von Kreuzschnabels Argumenten wird meist eine Schuldteilung herauskommen (schon dort angedeutet), der Grad je nach der genauen Situation und Beweislage. --Hachinger62 (Diskussion) 20:06, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das wird auf ein "kommt darauf an" hinaus. Nur tendiere ich dabei auf eine ungleiche Verteilung der Teilschuld. Ich sehe mehr mögliche Verstösse beim Motorradfahrer, als beim Autofahrer. Soll heissen am Wahrscheinlichsten ist, dass der Motorradfahrer deutlich mehr als eine 50% Teilschuld kriegt, der Autofahrer aber nicht ohne Teilschuld davon kommt. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein interessanter Aspekt ist die genaue Regelung zur Rettungsgasse in der Straßenverkehrs-Ordnung (§ 11 StVO). Diese schreibt vor, dass die Rettungsgasse ausschließlich für Einsatzfahrzeuge freizuhalten ist, was bedeutet, dass der Motorradfahrer in diesem Fall eindeutig gegen die Vorschriften verstoßen hat. Gleichzeitig verpflichtet § 7 StVO den Fahrer des PKW, den Spurwechsel nur vorzunehmen, wenn eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen werden kann. Eine detaillierte Beurteilung wird also stark von der konkreten Beweislage abhängen – etwa, ob der PKW-Fahrer den Motorradfahrer rechtzeitig hätte sehen können. --Se5hat03 (Diskussion) 13:43, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wurde alles oben schon mal geschrieben, aber ist nett, dass du es nochmal schreibst. --Kreuzschnabel 14:23, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wie nennt man jemand, der beruflich in einem LKW mitfährt?

[Quelltext bearbeiten]

Ich suche die Berufsbezeichnung für jemanden, der in einem LKW als Beifahrer mitfährt, um den Fahrer zu assistieren. Es handelt sich nicht um einen zweiten Fahrer und er muss keinen LKW-Führerschein besitzen. Vielmehr hilft er dem Fahrer bei der Navigation, Bedienung des LKWs, bei Reparaturen unterwegs und er kümmert sich auch um Verwaltungsangelegenheiten wie Grenzformalitäten.

--188.23.205.223 23:30, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Soweit ich weiß nannte man die früher (siehe Fernfahrer (deutsche Fernsehserie)) einfach Beifahrer, wobei die auch einen LKW-Führerschein haben sollten, um z. B. bei Erkrankung des Fahrers oder unplanmäßig langer Fahrtdauer einspringen zu können. Ist wohl genauso verschwunden wie der Tankwart und der Korrekturleser bei der Zeitung. -- Aspiriniks (Diskussion) 23:35, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bei der Bundeswehr gibt es sie noch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Schon bald ein historischer Ausdruck. Der Spetter macht in etwa das, nach dem gefragt wurde. --Netpilots 23:35, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auch nicht mehr so geläufig: Spannmann. -Ani--176.6.67.194 00:04, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Kommt das vom Spannen bzw. Verspannen der Plane über der Ladung? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:25, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut Spannmann bezieht sich das auf das nicht mehr geläufige schwedische Volumenmaß Spann (etwa 73 Liter). Spannmann im Kraftverkehr ist entliehen aus Landwirtschaft und Bergbau. Der Begriff findet sich in in einschlägigen LKW-Foren; als Bezeichnung für den Beifahrer gehört habe ich ihn das erste Mal in einer Folge von Auf Achse (Fernsehserie). -Ani--176.6.52.224 00:54, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein weiterer Begriff, der für diese Position verwendet werden könnte, ist Logistikhelfer oder Transportbegleiter. --Se5hat03 (Diskussion) 13:44, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
In der Fliegerei ist es der Loadmaster. Nicht zu verwechseln mit dem Flugzeug Ayres LM200 Loadmaster. Dummerweise führt Loadmaster durch einen REDIRECT zum Flugzeug statt zu einer Begriffsklärung. Glaube da fällt etwas Arbeit an. Zudem gibt es LoadMaster auch in der Datentechnik. --Netpilots 21:03, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

16. September

[Quelltext bearbeiten]

Unterschied zwischen Voll- und Neumondtiden?

[Quelltext bearbeiten]

Ich fürchte, der Bayerische Rundfunk hat einen Bock geschossen. Wenn ich das richtig verstehe, wird dort nämlich behauptet, daß der Tidenhub bei Neumond höher als der bei Vollmond wäre. Die haben das wahrscheinlich mit Spring- und Nipptiden (Konjunktions- und Oppositionsstellung vs. Quadratur) verwechselt. Haben sie? --77.3.108.198 15:50, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Haben sie, siehe Springtide. Genauer: Sie sind einem verbreiteten Irrtum aufgesessen, demzufolge sich die Kräfte von Sonne und Mond nur bei Neumond verstärken (weil sie in dieselbe Richtung ziehen), bei Vollmond hingegen neutralisieren (wegen entgegengesetzter Richtungen). Dabei wird vergessen, dass die Gezeiten immer zwei Flutberge bilden: der eine ist der Resultierenden aus Sonnen- und Mondgravitation zugewendet, der zweite liegt ihm gegenüber und wird durch die Fliehkraft der Erde erzeugt. Der Mond umkreist ja nicht eine stillstehende Erde, sondern Mond und Erde rotieren um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Daher wirkt die Verstärkung immer, wenn Sonne und Mond mit der Erde nahezu auf einer Geraden stehen. --Kreuzschnabel 16:29, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mir auf der Seite des BSH die Gezeitenvorausberechnung für Cuxhaven, Steubenhöft, Elbe für den September und Anfang Oktober angesehen. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen den Neumond- (9.9. und 2.10.) und Vollmondtiden (18.9.). Die mittlere Niedrigwasserhöhe liegt nach Neu- und Vollmond etwa bei 0,45 m. Die mittlere Hochwasserhöhe liegt nach Neumond etwa bei 3,6 m und nach Vollmond etwa bei 3,9 m. Die Werte alternieren von Tide zu Tide zwischen einem etwas höheren und einem etwas niedrigeren Wert. Der Tidenhub ist also nach Vollmond (im Mittel 3,45 m) noch etwas größer als nach Neumond (im Mittel 3,15 m) - genau andersrum als in dem Text des BR steht. Zum Vergleich: Der Tidenhub bei Nipptide ist im Mittel etwas größer als 2 m. 91.54.43.161 18:33, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Also, besten Dank für die genaue Betrachtung. Deine Ergebnisse sind mir aber etwas unheimlich, weil mir dazu einfach keine gute Erklärung einfällt. Vielleicht ist das auch kein valides Ergebnis: Der Vollmond steht aktuell ziemlich tief unter der Ekliptik (weswegen der kommende "Supermond" aufgrund der Mondtäuschung besonders beeindruckend aussieht), da könnte der Unterschied ein singulärer Deklinations- bzw. Breiteneffekt sein, weil die Gezeiten möglicherweise umso stärker ausfallen, je höher der Mond steht, und die Höhen von Voll- und Neumond alternieren. - Oder fällt dazu jemandem etwas Besseres ein? --77.3.108.198 00:14, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe nur gut einen Monat betrachtet. Die Hoch- und Niedrigwasserstände können zu anderen Zeiten natürlich anders sein. Jedenfalls sind die Springtiden bei Neu- und Vollmond nicht immer gleich. Ich würde zur Veranschaulichung die Daten hier gerne graphisch darstellen. Aber die Vorlage:Graph:Lines funktioniert (jedenfalls bei mir) zur Zeit nicht. 91.54.43.161 09:04, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe in Fortsetzung des Artikels Mondtag und Gezeiten in der Zeitschrift Astronomie + Raumfahrt i.U. 50 (2013), Heft 3/4 von Albrecht Schultz Diagramme gefunden, die den oben genannten Daten von Cuxhaven sehr ähnlich sind (S.5, Diagramme 3 und 4c). Sie unterscheiden von den Cuxhavener Daten vom September 2024 darin, daß hier im Gegensatz zu Cuxhaven der Tidenhub nach Neumond am größten ist. Diagramm 4a zeigt das, was man im Physikunterricht lernt: die Haupteinflüsse von Mond und Sonne. Diagramm 4b zeigt die alternierende Höhe der Tide wegen der Partialtide K1 (Haupt-Deklinationstide) und Diagramm 4c zeigt unterschiedliche Tidenhöhen bei aufeinanderfolgendem Neu-/Vollmond (Partialtide N2: Elliptische Mondtide). 91.54.43.161 10:31, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist zwar keine "leichte Kost" (und zeigt, daß der Gezeiten-Artikel ausbaufähig ist), weist aber u. a. auf einen interessanten Gesichtspunkt hin: Wenn sich die Syzygien zufällig in den Apsiden befinden, alternieren die Stellungen von Voll- und Neumond jeweils in der Peri- und Apoapsis. Die Gezeitenwirkung in der Periapsis ist aber erheblich größer als die in der Apoapsis. Im Moment befindet sich der Mond im Perigäum, daher ist es plausibel, daß die aktuelle Vollmondtide größer als die Neumondtide ist. Das ist aber nicht an die spezielle Syzygie gebunden, sondern kann zu anderen Zeiten genau andersherum sein. --77.8.136.184 14:16, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
"tief unter der Ekliptik" ist anscheinend Unsinn: Es gibt eine partielle Mondfinsternis. Da muß der Mond schon ziemlich dicht am Drachenpunkt sein. (Ich habe das mit den Kulminationshöhen von Mond und Sonne nicht so richtig kapiert. Es muß etwas damit zu tun haben, daß der Erddurchmesser gegenüber dem Mondbahnradius nicht vernachlässigbar klein ist und man deswegen in höheren Breiten ein bißchen "schräg" auf die Mondbahnebene guckt.) --77.8.230.218 22:33, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Argument mit dem "gemeinsamen Schwerpunkt" ist ungültig: Die Gezeitenkraft liegt einfach daran, daß sowohl der Zentralkörper als auch der umlaufende Körper an den einander zugewandten Seiten eine geringeren Abstand als auf den abgewandten haben. Dadurch ist die Gravitation proximal stärker als distal. Das erklärt die beiden Flutberge, ohne dafür Fliehkräfte zu bemühen. Für den umlaufenden Körper kann man natürlich argumentieren, daß die Winkelgeschwindigkeit des Ortsvektor für alle Punkte des Körpers gleich ist, für die zu weit entfernten die Bahngeschwindigkeit aber zu hoch für den freien Fall auf der Keplerellipse ist und sie deswegen nach außen zerren (was man auch Zentrifugalkraft nennen kann), während sich die "zu nahen" aus dem gleichen Grund zu langsam bewegen und deshalb eine Zentripetalkraft auftritt - das hat aber mit der Lage des gemeinsamen Schwerpunkts nichts zu tun. (Für die solaren Gezeiten auf der Erde wäre das auch ein gutes Argument - für die lunaren fällt mir aber gerade keines ein. Ich denke aber, daß die Gezeiten bei einer "unendlich schweren Erde", oder wenn sie von zwei sich jeweils in Opposition befindlichen Monden umlaufen würde, wodurch der Schwerpunkt des Dreikörpersystems im Erdmittelpunkt läge, genauso auftreten würden.) --77.8.230.218 22:55, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte Physik im Abitur und verstehe bei dem hierüber stehenden Kommentar nur Bahnhof. --109.43.50.32 23:01, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Von der Lage des gemeinsamen Schwerpunkts hat ja auch kein Mensch (vor dir) gesprochen. Ich habe lediglich gesagt, dass die Erklärung der Gezeiten schwierig wird, wenn man bei der Betrachtung des Erde-Mond-Systems die Erde als ruhend annimmt. Wo immer zwei Körper im Raum einander umlaufen, muss jeder davon eine Gegenkraft zur wechselseitigen Gravitation erfahren, damit das System stabil rotiert. Diese Gegenkraft stellt sich dann ein, wenn beide Körper um den Schwerpunkt des Gesamtsystems laufen und nicht der masseärmere einfach nur um den Schwerpunkt des massereicheren. Ob man dazu Fliehkraft/Zentrifugalkraft oder Scheinkraft oder Trägheitswirkung oder sonstwas sagt, ist mir wurscht :) --Kreuzschnabel 07:49, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Braucht man denn eine Rotation? (Ja, braucht man: ohne Umlaufbahn fällt der Mond wieder runter...) Im Ernst: Gezeitenkräfte - also die aus der theoretischen Mechanik - sind kein dynamischer Effekt. Wenn man den Mond ohne Bahnumlauf fest in einer siderisch konstanten Position an einem "Siemens-Lufthaken" aufhängen könnte und sich "nur" die Erde darunter drehen würde, dann würden die Gezeiten genauso auftreten. --77.8.136.184 10:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Kräfte von Sonne und Mond "verstärken" sich bei Neumond (weil sie in dieselbe Richtung ziehen) tatsächlich, bei Vollmond hingegen neutralisieren sie sich (wegen entgegengesetzter Richtungen) teilweise. --77.1.14.248 19:52, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nein. Siehe oben. Genau das ist der Irrtum, der die Frage ausgelöst hat. --Kreuzschnabel 14:25, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Doch, s. unten. Die Flutberge, die ein gravitierender Körper erzeugt, sind unterschiedlich hoch, und die höheren von zwei Körpern können sich überlagern und dadurch verstärken oder auf entgegengesetzten Seiten der Erde auftreten und sich dadurch etwas ausgleichen. Der Unterschied ist gegenüber dem zwischen Spring- und Nipptide wesentlich geringer, aber grundsätzlich vorhanden. - Willkürlich konstruiertes Beispiel zur Veranschaulichung: Im Perigäum betrage der mondzugewandte Flutberg "46" und der mondabgewandte "44", im Apogäum "44" bzw. "42". Der "Sonnenflutberg" betrage auf der Tagseite "25" und auf der Nachtseite "24". Dann ergibt sich das resultierende Hochwasser in den Syzygien aus der linearen Überlagerung: Im Perigäum hat man bei Neumond 46+25=71 bzw. 44+24=68, im Apogäum 44+25=69 bzw. 42+24=66, also ein Unterschied von jeweils 3. Bei Vollmond hat man auf der Nachtseite im Perigäum 46+24=70 und auf der Tagseite 44+25=69, im Apogäum entsprechend 44+24=68 bzw. 42+25=67; der Unterschied beträgt nur noch jeweils 1. I. a. sind damit die Neumondhochwasser mit 71/68 im Perigäum und 69/66 im Apogäum zwar höher als die Vollmondhochwasser mit 70/69 im Perigäum und 68/67 im Apogäum, aber zwei Wochen nach einem Neumondhochwasser mit 69/66 im Apogäum folgt ein Vollmondhochwasser mit 70/69 im Perigäum, und dann ist das Vollmondhochwasser doch geringfügig höher als das vorangegangene Neumondhochwasser. Es hat übrigens nichts mit den Hochwassern bei Nipptide zu tun, die im Beispiel in der Gegend von [42...46]-[24...25]=[17...22] liegen müßten. --95.112.48.138 22:42, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe das BSH gefragt. Es sieht so aus, daß der BR recht hat. Im Prinzip ist der dem gravitierenden Körper zugewandte Flutberg höher als der auf der abgewandten Seite. Das liegt daran, daß der Abstand geringer und die Gravitation deswegen stärker ist. Die Gezeitenkraft ist die zweite Ableitung des Potentials nach der Entfernung und geht deswegen ~r-3. Bei Vollmond, also Oppositionsstellung, liegt der größere Mondflutberg auf der Nacht- und der größere Sonnenflutberg auf der Tagseite, das gleicht sich also ein bißchen aus. In Konjunktion verstärkt sich die Unsymmetrie aber, d. h. die Springtide bzw. das Hochwasser ist bei Neumond höher als bei Vollmond. Der Effekt ist allerdings klein und kann durch den variablen Mondabstand aufgrund der Exzentrizität der Mondbahn überspielt werden: Wenn der Mond während der Syzygien im Perigäum steht, ist die Tide gegenüber der Apogäumsstellung in jedem Fall höher, egal ob Voll- oder Neumond. Das BSH wies noch darauf hin, daß die Gezeiten nicht rein astronomisch erklärt werden können. Wesentlichen Einfluß haben noch topographische Einflüsse (Küstenform, Wassertiefe usw.). Es liegt also nicht nur an der Gravitation, sondern ziemlich wesentlich auch an den Wasserströmungen. (BSH:Gezeiten) - Nordseeküstenanwohner: Das Gezeitenphänomen ist so prominent, das kennen schon die kleinen Kinder. Aber wie haben sie Euch die Entstehung in Kindergarten und Schule erklärt, bzw. was haben Euch Eure Eltern dazu erzählt? (Wobei "Kindergarten" wohl ein bißchen früh ist: Ohne ein astronomisches Grundverständnis - Kugelform der Himmelskörper und der Erde, Bahnbewegung und Rotation - ist man nicht einmal ansatzweise in der Lage, eine physikalische Erklärung der Gezeiten zu verstehen.) --77.1.14.248 19:48, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Also, ich habe schon im Kindergartenalter vieles über den Globus und das Sonnensystem gelernt. Und ich meine mich erinnern zu können, dass wir Kinder im Kindergarten und in der Grundschule durchaus untereinander über solches Elementarwissen gesprochen hätten. --109.43.176.172 14:32, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
In meinem Sachkundeunterricht der ersten oder zweiten Klasse kam ein Tellurium vor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde trotzdem annehmen, daß auch die meisten Erwachsenen die Entstehung der Tiden nicht korrekt erklären können. Es läuft allgemein ziemlich viel naturwissenschaftlicher Aberglaube um, beispielsweise, daß das Wetter von den Mondphasen abhinge. --95.112.48.138 23:57, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
...oder der Holzwuchs... --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um den Wuchs, sondern um den Fällzeitpunkt: Mondholz. (Das heißt so, weil man dafür Mondpreise bezahlt.) --77.3.112.183 13:55, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

17. September

[Quelltext bearbeiten]

Gehackte Pager

[Quelltext bearbeiten]
(Eigentlich überflüssiger Kommentar: Obiger Hinweis bezieht sich auf einen Hauptartikel, der derzeit den Titel "Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies der Hisbollah" hat. Falls der Titel aber mal wieder geändert wird, wird der Hinweis unsichtbar, was vor allem später in der archivierten Version ein Problem sein könnte.) --2.241.126.57 00:56, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Weil ich aktuell dazu nichts gefunden habe: Wie kann man, wie wohl im Libanon geschehen, technisch einen Pager aus der Ferne zum Explodieren bringen? Waren diese zuvor manipuliert? Die KI schweigt vorsichtshalber. —2A02:8071:52D0:3820:6823:DCB:67B0:7AB1 20:17, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Im Cafe wird das Thema ebenfalls schon länger diskutiert: [1] --Doc Schneyder Disk. 12:38, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Unter https://www.aljazeera.com/news/liveblog/2024/9/17/israels-war-on-gaza-live-38-killed-as-israel-risks-becoming-pariah gibt es Spekulationen zum Thema, aber kein gesichertes Wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Pager verwenden Akkus und explodierende Akkus sind bei Handys ja auch manchmal ein Problem. Entsprechend manipuliert kann man das bestimmt gezielt herbei führen. Oder einfach gleich Sprengstoff darin verstecken. -- Chaddy · D 20:40, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Einfach? Wie soll man denn an hunderte Pager herankommen, um Sprengstoff darin zu verstecken, ohne dass die Benutzer es merken? --Φ (Diskussion) 20:47, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Offenbar wurden die explodierten Pager ganz zufällig erst kurz zuvor an die Hisbollah geliefert (laut Wall Street Journal, hier zitiert im Tagesspiegel: [2]). -- Chaddy · D 21:51, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Also man versteckt in hunderten von Pagern Sprengstoff, tauscht deren Handys heimlich aus, statt ihren Besitzern gleich ein Messer durch den Hals zu ziehen? Wie wahrscheinlich ist das denn? Ich komme irgendwie auf keine plausible Erklärung, so nach dem berüuhmten Rasierapparat von Herrn Okkam. Daß die KI schweigt, zeigt, daß diese vom Mossad unterwandert ist. Der schweigt auch. (SCNR). Nein, Spaß beiseite, ich denke seit zwei Stunden drüber nach. Es könnten die Akkus sein, okay, aber wenn die explodieren, doch eher deswegen, weil man sie ins Feuer wirft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:48, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und, es gibt angeblich acht Tote. Kann denn eine solche Explosion heftig genug sein? Und 2750 Umstehende verletzen? Oder haben wir hier eine Erfindung aus Pallywood? Welchen Sinn würde die Inszenierung aber machen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:51, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Mediale Gerüchteküche sagt, dass sie alle aus einer neuen Lieferung stammten; man muss also nur einmal an die Lieferung kommen. Und vermutlich ist es dann einfacher Sprengstoff im Gerät zu deponieren als die Akkusteuerung zu hacken. -- southpark 20:55, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und dann ist ein brennender Akkus keine Explosion. Aber man braucht natürlich freie GPIO-Pins am SoC und eine gehackte Firmware, die diese GPIO-Pins schaltet, wenn der Hacker es von Ferne so will. An die GPIO-Pins schließt man dann den Brückenzünder der Sprengladung an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die hatten wohl keinen Zünder, sondern haben mit einer Kurzschlussschaltung den Akku erhitzt und damit das PETN explodieren lassen. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 09:44, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es waren 5000 Pager. Also auch 5000 Explosionen. insofern dürfte jeder einzelne Verletzte und Tote auf ne separate Explosion zurückzuführen sein --Future-Trunks (Diskussion) 11:26, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
das war selbsterklärend bzw stand in den meldungen dabei. MatthiasB bitte hier nicht brainstormen ohne vorher zu überlegen und die meldungen richtig lesen! (verwässert sonst die info-Übersichtlichkeit) 176.7.130.226 16:36, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Du bist witzig mit deinem 24-stündigen Zeitvorsprung an Wissen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:06, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Von explodierenden E-Zigarretten kennt man es aus den Medien: Ein überlasteter Akku kann brennen/platzen. Einige wenige Tote gab es dabei auch. Hier waren es 8 oder 38 von angeblich tausenden betroffenen Geräten (je nach Quelle). Vorausgesetzt, in dem Pager ist ein rein software-basierter Step-Up-Wandler, lässt sich eine Akku-Überlastung per Software(-update) provozieren, falls es sonst keine konstruktiven Maßnahmen dagegen gibt. Rein technisch ist es also denkbar. Gezielt ausschließlich eine bestimmte Kundengruppe zu erreichen, ist dann schon schwieriger aber nicht auzuschließen. --93.131.21.13 06:04, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Heißt das nicht auch, dass Benutzer von Mobiltelefonen ebenso angegriffen werden können? --2A01:599:728:AFD2:BFB5:E5E7:1730:31DD 06:23, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
JA. Aber so wie ich das verstanden hab, setzt das voraus, dass jemand der dir böses will, es vorher physisch in die Finger gekriegst hat. --Bobo11 (Diskussion) 07:20, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt. Bei den oben gemutmaßten Konstruktionsfehlern reicht die Manipulation einer ausgerollten Firmware oder ein Bug, um den Akku zu überlasten. Das ist aber technische Phantasie und muss nicht die tatsächlichen Ursachen darstellen. --93.131.21.13 08:10, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Es war also doch Sprengstoff. Das konnte ich mir gestern nicht vorstellen und hab Unsinn geschrieben. Entschuldigung. --Φ (Diskussion) 07:04, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wird behauptet. Die mitunter kolpotierten 30 bis 60 Gramm halte ich für hanebüchenen Unsinn. In Pagern ist nicht genug Platz dafür und dann gäbe es deutlich mehr Tote. Es würde weniger als ein Gramm reichen, den Träger potenziell tödlich zu verletzen. --93.131.21.13 07:43, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut Datenblatt wiegt der Pager mit Akku 95g. Da würden 30-60g schon recht groß auffallen. sуrcrо.педія 08:30, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn der Pager in der vorderen Hosentasche getragen wird, können auch durch kleine Expolsionsn durchaus größere Blutgefäße (Arteria femoralis) verletzt werden, was zum Verbluten führen kann. Gesäßtasche oder am Gürtel (seitlich) würde eher dazu führen, dass Splitter auch Umstehende treffen, aber wohl nicht fatal. --Erastophanes (Diskussion) 08:51, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Während das englische fatal tödlich meint, ist der deutsche Begriff "nur" verhängnisvoll. Da würde ich schwere Verletzungen schon zu zählen ...Sicherlich Post 09:39, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
"fatal" [en] kann auch je nach Kontext nur "verhängnisvoll" bedeuten - 'richtig' tödlich ist "lethal" 176.7.130.226 16:54, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut versch. Berichte hatten die Pager vorher gepiept, eine erhebliche Anzahl Nutzer dürfte sie also hervorgeholt haben und draufgeschaut haben. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 12:41, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Akku dürfte den größten Teil der Gerätemasse ausmachen, z. B. 60 g. Die einfachste Möglichkeit, Tausende von Geräten "umzubauen", dürfte sein, einen "Ersatzakku" einzubauen, der zur Hälfte aus Sprengstoff besteht. Das erzeugt dann schon einen ordentlichen Wumms, so daß man sich eher wundert, daß es nur so wenige Tote gegeben hat. (Die andere Frage ist dann noch, wie sie es eigentlich hingekriegt haben, die Dinger synchron hochzujagen. An sich sind die doch individuell adressierbar. Gibt es so eine Art "Broadcast-Modus", der alle Empfänger gleichzeitig anspricht?) --77.8.136.184 18:52, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bei POCSAG gab es den. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
In der Disk des Hauptartikels stehen plausible Argumente, daß es nur wenige Gramm Sprengstoff gewesen sein können. Eine Handgranate weist je nach Sorte in der Gegend zwischen 50 und 150 g Sprengstoff auf, deren - hauptsächlich splitterbedingter - "Todesradius" liegt in der Größenordnung 10 m. Die Pager-Explosion waren trotzt unmittelbarer Körpernähe überwiegend nicht-tödlich; man hat den Terroristen halt die Eier amputiert, was auch eine beabsichtigt viel "durchschlagendere" Wirkung haben könnte. Wie das nun im Detail ablief, darüber kann man nur spekulieren: Angeblich haben die Dinger vor dem Knall gepiepst bzw. vibriert, was die Besitzer veranlaßt haben soll, sie in die Hand zu nehmen und draufzugucken. Die folgende Explosion führte dann zu Hand- und Gesichtsverletzungen. Ob das nun so beabsichtigt war, etwa, um sie zu veranlassen, zu einem nicht am Körper getragenen Gerät hinzugehen und es in die Hand zu nehmen, oder ob das bloß ein Effekt der Zündmethode war, ist nicht so klar: Bei den explosiven Füllungen hätte es sich um manipulierte Batteriezellen handeln können. Getriggert hätten die z. B. durch den Laststrom werden können: Der normale Bereitschaftsstromverbrauch wird ignoriert, aber der erhöhte Strom, der bei einer Nachrichtsignalisierung entnommen wird, löst die Zündung aus. Dafür braucht man dann am Gerät selbst nicht herumzubasteln. Das wäre in der Ausführung auch "minimalinvasiv": Es mußten nur präparierte Batterien in die Lieferung einschmuggeln. Da es gut sein kann, daß die Zellen bei der Assemblierung gar nicht in die Geräte eingelegt, sondern der Packung nur beigelegt wurden, bestand für die Beschäftigten in der Fertigung auch keine Gefahr: Wenn dort die Geräte getestet wurden, dann nicht mit den beigepackten Batterien, sondern mit externen Netzteilen oder "Prüfbatterien". Diese Batterievariante könnte auch erklären, wieso später die verschiedenartigsten Geräte hochgegangen sein könnten: Vielleicht wurden einfach "Spezialbatterien" in den Libanon geschmuggelt, die dort dann in alle möglichen Geräte eingelegt wurden. --2.241.126.57 01:35, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Pager wurden von der 2022 gegründeten Consulting-Firma BAC in Budapest in Lizenz "hergestellt". Die Anführungszeichen deswegen, weil "zusammengestellt" wohl eher die richtige Bezeichnung ist. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 09:30, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Markt für eine seit Jahrzehnten veraltete Technik ist sehr klein und solche Geräte sind nur dann sinnvoll, wenn man keine Spuren in der Telekommunikationsinfrastruktur hinterlassen will, aber trotzdem erreichbar sein will. Der Gegner hat einen funktionsfähigen Geheimdienst und weiß das. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Dinger werden auch zur Benachrichtigung von Einsatzkräften etwa bei Freiwilligen Feuerwehren u.ä. noch genutzt. Wobei es aber immer noch mehrere Anbieter gibt, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass der Hersteller unschuldig ist - wie sollte der Mossad sicherstellen, dass die Hisbollah bei "seinem" Hersteller kauft? Da dürfte es leichter sein, selbst eine Großbestellung zu machen, die Geräte umzubauen und dann die Lieferung auf dem Transport auszutauschen. Wobei sich die Hisbollah jetzt fragen darf, wieviel ihrer ausrüstung noch "mossad-präperiert" ist und woher der Mossad wusste, wo die Pager gekauft wurden und wie sie geliefert werden sollten.--217.70.160.66 10:29, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
„... woher der Mossad wusste, wo die Pager gekauft wurden und wie sie geliefert werden sollten ...“ ist das herauszufinden nicht der Job eines Geheimdienstes? Wenn es darum ginge jetzt ein paar Geheimdienste zu nennen, die dazu in der Lage sein könnten, gehört der Mossad ganz sicher dazu. --Bobo11 (Diskussion) 13:19, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Am einfachsten würde das gehen, wenn der Mossad als Verkäufer auftritt. Arabische Strohmänner sollten sich darstellen lassen. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:05, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Möglich, aber das Wie wird sicher einige Zeit geheim bleiben. Wir können da vermuten, ein paar befreundete Nachrichtendienste werden es vielleicht sogar genau wissen oder erfahren, aber die Hisbollah wird es genau wissen wollen, weil sie ein Sicherheitsloch hat, das sie sicher stopfen will.--217.70.160.66 14:32, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es hat schon wieder geknallt. Diesmal waren es Funkgeräte. --77.8.136.184 18:55, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ist doch bekannt wer sie geliefert hat. Ein Subunternehmer aus Ungarn. nun könnte man feststellen, dass Ungarn so ziemlich das Israel freundlichste Land der Welt ist oder zumindest in den Top5. Ob es damit zusammen hängt, keine Ahnung, wäre auch so sicher nicht eine übergroße Herausforderung für n guten Geheimdienst von so einer Lieferung Wind zu bekommen. --Future-Trunks (Diskussion) 07:47, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Sehe ich das richtig, daß der Sender bei Pagern keine Ahnung hat, ob der Empfänger die Nachricht auch bekommen hat? --77.8.136.184 18:26, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja. Pager haben keinen Rückkanal. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja und Nein. Wenn der Empfänger der Nachricht über das Festnetz zurückruft, dann hat er die Nachricht bekommen. Das war die Kunst bei der Pager "Komunikation", dass du mitbekommst ob sie angekommen ist, bzw. eben mitkriegst wenn nicht. --Bobo11 (Diskussion) 23:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ist es richtig, daß der Empfänger keine Ahnung hat, ob die erhaltene Nachricht auch vom angeblichen Absender stammt? --95.112.117.118 17:49, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Markt ist nicht klein. Inhouse werden die sehr viel verwendet, z.B. in Krankenhäusern weltweit. Außerdem kann man damit viele Mitarbeiter gleichzeitig informieren, z.B. bei der Straßenwacht oder Feuerwehr. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 16:22, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bezog das auf den Massen- und nicht auf den Nischenmarkt. mittlerweile ist man auch bei BOS und Krankenhäusern zur sowieso vorhandenen Infrastruktur gewechselt und spart sich extra Funkmeldeempfängeranlagen. Mit Mobilfunk und DECT geht das nämlich auch. Und die POCSAG-Massenmarktsysteme wie Skyper, Quix, Telmi oder Scall sind teilweise schon vor über 20 Jashren abgeschaltet worden. Eurosignal gibt es auch nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
In Deutschland.... --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 23:01, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

der thread hat bisher ergeben dass man noch nichmal weiß ob Sprengstoff im Spiel war oder nur explodierende Akkus - da sind (fast) eurer aller darauf jeweils beruhenden Mutmaßungen praktisch nichtig. drückt euch vielleicht mal verbindlicher also entsprechend differenziert aus bitteschön (konjunktiv, vielleicht, im falle daß, soweit man weiß, ...) man erkennt sinst im wirrwarr der als fakt geäußerten Vermutungen keinerlei Schwarmintelligenz mehr. null. wortsalat. 176.7.130.226 16:46, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wortsalat trifft es gut, wenn es um deinen Kommentar geht. Erwartest du ernsthaft, dass die Leute hier Geheimwissen haben? Bestimmt sind ein paar von uns beim Mossad und leaken dann Top-Secret-Informationen in der Wikipedia. :D -- Chaddy · D 18:50, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Tagesschau schreibt heute übrigens folgendes: "Medienberichten zufolge soll der israelische Spionagedienst Mossad den Sprengstoff in den von der Hisbollah importierten Pagern Monate vor den Detonationen eingebaut haben." ([3]). -- Chaddy · D 18:52, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Naja was sonst? Am Vorabend haben sie denn sicher nicht eingebaut. --2001:16B8:B88A:6E00:4854:55B5:6D5:6EB6 22:58, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eine Frage des richtigen Zeitpunkt. Wird die Sprengladung zu früh aktiviert, so sind noch nicht alle Geräte ausgeliefert und die Geräte explodieren gar nicht oder im unbemannten Lager. Wartet man zu lange, wird die Sprengladung entdeckt und andere Nutzer dieser Gerätecharge gewarnt. Und die unmittelbar folgende Sprengung der anderen Geräte hat auch ihren Vorteil: So wird verhindert, dass diese anderen Geräte genau inspiziert werden und die Sprengladung entdeckt. Keine der beiden Seiten ist doof: Es sind alles intelligenzbegabte Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

19. September

[Quelltext bearbeiten]

Photograf jemals richtige Schreibweise

[Quelltext bearbeiten]

Ich bin vorhin auf den Wiktionary-Artikel Photograf gestoßen. Dort heißt es, dass die Schreibweise früher korrekt war. Ist das wirklich so, trotz der Inkonsistenz mit ph und f?

--176.199.253.231 10:54, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Was für ein Bullshit (der übrigens auch in das englische Wiktionary gespammt wurde). Photograf war immer eine Falschschreibung und sonst nichts. --Jossi (Diskussion) 10:59, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Google-Treffer zu dieser Schreibweise driften zudem sehr schnell ins Nischige und Ausländische ab, was kein gutes Zeichen ist. Allerdings listet Pons die (auch m.E. falsche) Schreibweise ebenfalls - ich nehme an, die meinen keinen Adligen. -- 79.91.113.116 11:12, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auf www.zeno.org gibt es keine Treffer von Photograf/Fotograph. Und in der 19. Dudenauflage aus den 1980ern stehen diese Schreibweisen auch nicht. 91.54.43.161 11:38, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe, angefangen mit dem Wahrig von 1968 bis hin zum neuesten Duden, ungefähr ein halbes Dutzend Wörterbücher durchgesehen – nirgendwo taucht diese Schreibung auf. Bei linguee.de gibt es sie ein paarmal, aber das widerlegt nicht, dass es sich um Falschreibungen handelt. Standard war das jedenfalls nie. --Jossi (Diskussion) 11:52, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut DWDS erscheint es in keinem Wörterbuch. In den dort ausgewerteten Textkorpora gibt es insgesamt 64 Belege, was praktisch nichts ist und die Annahme einer Falschschreibung bestätigt. Auch der Google Ngram Viewer spricht eine deutliche Sprache: Abgesehen von einer winzigen Delle um 1950 – vermutlich ein Zeichen vorübergehender Rechtschreib-Unsicherheit, als die f-Schreibung anfing, die ph-Schreibung abzulösen – ist das Wort praktisch nicht existent. --Jossi (Diskussion) 12:22, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

ping Benutzer:Caligari - als Ersteller des Artikels von der Disk. hier informiert ...Sicherlich Post 19:56, 19. Sep. 2024 (CEST) Beantworten

sehe gerade, seit Februar inaktiv. Nungut ...Sicherlich Post 19:57, 19. Sep. 2024 (CEST) Beantworten

Photograf und Fotograph waren schon immer eine Falschschreibung. Siehe auch: https://books.google.com/ngrams/graph?content=Photograph%2CFotograf%2CFotograph%2CPhotograf&year_start=1960&year_end=2022&corpus=de&smoothing=3&case_insensitive=false --Doc Schneyder Disk. 21:26, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Bekanntlich erlaubt die deutsche Sprache die Zusammensetzung von Wörtern nach Belieben. Was soll daran falsch sein, das richtig geschriebene Wort Photo mit der richtig geschriebenen Endung -graf zu verbinden? Ist es dann auch falsch, in einem Text zum Beispiel einmal infrage und einmal in Frage (beides für sich richtig geschrieben) zu schreiben? Ist es vielleicht sogar falsch, in einem Text einmal in Frage und einmal sodass (statt so dass, beides richtig geschrieben) zu schreiben? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, aber... Da die deutsche Sprache beliebige Zusammensetzung erlaubt, sollte man dann nicht eher gar keine zusammengesetzte Wörter in ein Wörterbuch aufnehmen? Also kein Ph/fotograph/f, sodass, infrage etc. Oder ausgewählte dann doch? Nach welchen Kriterien? --Hareinhardt (Diskussion) 09:33, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auch wenn für ein Wort zwei verschiedene Schreibweisen erlaubt sind, ist es ein Fehler, im selben Text mal die eine und mal die andere zu verwenden. Jeder Korrektor würde das vereinheitlichen. Da muss man sich schon für eine der erlaubten Varianten entscheiden und nicht beliebig hin- und herhüpfen. Das gilt für Komposita ganz genau so. --Jossi (Diskussion) 11:33, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Warum ist das ein Fehler? So haben es frühere Autoren auch gemacht. --95.91.236.224 10:22, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Wort in ein und demselben Text mal so und mal so zu schreiben, ist für den Leser verwirrend. Das ist schlicht nicht leserfreundlich. --Jossi (Diskussion) 18:24, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe das Wörterverzeichnis der amtlichen Regeln: Die Schreibung mit <ph> ist fachsprachlich, eine Vermischung beider Schreibweisen ist nicht aufgeführt, z. B. unter "Photo": "Photographie (fachsprachl.) / Fotografie, aber nur → Foto" (S. 280), d. h. "Photo" kommt ausschließlich in Komposita vor, daher "Photometrie/Fotometrie, Photovoltaik/Fotovoltaik". Diese Komposita werden dann einheitlich als integrierte oder fachsprachliche Schreibungen angesehen. Die Regeln von 2006 erklären das so: "Manche Fremdwörter werden sowohl in einer integrierten als auch in einer fremdsprachigen Schreibung verwendet (zum Beispiel Fotografie/Photographie)." (S. 16) Die aktuellen Regeln verwenden ein anderes Beispiel, ohne daß sich etwas an dieser Konvention geändert hätte: "Manche Fremdwörter werden sowohl in integrierter als auch in fremdsprachiger Schreibung verwendet – dies gilt vor allem für Entlehnungen aus dem Griechischen und Lateinischen, häufig bei fachsprachlichen Begriffen (Photosynthese/Fotosynthese)."
In der ersten Hälfte des 20. Jh.s galt ausschließlich die Schreibung mit <ph>, vgl. Duden 9. Aufl. 1915, Druck 1926, S. 360: "Photo (volksm.: Photographie)" sowie S. XI, in den 1950er Jahren ließ der DDR-Duden beide Varianten zu: "Kurzwort Photo od Foto" (DDR-Duden, 15. Aufl., 2. verb. Nachdruck 1959, Druck 1962, S. 487). Die entsprechende Regel K54 "ph oder f" lautete so:
Hier ist der Eindeutschungsvorgang mit seinen Schwankungen in der Schreibung besonders sichtbar.
ph wird in vielen reinen Fremdwörtern geschrieben.
Beispiele: Alphabet, Phlegma, Phonograph, Philosophie
Oft gebrauchte Fremdwörter und deren Ableitungen neigen zur F-Schreibung; in einigen gilt nur diese.
Beispiele: Telefon (neben: Telephon), Fotograf usw. (neben: Photograph usw.) [...], nur: Fasan, Elefant (aber: Elephantiasis)" (DDR-Duden 1962, S. 803)
Die Regel ist dann im Laufe der Jahre etwas abgewandelt worden, betreffend "Foto" so: "In bestimmen Fremdwörtern sowie in deren Ableitungen und Zusammensetzungen schreibt man neben ph schon f [...], zuweilen vorrangig f. Beispiele: Foto (bes. in der Bedeutung Lichtbild) od. Photo." (DDR-Duden 6. Aufl. der 18. Neubearb. 1990, S. 587, so ähnlich auch schon in DDR-Duden, 16. Aufl., 2. Nachdr. 1969, S. 584, K54)
Die Übernahme der Schreibung erfolgte also am ganzen Wort, nicht an dessen Bestandteilen. Die Schreibung "*Photograf" zeugt von der Untersicherheit, die bei der Durchsetzung der Schreibung mit <f> herrschte, da sich sowohl "Foto" also auch "-graf" durchzusetzen begannen, jedoch in einigen Fällen immer noch <ph> galt, und zwar im fachsprachlichen Bereich, so daß sich je nach Verwendung (ausschließlich Fachsprache oder Fachsprache/"Alltagssprache") unterschiedliche Schreibungen etablierten (die heute wiederum auch mit <f> geschrieben werden können), z. B. Geographie, Orthographie, Graph, Graphem, Graphie, Graphit, Graphologe, Graphologie, aber Graphik/Grafik, Graphiker/Grafiker (Duden 1990, S. 186), vgl. auch photo-/foto-: photochrom, Photon, Photosphäre, Photosynthese, phototaktisch, Phototherapie, phototropisch, aber: Photochemigraphie/Fotochemigrafie, Photograph/Fotograf, Photometer/Fotometer, Photothek/Fotothek, Photozelle/Fotozelle (alle Bsp. nach Duden 1990, S. 362).
Daß es sich um zusammengesetzte Wörter handelt, ist also für die Schreibung irrelevant - entweder fachsprachlich mit <ph> oder "alltagssprachlich" mit <f>. Zu erkennen ist das auch bei Simplizia, vgl. "Calcium" (fachspr.) oder "Kalzium" und nicht "*Calzium" oder "*Kalcium" (siehe Regeln 2024, S. 187 u. 246).--IP-Los (Diskussion) 16:35, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Eheschließung durch Kapitän rechtskräftig?

[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Länder, wo solche Eheschließungen rechtskräftig sind? --95.91.236.224 22:25, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Hier in Schöneberg gibt es die Bar Voima, benannt nach dem Eisbrecher, auf dem die Wirte getraut wurden, haben sie mir zumindest so erzählt. --2A02:3032:303:D4C5:832:9AFF:FE35:6C8A 22:28, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
en:Sea captain#Performing marriages: zum Beispiel Japan, Malta, Bahamas, Bermuda. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Somit sind diese Eheschließungen auch in Deutschland rechtskräftig - um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen (Art. 13 EBGB). --Chianti (Diskussion) 23:14, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Spannend. Das hätte ich nicht gedacht. --95.91.236.224 09:45, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Anwendung ausländischen Familienrechts hat jedoch auch Grenzen, siehe Ordre public (Deutschland)#Beispiele.--Chianti (Diskussion) 13:39, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt sogar einige "Deutsche" Kreuzfahrtschiffe (etwa Hapag-Lloyd Cruises) unter Maltesischer Flagge, die das als Service sogar bewerben ([4]). sуrcrо.педія 11:05, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das geht auf den "Mein Schiff"- Booten auch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:41, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die fahren ja auch unter maltesischer Flagge. Spannender wäre da die Frage, welche Kriterien das Schiff und der Kapitän erfüllen müssen, um nach dem jeweiligen Recht trauen zu dürfen. Bei Kreuzfahrtdampfern dürfte das natürlich unproblematisch sein.--217.70.160.66 11:50, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe [5] und [6]: Die weit verbreitete Ansicht, dass Kapitäne so ohne weiteres Trauungen durchführen dürften, ist schlicht Seemannsgarn. Dazu müssten sie zusätzlich zum Kapitänspatent eine gesonderte Beauftragung als Standesbeamter haben. Das ist weltweit aber wohl nur bei Kapitänen der Fall, deren Schiffe unter den Flaggen Maltas oder der Bermudas fahren. Dementsprechend sind solche Trauungen überhaupt nur möglich, wenn sie entweder in den Gewässern Maltas oder der Bermudas, oder eben in internationalen Gewässern stattfinden. Für ein deutsches Brautpaar wäre ein solcher Akt dann in jedem Fall eine Auslandshochzeit, deren Anerkennung in Deutschland dann eine Menge zusätzlichen Verwaltungskram bedeutet. Das sollte man sich vorher gründlich überlegen. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:14, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Ehe im Ausland ist in Deutschland gültig, sofern sie rechtmäßig vollzogen wurde und keine grundlegenden Rechtsprobleme bestehen. Die Ehe muß nicht einmal in Deutschland eingetragen werden. Etwas anderes ist es wenn man aufgrund der Ehe etwas will, z.B. Geld vom Staat. Dann kann es sein, dass sie eingetragen oder anerkannt werden muss. --2001:16B8:B8B7:7D00:C419:1240:7747:5BC2 14:33, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
mit anderen Worten, immer. zumindest gemeinsame veranlagung bei der steuer ist ja wohl standard. bei der rente spielt es ebenso eine Rolle. --Future-Trunks (Diskussion) 14:39, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht um den Verwaltungskram vor der Eheschließung. Die ausländischen Behörden können bestimmte Unterlagen wie Familienstands- oder Ledigkeitsbescheinigungen verlangen. Die müssen in dem Fall vorab angefordert und beigebracht werden, da mit ausländischen Behörden kein Abgleich stattfindet. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:00, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es kommt also wirklich auf den Vollzug der Ehe an, nicht auf ihre Schließung? SCNR. --L47 (Diskussion) 22:51, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eine nicht vollzogene Ehe kann annulliert werden, sogar im Katholizismus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Was spricht eigentlich dagegen, hinterher zum Standesamt zu gehen und dort einfach zu unterschreiben? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:21, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ab welchem Alter dürfen Kinder Kaffee trinken

[Quelltext bearbeiten]

Zur Bedienung des Kaffeeautomaten im Gymnasium war ein Schlüssel erforderlich, nur heißes Wasser und Suppe konnte gekauft werden --193.83.27.59 23:47, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Familie.de schreibt ab 15. [7] --Doc Schneyder Disk. 23:54, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Andere Quellen variieren zwischen 12 und 16. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eine rechtliche Altersbeschränkung für den Kauf von Kaffee und Kaffeeprodukten gibt es nicht. Etwaige Grenzen sind ausschließlich physiologisch bedingt durch die Wirkung des Koffeins auf den menschlichen Körper. Rein aus rechtlicher Sicht dürfte auch einem 6-jährigen Kind der Kauf eines Kaffees z. B. beim Bäcker um die Ecke nicht verweigert werden. Wenn die Schule ihren Kindern dennoch keinen Kaffee verkaufen möchte, ist das ihre eigene Entscheidung. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 02:40, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Supermärkte, die entschieden haben, keine Energydrinks an Jugendliche zu verkaufen und dafür mächtig Kritik abbbekommen, sowohl medial, als auch von der jugendlichen Energydrinkkundschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt keine gesetzlich festgelegte Altersgrenze für den Konsum von Kaffee in Deutschland. Dennoch wird allgemein empfohlen, dass Kinder und Jugendliche erst ab einem Alter von etwa 12 bis 16 Jahren Kaffee trinken, da Koffein auf das Nervensystem stimulierend wirkt und in zu hohen Dosen zu Schlafstörungen, Unruhe oder Herzrasen führen kann. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, dass Kinder und Jugendliche koffeinhaltige Getränke in Maßen konsumieren sollten. --Se5hat03 (Diskussion) 08:36, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Glücklicherweise keine Schweizer Gesellschaft. Was das nur für Probleme ergäbe. Koffeinprodukte in Massen oder in Massen konsumieren? --95.91.236.224 09:45, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die eingangs erwähnte Suppe aus dem Automaten ist viel gefährlicher. Da ist meist derart viel Glutamat drin, dass ich eine halbe Stunde außer Gefecht gesetzt bin. eryakaas • D 20:24, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Gefährlichkeit von Glutamat gilt meines Wissens als Mythos. --95.91.236.224 12:04, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Da ist sich die Wissenschaft nicht einig, ob nun der ursprüngliche Artikel oder dessen Entlarvung als Scherz echt ist. Manche sagen, der Artikel über das China-Restaurant-Syndrom sei echt und das angebliche Debunking ein Scherz und mache sagen, der Artikel sei der Scherz und das Debunking sei echt. Siehe Glutamat-Unverträglichkeit#Chinarestaurant-Syndrom. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Um diesen Artikel ging es mir gar nicht, sondern um Untersuchungen die jegliche Anhaltspunkte für eine Verursachung durch Glutamat zurückweisen. Ich meine, das vor 2018 bei Quarks gesehen zu haben. --109.43.48.68 20:30, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Direkt unter dem von dir verlinkten Abschnitt über jenen Artikel/Leserbrief stehen doch schon die ganzen Studien über die Unbedenklichkeit von Glutamat beschrieben! --109.43.48.68 20:34, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Laut K.F. Wellmann „Die China-Restaurant-Erkrankung“ sollen die Symptome des Chinarestaurantsyndroms dieselben wie bei einer Hypernatriämie sein. Mithin ist also nicht das Glutaminat beschwerdenauslösend, sondern das Natrium im Natriumglutamat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Zunächst mal muss ich mich entschuldigen, dass ich hier wohl erfolgreich vom Thema Kaffee abgelenkt habe. Die Antworten zum Glutamat sind interessant. Auf jeden Fall hat irgendwas bei mir diese unangenehme Wirkung, das erste Mal richtig aufgefallen in einem chinesischen Restaurant, verstärkt durch Wein, wobei ich asiatisches Essen auch nicht gewöhnt bin (mag es nicht besonders, wollte damals aber probieren). Später bei Tüten- und besonders dieser Automatensuppe wieder bemerkt, ganz spezielle Kopfschmerzen, vom unteren Hinterkopf her. Hab ich so bei nichts anderem. Ich lasse mich gern überzeugen, dass ein anderer Stoff die Ursache ist, aber nicht, dass ich es mir einbilde. eryakaas • D 21:53, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

20. September

[Quelltext bearbeiten]

Philips Zahnbürstenleasing

[Quelltext bearbeiten]

Philips bietet eine "Zahnbürste" namens "Philips Sonicare DiamondClean Prestige" für 283,99 EUR an. Das ist zwar an sich schon lustig, aber darum geht es nicht. Wenn man sie kauft, zahlt man 283,99 EUR. Wenn man sie mietet/least/pachtet über "Try and Buy", bezahlt man 14,99 pro Monat, wobei in den Bedingungen steht: "Nach Ablauf der maximalen Abonnementdauer von 18 Monaten werden keine weiteren monatlichen Zahlungen mehr abgezogen und Sie können das Produkt behalten." 18 x 14,99 EUR ergeben 269,82.

  1. Übersehe ich etwas oder gehen die davon aus, dass jemand, der sich eine Zahnbürste für über 200 EUR kauft, nicht rechnen kann?
  2. Kann man davon ausgehen, dass diese Zahnbürste geringe Herstellungskosten hat? Eine nach einem Monat zurückgeschickte Zahnbürste wird ja wohl nicht wieder an einen anderen Kunden abgegeben, oder? Bei einem PKW wäre so ein Geschäftsmodell ja ruinös für den Hersteller, wenn er das Fahrzeug nach Rückgabe nicht anderweitig verwerten kann, sondern entsorgen muss.

--176.199.210.203 22:35, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ich vermute mal, die reinen Materialkosten (BOM) liegen bei so 20€. Dazu kommen aber noch diverse andere Kosten, z.b. für die Konstruktion/Entwicklung, für Prüfungen, Vertrieb, Gewährleistung...
Wenn du also durch so eine Aktion deutlich mehr Zahnbürsten verkaufst, machst du nicht nur keinen Verlust, sondern mehr Gewinn, weil nun die Einmalkosten auf mehr verkaufte Stück verteilt werden.
Warum aber die Kaufoption immer noch teurer ist, musst du die Marketingleute fragen. Oder aber der Unterschied ist die entfallene Marge für die Zwischenhändler. Flossenträger 22:58, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eine Maßnahme der Verkaufsförderung#Konsumentengerichtete Promotions, für solche Aktionen gibt es ein Budget. Zu Frage 2.: Selbstverständlich ist die Gewinnspanne im oberen Preissegment deutlich höher als im unteren. --Chianti (Diskussion) 23:01, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Try-and-buy-Rückläufer werden refurbished in der zweiten, dritten und vierten Welt verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bin mir jetzt nicht sicher, ob ernst oder satire :) --176.199.210.203 23:49, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die plaquebakterienverseuchten Bürstenaufsätze werden beim Refurbishing selbstverständlich erneuert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Geld wird mit den Bürstenköpfen gemacht ihr Schlaumeier. Nur so lässt sich der Kunde für immer schröpfen. Mit so einem Teil hast du praktisch ein Abo für diese Bürsten abgeschlossen. Cents in der Herstellung, zweistelliger Eurobetrag im Verkauf. Das sind die wahren Kosten. Nicht umsonst machen sie inzwischen sogar Werbung für neue Bürstenköpfe. Vorbei die Zeiten, wo man alle Jahre wieder mal 99 Cent für eine neue Zahnbürste ausgegeben hat. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:16, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Jetzt fehlt nur noch, dass die Bürstenköpfe mit Zählchip ausgestattet werden und die Bürste mit nachgebautem Büstenkopf die Funktion verweigert und bei Originalbürstenköpfen nach 300 mal Bürsten Schluss ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:10, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist tatsächlich ein Zählchip in dem Bürstenkopf. --176.199.210.203 13:47, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Solange der Dich nur daran erinnert, bald mal wieder Ersatz zu holen, ist das ja auch nicht verkehrt. Pervers ist es doch nur, wenn die Druckerpatrone den Dienst verweigert, obwohl sie noch halbvoll ist. Davon gibt es ja auch genug Berichte. Flossenträger 14:19, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Polemik. Als nächstes taucht dann eine Klausel in den Lizenzbedingungen auf, dass nur eine Person das Basisgerät nutzen darf. Wenn zwei Bürstenköpfe pro Tag verwendet werden sollen, kannst du eine Multi-User Zusatzlizenz erwerben für nur weitere 9,48 pro Monat und Person. Der Einschaltknoüf enthält übrigens auch einen Fingerabdruckleser, der dein auf auf dich ganz persönlich abgestimmtes Putzprogram ermöglicht, nachdem du dich registriert und der Nutzung deiner Daten zugestimmt hast. Er verhindert auch den Diebstahl (und Lizenzumgehung) deiner 300€ Wellness-Putz-Experience, bei deren Ratenkauf du sagenhafte 10% gespart hast, gegenüber den armen Idioten, die den vollen Preis zahlen. Du bist so ein Sparfuchs. ;) --2003:E1:6F29:6CD0:D09A:BACD:CFA:B81B 14:28, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Na toll... Glaubst Du, es ist eine gute Idee den Sales-Typen solche Flöhe ins Ohr zu setzen? Flossenträger 14:35, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hehe, kein Problem. Das war ja bloß eine Übetragung der Methoden, die bei Software schon lange üblich sind. Die Bestrebungen, das Geschäftsmodell über Drucker hinaus auf andere "Hardware" zu übertragen, laufen auch schon (bspw. BMWs Sitzheizungs-Abo). Also mach dir keine Sorgen, die Verkäufer wissen schon Bescheid. --2003:E1:6F29:6CD0:D09A:BACD:CFA:B81B 15:36, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Meinung. Ich glaube, dass Firmen immer ein starkes Interesse daran haben, dass irgendetwas abonniert wird. Aus Trägheit ungekündigte Abonnements sind das Geschäftsmodell zahlreicher Branchen, z.B. Versicherungen, Vereine, Fitnessstudios etc. Das gilt auch für Verträge, die jederzeit kündbar sind. Ich vermute, dass vor Auslaufen des Erstabos ein weiteres sehr günstiges Angebot für ein Abo gemacht wird, das nicht automatisch ausläuft, sondern gekündigt werden muss. --Doc Schneyder Disk. 11:06, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ein schlimmes Beispiel ist Office 365. Viele Leute geben mehr Geld für Office 365 aus, als sie für Office 2021 ausgegeben hätten, ohne den Zusatznutzen zu nutzen oder überhaupt zur Nutzung in Betracht zu ziehen. Bei mancher Telefonanlagensoftware muss man jedes einzelne Leistungsmerkmal, das man nutzen will, gegen Entgelt freischalten lassen. Ich hab aber auch schon Hygieneartikel wie Papierhandtücher oder WC-Duftspender mit Zählchip erlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Papierhandtücher? Wie bitte? Welche Marke? Wo? --176.199.210.203 22:32, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die mobiloclean-Eigenmarke gibt es mit und ohne RFID-System. Zuerst hatte mein Arbeitgeber das System mit RFID. Das hat zuviel Kummer gemacht, deswegen haben wir jetzt das System ohne RFID, wo alle physisch passenden Papierhandtuchrollen verwendet werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Die Bürstenköpfe kosten übrigens 30€ für 2 Stück [8]. Gibt's natürlich auch als Abo.^^--213.235.133.43 13:58, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Da ist mir doch meine bisherige Lösung (NSFW) lieber. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Eine solche Preisgestaltung kann die Folge einer begrenzten Marketingkampagne und einer nicht darauf abgestimmten allgemeinen Preisstruktur sein. Es kann sich aber auch um eine absichtliche Preisdifferenzierung handeln. Es kann sogar Absicht sein, damit der Kunde sich gut fühlt. Manche Pay-To-Win-Mobilspiele haben ähnlich unlogische Angebote für ihre In-Game-Währung: 100 Gold für 0,99 €, 900 Gold für 7,99 €, 3.500 Gold für 19,99 €, 8.100 Gold für 49,99 €. Die Spieler kaufen sich dann 3 Mal das 3.500er-Paket, denken sie hätten den Anbieter überlistet und irgendwas zwischen 5 und 40 € gespart und freuen sich. Der Anbieter freut sich, dass er 60 € für etwas bekommen hat, was ihn nicht mal einen Cent kostet. --Carlos-X 15:51, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Das Entwicklungspersonal der Free-to-Play-Pay-to_win-Mobilspiele möchten sich auch von irgendwoher Brötchen kaufen können. Bei Pokémon Go gibt es diesen negativen Mengenrabatt auch. Die Packungsgrößen 550 bis 1300 sind pro Stück teurer teurer als die jeweilige Anzahl in 100er-Packungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auch bei Lebensmitteln immer wieder gerne gesehen: Der Hersteller eine goldverpackten Waffelspezialität umhüllt von Milchschokolade und Haselnuss-Splittern mit cremiger Füllung und ganzer Haselnuss verlangt in der 30-Stück-Packung einen Grundpreis von 21,30€/kg, während die 42-Stück-Packung stolze 36,17€/kg kostet. (Preise Dezember 2023 bei einer großen österreichischen Lebensmittelkette.) Damit der Vergleich nicht allzu leicht wird, bietet man im Onlineshop nur die größere Packung an und im Makrt sind die beiden unterschiedlichen Größen an zwei verscheidenen Stellen aufgestellt. --2001:871:69:805E:F8A9:4C78:B9F1:CFEA 10:21, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das erinnert an eine bekannte Elektromarktkette, wo einzelne identische Artikel je nach Standort im Laden unterschiedliche Preise haben. Das wird über Preisetiketten mit eigenem Barcode gemacht. Die regulären EAN/UPC-Barcodes werden in diesem Markt nicht genutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das Beispiel oben mit der In-Game-Währung dürfte schon ein relevanter Punkt sein (der bislang noch unschlüssige Kunde freut sich, dass er ein Schlupfloch gefunden hat mit dem er 14 Euro sparen kann, und kauft damit eine Fast-300-Euro-Zahnbürste, deren Preis er bis kurz zuvor noch als "lustig" befunden hat). Die ebenfalls genannte Rückläufer-Verwertung (nicht jeder wird das Abo die vollen 18 Monate aufrechterhalten, aber wenn er eben nach einem Jahr kündigt, hat er trotzdem schon jede Menge gezahlt, Philips kann aber refurbishen und nochmal verkaufen) auch. Drei weitere denkbare Punkte sind: Der Buchhaltung ist ein monatlich wiederkehrendes Einkommen einfach lieber als eine Einmaleinnahme (rein aus Gründen der Planbarkeit, oder aus steuerlichen Gründen). Und den Kaufpreis auf der eigenen Website will man nicht zu günstig ansetzen, damit Händler ihn unterbieten können (wo dann erneut Leute kommen und sich denken "Hey da spar' ich soundsoviel gegenüber dem Herstellerpreis, da schlag ich sofort zu"). Und mit dem Abo kommt zwangsläufig auch ein Philips-Konto, über das man den Kunden dann auch schön über Neuheiten informieren kann, die er dann hoffentlich auch irgendwann kauft (bzw. wieder ein supergünstiges Abo abschliesst), während der Einmalkauf-Kunde ggf. unerreichbar ist und sich am Ende vielleicht rausnimmt, die Zahnbürste zehn Jahre lang zu verwenden. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:44, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Leasing vs. Kauf ist bei manchen Unternehmen auch eine Frage der Kompetenzverteilung. Der Geschäftsführer darf ohne Vorstandsgenehmigung selbstständig Leasingverträge abschließen. Will er denselben Gegenstand aber kaufen, muss das vom Vorstand einzeln genehmigt werden. Und wenn der Telefonanlagenanbieter die Telefonanlage nicht zum Leasing anbietet, der Geschäftsführer aber nicht kaufen will, so kauft eben ein Leasingunternehmen die Telefonanlage und verleast sie. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Allerdings dürfte der Markt für gewerblich angeschaffte elektrische Zahnbürsten recht überschaubar sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:31, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

KI überschreitet versehentlich die maximale Zeichenanzahl?

[Quelltext bearbeiten]

Folgende Konversation mit ChatGPT:

...

Ich: Warum steht beim 4. Eintrag unter "Y" kein Name?

ChatGPT: Das war ein Fehler in der Formatierung der Liste. Der Eintrag sollte vollständig sein, aber der Name wurde nicht korrekt angezeigt. Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeit. Der vierte Eintrag sollte "Yellow Submarine" sein. Wenn du weitere Informationen oder zusätzliche Sorten wünschst, sag einfach Bescheid!

Ich: Und warum endet die Liste dort?

ChatGPT: Die Liste endete dort, weil ich den Text nicht vollständig übermittelt habe und die Antwort versehentlich abgeschnitten wurde. Ich entschuldige mich für diesen Fehler. Ich kann die Liste vervollständigen und sicherstellen, dass alle Informationen korrekt und vollständig sind. Möchtest du, dass ich die Liste von dort an fortsetze?

Ich: Warum hast Du den Text nicht vollständig übermittelt?

ChatGPT: Der Text wurde nicht vollständig übermittelt, weil ich versehentlich die maximale Zeichenanzahl überschritten habe. Dadurch wurde die Antwort abgeschnitten. Ich werde darauf achten, solche Fehler in Zukunft zu vermeiden und kann die Liste jederzeit erweitern oder vervollständigen. Lass mich wissen, wie ich dir weiterhelfen kann!

Ich bin etwas überrascht, wie das möglich ist? Insbesondere nachdem ChatGPT zuvor sehr bemüht war, entweder die Liste als vollständig zu beschreiben oder alternativ die Nichtvollständigkeit mit der max. Anzahl der Zeichen pro Antwort zu begründen - und zwischenzeitlich die Liste in mehrere Antworten unterteilt hat, um dieses Limit pro Antwort nicht zu überschreiten.--DaizY (Diskussion) 23:47, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Was ist die Frage? Die maximale Zeichenanzahl könnte einfach eine Einstellung in der Anwendung sein, die nichts mit der Künstlichen-Intelligenz-Funktionalität zu tun hat, bei der bereits vollständig erzeugte Antworten abgeschnitten werden und von der die künstliche Intelligenz von ChatGPT gar nichts weiß. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:47, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage steht in der Überschrift. Antwort: ja! --2.173.151.196 07:50, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage steht im Text und lautete "wie das möglich ist?"
Laut Eigenauskunft ChatGPT: "Jede Antwort hat ein Maximum von etwa 4.096 Zeichen. Dies schließt sowohl den Text als auch die Formatierung ein."
Ich hatte ChatGPT dann gebeten, die Liste in mehrere Antworten aufzuteilen.
Das klappte auch vom Prinzip her.
Was mich dann überraschte war, dass nachdem ChatGPT mir seine Zeichenbegrenzung mitteilte, dieser Fehler passierte.
ChatGPT hat also mit zum Schluss der Antwort nicht gemerkt, dass die Antwort zu lang wird?
Es waren ja noch etliche Zeichen, die da hätten kommen müssen, da ChatGPT am Ende jeder Antwort/Teilliste noch einige Sätze Blabla produziert ("Dies war der xte Teil der Liste. Ich bereite jetzt die nächste Liste vor und werde sie zeitnah präsentieren. Ich danke dir für deine Geduld...") --DaizY (Diskussion) 22:05, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Workariound ist hier, der KI einfach zu sagen, sie soll Dir die Liste ab dem Eintrag "Yellow Submarine" anzeigen. Nitfals dann halt in mehreren Schritten. Flossenträger 14:23, 21. Sep. 2024 (CEST) P.S.: Bin ich eigentlich der Einizge, dem dieses devote Herum-Entschuldigen auf den Keks geht? Eigentlich müsste sich der Kollege doch, wenn überhaupt, für seine Entwickler/Betrieber entschuldigen, die diese Beschränkungen eingebaut haben.Beantworten
Tatsächlich lässt sich die KI mit entsprechend formulierten Fragen in die richtige Richtung schubsen. Suggestivfragen helfen. Und ja, mir geht das devote Gehabe auch auf den Keks. Womöglich ist das im Ursprungsland der KI die normale Umgangsform. Ich wollte mir mal ein Perl-Script von der KI machen lassen. Das ging mal so gar nicht. Nach mehreren Anläufen habe ich abgebrochen. Die demütigen Korrekturen der KI waren lächerlich. --2.173.151.196 14:55, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

21. September

[Quelltext bearbeiten]

Wer hat die Artikel in Christian Gottfried Gruners Almanach für Ärzte und Nichtärzte verfasst?

[Quelltext bearbeiten]

Bei den einzelnen Artikeln stehen keine Autorennamen. Soll ich dann von "Autor unbekannt" oder von Christian Gottfried Gruner selbst als dem Verfasser ausgehen?

--95.91.236.224 13:54, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn Du aus dem Buch zitieren willst, nennst Du Christian Gottfried Gruner als Herausgeber, so wie es auch in dem Werk angegeben ist ("herausgegeben von D. Christian Gottfried Gruner"). 91.54.43.161 14:58, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Und wenn ich über den Inhalt des Buches schreibe? Beziehungsweise einen Artikel daraus? Soll ich dann schreiben, dass ich den konkreten Verfasser des Textes nicht kenne, und einfach nur "der Autor" sagen/schreiben? --109.43.48.68 15:23, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Christian Gottfried Gruners Almanach für Ärzte und Nichtärzte Band 4 Seite 28 und ggf. weitere bibliographische Daten --Elrond (Diskussion) 19:46, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Bandwurmsätze

[Quelltext bearbeiten]

Ich bin neu hier und habe die Frage gestellt, ob mir jemand helfen kann, Bandwurmsätze von unserem Kanzler Olaf Scholz zu bekommen, die ich für einen privaten Quiz benötigen würde.


Muss ich mich anmelden, um eine evtl. Antwort lesen zu können?


--2003:C3:CF05:F5A9:E13E:3526:872C:4A34 13:58, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Du bist hier falsch! Hier geht es um Fragen von Neulingen mit Bezug zur konkreten Mitarbeit in der Wikipedia. --Sonnesatt Disk. 14:03, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt für Wissensfragen WP:Auskunft, falls es sich hier um eine Wissensfrage handelt. --Bildungskind (Diskussion) 14:04, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wie sähe denn die Arbeitsverteilung zwischen dir und dem potentiellen Helfer aus? Was hast du schon unternommen und wo kommst du nicht weiter? --Kreuzschnabel 17:02, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Zusätzliche Wissensfrage: ist Olaf Scholz denn überhaupt für Bandwurmsätze bekannt? In meiner Familie geht eher dieMeme-artige Erzählung rum, dass er bei einer Pressekonferenz auf eine ungeschickt gestellte Lateralfrage mit einem kurzen "Nö" geantwortet hat, was immer Anlass zur Heiterkeit (wegen der Dummheit der fragenden Person) gibt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:59, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Erklär mir das bitte: eine Frage, die mit "nein" benatwortet werden kann, lässt Rückschlüsse auf die nicht vorhandene Intelligenz des Fragestellers zu? --2001:871:69:ACD0:AC1C:B7EA:435E:A720 10:21, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das hat jetzt nichts mehr mit der hier gestellten Frage zu tun und führt sonstwohin – wäre es daher vorstellbar, genauere Erkundigungen zum erwähnten Familien-Meme auf der Benutzerdiskussion des keinen Großherzogs zu thematisieren statt hier? Danke. --Kreuzschnabel 10:29, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gab eine Pressekonferenz, bei der die Presseleute offenbar jeweils nur eine Frage stellen durften. Eine Journalistin hat eine Lateralfrage gestellt, in der Annahme, dass diese als Anlass zu nehmen sei, Gedanken auszuführen. Allerdings hat Scholz die Frage tatsächlich als Lateralfrage behandelt - wenn ein Pressevertreter so dumm ist, einem Gegenüber, der geschult im Umgang mit Medien ist oder sein sollte, so eine Steilvorlage zu liefern, dann lädt das zu Spott gegenüber dem Pressevertreter ein (insbesondere von Berufskollegen: meine Frau ist selber Redakteurin). Es müsste diese Szene hier gewesen sein: https://www.youtube.com/watch?v=1NMM2tGbxZo . Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:33, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Muss es unbedingt Scholz sein? Auch Merkel konnte nicht nur Kurzes (Wir schaffen das. Sie kennen mich. etc), sondern auch Bandwurmsätze. Ich denke da an Wahlkampfauftritte im TV, wo sie in nicht enden wollenden Perioden praktisch nichts sagte. Auch außerhalb vom Wahlkampf gab es die. Vielleicht gibt es davon noch Videos. -2003:D0:2F05:F500:58B8:2D2:65E4:263A 09:56, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Lateralfrage

[Quelltext bearbeiten]

Mir begegnet hierzuabschnitt der Begriff der Lateralfrage zum ersten Mal. Eine Wikipediapräsenz dieses Begriffs sehe ich (außer hier) nicht. Gibt es dafür eine Definition? --Kreuzschnabel 07:52, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ich sehe gerade, im Abschnitt hier drunter habe ich vermutlich denselben Trick angewendet („Gibt es eine Erklärung? – Ja!“), ohne zu wissen, was eine Lateralfrage ist. So was! --Kreuzschnabel 07:56, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nuja, ich denke im Angesicht der Lateralbeschreibung, dass man Neben-, Zusatz- oder Nachfrage als Lateralbegriffe für "Lateralfrage" verwenden könnte. -- 79.91.113.116 12:18, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für diese ebenso laterale wie unbefriedigende Antwort. Die Frage im Scholz-Beispiel war ja nur formal eine geschlossene Frage, der „ja“ oder „nein“ als Antwort genügt, inhaltlich war es eine Aufforderung zur Abgabe einer Erklärung. Handelt es sich demnach generell um eine Lateralfrage, wenn es zwar formal eine Frage, semantisch aber eine Aufforderung ist? Beispiele:
  • „Würdest du dir bitte vor dem Essen die Hände waschen?“ → „Wasch dir bitte vor dem Essen die Hände!“
  • „Könntest du morgen mal pünktlich sein?“ → „Sei morgen gefälligst mal pünktlich!“
  • „Wäre es Ihnen möglich, auf das Kauen mit offenem Mund zu verzichten?“ → „Machen Sie doch beim Kauen den Mund zu!“
Oft ist die Bedeutung nur im Kontext erschließbar, zum Beispiel kann „Könntest du dich morgen um die Kinder kümmern?“ inhaltlich auch tatsächlich eine Frage sein. --Kreuzschnabel 13:16, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Antworten/Kommentare in der Webversion von Instagram

[Quelltext bearbeiten]

In der Webversion von Instagram werden mir keine Antworten auf Kommentare mehr angezeigt. Ich sehe, dass es sie gibt, kann sie aber nicht mehr anschauen. Gibt es dafür eine Erklärung?

--95.91.236.224 20:56, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Huhu --109.43.176.172 14:36, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Such dir eine Antwort aus:
  • Dies ist nicht der Instagram-Benutzersupport.
  • Nehmen wir an, bislang haben 50 Leute deine Anfrage gelesen, aber wissen die Erklärung nicht. Soll dann hier 50-mal „Weiß ich nicht“ stehen? Warte einfach, bis jemand vorbeikommt, der es a) weiß und b) auch hinschreibt. Inwieweit ein täglicher Eulenruf diesem förderlich ist, vermag ich nicht zu sagen.
  • Eindeutig Ja, es gibt dafür eine Erklärung. Begründung: Das System Instagram sowie die Netzinfrastruktur von deinem Endgerät dorthin funktionieren nach streng kausalen Prinzipien ohne jeden übernatürlichen Einfluss, so dass jede Wirkung ihre Ursache hat und damit auch eine Erklärung für das von dir beobachtete Verhalten zwingend existieren muss, mag sie nun in einem Funktionsfehler oder in einer beabsichtigten Funktionalität bestehen.
HTH --Kreuzschnabel 19:02, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Instagram will, dass die Nutzer gefälligst die Mobilapp nutzen, denn da lässt sich Werbung schlechter blockieren. Deswegen wird die Browser-Anwendung bewusst eingeschränkt.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

22. September

[Quelltext bearbeiten]

Mülldeponien

[Quelltext bearbeiten]

Seit 2005 darf Müll nicht mehr ohne Vorbehandlung oberirdisch deponiert werden. Jetzt habe ich gelesen, dass eine Aussortierung von organischen Substanzen als Vorbehandlung gilt. Heißt das, es wird immer noch Restüll und Plastik oberirdisch gelagert? Oder beinhalten die Vorbehandlung mehr als die reine Aussortierung von organischem Material? --176.199.210.203 21:29, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Lesestoff: Mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage und Abfall#Abfallbehandlung_und_-entsorgung nebst weiterführenden Links. Und ja, es wird weiterhin Siedlungsabfall oberirdisch deponiert (insbesondere im außereuropäischen Ausland), was eine der großen Quellen von Mikroplastik im Meer ist. (Fragesteller, Du hattest versäumt, die geografische Gegend, auf die sich deine Frage beziehen soll, anzugeben.) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:26, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Anfrage ist ziemlich konfus. Erstens: Die TASi sowie ihre Nachfolger gelten in Deutschland, nicht in der gesamten Galaxie. Zweitens: „Jetzt habe ich gelesen“ – wo bitte? Mit Quellenangabe könnte man mal nachschauen, ob du vielleicht was in den falschen Hals bekommen hast. Drittens: „Restmüll und Plastik“ sind zwei ziemlich unterschiedliche Abfallsorten, da Kunststoffe im Allgemeinen als recycelbar gelten und damit per definitionem kein Restmüll sind und überhaupt nicht auf Deponien gehören – außer in Ländern, in denen man dazwischen nicht unterscheidet, womit aber auch der Begriff des Restmülls sinnlos ist. „Oder beinhalten die Vorbehandlung mehr als die reine Aussortierung von organischem Material?“ – was in deiner Quelle stand, weißt du besser als wir alle, zumindest solange du sie nicht verrätst. Und was ist für dich „organisches Material“ – nur Biomasse oder alles, was der organischen Chemie angehört? – Generell dürfen in Deutschland nur inerte Materialien dauerhaft in Deponien eingebaut werden. Wie belastet die sein dürfen, entscheidet sich anhand der genehmigten Deponieklasse, die wiederum an der Bauart der Deponie hängt; im Zweifelsfall sagt der Deponiebetreiber, ob eine bestimmte Lieferung angenommen werden kann oder nicht. Momentan werden allerdings auch noch unbehandelte Restabfälle auf Deponieflächen zwischengelagert, weil die Verbrennungskapazitäten gerade eng sind, also nicht wundern, wenn du so was siehst, das ist nur vorübergehend und kommt da wieder weg. --Kreuzschnabel 23:23, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die TASi wurde schon am 16. Juli 2009 durch die Abfallablagerungsverordnung ersetzt. Dort wird auch die Mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage geregelt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eiweiß. Deshalb schrob ich ja „sowie ihre Nachfolger“. --Kreuzschnabel 07:21, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

23. September

[Quelltext bearbeiten]

Grund für die Anonymisierung im Artikel "Fall Franco A."

[Quelltext bearbeiten]

Wo kann ich die Grundlage für die Anonymisierung im Artikel "Fall Franco A." nachlesen? Verwiesen wird auf Texte zu den Persönlichkeitsrechten lebender Personen, hieraus ergibt sich aber kein Erkenntnisgewinn, warum in diesem speziellen Fall anonymisiert wird, in ähnlich gelagerten Fällen (e.g. NSU-Morde) aber nicht. (In beiden Fällen liegen gleiche juristische Grundlagen vor.)

--109.193.56.12 01:55, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Für Wikipedia-Fragen gibt es ein eigenes Forum: WP:FzW. Zur Frage selbst: WP:BIO, die genauen Hintergründe kannst du in den Archiven zur Löschdiskussion und zur Diskussionsseite des Artikels sehen. Meistens ist die Grundlage dafür, ob der vollständige Name in den gängigen Medien genannt wird. Wenn nein, dann wird er meistens (schon alleine deshalb, weil man einen Beleg für den Namen bräuchte) in dem Artikel nicht genannt. In dem Fall ist übrigens der vollständige Name eine Weiterleitung auf den Artikel und hat sogar eine LD überstanden. --Bildungskind (Diskussion) 02:22, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Grundlegender Hinweis zum Artikel "Schamanismus"

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Beim Artikel "Schamanismus" steht gleich unter dem Namen des Artikels folgender grundlegender Hinweis: "Dieser Artikel behandelt den traditionellen Schamanismus – zur modernen spirituellen Bewegung siehe Neoschamanismus." Aus der Versionsgeschichte habe ich nicht herausgefunden, WANN dieser Hinweis dem Artikel beigefügt wurde. Kann mir bitte jemand mitteilen, WANN dieser grundlegende Hinweis "Dieser Artikel behandelt den traditionellen Schamanismus – zur modernen spirituellen Bewegung siehe Neoschamanismus" dem Artikel "Schamanismus" beigefügt wurde? Für deine Bemühungen vielen Dank zum Voraus! Beste Grüsse --2A02:1210:8AB2:6B00:188B:D6AA:A46:F68E 05:03, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

im dieser Änderung im Jahr 2015, wobei davor im Begriffsklärungshinweis stattdessen Schamane stand. --Naronnas (Diskussion) 07:56, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für all die Bemühungen! --2A02:1210:8AB2:6B00:CCB:7841:BE65:5B7E 20:01, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
... und falls interessiert wann die Box überhaupt mal eingefügt wurde, das Original kam hier im Mai 2011 rein. Seitdem wurde sie ein paarmal textuell geändert, blieb inhaltlich bis zur obigen Änderung allerdings gleich. --Windharp (Diskussion) 10:50, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten (und nicht, "Siehe Fragen zur Wikipedia")! --2001:9E8:F3E:2000:F0F5:CCD2:5B18:88F4 15:02, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn dann wäre ja sowie Diskussion:Schamanismus die richtige Anlaufstelle gewesen und erst bei Nichtbeantwortung wp:FZW. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Person identifizieren: Schweiz, Militär

[Quelltext bearbeiten]
Korpskommandant

Kann jemand den Korpskommandanten identifizieren? --91.221.58.20 11:05, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Das müsste Dominique Andrey sein, siehe [10] und [11]. --RAL1028 (Diskussion) 12:02, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Der, die das?

[Quelltext bearbeiten]

Welche Regel greift eigentlich im deutschen, wieso es "das" Bein ist, aber "der" Arm? Wieso ist es "die" Wirbelsäule aber "der" Magen? Wieso ist es "die" Nase, aber "der" Mund? Ich versuche gerade einem Kollegen aus den USA das näherzubringen, aber scheitere selbst daran. Klar, als Muttersprachler beherrsche ich das von Kindesbeinen an, erklären kann ich es aber nicht. Könnt ihr es? --2A02:810C:1C0:468B:3D40:F5E8:5864:94EF 16:31, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Oder warum heißt es "der Turm" und "die Tour", aber französisch "la=die tour" und "le=der tour"? Ich befürchte, solche Fragen kann man nicht beantworten. (Ein Freund sagte mal, Sprache wurde eben nicht von Mathematikern gemacht, drum gibt es da so viele Ungereimtheiten.) -- Jesi (Diskussion) 16:40, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Möcht mich mal dranhängen: ist da was dran, die viele Substantive die auf "e" enden, früher mal Plurale waren, und deshalb "die" sind? --Hareinhardt (Diskussion) 16:47, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hi,
ich befürchte fast, dass es dafür keine feste Regel gibt, sondern dass man jeden Fall auswendig lernen muss .
Viele Grüße --2003:C6:1739:45BA:3589:1FF2:C6A0:6198 16:48, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikel dazu: Genus#Genus von Objekten ohne natürliches Geschlecht: "Die meisten Substantive des Deutschen lassen keinen verallgemeinerbaren Zusammenhang zwischen der Bedeutung (Semantik) des Wortes und seinem Genus erkennen" --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 16:50, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Vieles davon kannst du unter Genus#Das_Genussystem_der_deutschen_Sprache lesen. Ich versuche, das wesentliche zu schreiben:
Es hängt davon ab, was genau beantwortet werden sollte. Für die wissenschaftliche Analyse könnte man die Entwicklung der Genera bis ins Urindogermansiche zurückverfolgen und beschreiben, aber ich gehe davon aus, die Frage richtet sich eher an Lernende der modernen deutschen Sprache.
In der traditionellen Grammatik führt man zwei Sorten von Genera auf, das grammatische und natürliche Geschlecht (auch Genus und Sexus). Das ist, besonders bzgl. der Diskussion um das generische Maskulinum ein kontroverses Thema geworden und die neueren Grammatiken machen viele Ansätze daraus. Aber ich verwende die Wörter einmal im folgenden:
Natürliches Geschlecht/Sexus ist das Geschlecht, was man den Dingen intuitiv zuschreibt. Mann ist männlich, also maskulin. Frau ist weiblich, also feminin. Das geht aber noch etwas weiter, wie dass nach der Meinung von Grimm die Hand feminin sei, weil die Hand klein und zierlich ist. (Das ist manchmal etwas schwierig einzuschätzen, ob etwas dran ist, ich meine mich aber zu erinnern, dass der Grammatik-Duden aufgrund statistischer Analysen feststellte, dass „kleinere“ Entitäten tatsächlich tendenziell feminin bezeichnet werden.)
Grammatisches Geschlecht/Genus ist das Geschlecht, was sich nach morphologischen Kriterien richtet, also wie das Wort aufgebaut ist. Gesundheit ist feminin, weil es auf -heit endet etc. Im Deutschen gilt (im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen) die Regel, dass das grammatische Geschlecht Vorrang gegenüber dem natürlichen hat. Die Lehrkraft bleibt feminin, selbst wenn man damit auch Männer refieren kann, da das grammatische Geschlecht stets feminin bleibt.
Wie ich andeutete, ist diese traditionelle Einteilung manchmal etwas schwer, besonders bei Wörtern, die oberflächlich gar keinen Sexus haben (können?) wie Gegenständen. Aber meiner Meinung nach hilft das sehr gut beim Verstehen des Genussystems. Man kommt aber nicht herum, die Genera der Wörter stur auswendig zu lernen, aber mit der Zeit sollte man gewisse Muster erkennen können. Welcher Artikel ein Wort bekommt, ist im Deutschen auf gar keinen Fall willkürlich, nur eben schwierig zu durchschauen. --Bildungskind (Diskussion) 17:03, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn "kleinere" Entitäten eher einen femininen grammatischen Genus haben, warum sind dann ausgerechnet Verkleinerungsformen wie das Mädchen regelmäßig Neutrum? Nein, die Genera muss man stur auswendig lernen, so wie man im Englischen auch immer die Aussprache von Wörtern auswendig lernen muss. Da gibt es auch keinen regelmäßigen Zusammenhang zum Schriftbild. --Geoz (Diskussion) 17:19, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mädchen, Weibchen - alles -chen und damit trotz klarem Sexus Neutrum, aber immerhin noch einer Regel folgend (wenngleich eben einer eigenartigen). Aber auch das Mädel und das Weib und das Weibsbild und das Girlie sind Neutrum. Also auch der Sexus ist bestenfalls ein Indiz wie das grammatikalische Geschlecht wahrscheinlich sein könnte. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:44, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
@Geoz Ich habe von einem statistischen Befund gesprochen, wobei ich in einer Hinsicht etwas ungenau war: Die Studie, auf die ich mich bezog, hat den Genus von Tierbezeichnungen im Spezifischen untersucht. Das Neutrum dominiert zwar (das Huhn, das Pferd, das Rind), aber manchmal gibt es feminine und maskuline Bezeichnungen und dort scheint die Zuweisung des Artikels nach der Größe des Tieres zu erfolgen (die Maus, die Ratte, der Bär, der Löwe …). Mit „Klein“ bezog ich mich auf die physische Größe, nicht auf die Länge des Wortes.
Generell behandelt der Grammatik-Duden, neueste Auflage, ab Paragraph 234 das Thema Genus der Substantive ziemlich ausführlich. --Bildungskind (Diskussion) 18:42, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Na ja, es gibt bestimmte Ableitungsregeln, die immer gelten.
So sind Diminutive (sowohl die standardhochdeutschen Formen "-chen" und "-lein" als auch dialektale Lehnwörter) immer Neutrum, Movierungen mit "-in" sind feminin, Artikellosigkeit geografischer Namen ist untrennbar mit dem Neutrum verbunden, Komposita übernehmen das Genus ihres (hinteren) Stammwortes. --109.43.178.195 20:11, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Erschwerend kommt hinzu, dass es Substantive gibt, deren Bedeutung vom Artikel abhängen. Als Beispiele seien das/ der Gehalt, der/das Laster, der/das Schild, der/die See, der/das Verdienst --Elrond (Diskussion) 17:44, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Irgendwelche Gründe für eine Genuszuweisung werden unsere Sprachvorfahren gehabt haben. Heute kennen wir die Gründe oft nicht mehr und können daher oft das Genus nur lernen. Es gibt auch noch Änderungen des Genus im Laufe der Zeit, z.B. Dienst: "ahd. dionost n., mhd. dienest n., häufiger m." und sogar "altnord. þiônusta f.". Oder Wörter, die mit unterschiedlichen Genera verwendet werden, z.B. Siepen (Geographie). Etwas zur Genuszuweisung in verschiedenen Sprachen steht in Roland Litscher: Die Entstehung des femininen Genus in den indogermanischen Sprachen, Abschnitt 2.3 Zuweisungskriterien. 91.54.43.161 18:05, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt zwei Theorien über die Genuszuweisung: Sie ist im Wesentlichen entweder arbiträr (willkürlich) oder in irgendeiner Weise regelhaft, allerdings mit einem recht komplexen System von Regelmäßigkeiten (Klaus-Michael Köpcke). So groß sind die Differenzen aber nicht, denn dass es für bestimmte Nomina Regelmäßigkeiten gibt, ist offensichtlich und daher Konsens. Eine andere Frage ist, wo das Genus eigentlich herkommt. Die Grimm'sche These, dass es sich von vornherein aus Zuweisungen eines natürlichen Geschlechts entwickelt hat, wird heute meist verworfen, sowohl mit Argumenten der Sprachgeschichte als auch mit solchen des Sprachvergleichs (denn es gibt Genussysteme, die mit Geschlecht gar nichts zu tun haben). Die vorherrschende Auffassung ist, dass das Genus nachträglich über die Jahrhunderte "sexualisiert" wurde, d.h. mit dem natürlichen Geschlecht in Verbindung gebracht, teilweise sogar identifiziert wurde. Das heißt aber zugleich, dass ihm durchaus "Geschlechtsbedeutung" anhaftet, aber eben wohl nicht von seiner Entstehung (Genese) her.--Mautpreller (Diskussion) 10:43, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Alle solchen Theorien müssen aber sprachspezifisch sein, denn in anderen Sprachen wird manches offenbar anders gehandhabt. Ich hab oben das Beispiel mit "le tour" und "la tour" gebracht. Und warum heißt es im Deutschen das Bier, im Französischen la bière (ok, da gibt es kein sächlich) und im Griechischen η μπύρα (obwohl es dort mit το sächlich gibt). -- Jesi (Diskussion) 16:08, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

welche E-Mail-Adresse für JSTOR verwenden?

[Quelltext bearbeiten]

Um wenigstens eingeschränkten digitalen Zugriff auf die dort vorhandenen wissenschaftlichen Artikel zubekommen, beabsichtige ich, dort ein Benutzerkonto zu erstellen. (Über meine Universitätsbibliothek funktioniert es nicht)

Aber welche E-Mail-Adresse sollte ich dafür verwenden? Die Uni-Adresse (Studentenadresse)? Die dann womöglich mit Benachrichtigungen zugekleistert wird? Eine meiner privaten Adressen? Google? Microsoft?

--95.91.236.224 16:46, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Du studierst - ich weiß nicht mehr was alles - und kannst nicht mal so eine einfache Frage beantworten? Außerdem ist das keine Wissensfrage für diese Seite hier. --2001:871:69:ACD0:65FC:AA0D:61F9:28C7 18:50, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso ist das keine Wissensfrage? Kann man nicht sagen, was vorteilhafter wäre?
Und warum muss ich als Geschichtsstudent an der Grenze zwischen dem zweiten und dem dritten Semester Experte für Benutzerkonten bei Online-Diensten für wissenschaftliche Literatur sein? --109.43.178.195 19:20, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das hat nichts damit zu tun, was man studiert, sondern fällt - in der heutigen Zeit - unter "allgemeine Hochschulreife". --2001:871:69:ACD0:3C19:46F7:27F9:7D23 11:41, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn du es – wie auch immer – herausgefunden hast, solltest du zumindest in JSTOR einen Siehe-auch-Link zur Archivadresse dieser Frage einbauen. Oder besser noch einen eigenen Abschnitt JSTOR#Empfohlene E-Mail-Adressen für die Anmeldung, über die Antworten hier belegt. Dass diese wichtige Info nicht im Artikel steht, ist ein Mangel, der auf die gesamte Wikipedia zurückfällt und eine Sanktion in Höhe mehrstündigen Kaffeeentzuges für die Belegschaft der Wikimedia Foundation rechtfertigt. --Kreuzschnabel 19:32, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ack zu dem Beitrag von 2001:... Desweiteren nimm die Uni-Adresse, die ist im Zweifelsfall nach dem Studium wieder weg, falls du den Account auch danach behalten möchtest, kannst du die Adresse immer noch ändern --134.19.34.172 19:34, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn Du Angst hast, dass Deine Adresse womöglich mit Benachrichtigungen zugekleistert wird, legst Du Dir auf eine Deiner Adressen einen Alias an und nutzt den. Wenn die Zukleisterung dann überhandnimmt, löschst Du den Alias wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Proluton noch irgendwo erhältlich?

[Quelltext bearbeiten]

Proluton - Depot 250 mg, Wirkstoff en:Hydroxyprogesterone caproate, ist in den USA und der EU vom Markt genommen worden. Über die Gründe kann man viel diskutieren, aber wie auch immer: Ist es (oder ein analoges Medikament) noch irgendwo auf der Welt erhältlich? --AF (Diskussion) 20:00, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Indische Versandapotheken liefern dieses Medikament auch in die EU. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
dann gibt es ev. ein Bußgeld vom Zoll... --2001:16B8:B8B6:100:BAB5:8049:1F3B:1B59 21:29, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Dann bestünde noch die Möglichkeit, das Mittel über eine internationale Apotheke zu besorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, aber... gemäß Artikel ist diese Selbstbezeichnung ja eher eine substanzlose?! --AF (Diskussion) 21:51, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der dortige Apotheker(m/w/d) sollte aber wissen, wie das Medikament arzneimittelrechtskonform durch den Zoll kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ok, danke schön. --AF (Diskussion) 04:22, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Antibombin

[Quelltext bearbeiten]

In diesem Lehrfilm https://m.youtube.com/watch?v=LMfVH-ZXxQ0 zur Gulaschkonservenherstellung wird eim Stoff namens Antibombin zugegeben. Offensichtlich ist das etwas, das in der Konserve der Entstehung von Botulinum entgegenwirken soll und sich auf die sogenannte Bombage, das typische Aufblähen, bezieht. Aber was ist diese Substanz, chemisch betrachtet? Bei Google habe ich keine klaren Hinweise finden können. Gruß, -Ani--176.6.64.1 22:06, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

GBS murmelt „Anti-Bombin besteht aus Paraoxybenzoesäure und Benzoesäure oder aus den Salzen dieser beiden Säuren.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Danke. Reicht das Gemurmel als Quelle für eine Ergänzung in https://de.m.wikipedia.org/wiki/Konservendose#Verwendung? Btw - GBS? -Ani--176.6.50.203 04:29, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Quelle ist laut GBS Curt Lenzner, Elisabeth Tornow „Gift in der Nahrung“ von 1956 Seite 100. --Rôtkæppchen₆₈ 09:53, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde das nicht ergänzen wollen, da 4-Hydroxybenzoesäure (Paraoxybenzoesäure) keine E-Nummer hat und als endokriner Disruptor gilt. Es handelt sich um einen historischen Konservierungsstoff. Stattdessen werden einige Parabene (E214, E215, E218, E219) verwendet, wobei es da auch welche gibt, die nicht mehr zugelassen sind (E216, E217). Benzoesäure und deren Salze sind als Konservierungsstoffe zugelassen (E210 bis E213). --Rôtkæppchen₆₈ 10:34, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

IPTV leiert

[Quelltext bearbeiten]

Wir schauen IPTV (waipu) und die Filmmusik leiert schrecklich. Zumindest bei den Aufnahmen, die ja beim Anbieter gemacht werden, also auf dem Server liegen. Bei Live-TV bin ich mir nicht ganz sicher. Es leiert wie wenn man eine Bandaufnahme abspielt und das Gerät kann die Spulen nicht mehr gleichmäßig drehen. Wenn ich keinen Denkfehler mache wird die Frequenz der Audiosignale durch Bytes festgelegt. D.h. egal welche Verzögerungen auftreten: der Ton kann niemals in der Höhe schwanken. Wieso leiert das dann? Speichert der Anbieter die Filme auf Band? Aber auch dann müsste er sie ja analog speichern. Was ja eigentlich nicht sein kann. --2001:16B8:B8B6:100:BAB5:8049:1F3B:1B59 23:38, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Das Wiedergabegerät muss Bild- und Tonwiedergabe exakt synchronisieren, damit sich kein Versatz zwischen Bild und Ton aufbaut. Das kann auf zweierlei Arten geschehen: Die Bildwiedergabe läuft ungedrosselt mit der vorgegebenen Bildwiederholfrequenz. Damit der Ton dazu passt, auch wenn die Quarzfrequenzen von Grafik- und Tonchip leicht abweichen, kann man entweder Tonsamples verwerfen oder Füllsamples einfügen, um Bild und Ton synchron zu halten. Das knackt dann aber regelmäßig im Ton, jault aber nicht. Die andere Möglichkeit ist, die Abtastrate bei der Tonwiedergabe leicht anzupassen, sodass die Tonhöhe leicht schwankt, aber Bild und Ton knackfrei synchron sind. Das jault dann leicht, knackst aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Rotkäppchen, da der Ton digital gespeichert ist, ist die Frequenz in Bytes abgelegt. Die Bytes enthalten direkt den Integerwert der Frequenz, zumindest vom groben Prinzip her. Bis zu meinem Lautsprecher bleibt der Ton auch digital. Es gibt also keine Abtastrate. Bei digitalem Audiomaterial wäre es sogar ziemlich schwer, ein Jaulen einzubauen, selbst wenn man es wollte. Ein Jaulen tritt nur auf wenn man analoge Signale mechanisch oder elektrische abtastet, wie bei einem Tonband oder Plattenspieler. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 09:30, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Doch, natürlich gibt es eine Abtastrate, nämlich die Frequenz mit der die Tonsamples durch den D/A-Wandler gejagt werden. Das sind z.B. 44100 Hz bei Audio-CDs oder 8000 Hz bei ISDN oder 48000 Hz bei vielen Digitalfernsehangeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Zementmal – glaubt die IP ernsthaft, in digitalen Daten stünde so was drin wie „produziere ab hier einen Ton mit 842 Hz Grundfrequenz“? Nein. In digitalen Audiodaten stehen Abtastwerte der analog erfassten Tonschwingung drin. Meist sind das heute 48.000 Abtastwerte pro Sekunde und Kanal. Wenn man diese Abtastwerte wieder zu einer analogen Schwingung hintereinandersetzt, ergeben sich natürlich Frequenzen, aber in den digitalen Daten stehen keine Frequenzen als Zahlenwerte drin. In den digitalen Daten steht nur, an welchem Punkt zwischen „Vollaussteuerung minus“ und „Vollaussteuerung plus“ die Schwingung sich zu diesem Zeitpunkt gerade aufhält. Leiern ergibt sich dann, wenn die zeitliche Abfolge der einzelnen Abtastwerte nicht mehr regelmäßig ist. Persönlich erlebt habe ich Leiern bei digitalem Audiomaterial überhaupt nie den letzten 30 Jahren Geldverdienen durch Audiotechnik. --Kreuzschnabel 12:49, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab ein Déjà-vu … hier [12] gab es ein entsprechendes Problem samt Lösung. Hast du ähnliche Hardware? --Kreuzschnabel 08:03, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wow...danke...das ist ja 100% meine Konfiguration. Dann sind es wohl Fehler im Pipewire. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 09:37, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Eher irnkein unglückliches Zusammentreffen mehrerer Faktoren. Pipewire läuft bei mir in Audio-/Video-Produktionsumgebung, absolut störungsfrei. --Kreuzschnabel 12:52, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 09:38, 24. Sep. 2024 (CEST)

24. September

[Quelltext bearbeiten]

Sind hier nur noch Bots?

[Quelltext bearbeiten]

Das wäre unheimlich aber spannend.

--2003:F6:AF42:3E00:24EF:37:670:8BC7 00:16, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Error 404. Kein Bot in Sicht. Piep... --CC (Diskussion) 00:18, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es soll wohl vereinzelt Bots geben, z.B. Benutzer:WosretBot für neue Tagesabschnitte und Benutzer:TaxonBot für die automatische Archivierung. Früher gab es mehr Bots. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈: Früher gab es ja auch mehr Lametta! --tsor (Diskussion) 08:40, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Früher war mehr Lametta: [13] --Kreuzschnabel 12:00, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
[14] --Kreuzschnabel 07:59, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mich würde ja auch interessieren, wie Du darauf kommst? Wie haben wir uns verraten? ;-) --Windharp (Diskussion) 08:36, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wurde diese Anfrage evtl. auch schon von einem Bot erstellt?--Meloe (Diskussion) 09:05, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nur von einer nachgemachten Klugheit künstlichen Inteligenz. --CC (Diskussion) 09:09, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mein Programm sieht vor, dass ich auf solche Fragen vorbeugend mit "Nein" antworten sollte. --88.64.252.17 09:54, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Perplexity.ai sagt dazu:

  • In der Wikipedia sind Bots zwar aktiv, jedoch nicht die einzigen Akteure. Hier sind einige wichtige Punkte zur Rolle von Bots in der Wikipedia:

Bots in der Wikipedia

  • Anzahl und Aktivität: In der deutschen Wikipedia gibt es derzeit 95 registrierte Bots, von denen 46 aktiv sind. Diese Bots übernehmen eine Vielzahl von automatisierbaren Aufgaben, wie z.B. die Korrektur von Tippfehlern, das Archivieren von Diskussionen und das Erstellen von Wartungslisten.
  • Beitrag zur Aktivität: Etwa 10 % der Gesamtaktivität auf der englischen Wikipedia werden durch Bots generiert. Die sogenannten "Fixer-Bots" haben über 80 Millionen Editierungen vorgenommen, indem sie Fehler in Artikeln korrigieren und Links reparieren.
  • Rollen und Funktionen: Die Bots erfüllen neun verschiedene Rollen mit insgesamt 25 spezifischen Funktionen. Dazu gehören die Korrektur von Inhalten, das Taggen von Artikeln und das Aufspüren inhaltlicher Lücken. Rechte und Zugriffslevel: In vielen Bereichen haben Bots höhere Zugriffsrechte als menschliche Bearbeiter, was ihnen ermöglicht, effizienter bei der Durchsetzung von Regeln und der Pflege der Inhalte zu arbeiten.

Menschliche Autoren

  • Trotz der bedeutenden Rolle von Bots bleibt die menschliche Beteiligung entscheidend. Freiwillige Autoren sind nach wie vor für das Verfassen neuer Inhalte und die Durchführung komplexer Diskussionen verantwortlich. Die Interaktion zwischen Menschen und Bots schafft ein dynamisches Ökosystem, in dem beide voneinander lernen und sich anpassen können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bots in der Wikipedia eine unterstützende Rolle spielen, aber nicht die einzige Quelle für Aktivitäten sind. Menschliche Autoren sind weiterhin essentiell für die Erstellung und Pflege des Inhalts. -- 89.12.189.21 10:22, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Noch sind menschliche Autoren dafür essentiell, – wir arbeiten aber daran, diese zu ersetzen. – Doc TaxonDisk.17:12, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

War Manuel José Estrada Cabrera der erste "Diktator" einer Republik

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel (heute auf der Startseite genannt) steht, dass er ab 1898 gewählter Dikator Staatspräsident in Guatemala war. Gab es vorher in der Neuzeit schon in Republiken Diktatoren? --Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Der "erste Konsul" Napoleon Bonaparte zum Beispiel.--Meloe (Diskussion) 08:06, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Etwas Infos gibt es auch in Diktatur#Wandel in der Zeit der Französischen Revolution und danach --Windharp (Diskussion) 09:23, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Auch wenn es nicht ganz passt bzw wohl umstritten bzgl der Diktatur ist, kam mir bei der Frage als erstes Oliver Cromwell in den Sinn. --2A02:3037:262:968A:E04E:BA89:417E:C74F 10:26, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Napoelon und Cromwell lag Diktatur allerdings an den geführten Kriegen. --Wikiseidank (Diskussion) 13:38, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Mehrdeutigkeiten in der Sprache – ein Rätsel?

[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht eher ein Thema für das Café oder für eine spezielle Diskussion, aber ich stelle die Frage erstmal hier, sie kann ja im Zweifelsfalle verschoben werden.

Mehrdeutigkeiten in der Sprache – warum gibt es sie und wie kann trotz ihnen eine erfolgreiche Kommunikation stattfinden?

Und wie gehen die KI-Jünger damit um? Ich habe noch keine Maschine beobachtet, die alle mehrdeutigen Wörter einer Sprache treffsicher in eine andere übersetzt, von gleich geschriebenen Wortreihen, die unterschiedliche Zugehörigkeiten haben können, ganz zu schweigen. Auch wenn die Übersetzungen besser geworden sind. Und vor allem nur noch selten Ungrammatisches in der Zielsprache fabriziert wird.

So manches Wort kann ganz unterschiedliche Bedeutungen haben, und je nach Kontext können diese dicht beieinander stehen. Mancher Satz wird von jedem, oder sagen wir mal "von unterschiedlichen Leuten", ganz anders gedeutet. Ein Beispiel: Ende 2023 schrieb ich in einem Chat (an dem auch jemand aus Köln teilnahm) "Ich müsste gerade durch Köln fahren." Ich saß in einem Zug, es war dunkel, ich kannte und kenne Köln auch nur wenig, und ich meinte "Wahrscheinlich fahre ich gerade durch Köln." Verstanden wurde aber "Eigentlich/theoretisch muss ich jetzt gleich mal durch Köln fahren. Darf ich?", was humorvolle Erlaubnisse nach sich zog.

Formulierungen wie "Wir sollten in drei Tagen ankommen." oder "Ich sollte in sechs Semestern fertig werden." sind ebenfalls schön mehrdeutig: Ist es nun ein epistemisches Modalverb (wahrscheinlich tritt dies ein), ein futurum praeteriti (normalerweise etwas Vergangenes, das beim hauptsächlich betrachteten vergangenen Zeitpunkt noch in der Zukunft lag; im Deutschen meist nur rhetorisch, ansonsten werden normale Vergangenheitsformen verwendet.), oder ein deontisches Modalverb? (Die letzte Bedeutungsmöglichkeit des unwahrscheinlichen Potentialis (in der Zukunft) ist in diesen Beispielen ausgeschlossen, da sie nur in Bedingungssätzen vorkommt.) Und ist das deontische Modalverb ein Konjunktiv II der Gegenwart (oder auch Zukunft) (= es wäre gut, wenn .../es ist zu empfehlen, dass ...) oder ein Indikativ Präteritum (zu einem vergangenen Zeitpunkt war von irgendwem anders als dem Subjekt des Satzes (in der 2. und 3. Person kann dieser jemand der Sprecher selbst gewesen sein, muss es aber nicht) gefordert oder festgelegt, dass ...)? Und all diesen Bedeutungen zum Trotz gibt es ausgerechnet für sollte keine üblichen Ersatzformen, als Vergangenheitsform überwiegt es, und der Konjunktiv II wird im Gegensatz zu anderen Verben eigentlich nie mit "würde + Infinitiv" gebildet/ersetzt. (Beim vergleichbaren "wollen" sind meines Wissens je nach Sprachregister und kontextueller Eindeutigkeit sowohl der mit dem Präteritum identische Konjunktiv II als auch die Form mit "würde" üblich.)

Aber es gibt auch ganz andere Mehrdeutigkeiten. Und Sprachwandel tut sein übriges beim Verstehen alter Texte.

Wie kann man solche Phänomene erklären? Warum verunmöglichen sie nicht jegliche zielgerichtete Kommunikation? Und warum glauben trotz solcher Feinheiten, für die man ein Gespür haben muss, so viele, dass Maschinen schon bald jegliche Übersetzungsarbeit übernehmen können und niemand mehr Fremdsprachen können muss? --95.91.236.224 11:57, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Lebende Sprachen neigen einerseits zur Vereinfachung. Das merkst du an der Abnahme unregelmäßiger Verben. Der Imperativ „Lese mal das hier“ (statt: „Lies“) ist ja schon fast normal geworden. Und solange sich die unterschiedlichen Bedeutungen einer der von dir genannten Formulierungen anhand des Kontextes eindeutig voneinander abgrenzen lassen, die richtige Deutung also vom Empfänger mit hoher Treffsicherheit gefunden wird, gibt es keinen Grund dafür, sich für jede dieser Bedeutungen eine eigene Form auszudenken. Andererseits erfahren lebende Sprachen Spielereien, die sich einbürgern. Mir fällt als Beispiel die Wendung „so was von“ als Verstärkung einer Eigenschafts-Zuweisung ein, die mir bis Anfang der 90er vollkommen unbekannt war, aber mittlerweile so was von normal ist. Das bereichert die Sprache auch wieder um idiomatische Elemente, die für Nichtmuttersprachler schwierig zu lernen sind. --Kreuzschnabel 13:02, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die sich damit befassende Disziplin ist die Psycholinguistik und weitere Disziplinen werden sich sicher auch damit beschäftigen. --Elrond (Diskussion) 13:47, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mehrdeutigkeiten entstehen unter anderem, weil die verschiedenen Bedeutungen so ähnlich sind, dass man sie möglicherweise gar nicht als unterschiedlich wahrnimmt. Auch kann man sich fragen, ob bestimmte Kategorien für die verständliche Kommunikation notwendig sind. Das Deutsche besitzt etwa zwar Tempora, aber ein kaum ausgeprägtes Aspekt-System, während das in anderen Sprachen genau andersherum ist. Eine Sprache kann jedenfalls sehr viele Nuancen und Bedeutungen transportieren, wovon das meiste kontextuell schon verständlich ist. Wenn jemand fragt: „Was hast du gestern gemacht?“, so würde man auch ohne Tempus-Markierung verstehen, dass die Frage sich auf die Vergangenheit bezieht aufgrund des Wortes „gestern“.
Das mit den Modalverben und dem Futur ist ein sehr gutes Beispiel: In vielen Sprachen gibt es gar keine Futur-Form oder diese Form entwickelte sich aus den Modalverben gerade heraus. Denn wenn man über die Zukunft spricht, spricht man doch eher darüber, was man selbst erwartet oder wünscht (Modal!). --Bildungskind (Diskussion) 14:15, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
eine witzige Situation ergibt sich (habe ich mir sagen lassen, ich kann kein Arabisch) wenn man das (mehrdeutige) deutsche Wort "Gemeinde" ins Arabische übersetzt. Das arabische Wort hat nämlich genau die gleiche mehrdeutige Bedeutung. --176.0.153.105 14:40, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Diese spezielle Mehrdeutigkeit scheint verbreitet. Der gelernte Engländer sagt „civil parish“ zur Gemeinde als Verwaltungseinheit (parish allein wäre eine Pfarrgemeinde). --Kreuzschnabel 14:53, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Schaut man sich das Wort Anlage an, kann man schön sehen, was ein einzelnes Wort im Deutschen bedeuten kann.Plant ist da noch vielfältiger. Mir stellt sich in solchen Fällen die Frage, warum ein Wort so viel Bedeutungen hat und warum es keine Differenzierung des Wortes gab. Wahrlich ein Rätsel. --Elrond (Diskussion) 15:55, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Mark Twain unterbreitete den Vorschlag, die deutschen Substantive auf Zug und Schlag zu reduzieren, deren Bedeutungsspektrum so ziemlich alles Benötigte abdecke. --Kreuzschnabel 16:14, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

newspaper.com

[Quelltext bearbeiten]

Kennt jemand die Seite? Ich habe einen Autorenzuwachs im Bobbereich ,aber die Quellen ? Angeblich wären Zeitungen wie die Sidney Herald Tribune darüber abrufbar. Bei mir dauert das Laden von newspaper com zu lange, hat da jemand Ahnung? --scif (Diskussion) 18:46, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Navigationsmenü